https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... n-101.htmlAnalyse von Virus-Mutationen Spahn ignorierte Virologen-Warnung
...
Kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie forderten Fachleute vom Gesundheitsminister, die Überwachung von Virus-Mutationen zu verbessern. Laut NDR, WDR und SZ gab es keine Antwort - nun fehlen wichtige Daten.
Corona - Der Thread zum Virus 6
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https://www.tagesschau.de/inland/rki-co ... e-101.html1070 neue Todesfälle und 26.391 registrierte Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden: Die Zahlen, die das RKI meldet, bleiben weiter hoch. Eine Interpretation der Daten bleibt wegen der zurückliegenden Feiertage aber schwierig.
Lt. Lagebericht des RKI ist die Positivrate ziemlich angestiegen, die Anzahl der Tests jedoch deutlich gesunken. Die Wochen zuvor gab es pi mal Daumen 1,4-1,5 Mio. Tests pro Wochen. In KW 52 bzw. 53 hingegen nur 1,1 bzw. 0,8 Mio. Tests.
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.... vor allem, wenn diese Menschen, die sich doch so sehr eingeschränkt sehen, sich selbst an die Regeln halten und nicht anderen die Verantwortung zuschieben. Was mich wirklich fassungslos macht sind:
diese Egoismen: ich will jetzt aber feiern und reisen, und und und
Dieses absolut fahrlässige Verhalten, und sich dann noch über Einschränkungen beschweren
Anderen die Verantwortung zuschieben, oder sagen, die sind nun alt und ... ist doch egal
Einsichtslosigkeit
Kapieren diese Gruppen nicht, dass wir schon viel weiter sein könnten, wenn alle an einem Strang ziehen. Was ist so schlimm daran, sich mal eine Weile zurückzunehmen? Es wäre auch eine Möglichkeit das positiv zu betrachten und sagen, ich versuche mal mit mir selbst klarzukommen, weniger ist mehr.... es ist ja kein Dauerzustand, es sei denn.... wir haben es in der Hand
never know better than the natives. Kofi Annan
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Ach so. Die Besucherströme also eher nicht? Hier besserte sich die Situation deutlich, als die Pflegeheime in immer höherer Zahl Besuche untersagten. Und sie stiegen, pünktlich nach Weihnachten, wieder an - wo ausnahmsweise gelockert wurde. Das Resultat sehen wir gerade deutlich.
Hier sehe ich immer wieder Pfleger im Garten stehen, teilweise mit dem Regenschirm in der einen Hand und dem Butterbrot in der anderen. Und dann noch solchen Anfeindungen ausgesetzt sein? Kein Wunder, dass sich kaum einer für diesen Job findet.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Hey Solage,Solage hat geschrieben: ↑Mi., 30.12.2020, 21:33Letterlove, kann es sein, dass du dich vielleicht irrst?Letterlove hat geschrieben: ↑Mo., 28.12.2020, 21:50
Mehr als dieses Leid regen mich die auf, die es scheinbar eher feiern, dass es gen (deren) Ende zu geht. Und dass sie Gott davon freisprechen, er hätte ja gar nichts damit zu tun... Das ist das Sahnehäubchen von allem. Der Allmächtige, der an nichts Schuld hat und dennoch nichts ändern will...
Dass nicht Gott alte, leidende Menschen sterben lassen will, sondern ein Virus?!
also diese Sache mit Gott...
Ich trenne "meinen" Gott immer von dem Zeugengott.
Der Zeugengott hat angeblich nichts gemacht und ist total unschuldig an allem, aber wie man nachlesen kann, (der arme Hiob z.B.) ist Gott nicht so unschuldig, wie die Zeugen ihn immer hinstellen.
MEINEN Gott stelle ich mir immer ganz anders vor als den der Zeugen. Bei den Zeugen räumt er die Erde auf, während die Zeugen nur predigen und abwarten. MEIN Gott würde sich wünschen, dass WIR die Welt wieder reparieren. Keiner von den Zeugen würde seine Zeit in Klimaschutz verschwenden, denn wozu? Die freuen sich ja alle auf die neue Welt, denen kann es also nicht schnell genug gehen. Ich bin also auf DEREN Gott sauer. Der Gott, der mit Hiob prahlte und damit den Teufel herausforderte, ihn so sehr auf die Probe zu stellen, bis er dran zerbrach. Gott prahlte, Satan sagte: Kein Wunder dass er dir dient, er ist ja auch reich.
Also ließ Gott zu, dass Satan ihm alles nahm. Erst verreckten seine Tiere, dann all seine Kinder.
Gott prahlte weiter, was für einen Vorzeige-Gläubigen er da hat.
Hiob hielt durch, also prahlte Gott weiter. Und Satan sagte: Kein Wunder, er ist ja gesund.
Also ließ Gott zu, dass er nicht nur all seine Habe verlor, sondern auch noch fürchterlich krank wurde und Schmerzen hatte. Auch seine Freunde verlor er, bis er nicht mehr konnte.
Gott war dann sauer auf ihn und schíss ihn erstmal ordentlich zusammen, wie er es wagen kann, ihn, den Gott aller Dinge zu kritisieren...
Erst als Hiob auf allen Vieren kroch und ihn bat, dem ein Ende zu setzen, gab ihm Gott alles doppelt zurück. Doppelt so viel Vieh, Reichtum und Kinder.
Meine Meinung? Scheíß drauf! Das Vertrauen ist zerstört und die toten Kinder bekam er auch nicht wieder. Warum meint Gott, "Ich geb dir etwas NEUES", wäre besser als das was er schon hatte?
Mein Gott bestraft uns Menschen nicht. Er weiß wie hart das Leben hier unten ist und er sieht uns zu, wie wir unser Leben bestreiten. Er wird weder am Ende des Lebens kommen und einen richten, noch aus der Scheíße ziehen, wenn man drinsteckt, für mich ist er nur ein Beobachter. Kein Richter.
Und was den Virus betrifft - ich habe mal gehört, dass es nicht der Wille von Viren ist, ihre Wirte zu töten, denn damit haben sie dann ja auch keinen Wirt mehr. Wo ich das herhab, weiß ich nicht mehr, aber es klingt logisch.
Das heißt nicht, dass ich dran glaube, dass Gott uns krank gemacht hat. Braucht er auch gar nicht, denn die Menschheit hat jka schon lange gelernt, mächtig wie Gott zu sein (#Atomwaffen #ABC-Waffen usw).
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Genau, die Zeugen!Solage hat geschrieben: ↑Mi., 30.12.2020, 21:45Kotz nicht auf den Briefumschlag, sondern auf die manipulativen Worte!Letterlove hat geschrieben: ↑Di., 29.12.2020, 14:17
Es ist ein richtiger handgeschriebener Brief. Sie versuchen es immer mal wieder bei mir.
Sie versuchen mich natürlich in dieser schlimmen Zeit "einzufangen" und für sich zu gewinnen - typisch. Aber je mehr sie drauf beharren, dass ihr Gott nix damit zu tun hat, desto wütender werde ich.
Ich nehme mal an "Die Zeugen Jehovas"?
Mich verwirrt, dass du auf Gott wütender zu sein scheinst, als auf die Worte der scheinheiligen Seelenfänger.
Die spielen mit der Apokalypse, nutzen sie für ihre Zwecke, benutzen dich.
Wie so oft, egal ob das ein Komet ist, der die Erde zerstört, Endzeitstimmung, jetzt Corona, hau denen die Tür mitleidslos vor der Nase zu. Die benutzen dich für ihre Zwecke. Meine Meinung!
Wie im ersten Zitat auch, bin ich mit IHREM Gott im Klinsch. Sowohl die Manipulation als auch die Werbung auf ihren tollen Gott, machen mich krank.
Da gewesen sind sie bisher noch nicht, sie haben mir nur den Brief reingeschmissen und sind wieder abgezischt.
Jetzt, wo Oma tot ist, kann ich denen ja meine Meinung sagen. Wobei ich das auch kurz vor ihrem Tod schon getan habe. Habe ihnen gesagt, dass ich ihren Gott nicht toll finde. Und dass er für mich keinesfalls unschuldig ist. Dass ich mir Gott anders vorstelle.
Die haben mal vor ner Weile hier gehockt - so bestimmt schon 3 Jahre her, und meinten, Gott wäre wie ein liebender Vater. Sie gaben mir nen Wachturm wo ne Geschichte drinstand.
Gott, der liebende Vater, hat einen Sohn. Der Sohn gerät jetzt auf die schiefe Bahn - kann man GOTT dafür die Schuld geben?
Nein, sagte ich, aber sehr wohl dafür, wenn der liebende Vater dann eine Atombombe baut und sagt: Alle die mir nicht dienen, gehen hoch!
Es ist ein Unterschied, ob dieser liebende Vater einfach nur zu seinem Sohn sagt: Meine Tür bleibt für dich zu, du hast mich zu sehr enttäuscht - oder ob er die ganze Menschheit in die Luft sprengt, die nicht tut was er will.
Sie gaben mir ein anderes Beispiel. Jemand schenkt mir eine Kamera und eine Gebrauchsanweisung dazu, damit ich die bestmöglichen Bilder damit mache.
Gebrauchsanleitung = Bibel.
Schön, sagte ich, aber es ist doch ein Geschenk. Also ist es doch mir überlassen, ob ich diese Kamera an die Wand werfe, oder ob ich selbst herausfinden will, wie sie funktioniert. Eine Gebrauchsanweisung ist freiwillig. Es ist meine Sache, wie gut oder schlecht meine Bilder sind.
Gott hat uns doch die Freiheit geschenkt? Die freie Entscheidung zu tun und lassen, was wir wollen? Was ist das für ein Gott, der mir eine Pralinenschachtel hinhält und mir dann auf die Hand schlägt, wenn ich zugreife?
In diesem Sinne - Ich bin nicht generell auf einen Gott sauer. Nur auf ihren Unschuldsgott und darauf, dass ich nur dann ein guter Mensch bin, wenn ich die Bibel lese. Wäre ich Gott, würde ich jeden, der die Bibel nur liest, um ins Paradies zu kommen, ordentlich in den Ársch treten und definitiv nicht ins Paradies reinlassen, sondern die, die immer ehrlich waren und nicht rumgeschleimt haben.
Danach waren sie ziemlich geschockt und waren nicht mehr da, außer dann für diesen Brief.
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Aber wenn du noch so jung bist, ist es doch umso schlimmer, wenn du sagst, dass "deine Jugend" dahin geht. Ich werde morgen 34, meinst du ich fühle mich, als wäre meine Jugend um?
Wärst du jetzt 60 und es wäre klar, dass Corona nun 10 Jahre lang so bleiben würde, könnte ich verstehen, wenn du sagst: "Ich will vor meinem Tod noch was von der Welt sehen und nicht meine Rente zuhause absitzen, bis ich umfalle".
Aber du bist 21, was ist da schon EIN Jahr? Es sind gerade 10 Monate lang Corona, davon war zumindest ich die wenigste Zeit in einer Ausgangssperre, einer Umkreisbegrenzung oder gar Quarantäne. Im Sommer war lediglich das Problem, wo man parkt, wenn alle in einem See schwimmen wollen, weil dort Abstandsregeln galten. Deswegen ist aber meine Jugend nicht verschwunden. Ich würde mal behaupten, wenn das alles um ist, werde ich bewusster leben als vorher, weil ich es mehr zu schätzen weiß.
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Das glaube ich sogar, dass da - in manchen Fällen - tatsächlich die Pfleger vieles zu beitragen (können).LSeneca hat geschrieben: ↑Do., 07.01.2021, 16:26 Das Massensterben in Pflegeheimen sind vor allem die Pflegekräfte selbst schuld, die teilweise keine Schutzkleidung tragen oder aber zu 10. im Pausenraum sitzen und sich erstmal freundschaftlich in die Arme fallen und Küsschen geben. So läuft es nämlich leider. Regelmäßige Tests vor Dienstantritt wären wünschenswert, gibt es oft aber nicht, weil Tests zu teuer sind.
Ich habe auch schon einige erlebt, die die Maske unter der Nase trugen. Als Beispiel.
Oder die auf den Fußboden gefallene Tabletten dem Bewohner wieder hinlegen zum schlucken (vor Corona so beobachtet).
Ich habe auch schon eine Coronapraxis erlebt, wo Wattestäbchen mit der Watte nach oben unverpackt auf dem Schreibtisch standen. Keine 30 cm vom Patienten entfernt. Hab gesagt, dass ich damit bitte keinen Test will...
Das nächste mal standen sie nicht mehr da. Vielleicht war da jemand kurzzeitig betriebsblind.
Letztens hat mich ein Arzt untersucht. Als er anfing mit mir (gnädigerweise) ein bisschen zu sprechen, zog er sich die Maske ebenfalls unter die Nase.
Ebenso habe ich von Bekannten gehört mit partymachendem Pflegepersonal in der Nachbarwohnung.
Und vor Monaten beim Hausarzt haben sich die Sprechstundenhilfen beim Feierabend machen auch in den Armen gelegen.
Denke, in diesen Berufen, gibt es - leider - genauso wie in jedem anderen Beruf Leute, die es nicht ernst genug nehmen. Auch wenn man meinen sollte, genau die sollten es doch wissen. Scheinbar nicht.
Zu sagen, die seien hauptsächlich Schuld, finde ich schwierig, da es nur wenige sind, die sich so verhalten (zumindest meinem Beobachten nach). Was ich aber SEHR problematisch finde: falls in einem Heim nur eine einzige Person ist, die auf alles pfeift und zum Beispiel den Querdenkern nachtanzt - dann hat man unter Umständen den Salat. Dann kann eine einzige infizierte Person mit ihrem absoluten.... sorry.... Drecksverhalten.... ein ganzes Haus lahmlegen. Das glaube ich durchaus, dass sowas schon passiert ist.
Hatte letztens auch bei youtube unter einem Video einen Kommentar einer Pflegerin gelesen, die das offen rausposaunte, dass sie auf alles pfeift. Hoffe, sie ist inzwischen gekündigt.
Und bei den Besuchern genau das gleiche. Es gibt Vernünftige. Und es gibt auch dort die Verqueren.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 07.01.2021, 19:05 Ach so. Die Besucherströme also eher nicht? Hier besserte sich die Situation deutlich, als die Pflegeheime in immer höherer Zahl Besuche untersagten. Und sie stiegen, pünktlich nach Weihnachten, wieder an - wo ausnahmsweise gelockert wurde. Das Resultat sehen wir gerade deutlich.
Mir geht auch jegliches Verständnis flöten, wenn Besucher sich gegen Testungen sträuben. Hier auch schon mitbekommen.
Pfeifen gibt es in jedem Job. Eine Pflegerin entsorgt die runtergefallene Tablette nicht. Eine Kellnerin im Restaurant serviert das Mittagessen, stellt sich etwas ungeschickt an und der halbe Tellerinhalt landet auf der (nicht sehr sauberen) Plastiktischdecke - und was macht die Kellnerin? Schiebt die Essenspampe mit den Händen auf den Teller zurück und stellt sie dem Gast hin. Tatsächlich so erlebt. Der Gast war meine Oma. Und ich war so perplex, dass mir die Spucke wegblieb und ich nichts sagte. Könnte ich mir heute noch in den Hintern beißen dafür. Mit alten Leuten kann man es ja machen.
Aber ja, überall gibt es solche und solche.
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Hier wurden teilweise Besuchsverbote in den Heimen ausgesprochen, da die Besucher auf den Fluren zwar eine Maske trugen - aber im Zimmer des Bewohners nicht mehr.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 07.01.2021, 23:22 Mir geht auch jegliches Verständnis flöten, wenn Besucher sich gegen Testungen sträuben. Hier auch schon mitbekommen.
Die Schnelltests sind leider oft falsch-positiv (was ich nicht so schlimm finde), aber leider oft auch falsch-negativ und geben den Besuchenden oft ein Gefühl von trügerischer Sicherheit.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Quelle: https://mobile.twitter.com/KathaSchulze ... 9345905664
Auch was Risklayer heute (durch Direktabfrage) wieder an Fall-und Todeszahlen für D mitteilt, klingt nicht gut.
Hoffentlich muss man (im Hinblick auf die Mutation) hier (D) nicht irgendwann sagen, hätte man doch besser gleich die Mobilität vernünftig begrenzt.
In Irland sieht die Entwicklung nicht rosig aus.
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/irland/
Liebe Grüße
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Habe ich hier auch gesehen. Null Verständnis dafür. Da gehört, finde ich, dann auch ein Hausverbot ausgesprochen.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 07.01.2021, 23:29
Hier wurden teilweise Besuchsverbote in den Heimen ausgesprochen, da die Besucher auf den Fluren zwar eine Maske trugen - aber im Zimmer des Bewohners nicht mehr.
Darunter leidet zwar zuerst der Bewohner,aber vielleicht lernen es die Angehörigen dann ja, wenn man ihnen eine zweite Chance gibt.
Ich blicke auch nicht, was das für Angehörige sind, denen es zu mühselig ist ein bisschen Maske zu tragen - selbst wenn sie damit - auch nur möglicherweise - und vielleich nur ein bisschen mehr - ihre Leute schützen können. Man sollte meinen, das tut man als sorgender Angehöriger automatisch.
Tja, was soll man sagen, die Unvernunft zieht sich leider durch alle Altersklassen!
Meine Mutter würde man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu den Risikopatienten zählen. Sie leidet schon seit Jahren and COPD und ist Raucherin. Alleine das spricht ja nicht gerade für einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Trotzdem hat sie das Weihnachtsfest bei meinem Bruder verbracht (ihm, seiner Frau und deren vier(!!!) Kindern). Den Ältesten fährt sie regelmäßig zur Arbeit, der arme Junge soll doch keinen Bus fahren müssen. Gegen meinen Protest möchte sie mir zwei ihrer drei FFP2-Masken schicken. Ich will die gar nicht haben und denke tatsächlich, dass sie sie viel eher benötigen wird als ich. Sie pflegt weiterhin oberflächliche Bekanntschaften, die auch ihre Wohnung betreten dürfen. Diese Leute erledigen Einkäufe für sie und dürfen dann auf einen Kaffee bleiben...
Und sie "jammert" tatsächlich bei mir am Telefon, wie viel Angst sie vor dem Virus hätte... .
Ähnliche Zusammenkünfte habe ich hier bei uns auch schon in der Straße beobachtet. Er ist Internist und sie Krankenschwester. Denke mal, sie ist so Mitte/Ende 30 und er Mitte 50. Beide haben über die Feiertage Besuch der Eltern empfangen - gerade in den Berufsklassen würde ich doch davon ausgehen, dass man erst einmal vorsichtigerweise auf solche Zusammenkünfte verzichtet? Aber gut, vielleicht waren da vorher Schnelltests im Spiel, da möchte ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Gewundert hat es mich trotzdem! Die Eltern schienen wurden übrigens nicht mit Rollstuhl angekarrt, sondern sind freiwillig über die Feiertage dort eingetrudelt. Wo bleibt da die Eigenverantwortung?
Da wir hier selbst in einer Gegend wohnen, in der man gut wandern kann, sind auch Tagestouristen, oft an Sonntagen, keine Seltenheit. Auch hier trifft man immer wieder auf größere Gruppierungen von Familien (Eltern, Kinder und sehr oft auch eben Omi und Opi).
Auch beim Einkaufen erlebe ich es immer wieder, dass selbst ältere Menschen keinen Abstand halten, keine fünf Sekunden warten können, bis man aus dem Gang in den nächsten wechselt oder genervt die Augen rollen, wenn man Abstand halten möchte!
Also, wenn da etwas passieren sollte, sehe ich definitiv keine Schuld mehr bei dem Pflegepersonal der Altenheime oder irgendwelchen feiernden Menschen Anfang 20, sondern bei den Betroffenen selbst!
Im Gegenzug muss ich immer an den älteren Herrn denken, mit dem ich mich so gerne unterhalten habe, der jetzt immer einen weiten Bogen um mich macht, weil er vermutlich so viel Angst vor einer Ansteckung hat. Solche Menschen wie er, die tun mir gerade richtig richtig leid! Denn die müssen auch unter der Unvernunft der anderen (Risikogruppen) leiden!
Ich bin wirklich die letzte Person, die den Wunsch danach, seine Familie, die Enkelchen etc. nach langer Zeit mal wiederzusehen, nicht verstehen könnte. Und so ein schöner Spaziergang an der frischen Luft, wenn man denn tatsächlich Abstand hält, könnte ja grundsätzlich eine Alternative dazu sein - auch ich bin mehr als froh, dass es hier keine richtigen Ausgangssperren gibt, bei denen man das Haus vielleicht höchstens für fünf Minuten mal verlassen darf, um einkaufen zu gehen. Da würde ich wahnsinnig werden!!
Dennoch muss man sich fragen, ob solche Zusammenkünfte in der jetzigen zugespitzten Lage tatsächlich sein müssen und nicht doch warten können. Mit 60 ist man vielleicht vom Alter her noch nicht dem Tode geweiht, sodass man Angst haben müsste, man würde seine Familie nie wieder sehen, kann aber trotzdem schon schwerst erkranken.
Ich denke tatsächlich, dass wir eine gute Mischung aus Schutz und Rücksicht auf die vulnerablen Gruppen (z.B. bessere Prävention in den Pflegeheimen)unserer Gellschaft benötigen UND der Einsicht derer, die für ihre eigene Gesundheit noch selbst Verantwortung übernehmen können und müssen. Solange das nicht passiert: gute Nacht - und zwar nicht nur für unsere persönlichen Freiheiten, sondern für die Gesundheit des Einzelnen. Wer weiß schon, was die nächste Mutation bringt?
Meine Mutter würde man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu den Risikopatienten zählen. Sie leidet schon seit Jahren and COPD und ist Raucherin. Alleine das spricht ja nicht gerade für einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Trotzdem hat sie das Weihnachtsfest bei meinem Bruder verbracht (ihm, seiner Frau und deren vier(!!!) Kindern). Den Ältesten fährt sie regelmäßig zur Arbeit, der arme Junge soll doch keinen Bus fahren müssen. Gegen meinen Protest möchte sie mir zwei ihrer drei FFP2-Masken schicken. Ich will die gar nicht haben und denke tatsächlich, dass sie sie viel eher benötigen wird als ich. Sie pflegt weiterhin oberflächliche Bekanntschaften, die auch ihre Wohnung betreten dürfen. Diese Leute erledigen Einkäufe für sie und dürfen dann auf einen Kaffee bleiben...
Und sie "jammert" tatsächlich bei mir am Telefon, wie viel Angst sie vor dem Virus hätte... .
Ähnliche Zusammenkünfte habe ich hier bei uns auch schon in der Straße beobachtet. Er ist Internist und sie Krankenschwester. Denke mal, sie ist so Mitte/Ende 30 und er Mitte 50. Beide haben über die Feiertage Besuch der Eltern empfangen - gerade in den Berufsklassen würde ich doch davon ausgehen, dass man erst einmal vorsichtigerweise auf solche Zusammenkünfte verzichtet? Aber gut, vielleicht waren da vorher Schnelltests im Spiel, da möchte ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Gewundert hat es mich trotzdem! Die Eltern schienen wurden übrigens nicht mit Rollstuhl angekarrt, sondern sind freiwillig über die Feiertage dort eingetrudelt. Wo bleibt da die Eigenverantwortung?
Da wir hier selbst in einer Gegend wohnen, in der man gut wandern kann, sind auch Tagestouristen, oft an Sonntagen, keine Seltenheit. Auch hier trifft man immer wieder auf größere Gruppierungen von Familien (Eltern, Kinder und sehr oft auch eben Omi und Opi).
Auch beim Einkaufen erlebe ich es immer wieder, dass selbst ältere Menschen keinen Abstand halten, keine fünf Sekunden warten können, bis man aus dem Gang in den nächsten wechselt oder genervt die Augen rollen, wenn man Abstand halten möchte!
Also, wenn da etwas passieren sollte, sehe ich definitiv keine Schuld mehr bei dem Pflegepersonal der Altenheime oder irgendwelchen feiernden Menschen Anfang 20, sondern bei den Betroffenen selbst!
Im Gegenzug muss ich immer an den älteren Herrn denken, mit dem ich mich so gerne unterhalten habe, der jetzt immer einen weiten Bogen um mich macht, weil er vermutlich so viel Angst vor einer Ansteckung hat. Solche Menschen wie er, die tun mir gerade richtig richtig leid! Denn die müssen auch unter der Unvernunft der anderen (Risikogruppen) leiden!
Ich bin wirklich die letzte Person, die den Wunsch danach, seine Familie, die Enkelchen etc. nach langer Zeit mal wiederzusehen, nicht verstehen könnte. Und so ein schöner Spaziergang an der frischen Luft, wenn man denn tatsächlich Abstand hält, könnte ja grundsätzlich eine Alternative dazu sein - auch ich bin mehr als froh, dass es hier keine richtigen Ausgangssperren gibt, bei denen man das Haus vielleicht höchstens für fünf Minuten mal verlassen darf, um einkaufen zu gehen. Da würde ich wahnsinnig werden!!
Dennoch muss man sich fragen, ob solche Zusammenkünfte in der jetzigen zugespitzten Lage tatsächlich sein müssen und nicht doch warten können. Mit 60 ist man vielleicht vom Alter her noch nicht dem Tode geweiht, sodass man Angst haben müsste, man würde seine Familie nie wieder sehen, kann aber trotzdem schon schwerst erkranken.
Ich denke tatsächlich, dass wir eine gute Mischung aus Schutz und Rücksicht auf die vulnerablen Gruppen (z.B. bessere Prävention in den Pflegeheimen)unserer Gellschaft benötigen UND der Einsicht derer, die für ihre eigene Gesundheit noch selbst Verantwortung übernehmen können und müssen. Solange das nicht passiert: gute Nacht - und zwar nicht nur für unsere persönlichen Freiheiten, sondern für die Gesundheit des Einzelnen. Wer weiß schon, was die nächste Mutation bringt?
https://www.n-tv.de/panorama/RKI-meldet ... 77720.htmlFreitag, 08. Januar 2021
Knapp 32.000 Neuinfektionen RKI meldet mehr Tote als je zuvor
In KW 52 gab es nur 800 Tsd. Tests (im Vergleich zu 1400-1500 Tsd. Tests einige Wochen zuvor). Und auch die Woche darauf (also in dieser Woche) gab es in manchen Bundesländern noch einen Feiertag bzw. einige Ärzte sind dann auch noch in Urlaub.
Insofern ist zu hoffen, dass ab kommender Woche bzw. Mitte des Monats die Zahlenbasis zumindest wieder etwas aussagekräftiger ist.
Beim ersten Lockdown gab es mehr Home-Office (trägt zu einer geringeren Mobilität bei)... und das Infektions-Niveau war geringer (so das gleiche Maßnahmen idR besser wirken).
Ich sehe also nicht, dass sich schon viel getan hätte.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 08.01.2021, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Der Sommer zeigte, dass der beste (und aus meiner Sicht sogar alternativlose) Schutz aller ist, die Zahlen unter Kontrolle zu bringen. Anders hat es bisher nicht funktioniert, auch nicht in Pflegeeinrichtungen.
Je mehr Maßnahmen immer und immer und immer wieder verwässert werden, weil das doch nicht zumutbar ist, desto längeres Durchaltevermögen wünsche ich. Und wenn man Pech hat, kommen sie doch später... siehe zum Bleistift Verschärfung bei bei der Kontaktbeschränkung.
Unbekannte Parameter bislang: Weihnachtseffekt, Ausbreitung und mögliche Wirkung der GB-Mutation in D (hier wird weniger sequenziert) sowie Dunkelziffer (sicher kann man im Moment sagen, dass die Positivrate recht hoch, die dafür ein Indikator ist).
Je mehr Maßnahmen immer und immer und immer wieder verwässert werden, weil das doch nicht zumutbar ist, desto längeres Durchaltevermögen wünsche ich. Und wenn man Pech hat, kommen sie doch später... siehe zum Bleistift Verschärfung bei bei der Kontaktbeschränkung.
Unbekannte Parameter bislang: Weihnachtseffekt, Ausbreitung und mögliche Wirkung der GB-Mutation in D (hier wird weniger sequenziert) sowie Dunkelziffer (sicher kann man im Moment sagen, dass die Positivrate recht hoch, die dafür ein Indikator ist).
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An Urlaub habe ich gar nicht gedacht....
Alles woran ich denken konnte war: "Wo bleiben denn jetzt genauere Zahlen? Es ist der 8. und noch immer sinken bei uns die Fälle, wann wollen die denn endlich mal anfangen, wieder so zu tesen wie vor den Feiertagen?"
Aber ja, an Urlaub habe ich gar nicht gedacht.
Alles woran ich denken konnte war: "Wo bleiben denn jetzt genauere Zahlen? Es ist der 8. und noch immer sinken bei uns die Fälle, wann wollen die denn endlich mal anfangen, wieder so zu tesen wie vor den Feiertagen?"
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