Corona-privat: Alltag im Zeichen des Virus
Dachgepäckträger bei jedem Wetter?
Das mit dem Taxi habe ich eben gelesen. Hab mich gefragt, wie es bei Privatleuten umgesetzt wird. Also wenn Mensch X mit Mensch Y Auto fährt, aber beide nicht in einem Haushalt leben. Ob die sich dann trotzdem nebeneinander nach vorne setzen (Fahrer, Beifahrer) oder ob die Person, die nicht auf dem Fahrersitz sitzt, sich dann auch nach "hinten rechts" setzt.
Das mit dem Taxi habe ich eben gelesen. Hab mich gefragt, wie es bei Privatleuten umgesetzt wird. Also wenn Mensch X mit Mensch Y Auto fährt, aber beide nicht in einem Haushalt leben. Ob die sich dann trotzdem nebeneinander nach vorne setzen (Fahrer, Beifahrer) oder ob die Person, die nicht auf dem Fahrersitz sitzt, sich dann auch nach "hinten rechts" setzt.
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Wer mal etwas anderes schauen möchte, wo extern ja flachfällt.
https://www.radioeins.de/themen/kunst_kultur/12bis12/
https://www.radioeins.de/themen/kunst_kultur/12bis12/
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Jetzt verkaufen hier die Kiezklamottenläden selbstgenähte Baumwollmasken mit Inlayfächern für 10 Euro. Das ist ja ein gutes Preisleistungsverhältnis.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Jetzt gibt es Masken aller Variationen an allen Ecken und in allen Märkten. Und die Preise fallen auch. Wie gut, wenn die Reisefreiheit kommt, sollte man sich vorher gut eindecken, sonst gibts Schelte.
Auch alles andere ist ja nun wieder da. Auch das liebe gute Mehl. Und kleine Fläschchen Handdesinfektionsmittel.
Nur: weiterhin keine Hefe in den Supermärkten und Bioläden. Bei euch so?
Nur heute habe ich im Spargelhofladen auf dem Land etliche Riesenpacks von Frischhefe gesehen, für 4 Euro. So gross wie das Pack war, ist das günstig.
Davor triumphierend ein grosses Schild : HEFE
Wie schön, dass man endlich auch wieder im Restaurant essen kann. Habe schön im Freien Spargelauflauf, Heidelbeerlimonade und Latte Macciatto genossen.
Auch alles andere ist ja nun wieder da. Auch das liebe gute Mehl. Und kleine Fläschchen Handdesinfektionsmittel.
Nur: weiterhin keine Hefe in den Supermärkten und Bioläden. Bei euch so?
Nur heute habe ich im Spargelhofladen auf dem Land etliche Riesenpacks von Frischhefe gesehen, für 4 Euro. So gross wie das Pack war, ist das günstig.
Davor triumphierend ein grosses Schild : HEFE
Wie schön, dass man endlich auch wieder im Restaurant essen kann. Habe schön im Freien Spargelauflauf, Heidelbeerlimonade und Latte Macciatto genossen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hefe gibt es überall(seit Wochen schon wieder) und zu den alten Preisen, aber eine Höchstabgabemenge von drei Würfel pro Haushalt, was ich auch sinnvoll finde, als Schutz vor den Hamstern.
Mehl war hier zu keiner Zeit ein Engpass, komisch, weil die Hefe fehlte....
Mehl war hier zu keiner Zeit ein Engpass, komisch, weil die Hefe fehlte....
never know better than the natives. Kofi Annan
Sowas, hier im Supermarkt gibt es nur ein Schild "Hefe drei Würfel pro Haushalt" aber dahinter im Regal ist nie ein Würfel Hefe.
Von Trockenhefe ganz zu schweigen.
Von Trockenhefe ganz zu schweigen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
es gibt auch prophylaxe Schilder, falls mal Hefe verkauft werden soll....
never know better than the natives. Kofi Annan
Ich habe heute Hefe gesehen.
An Mehl gab es allerdings nur Typ 405. Von anderen Mehlsorten als Eeiten oder gar Vollkornmehl fehlt noch jede Spur.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass viele Familien immer mehr an ihre Grenzen kommen. Das dicke Ende kommt noch, denke ich.
Man redet viel vom Schutz der Alten. Was ist mit den Bildungschancen der Kinder? Was ist mit soziale Ungleichheit? Was ist mit den Kindern, die jetzt eine Belastungsstörung entwickeln und für die Erwachsene nicht ausreichend da sind, weswegen sie u.a. eine Belastungsstörung entwickeln?
An Mehl gab es allerdings nur Typ 405. Von anderen Mehlsorten als Eeiten oder gar Vollkornmehl fehlt noch jede Spur.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass viele Familien immer mehr an ihre Grenzen kommen. Das dicke Ende kommt noch, denke ich.
Man redet viel vom Schutz der Alten. Was ist mit den Bildungschancen der Kinder? Was ist mit soziale Ungleichheit? Was ist mit den Kindern, die jetzt eine Belastungsstörung entwickeln und für die Erwachsene nicht ausreichend da sind, weswegen sie u.a. eine Belastungsstörung entwickeln?
amor fati
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Was würdest du denn vorschlagen, um es den Kindern zu erleichtern? Hier fallen an nicht wenigen Schulen und Kindergärten ca. 50 Prozent des Personals weg. Die meisten Einrichtungen sind bereits mit der sogenannten Notbetreuung am Anschlag.montagne hat geschrieben: ↑Mi., 20.05.2020, 20:09 Man redet viel vom Schutz der Alten. Was ist mit den Bildungschancen der Kinder? Was ist mit soziale Ungleichheit? Was ist mit den Kindern, die jetzt eine Belastungsstörung entwickeln und für die Erwachsene nicht ausreichend da sind, weswegen sie u.a. eine Belastungsstörung entwickeln?
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Man muss sich halt überlegen, ob man überall auf den offiziellen 1.5m Abstand besteht für Monate, wenn nicht Jahre.
Das 50 % des Personals wegfallen ist hier in der weitläufigen Gegend eher nicht so. Irgendwo gibt es immer welche, die Krankschreibungen und Atteste produzieren können. Gabs vorher aber auch schon.
Auch mit der Notbetreuung ist hier kein Anschlag. Klar klappern gehört zum Handwerk....
Es ist eher ein Raumproblem. Das wäre lösbar, wenn man wollte. Und immer mehr Familien wollen auch. Ob das reicht?
Aber es ist ja nicht nur das.
Ein Hilfesystem, was zumindest die Arbeit auf vorherigen Niveau macht (welches schon schlecht war) wäre mal ne Maßnahme.
Das 50 % des Personals wegfallen ist hier in der weitläufigen Gegend eher nicht so. Irgendwo gibt es immer welche, die Krankschreibungen und Atteste produzieren können. Gabs vorher aber auch schon.
Auch mit der Notbetreuung ist hier kein Anschlag. Klar klappern gehört zum Handwerk....
Es ist eher ein Raumproblem. Das wäre lösbar, wenn man wollte. Und immer mehr Familien wollen auch. Ob das reicht?
Aber es ist ja nicht nur das.
Ein Hilfesystem, was zumindest die Arbeit auf vorherigen Niveau macht (welches schon schlecht war) wäre mal ne Maßnahme.
amor fati
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Hier wurden bereits mehrere Notbetreuungsgruppen geschlossen und unter Quarantäne gestellt. Wird die Abstandgröße großzügiger ausgedehnt, gehe ich davon aus, dass bald wieder komplette Schulen und Kindergärten unter Quarantäne gestellt werden müssen.
Die Räume (die auch hier eher knapp sind) stellen weniger ein Problem dar als die fehlenden Lehrer. Die Klassen meiner Kinder mussten gedrittelt werden. Und dann fehlten die Fachlehrer....
Die Räume (die auch hier eher knapp sind) stellen weniger ein Problem dar als die fehlenden Lehrer. Die Klassen meiner Kinder mussten gedrittelt werden. Und dann fehlten die Fachlehrer....
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Unsere Schule hat einen hohen Stand an ältere Lehrer, damit fällt schon mal ne Menge Personal weg, was eh ohne Corona schon zu wenig ist.
Ein Problem jagt das nächste. 2 Schulen sind bei mir schon wieder dicht, wegen Corona. Überrascht hat mich da nix, ich bin eh stinkig auf die Bildungspolitik.
Der Rattenschwanz ginge eh weiter, wenn das bei meinem Kind zuträfe, zöge es sich bei mir bis zur Arbeitsstelle hin.
Finde das alles sehr schwierig
Ein Problem jagt das nächste. 2 Schulen sind bei mir schon wieder dicht, wegen Corona. Überrascht hat mich da nix, ich bin eh stinkig auf die Bildungspolitik.
Der Rattenschwanz ginge eh weiter, wenn das bei meinem Kind zuträfe, zöge es sich bei mir bis zur Arbeitsstelle hin.
Finde das alles sehr schwierig
Ja eben, man muss es sich eben überlegen, ob man Klassen nun wirklich dritteln muss...
Es kann auch fachfremd unterrichtet werden.
Dann muss man eben regional vorgehen. Bei uns gibts bisher im ganzen Schulbezirk keinen Coronafall. Und eine Lerngruppe 2 Wochen in Quarantäne zu schicken ist auch was anderes, als Kinder über 2 Monate zu Hause zu lassen und dann für wenige Stunden bis Schuljahresende zu holen.
Ich denke wir sehen erst den Anfang der psychosozialen Folgen. Langsam wachen die Leute auf und ich finde das gut so. Aber manche Kinder haben nun schon Probleme. Und Erwachsene erlebe ich immer mehr selbstbezogen. Was Krisen halt so anrichten.
Es kann auch fachfremd unterrichtet werden.
Dann muss man eben regional vorgehen. Bei uns gibts bisher im ganzen Schulbezirk keinen Coronafall. Und eine Lerngruppe 2 Wochen in Quarantäne zu schicken ist auch was anderes, als Kinder über 2 Monate zu Hause zu lassen und dann für wenige Stunden bis Schuljahresende zu holen.
Ich denke wir sehen erst den Anfang der psychosozialen Folgen. Langsam wachen die Leute auf und ich finde das gut so. Aber manche Kinder haben nun schon Probleme. Und Erwachsene erlebe ich immer mehr selbstbezogen. Was Krisen halt so anrichten.
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Also ich möchte nicht, dass der Kunst- und Ethiklehrer meiner Tochter sie jetzt in Latein und Physik unterrichtet. Und die Hauswirtschaftslehrerin jetzt Mathe unterrichtet. Was die Kinder derzeit in der Schule machen, empfinde ich als Witz.
Fachfremde und generell den Kindern fremde Lehrer die im vollen Klassenzimmer unterrichten, würde ich für meine Kinder nicht wollen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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