Umweltschutz - was kann jeder Einzelne tun?
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@Philosophia
Hast du denn mal Essig probiert? Also Haare waschen, auswaschen und dann Essig einreiben und auswaschen. Vielleicht desinfiziert das die Kopfhaut und damit das Jucken etwas?!
Hast du denn mal Essig probiert? Also Haare waschen, auswaschen und dann Essig einreiben und auswaschen. Vielleicht desinfiziert das die Kopfhaut und damit das Jucken etwas?!
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Aber das verdünne ich wohl besser, oder? sonst hab ich hinterher keine Kopfhaut mehr, hihi
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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ne, du nimmst halt nur so nen Esslöffel. Die Haare und Kopfhaut werden dadurch gaaaanz geschmeidig.
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Und das müffelt auch nicht so nach Kotze? Ich bin da geruchsmäßig doll empfindlich? Und den Esslöffel verdünne ich nicht??????
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Nach Kotze? Finde jetzt nicht, dass Essig nach Kotze riecht :D
Am besten lässt du Wasser ins Waschbecken ein und haust da dann einen Schluck Essig rein. Dann "badest" du deine Haare darin und dann spülst du sie nochmal richtig aus.
Am besten lässt du Wasser ins Waschbecken ein und haust da dann einen Schluck Essig rein. Dann "badest" du deine Haare darin und dann spülst du sie nochmal richtig aus.
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Ich habe gerade mal gegoogelt, man soll wohl Apfelessig nehmen. Ich meine, meine Mutter hat immer normales Essig genommen. Das ist halt so nen uralter Hausfrauentipp :D
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Ahhh, ok, das klingt schon besser, das werde ich mal probieren, denke ich. Und das macht wirklich nichts kaputt??? Hast du das mal gemacht? Entschuldige wenn ich dich so löchere, aber ich bin so unsicher bei Kopf und Haaren (schon viel Mist erlebt)
Und Essig und noch mehr Apfelessig sind für mich kotzig, is halt ne Säure. Aber verdünnt mag das gehen. Und geschmeidige Haare und Haut, das klingt guuuuuut.
Und Essig und noch mehr Apfelessig sind für mich kotzig, is halt ne Säure. Aber verdünnt mag das gehen. Und geschmeidige Haare und Haut, das klingt guuuuuut.
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Ja, früher, als ich lange Haare hatte, hat das meine Mutter ab und zu mal gemacht bei mir, weil es die Haare und Kopfhaut ganz weich und geschmeidig und glänzend macht. Kaputt ging da nix bei!
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Ok, du hast mich rumgekriegt, ich werde das mal testen, daaaanke. Und die Vorstellung, dass die Kopfhaut auf diese natürliche Weise mal gesäubert wird, finde ich sehr verlockend
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Na ja, "gesäubert" wird da wohl eher nix, sondern einfach "neutralisiert". Das ist wohl auch der Grund warum man das nach der Benutzung von "Haarseife" machen soll. Seife ist alkalisch, die Haut braucht es "neutral". Also gleicht man "sauer" aus und schafft damit wieder das neutrale Milieu das die Haut braucht.Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 29.08.2019, 19:32 Und die Vorstellung, dass die Kopfhaut auf diese natürliche Weise mal gesäubert wird, finde ich sehr verlockend
Ich kenn das von "klassischem" Abbeizer, den muss man auch "neutralisieren".
Es hält auf alle Fälle Kopfläuse fern
Hab das bei den Jungs früher öfter gemacht als Prophylaxe, die Haare waren wunderbar weich, aber gerochen hat es schon ein bisschen, finde ich. Bin da allerdings sehr empfindlich, was den Kopfgeruch betrifft. Für mich selbst möchte ich das allerdings nicht.
Hab das bei den Jungs früher öfter gemacht als Prophylaxe, die Haare waren wunderbar weich, aber gerochen hat es schon ein bisschen, finde ich. Bin da allerdings sehr empfindlich, was den Kopfgeruch betrifft. Für mich selbst möchte ich das allerdings nicht.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
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Ich finde dieses zurück zur Natur, unverpackt und so, ist die nächste Ersatzreligion, nach der Ernährung.
Von wegen "Naturvölker" können dies, das, was wir nicht mehr können. Ich habe früher beruflich sehr naturnahe lebende Ethnien gesehen, dort gelebt. Kindersterblichkeit, mit 30 keine Zähne mehr haben und mit 50 der Älteste der Gruppe sein. Will hierzu Lande auch keiner...
Vieles ist gut und wichtig, manches aber wohl ausschließlich für das eigene Gewissen und das eigene Ego, wenngleich das wohl nie jemand zugeben wird.
Wo und wie werden denn Waren an unverpackt Läden geliefert? Reis und Bohnen in 10 Kilo Säcken. Kriegt man schon immer zig mal preiswerter beim Asiaten oder im Großhandel. Reinigungsmittel in Großpackungen, kann man sich ebenso schon immer kaufen und in leere Flaschen handlich abfüllen.
Wirklich unverpackt ist nichts. Befriedigt nur Ego und Gewissen, meine Meinung.
Die Pappschachtel der Seife sparen, okay.... Ist ein Einsparen von Ressourcen, ja. Aber... dann Smartphone, Computer, Smartwatch, Digicam, usw. Jedes einzelne Teil enthält nicht nur giftige Stoffe und verbraucht auch Gifte bei der Herstellung. Es beutet auch Menschen bei der Herstellung aus, zerstört die Umwelt, trägt zu Menschenrechtsverletzungen bei, wie der Abbau von Coltan und Halbedelmetallen.
Ich sags nur....
Ich praktiziere vieles genannte, einfach schon immer und sehe zu, mich da im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterzuentwickeln.
Ich empfinde es jedoch, seit es noch mehr ein Trend ist, zunehmend unangenehm moralisch besetzt und angespannt.
Und das löst es bei mir aus, dass ich mich innerlich distanziere, weil ich Dogmen und Cults nicht mag, weil ich es sinnlos und fast naiv finde, einen Cult durch einen anderen zu ersetzen. Ich finde das ebenso unfrei.
Von wegen "Naturvölker" können dies, das, was wir nicht mehr können. Ich habe früher beruflich sehr naturnahe lebende Ethnien gesehen, dort gelebt. Kindersterblichkeit, mit 30 keine Zähne mehr haben und mit 50 der Älteste der Gruppe sein. Will hierzu Lande auch keiner...
Vieles ist gut und wichtig, manches aber wohl ausschließlich für das eigene Gewissen und das eigene Ego, wenngleich das wohl nie jemand zugeben wird.
Wo und wie werden denn Waren an unverpackt Läden geliefert? Reis und Bohnen in 10 Kilo Säcken. Kriegt man schon immer zig mal preiswerter beim Asiaten oder im Großhandel. Reinigungsmittel in Großpackungen, kann man sich ebenso schon immer kaufen und in leere Flaschen handlich abfüllen.
Wirklich unverpackt ist nichts. Befriedigt nur Ego und Gewissen, meine Meinung.
Die Pappschachtel der Seife sparen, okay.... Ist ein Einsparen von Ressourcen, ja. Aber... dann Smartphone, Computer, Smartwatch, Digicam, usw. Jedes einzelne Teil enthält nicht nur giftige Stoffe und verbraucht auch Gifte bei der Herstellung. Es beutet auch Menschen bei der Herstellung aus, zerstört die Umwelt, trägt zu Menschenrechtsverletzungen bei, wie der Abbau von Coltan und Halbedelmetallen.
Ich sags nur....
Ich praktiziere vieles genannte, einfach schon immer und sehe zu, mich da im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterzuentwickeln.
Ich empfinde es jedoch, seit es noch mehr ein Trend ist, zunehmend unangenehm moralisch besetzt und angespannt.
Und das löst es bei mir aus, dass ich mich innerlich distanziere, weil ich Dogmen und Cults nicht mag, weil ich es sinnlos und fast naiv finde, einen Cult durch einen anderen zu ersetzen. Ich finde das ebenso unfrei.
amor fati
Geht mir genau so. Vieles davon kenne ich schon immer, ist also echt nicht neu. Ich muss hier nicht darauf hinweisen dass ich die Vögel füttere oder aber darauf, dass ich keinen "Steingarten" haben will sondern einen naturnahen. Es mutet mir geradezu pervers an, dass das heutzutage ein "moralischer Mehrwert" sein soll. Früher wäre es eher umgekehrt gewesen, da wäre es selbstverständlich gewesen dass dieses Bewusstsein DA ist.
Irgendwas läuft da allerdings definitiv verkehrt für meine Begriffe.
Als ich einer Freundin zB. von meinem Seifensäckchen erzählte meinte die, dass sie das schon Ende der 80er/Anfang der 90er in ihrem Bioladen auch verkauft hat. Hat damals halt noch kaum jemanden interessiert. Und sie hatte damals VIELE dieser angeblich "so neuen" Gedanken schon und hat das auch "allgemein" zur Verfügung gestellt. Es war halt nur kein Trend...
Heute ist es "Trend" und wie das mit "Trends" so ist: Sie sind extrem "störanfällig" weil sie weniger mit echter Überzeugung als mit "Mitläufertum" zu tun haben.
Also Seifensäckchen für Reste war in mein DDR Kindheit standart, abenso wie aus "natürlichen" Zutaten kochen und auch vorkochen.
Ebenso wie kleine Besorgungen mit dem Rad erledigen. Heute ist das alles Minimalismus, simple living, bla.
Wir haben übrigens noch nie ein Auto gehabt, aber das ist auch Luxus. Manch einer kommt ohne kaum zur Arbeit, auch in Städten nicht. Und Carsharing, na ja. Gibt es in Berlin zum Beispiel dort, wo die Öffis abdecken. Genau dort, wo man Nese ist, was Öffis angeht, ist auch keine Abdeckung mit Carsharing. Ich hab alle Anbieter geprüfte.
Und ich wohne wirklich in der Stadt. Aufm dünner besiedelten Land sieht es finster aus mit Öffis, zumindest.
Man muss sich Umweltbewusstsein halt auch leisten können.
Ebenso wie kleine Besorgungen mit dem Rad erledigen. Heute ist das alles Minimalismus, simple living, bla.
Wir haben übrigens noch nie ein Auto gehabt, aber das ist auch Luxus. Manch einer kommt ohne kaum zur Arbeit, auch in Städten nicht. Und Carsharing, na ja. Gibt es in Berlin zum Beispiel dort, wo die Öffis abdecken. Genau dort, wo man Nese ist, was Öffis angeht, ist auch keine Abdeckung mit Carsharing. Ich hab alle Anbieter geprüfte.
Und ich wohne wirklich in der Stadt. Aufm dünner besiedelten Land sieht es finster aus mit Öffis, zumindest.
Man muss sich Umweltbewusstsein halt auch leisten können.
amor fati
Ich sehe es auch so.Vieles ist gut und wichtig, manches aber wohl ausschließlich für das eigene Gewissen und das eigene Ego, wenngleich das wohl nie jemand zugeben wird.
Wenn wirklich etwas anders werden oder zumindest nicht schlechter werden soll, muss an anderer Stelle begonnen werden.
Da würde es aber vielen zu weh tun.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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