Erfahrungen istdp, Davanloo, is-tdp
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Dann war der Traum eigentlich vorbei und es ging mit einem neuen Traum weiter. Da hatte sich irgendein wurmartiges Tier, wie ein Parasit an meinen Körper geklebt. Glaube an die Arme oder Beine. An mehreren Stellen waren Punkte auf meiner Haut zu sehen. Panisch versuchte ich, diese Dinger von mir weg, aus mir heraus zu bekommen. Ich zog an einem davon und bekam es auch heraus. Die Teile waren in meinem Körper aber bestimmt 20 cm gewachsenen, so lange Tentakel hatte es in mir gebildet, die ich nun rausgezogen hatte. Ich warf sie voller Angst und angeekelt weg . Bevor ich alle rausziehen konnte, wachte ich auf.
Und dann war ich verwirrt. Und wollte weiter träumen. Nicht in den Tentakel Traum, sondern in den Therapeuten Traum. Da erinnerte ich mich, dass ich vor dem Therapeutentraum noch etwas geträumt hatte (oder vorm Einschlafen im Tran gedacht habe?). In diesem Traum/dieser Vorstellung saß ich vor einer neuen Therapeutin und stellte mich dort vor. Ich erzählte von der alten Therapie, wie schief das ging. Erzählte, dass ich ganz viel absolut ungut fand. Sagte dann aber auch: "Er war aber auch so präsent, so anders als alle Therapeuten. Bei niemandem vorher war das so. Sie können das nicht so wie er." Dann hatte ich Angst, dass sie wütend auf mich ist, weil ich ihr so ehrlich sagte, was in mir los war.
Dann war der Traum eigentlich vorbei und es ging mit einem neuen Traum weiter. Da hatte sich irgendein wurmartiges Tier, wie ein Parasit an meinen Körper geklebt. Glaube an die Arme oder Beine. An mehreren Stellen waren Punkte auf meiner Haut zu sehen. Panisch versuchte ich, diese Dinger von mir weg, aus mir heraus zu bekommen. Ich zog an einem davon und bekam es auch heraus. Die Teile waren in meinem Körper aber bestimmt 20 cm gewachsenen, so lange Tentakel hatte es in mir gebildet, die ich nun rausgezogen hatte. Ich warf sie voller Angst und angeekelt weg . Bevor ich alle rausziehen konnte, wachte ich auf.
Und dann war ich verwirrt. Und wollte weiter träumen. Nicht in den Tentakel Traum, sondern in den Therapeuten Traum. Da erinnerte ich mich, dass ich vor dem Therapeutentraum noch etwas geträumt hatte (oder vorm Einschlafen im Tran gedacht habe?). In diesem Traum/dieser Vorstellung saß ich vor einer neuen Therapeutin und stellte mich dort vor. Ich erzählte von der alten Therapie, wie schief das ging. Erzählte, dass ich ganz viel absolut ungut fand. Sagte dann aber auch: "Er war aber auch so präsent, so anders als alle Therapeuten. Bei niemandem vorher war das so. Sie können das nicht so wie er." Dann hatte ich Angst, dass sie wütend auf mich ist, weil ich ihr so ehrlich sagte, was in mir los war.
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Hey, ich hab' dich gelesen diesoderdas. Ich kenne mich gar nicht mit Träumen aus, erinnere meine eigenen auch nie, so dass ich fast ein wenig neidisch sein könnte Nein, im Ernst, mir fällt auf wie sehr es dich noch beschäftigt und wie tief das ist. Dafür wünsche ich dir einen guten Ansprechpartner/Thera. Wie ist es denn mit der Beratungsstelle, könntest du dort darüber reden? Alles Gute in diesen Corona-Zeiten
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Hi Südländerin,
seit der Termin wegen Corona abgesagt wurde, habe ich mich nicht erneut darum gekümmert.
Gestern habe ich aber darüber nachgedacht. Vielleicht kam auch deshalb der Traum.
An Träume kann man sich übrigens besser erinnern, wenn du es dir vorm einschlafen fest vornimmst und wenn du dir etwas zu schreiben neben das Bett legst. Falls du dann aufwachst nach einem Traum, kannst du das Erinnerte gleich aufschreiben. Mit der Zeit erinnert man sich an immer mehr. War zumindest bei mir so.
Ich mache das zwar nicht mehr, weil das auch etwas anstrengendes hat, aber wer es mal ausprobieren mag.
Ich schreibe es mir nur auf, wenn ich es eben nicht vergessen will. Sofern ich nicht zu müde bin und halt doch gleich wieder einschlafe. Das war dann Pech.
Ja, es ist schon krass wie sehr das immer noch Teil von mir ist. Heute war da auch kurz etwas versöhnliches in mir. Aber gleich danach kamen mir die Tränen und dann wurde ich sofort wieder wütend und wollte ihn anbrüllen, warum er bestimmtes getan/gesagt hatte, dass das nicht gut war und dass es wie so ein böder Dorn in mir sitzt.
Ich spüre schon auch sehr deutlich, dass ich ihn auch mochte. Und andermal ist es regelrecht Ekel und Abscheu . Dumme Kombi.Wenn bei ihm eine normale Therapie stattgefunden hätte, vielleicht wäre es ja besser gelaufen. Vielleicht auch nicht, vielleicht wäre alles gleich gelaufen. Schade, dass es keinen was-wäre-wenn-gewesen-Schalter gibt. Wobei, das würde ja auch nichts ändern oder bessern.
... wie geht es dir denn Südländerin?
seit der Termin wegen Corona abgesagt wurde, habe ich mich nicht erneut darum gekümmert.
Gestern habe ich aber darüber nachgedacht. Vielleicht kam auch deshalb der Traum.
An Träume kann man sich übrigens besser erinnern, wenn du es dir vorm einschlafen fest vornimmst und wenn du dir etwas zu schreiben neben das Bett legst. Falls du dann aufwachst nach einem Traum, kannst du das Erinnerte gleich aufschreiben. Mit der Zeit erinnert man sich an immer mehr. War zumindest bei mir so.
Ich mache das zwar nicht mehr, weil das auch etwas anstrengendes hat, aber wer es mal ausprobieren mag.
Ich schreibe es mir nur auf, wenn ich es eben nicht vergessen will. Sofern ich nicht zu müde bin und halt doch gleich wieder einschlafe. Das war dann Pech.
Ja, es ist schon krass wie sehr das immer noch Teil von mir ist. Heute war da auch kurz etwas versöhnliches in mir. Aber gleich danach kamen mir die Tränen und dann wurde ich sofort wieder wütend und wollte ihn anbrüllen, warum er bestimmtes getan/gesagt hatte, dass das nicht gut war und dass es wie so ein böder Dorn in mir sitzt.
Ich spüre schon auch sehr deutlich, dass ich ihn auch mochte. Und andermal ist es regelrecht Ekel und Abscheu . Dumme Kombi.Wenn bei ihm eine normale Therapie stattgefunden hätte, vielleicht wäre es ja besser gelaufen. Vielleicht auch nicht, vielleicht wäre alles gleich gelaufen. Schade, dass es keinen was-wäre-wenn-gewesen-Schalter gibt. Wobei, das würde ja auch nichts ändern oder bessern.
... wie geht es dir denn Südländerin?
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Deinen ganzen letzten Abschnitt kann ich sehr gut verstehen. Diese ganze Ambivalenz und die Frage, warum war es so und nicht anders. Ich selbst hadere sehr mit dem unguten Ende und sage mir auch, lass doch endlich gut sein.
Du schreibst, wenn es eine "normale"Therapie gewesen wäre etc. ich glaube, es sind einfach bestimmte Konstellationen..
mir fehlen da irgendwie die Worte.
Es geht mir ganz gut, ich bin weg von der Wut und eher versöhnlich und in einer Akuttherapie, wir schauen erst noch ob wir zusammen arbeiten können.
Ich dank dir für die Nachfrage und wünsche dir die richtigen Menschen, die dir helfen, weil am Ende des Tages müssen wir doch nach vorn schauen
Du schreibst, wenn es eine "normale"Therapie gewesen wäre etc. ich glaube, es sind einfach bestimmte Konstellationen..
mir fehlen da irgendwie die Worte.
Es geht mir ganz gut, ich bin weg von der Wut und eher versöhnlich und in einer Akuttherapie, wir schauen erst noch ob wir zusammen arbeiten können.
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Das mit den Tipps wegen Träumen, das behalte ich im Hinterkopf, ich wünsche mir das sehr, etwas zu erinnern
Ich glaube die meisten denken sich eher: Bringt nicht viel. So zumindest meine Erfahrung. So nach dem Motto: Lass die Idioten Idioten sein, die ändern sich eh nicht.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 19.03.2020, 09:45 Und hier verstehe ich es aber wirklich nicht ganz. Mir passiert doch nichts, wenn ich meinen Mund aufmache und mir kann nichts gefährlich werden. Ebenso ist mir die Reaktion der anderen egal.
Ich bin mir sicher, auch im Bürgerbüro haben andere ähnlich wie ich empfunden und auch nichts gesagt. Vielleicht ist es auch normal, dass die meisten Hemmungen haben. Tobt in denen vielleicht auch so ein Chaos wie in mir? Oder ist es vielen doch einfach egal?
Gibt es bei euch Situationen, in denen ihr anders wollte aber nicht anders könnt und warum könnt ihr es nicht?
Das stimmt einerseits, andererseits ist das aber eben auch keine Lösung.
Mir ging es zu Anfang - als mich plötzlich "Sachen" angefasst haben innerlich die mich vorher gar nicht angefasst hätten - ähnlich wie Dir. Das war so ein "zwischen totaler (irrationaler!) Angst und immenser Wut" hin und herspringen. Fand ich auch ziemlich verrückt irgendwie, weil ich mich SO auch gar nicht kannte.
Ich habe tatsächlich in machen Situationen gezittert wie eine Blöde, obwohl es objektiv betrachtet dafür gar keinen Grund gab. Erklärt habe ich es mir damit, dass ich etwas "getan hatte" was man sozusagen "nicht tut". Also jetzt weniger auf die "reale, aktuelle" Ebene bezogen sondern mehr auf das, was mir als Kind teils so eingetrichtert wurde. Dh. ich habe "unbewusst" (Und zwar wirklich EXTREM unbewusst! Ich konnte das eigentlich nur "beobachten".) mit einer "Strafe" gerechnet, obwohl ich definitiv nichts getan hatte, was ich nicht hätte tun dürfen. Meist ging es sogar schlicht und ergreifend nur um mein "gutes Recht".
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Bei vielen Dingen kann ich das so stehen lassen. Aber es gibt Dinge, wenn ich die mitbekomme, da empfinde ich es einfach als Pflicht, dass ich/man sich einmischt. Und wenn ich mich das nicht traue, dann steigt natürlich der innerliche Druck.
Ich habe einfach die Erwartung an mich selbst, dass ich gefälligst meinen Mund aufmache, wenn etwas nicht ok ist.
Wenn ich sehe, wie manche Eltern mies mit ihren Kindern umgehen, wie Menschen ihre Tiere bösartig an der Leine rumziehen oder schlagen. Oder einfach nur wie ein Chef ungerecht zu einem Mitarbeiter ist. Oder oder.
Wenn ich etwas als riesengroß ungerecht finde , dann tickt es innerlich in mir aus. Oder wenn schwächere, abhängige mies behandelt werden.
Aber ich bessere mich. Ich sage öfter etwas.
Wahrscheinlich geht mir die Therapieerfahrung auch immernoch so dermaßen gegen den Strich, weil ich aucd da einiges als maßlos unangebracht empfand.
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Ich will es kurz teilen.
Ich habe gerade ein Gespräch geführt. Nach so langer Zeit habe ich mich getraut. Habe mit jemandem aus einer Beratungsstelle gesprochen. Ich bin patschnass geschwitzt und bin dieser Person gerade einfach sehr dankbar, dafür dass sie so war wie sie war. Ein weiteres Gespräch ist ausgemacht. Ich habe Angst. Ich weiß nicht, ob es zu etwas führt. Ich weiß nicht, ob ich etwas daraus ziehen kann. ich weiß nicht, "ob mir zu helfen ist", ob ich Kraft für etwas habe.
Das schlechte Gewissen meldet sich sofort wieder. Ich habe hier sehr viel über istdp und meine Therapie gesprochen. Immer spielte dabei mit, was darf ich erzählen, was darf ich nicht erzählen. Ist es angebracht, ist es nicht angebracht.
Ich möchte nicht, dass die Person aus der Beratungsstelle denkt, ich könnte hier Einzelheiten aus der Beratung so auseinander nehmen, wie ich die Therapie auseinander genommen habe.
Das werde ich nicht tun. Ich habe gar keine Grund dazu. Ich gehe nichtmal mit der Erwartung ran, dass es mir unbedingt wahnsinnig helfen muss. Es tut einfach schon allein gut, dass jemand normal mit mir geredet hat. Meiner Meinung nach auch sehr ehrlich und echt war.
Wenn ich für mich etwas hilfreiches daraus ziehen kann, dann freut mich das. Wenn nicht, dann ist das einfach so. Ohne Schuld von jemandem.
Yuppie, ein Minischritt
Ich habe gerade ein Gespräch geführt. Nach so langer Zeit habe ich mich getraut. Habe mit jemandem aus einer Beratungsstelle gesprochen. Ich bin patschnass geschwitzt und bin dieser Person gerade einfach sehr dankbar, dafür dass sie so war wie sie war. Ein weiteres Gespräch ist ausgemacht. Ich habe Angst. Ich weiß nicht, ob es zu etwas führt. Ich weiß nicht, ob ich etwas daraus ziehen kann. ich weiß nicht, "ob mir zu helfen ist", ob ich Kraft für etwas habe.
Das schlechte Gewissen meldet sich sofort wieder. Ich habe hier sehr viel über istdp und meine Therapie gesprochen. Immer spielte dabei mit, was darf ich erzählen, was darf ich nicht erzählen. Ist es angebracht, ist es nicht angebracht.
Ich möchte nicht, dass die Person aus der Beratungsstelle denkt, ich könnte hier Einzelheiten aus der Beratung so auseinander nehmen, wie ich die Therapie auseinander genommen habe.
Das werde ich nicht tun. Ich habe gar keine Grund dazu. Ich gehe nichtmal mit der Erwartung ran, dass es mir unbedingt wahnsinnig helfen muss. Es tut einfach schon allein gut, dass jemand normal mit mir geredet hat. Meiner Meinung nach auch sehr ehrlich und echt war.
Wenn ich für mich etwas hilfreiches daraus ziehen kann, dann freut mich das. Wenn nicht, dann ist das einfach so. Ohne Schuld von jemandem.
Yuppie, ein Minischritt
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Ich hatte mal wieder einen Traum vom ehemaligen istdp Therapeuten. Artet hier wohl zum Traumtagebuch aus.
Es fing mit einem jungen Mann an, vielleicht 17. Dem ging es psychisch nicht gut. Ich weiß nicht warum, aber ich hörte ihm zu, beobachtete ihn.
Er sollte in eine Klinik, in der ich mal war. Ich machte mir Sorgen um ihn und wollte nicht, dass er da hin geht, wollte ihn beschützen, wollte ihn vor Therapeuten fern halten.
Plötzlich saß ich in einem Raum in dieser Klinik. Nicht als Patientin, keine Ahnung warum. Ich war auch nicht ängstlich. Der ehemalige Therapeut setzte sich hinter einen Schreibtisch, mir gegenüber.
Es gab keine Begrüßung. Wir warfen uns beide gegenseitig ziemlich hasserfüllte Blicke zu.
Irgendwie saß ich dort wegen dem jungen Mann.
Der Thera sagte dann zu mir: „Sie hatten Ihren letzten Termin bei mir verschwitzt!“
Ich schaute ihn böse an und sagte ohne jedes Zittern in der Stimme: „ Einen Scheiß habe ich, sie bekommen Ihre eigenen Worte nicht auf die Reihe. Sie blicken gar nicht, was Sie sagen. Wenn Sie es wollen würden, könnten Sie das selbst klären. Sie haben schließlich alle Aufzeichnungen. Sollten Sie halt auch nutzen. “
Dann verlangte er von mir, ich solle etwas von ihm bei einem Nachbar von mir abgeben.
Ich sagte wieder bitterböse: „Kann ich machen. Aber bestimmt nicht dann, wann Sie mir zeitlich das vorgeben wollen. Sie sind nicht in der Position mir etwas vorzuschreiben. Was glauben Sie eigentlich?“ Wieder böse Blicke zueinander.
So ging es eine Weile hin und her. Der Traum war durchzogen von Wut aufeinander, da gab es keinerlei Wertschätzung mehr. Ich fühlte mich aber stabil in dem Traun, dem Therapeut nicht unterlegen. Im Gegenteil. Irgendwelche Menschen hörten uns zu und ich war froh, dass die zuhörten. Ich wusste, hier habe ich gewonnen und nicht er. Er zieht den kürzeren, er verlor. Die waren auf meiner Seite, er schoss sich selbst ins Aus.
Zwischendrin war ich im Traum kurz woanders. Da lag ein Mädchen, aber in keinem Bett. Irgendwo auf dem Erdboden. Vielleicht 11 Jahre. Sie hatte blonde kurze Haare und wimmerte vor sich hin. Ich kannte sie nicht. Ihr ging es aber auch nicht gut. Keiner schaute nach ihr. Ob sie auch in dieser Klinik war, weiß ich nicht. Ich setzte mich zu ihr, war etwas unsicher. Aber schließlich fing ich an, ihr über die Haare zu streicheln. Ich wollte für sie da sein, ihr wenigstens kurz zeigen, dass da jemand ist.
Plötzlich war der junge Mann vom Anfang des Traumes wieder da. Er redete eine Art Monolog über sich selbst zu irgendwelchen Therapeuten, die ihm zuhörten. Das war seine Aufgabe, er musste denen etwas abliefern über sich. Ich dachte, dass er sich völlig verirrt und wirr anhört, viel schlimmer als anfangs. Er kam zu mir und schaute mich regelrecht verliebt an. Ich spürte, dass er mich irgendwie anhimmelte. Das machte mir Sorgen. Ich wollte ihn nicht wegstoßen, weil ich ihn nicht verletzen wollte, aber ich wollte auch nicht, dass er meine Anteilnahme falsch verstand. Ich glaube, ich streichelte ihm auch über den Kopf, aber nur 1 x ganz kurz, weil ich ihm damit mitteilen wollte, dass er okay ist.
Da wachte ich dann auf. Im Empfinden war der Traum viel heftiger, als er jetzt geschrieben klingt. Es war aber kein Alptraum. Ich habe Stärke in mir gespürt und die alte Angst vorm Therapeuten war nicht vorhanden.
Schade, dass man Träume nicht wie ein Video aufzeichnen kann. Diesen Gedanken hatte ich schon oft. Viele meiner Träume hätte ich gern auf Video. Entweder weil sie so schön oder so spannend oder anderweitig so beeindruckend waren.
Selbst die üblen hätte ich manchmal gern auf Video.
Will mit der Schilderung des Traums gerade keine weitere istdp Diskussion anstacheln (zumindest nicht über mich). Ist nur ein Loswerden meinerseits, da der Traum für mich so beeindruckend war.
Wünsche euch allen einen schönen Tag.
Es fing mit einem jungen Mann an, vielleicht 17. Dem ging es psychisch nicht gut. Ich weiß nicht warum, aber ich hörte ihm zu, beobachtete ihn.
Er sollte in eine Klinik, in der ich mal war. Ich machte mir Sorgen um ihn und wollte nicht, dass er da hin geht, wollte ihn beschützen, wollte ihn vor Therapeuten fern halten.
Plötzlich saß ich in einem Raum in dieser Klinik. Nicht als Patientin, keine Ahnung warum. Ich war auch nicht ängstlich. Der ehemalige Therapeut setzte sich hinter einen Schreibtisch, mir gegenüber.
Es gab keine Begrüßung. Wir warfen uns beide gegenseitig ziemlich hasserfüllte Blicke zu.
Irgendwie saß ich dort wegen dem jungen Mann.
Der Thera sagte dann zu mir: „Sie hatten Ihren letzten Termin bei mir verschwitzt!“
Ich schaute ihn böse an und sagte ohne jedes Zittern in der Stimme: „ Einen Scheiß habe ich, sie bekommen Ihre eigenen Worte nicht auf die Reihe. Sie blicken gar nicht, was Sie sagen. Wenn Sie es wollen würden, könnten Sie das selbst klären. Sie haben schließlich alle Aufzeichnungen. Sollten Sie halt auch nutzen. “
Dann verlangte er von mir, ich solle etwas von ihm bei einem Nachbar von mir abgeben.
Ich sagte wieder bitterböse: „Kann ich machen. Aber bestimmt nicht dann, wann Sie mir zeitlich das vorgeben wollen. Sie sind nicht in der Position mir etwas vorzuschreiben. Was glauben Sie eigentlich?“ Wieder böse Blicke zueinander.
So ging es eine Weile hin und her. Der Traum war durchzogen von Wut aufeinander, da gab es keinerlei Wertschätzung mehr. Ich fühlte mich aber stabil in dem Traun, dem Therapeut nicht unterlegen. Im Gegenteil. Irgendwelche Menschen hörten uns zu und ich war froh, dass die zuhörten. Ich wusste, hier habe ich gewonnen und nicht er. Er zieht den kürzeren, er verlor. Die waren auf meiner Seite, er schoss sich selbst ins Aus.
Zwischendrin war ich im Traum kurz woanders. Da lag ein Mädchen, aber in keinem Bett. Irgendwo auf dem Erdboden. Vielleicht 11 Jahre. Sie hatte blonde kurze Haare und wimmerte vor sich hin. Ich kannte sie nicht. Ihr ging es aber auch nicht gut. Keiner schaute nach ihr. Ob sie auch in dieser Klinik war, weiß ich nicht. Ich setzte mich zu ihr, war etwas unsicher. Aber schließlich fing ich an, ihr über die Haare zu streicheln. Ich wollte für sie da sein, ihr wenigstens kurz zeigen, dass da jemand ist.
Plötzlich war der junge Mann vom Anfang des Traumes wieder da. Er redete eine Art Monolog über sich selbst zu irgendwelchen Therapeuten, die ihm zuhörten. Das war seine Aufgabe, er musste denen etwas abliefern über sich. Ich dachte, dass er sich völlig verirrt und wirr anhört, viel schlimmer als anfangs. Er kam zu mir und schaute mich regelrecht verliebt an. Ich spürte, dass er mich irgendwie anhimmelte. Das machte mir Sorgen. Ich wollte ihn nicht wegstoßen, weil ich ihn nicht verletzen wollte, aber ich wollte auch nicht, dass er meine Anteilnahme falsch verstand. Ich glaube, ich streichelte ihm auch über den Kopf, aber nur 1 x ganz kurz, weil ich ihm damit mitteilen wollte, dass er okay ist.
Da wachte ich dann auf. Im Empfinden war der Traum viel heftiger, als er jetzt geschrieben klingt. Es war aber kein Alptraum. Ich habe Stärke in mir gespürt und die alte Angst vorm Therapeuten war nicht vorhanden.
Schade, dass man Träume nicht wie ein Video aufzeichnen kann. Diesen Gedanken hatte ich schon oft. Viele meiner Träume hätte ich gern auf Video. Entweder weil sie so schön oder so spannend oder anderweitig so beeindruckend waren.
Selbst die üblen hätte ich manchmal gern auf Video.
Will mit der Schilderung des Traums gerade keine weitere istdp Diskussion anstacheln (zumindest nicht über mich). Ist nur ein Loswerden meinerseits, da der Traum für mich so beeindruckend war.
Wünsche euch allen einen schönen Tag.
Das habe ich mir auch schon oft gewünscht, dass man Träume aufzeichnen könnte. Selbst zum Aufschreiben sind sie in der Regel zu schnell verschwunden.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ja, man schafft es einfach nicht, diese Intensität festzuhalten, geschweige denn, sie anderen beschreiben zu können.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Heute habe ich im Halbschlaf wieder den ehemaligen istdp-Therapeuten zerkloppt.
Kam länger nicht vor. Muss dazu sagen, dass ich heute an einem Punkt bin/war, wo ich dachte, okay, gib einfach auf, lass es, versuche nicht mehr, den Kopf über Wasser zu halten, lass dich einfach fallen und alles wird einfach so wie es wird.
Der Punkt, wenn eigentlich gar nichts mehr geht, wenn man á la Nervenzusammenbruch heulend in der Zimmerecke sitzt und kein Gedanke mehr daran verschwendet wird, wie blöd das rüberkommen mag.
Angreifen, fliehen, erstarren. Es ist wie Erstarren, als wenn ich in einen vereisten See gefallen wäre und da nicht rauskomme und die Gliedmaßen werden steif und können kaum mehr bewegt werden, aber trotz dem Erstarren probiere ich es noch weiter, es ist aber so unglaublich anstrengend.. Obwohl ich mich auch einfach absaufen lassen könnte. Obwohl ich mich eigentlich nicht absaufen lassen will. Irgendwie aber doch, weil ich so dermaßen keinen Bock mehr habe. Ich darf aber nicht schlapp machen, das geht nicht.
Und an was denke ich als erstes, wenn es mir so geht? An die Wut auf den Therapeuten. Nicht an meine Eltern. Ich dachte daran, dass meine Themen damals keinen wirklichen Platz dort haben durften. Themen, die mich jetzt weghauen. Zugegebenermaßen Themen, von denen ich denke, dass es auch keine andere Therapie und kein anderer Therapeut der Welt zusammen mit mir geschafft hätte, dass ich damit besser klar komme. Dennoch bin ich wütend.
Ich denke daran, wie ich ihn damals kritisierte, dass soviel zu kurz kommt und daran, dass er mir sogar zustimmte und meinte:"Berechtigte Kritik, das stimmt, hier kommt viel zu kurz, dafür anderes nicht, das vielleicht wichtiger ist. Aber es ist auch wieder ein Vorwurf." (ich war also die Böse, weil ich es aussprach, was seiner Aussage nach sogar berechtigt war? Verstehe das einer.)
Und er gab als Bootskapitän natürlich den Weg vor. Sagte er so gern.
Ich habe ihn in Gedanken geschlagen und getreten, schnell, wild, verzweifelt am weinen, schreiend.
Dann wieder habe ich ihm in die Augen gestarrt und mit vollster Kraft zu einem Schlag ausgeholt. Nur einem einzigen, und danach habe ich ihm angewidert ins Gesicht gespuckt und ihm ein Schimpfwort entgegen geknallt. Dann folgte wieder ein Schlag.
Dann dachte ich, super, laut istdp solls mir nach so einer Fantasie doch super gehen. Tut es aber nicht. Es gibt mir null komma null, rein gar nichts.
Wahrscheinlich würde man mir sagen, die Wut gelte eigentlich meinen Eltern. Aber ich denke nicht an meine Eltern. Selbst wenn ich aktiv nach einer Wutspur suche. Da kommt nichts.
Früher wollte ich ihnen noch vorhalten, was alles mies lief. Aber dieses Bedürfnis habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr.
Was meine Eltern angeht, bin ich oft einfach traurig. Traurig darüber, was ich nicht hatte und was ich nie erfahren werde. Dabei vermisse ich sie nichtmal als Personen. Ich habe keine Erwartungshaltung meinen Eltern gegenüber, keine Sehnsüchte/Wünsche. Ich vermissen es einfach - aber nicht adressiert an meine Eltern. Was würde es bringen, weiter wütend zu sein? Gar nichts. Da ist keinem geholfen.
Traurigkeit und Sehnsucht ist unendlich da. Aber Wut? Nicht im Übermaß und nicht einfach so, nur wenn mal aktuell irgendwelche blöden Kommentare kommen. Vor allem habe ich gar keine Angst vor der Wut. Laut istdp müsste ich tierisch Angst vor Wut haben.
Ich stimme auch nicht zu, dass Wut das ist wovor man am meisten Angst hat, was man am meisten wegdrängen will.
Wenn man beispielsweise als Kind in völlig überfordernden Situationen allein gelassen wurde - was ist da schlimmer zu fühlen? Wut darüber, dass man allein gelassen wurde? Oder das Gefühl des völlig allein Ausgeliefertseins? Ich finde letzteres da um ein vielfaches schlimmer und bedrohlicher. Auch heute noch.
Gerade will ich niemanden mehr verkloppen. Und wenns wieder hochkocht, dann tue ich es in Gedanken halt wieder, auch wenn es nichts positives hervorbringt.
Aber es ist schön, dass ich nur noch selten dahin zurückrutsche.
War nur ein loswerden-wollen meinerseits.
Kam länger nicht vor. Muss dazu sagen, dass ich heute an einem Punkt bin/war, wo ich dachte, okay, gib einfach auf, lass es, versuche nicht mehr, den Kopf über Wasser zu halten, lass dich einfach fallen und alles wird einfach so wie es wird.
Der Punkt, wenn eigentlich gar nichts mehr geht, wenn man á la Nervenzusammenbruch heulend in der Zimmerecke sitzt und kein Gedanke mehr daran verschwendet wird, wie blöd das rüberkommen mag.
Angreifen, fliehen, erstarren. Es ist wie Erstarren, als wenn ich in einen vereisten See gefallen wäre und da nicht rauskomme und die Gliedmaßen werden steif und können kaum mehr bewegt werden, aber trotz dem Erstarren probiere ich es noch weiter, es ist aber so unglaublich anstrengend.. Obwohl ich mich auch einfach absaufen lassen könnte. Obwohl ich mich eigentlich nicht absaufen lassen will. Irgendwie aber doch, weil ich so dermaßen keinen Bock mehr habe. Ich darf aber nicht schlapp machen, das geht nicht.
Und an was denke ich als erstes, wenn es mir so geht? An die Wut auf den Therapeuten. Nicht an meine Eltern. Ich dachte daran, dass meine Themen damals keinen wirklichen Platz dort haben durften. Themen, die mich jetzt weghauen. Zugegebenermaßen Themen, von denen ich denke, dass es auch keine andere Therapie und kein anderer Therapeut der Welt zusammen mit mir geschafft hätte, dass ich damit besser klar komme. Dennoch bin ich wütend.
Ich denke daran, wie ich ihn damals kritisierte, dass soviel zu kurz kommt und daran, dass er mir sogar zustimmte und meinte:"Berechtigte Kritik, das stimmt, hier kommt viel zu kurz, dafür anderes nicht, das vielleicht wichtiger ist. Aber es ist auch wieder ein Vorwurf." (ich war also die Böse, weil ich es aussprach, was seiner Aussage nach sogar berechtigt war? Verstehe das einer.)
Und er gab als Bootskapitän natürlich den Weg vor. Sagte er so gern.
Ich habe ihn in Gedanken geschlagen und getreten, schnell, wild, verzweifelt am weinen, schreiend.
Dann wieder habe ich ihm in die Augen gestarrt und mit vollster Kraft zu einem Schlag ausgeholt. Nur einem einzigen, und danach habe ich ihm angewidert ins Gesicht gespuckt und ihm ein Schimpfwort entgegen geknallt. Dann folgte wieder ein Schlag.
Dann dachte ich, super, laut istdp solls mir nach so einer Fantasie doch super gehen. Tut es aber nicht. Es gibt mir null komma null, rein gar nichts.
Wahrscheinlich würde man mir sagen, die Wut gelte eigentlich meinen Eltern. Aber ich denke nicht an meine Eltern. Selbst wenn ich aktiv nach einer Wutspur suche. Da kommt nichts.
Früher wollte ich ihnen noch vorhalten, was alles mies lief. Aber dieses Bedürfnis habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr.
Was meine Eltern angeht, bin ich oft einfach traurig. Traurig darüber, was ich nicht hatte und was ich nie erfahren werde. Dabei vermisse ich sie nichtmal als Personen. Ich habe keine Erwartungshaltung meinen Eltern gegenüber, keine Sehnsüchte/Wünsche. Ich vermissen es einfach - aber nicht adressiert an meine Eltern. Was würde es bringen, weiter wütend zu sein? Gar nichts. Da ist keinem geholfen.
Traurigkeit und Sehnsucht ist unendlich da. Aber Wut? Nicht im Übermaß und nicht einfach so, nur wenn mal aktuell irgendwelche blöden Kommentare kommen. Vor allem habe ich gar keine Angst vor der Wut. Laut istdp müsste ich tierisch Angst vor Wut haben.
Ich stimme auch nicht zu, dass Wut das ist wovor man am meisten Angst hat, was man am meisten wegdrängen will.
Wenn man beispielsweise als Kind in völlig überfordernden Situationen allein gelassen wurde - was ist da schlimmer zu fühlen? Wut darüber, dass man allein gelassen wurde? Oder das Gefühl des völlig allein Ausgeliefertseins? Ich finde letzteres da um ein vielfaches schlimmer und bedrohlicher. Auch heute noch.
Gerade will ich niemanden mehr verkloppen. Und wenns wieder hochkocht, dann tue ich es in Gedanken halt wieder, auch wenn es nichts positives hervorbringt.
Aber es ist schön, dass ich nur noch selten dahin zurückrutsche.
War nur ein loswerden-wollen meinerseits.
Hallo,
tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.
Aber du weißt sicher, dass diese Aussage nicht richtig ist:
Gruß
alatan
tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.
Aber du weißt sicher, dass diese Aussage nicht richtig ist:
und diese ebenso wenig:diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 03.01.2021, 13:28 Dann dachte ich, super, laut istdp solls mir nach so einer Fantasie doch super gehen.
Hatte dir das dein Ex-Therapeut etwa so vermittelt?diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 03.01.2021, 13:28 Laut istdp müsste ich tierisch Angst vor Wut haben.
Gruß
alatan
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@alatan: Das hatten wir so ähnlich doch schonmal.
Meine Aussagen sind durchaus etwas überspitzt formuliert.
Du kannst ja darstellen, wie es "richtig" ist. Was Angst vor der angeblich "mörderischen " Wut ist usw. Und dass danach noch Schuldgefühle und Versöhnung kommen soll usw.
Ich bin hier ganz ehrlich gesagt nicht soooo sehr auf Austausch mit dir (oder werve) istdp betreffend aus.
Meine Aussagen sind durchaus etwas überspitzt formuliert.
Du kannst ja darstellen, wie es "richtig" ist. Was Angst vor der angeblich "mörderischen " Wut ist usw. Und dass danach noch Schuldgefühle und Versöhnung kommen soll usw.
Ich bin hier ganz ehrlich gesagt nicht soooo sehr auf Austausch mit dir (oder werve) istdp betreffend aus.
Das ist keine "überspitzte" Formulierung, sondern eine falsche Darstellung. Ich sage das hier, damit andere Forumsnutzer nicht in die Irre geführt werden.
Du hast recht, das hatten wir hier alles schon mal. Umso mehr verwundert es mich, dass du deine unverarbeitete Verwicklung mit einem wohl fragwürdigen Therapeuten hier immer wieder unter dem Label is-tdp aufzuarbeiten versuchst. Das wird nicht funktionieren.
Du hast recht, das hatten wir hier alles schon mal. Umso mehr verwundert es mich, dass du deine unverarbeitete Verwicklung mit einem wohl fragwürdigen Therapeuten hier immer wieder unter dem Label is-tdp aufzuarbeiten versuchst. Das wird nicht funktionieren.
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