Für meinen Teil: Ich glaube gut und gerne, dass Therapeuten nicht unbedingt vorsätzlich schaden bzw. überhaupt schaden wollen (Sadisten ausgenommen), sondern teilweise selbst glauben korrekt gehandelt zu haben. Aber ein ethisches Versagen oder berufliche Pflichtverletzung (sofern sie denn vorliegt) bleibt eine solche... es geht dann höchstens um die Frage, ob etwas leicht oder sogar grob fahrlässig geschehen konnte oder sogar mit Vorsatz. Letzteres wiegt evtl. mehr.Schneerose hat geschrieben:Wie geht es euch in Zusammenhang mit Psychotherapie mit dem Satz:
ICH HABE NACH BESTEM WISSEN UND GEWISSEN GEHANDELT
Visionen - vom Umgang mit Fehlern
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 18:34, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
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(alte Weisheit)
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Nee, das habe ich bei dir so im Text gefunden in Anführungsstrichen. Woher soll ich wissen, dass das ein Zitat eines anderen Users ist???stern hat geschrieben:Na, du wirst du lesen können, wer was geschrieben hat. Das Zitat ist nicht von mir, auch wenn du so zitierst, dass es so wirkt. Absicht?
candle
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Das ist eine haltlose Unterstellung. Bitte bediene die Suchfunktion und überzeuge dich selbst, dass ich das nicht geschrieben habe. Was soll das? Lesen ist ausreichend, um das zu erkennen. Wird ja immer absurder.
Liebe Grüße
stern
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Ich stimme dir zu; jeder muss es selbst entscheiden.stern hat geschrieben:Was für einen selbst am besten ist, kann man mMn nach nur selbst entscheiden... und nicht andere für einen selbst. Jeder hat andere Grenzen und was man hinnehmen möchte. Es gibt keinen Weg, der für alle passt.
Berufspflichten HAT ein Therapeut ohne Wenn und Aber einzuhalten... damit ist kein Therapeut erpressbar, denn das muss er so oder so einhalten. Und das legten auch nicht Patienten fest...
Und ja, manche stellen nur in Frage und schreiben, was nicht geht... entwickeln aber keine Visionen (worum es eigentlich geht). Das war noch nie eine Kunst, sondern kann jeder. Finde ich schade...
Ich hab eine Vision entwickelt, irgendwo in diesem Thread. Der neue Therapeut, wenn er dich kennt, kann den Schaden feststellen, kann die KK einschalten. Dann Gutachten durch unabhänigen Gutachter, dann Kontingent für mehr Stunden und die KK holt sich das Geld vom vorherigen Therapeuten wieder, weil der PAtient ggf. nicht in der Lage ist zu klagen. Meinetwegen kann dann auch die Kammer eingeschaltet werden etc.
Natürlich ist das keine Klärung, aber es ist ein institutionelle Anerkennung und ein in meinen Augen gangbarer Weg, der alle Seiten schützt.
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@isabe:
Einen weiteren Therapeuten zwecks "Supervision" aufzusuchen, finde ich kein Armutszeugnis, sondern gesunde Selbstfürsorge, damit man garnicht erst noch mehr geschädigt wird, sei es, weil man dann den Weg sieht, der vorher offenbar nicht so klar war die Therapie zu beenden oder man findet den Weg auf dem es weiter geht. Nur meine Meinung. denn letzendlich hat man selbst die Konsequenzen dessen zu tragen, was man tut.
Ansonsten kann ich das Bedürfnis nach Anerkennung des "Fehlers" wirklich gut nachvollziehen. Halte es aber für völlig irreal, dies erzwingen zu wollen, aus unterschiedlichen Gründen, die hier schon genannt wurden.
Wie gesagt, ich unterschiede zwischen einem ideellen Wunsch und der Realität. Abgesehen von dem Faktor Egoschutz und der in meinen Augen zweifelhaften Forderung das Denken von jemandem kontrollieren und besetzen zu wollen. Das klingt für mich alles andere als gesund. Fällt dir das nicht auf, dass es das ist, was Teil eines jeden Missbraucht ist und es das Element ist, was psychisch krank macht?
Hinzu kommt, das auch ein Therapeut ja meist nicht einsehen kann, was er nicht sieht, weil blinder Fleck.
Wo ich mitgehe ist, dass ein neuer Therapeut über ein normales Gutachten, in dem dargelegt werden muss, wie der Behandlungsfehler aussieht, es nochmal Stunden gibt, die über das Übliche Budget hinaus gehen. das sehe ich ein.
Dennoch mal angemerkt. In der Medizin sind ganze Anwaltsscharen beschäftigt juristisch relevante Klagen wegen "Kunstfehlern" abzuwimmeln. kannste vergessen, dass da jemand zahlt oder was zugibt.
Die Krankenkasse bezahlt keine Widergutmachung eines Fehlers, sondenr allein aufgrund des Umstandes, dass noch immer eine behandlungswürdige körperliche Schädigung vorliegt. Die KK hat in Deutschland nicht zu fragen, woher die Schädigung kommt, auch nicht, wenn sie wie bei vielen krankheiten absolut selbst verschuldet ist oder wnen eben ein Arzt dies verursacht hat. Und da gibt es, im Gegensatz zur Therapien kaum eine Deckelung. Ist aber ein Systemproblem, denke ich.
Einen weiteren Therapeuten zwecks "Supervision" aufzusuchen, finde ich kein Armutszeugnis, sondern gesunde Selbstfürsorge, damit man garnicht erst noch mehr geschädigt wird, sei es, weil man dann den Weg sieht, der vorher offenbar nicht so klar war die Therapie zu beenden oder man findet den Weg auf dem es weiter geht. Nur meine Meinung. denn letzendlich hat man selbst die Konsequenzen dessen zu tragen, was man tut.
Ansonsten kann ich das Bedürfnis nach Anerkennung des "Fehlers" wirklich gut nachvollziehen. Halte es aber für völlig irreal, dies erzwingen zu wollen, aus unterschiedlichen Gründen, die hier schon genannt wurden.
Wie gesagt, ich unterschiede zwischen einem ideellen Wunsch und der Realität. Abgesehen von dem Faktor Egoschutz und der in meinen Augen zweifelhaften Forderung das Denken von jemandem kontrollieren und besetzen zu wollen. Das klingt für mich alles andere als gesund. Fällt dir das nicht auf, dass es das ist, was Teil eines jeden Missbraucht ist und es das Element ist, was psychisch krank macht?
Hinzu kommt, das auch ein Therapeut ja meist nicht einsehen kann, was er nicht sieht, weil blinder Fleck.
Wo ich mitgehe ist, dass ein neuer Therapeut über ein normales Gutachten, in dem dargelegt werden muss, wie der Behandlungsfehler aussieht, es nochmal Stunden gibt, die über das Übliche Budget hinaus gehen. das sehe ich ein.
Dennoch mal angemerkt. In der Medizin sind ganze Anwaltsscharen beschäftigt juristisch relevante Klagen wegen "Kunstfehlern" abzuwimmeln. kannste vergessen, dass da jemand zahlt oder was zugibt.
Die Krankenkasse bezahlt keine Widergutmachung eines Fehlers, sondenr allein aufgrund des Umstandes, dass noch immer eine behandlungswürdige körperliche Schädigung vorliegt. Die KK hat in Deutschland nicht zu fragen, woher die Schädigung kommt, auch nicht, wenn sie wie bei vielen krankheiten absolut selbst verschuldet ist oder wnen eben ein Arzt dies verursacht hat. Und da gibt es, im Gegensatz zur Therapien kaum eine Deckelung. Ist aber ein Systemproblem, denke ich.
amor fati
Wieso hast du die entsprechenden Beiträge jetzt geändert?stern hat geschrieben:Das ist eine haltlose Unterstellung. Bitte bediene die Suchfunktion und überzeuge dich selbst, dass ich das nicht geschrieben habe. Was soll das? Lesen ist ausreichend, um das zu erkennen. Wird ja immer absurder.
candle
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CANDLE, DAS IST JETZT UNVERSCHÄMT... DAS HATTE ICH SO NIE GESCHRIEBEN. LASSE DAS. WORUM GEHT ES DIR JETZT. LESEN LANGT.
Änderungen ergeben sich regelmäßig daraus, dass ich zumindest ein paar Fehler ausbessere, die mir spontan auffallen... und offensichtlich sind meine Beiträge voll von Tipp- und Schreibfehlern, so dass es massig Beiträge gibt, bei denen ich noch etwas ausgebessert habe.
Änderungen ergeben sich regelmäßig daraus, dass ich zumindest ein paar Fehler ausbessere, die mir spontan auffallen... und offensichtlich sind meine Beiträge voll von Tipp- und Schreibfehlern, so dass es massig Beiträge gibt, bei denen ich noch etwas ausgebessert habe.
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Vision wäre für mich:
Ganz andere Fehlerkultur. Weil ich glaube, Fehler anderer schmerzen auch nicht mehr so massiv, wenn man Fehlern allgemein wohlwollender gegenüber steht. Eigene Fehler schmerzen weniger und man muss sie weniger auf andere projizieren und ausagieren.
Es wird gerne gesalbt gesagt und viel zu wenig gelebt, aber gut wäre es schon: Fehler mehr als Lernanlässe zu sehen. Jeder für sich, auch man selbst, auch als Klient. Denn auch wenn bei dem/der TherapeutIn es nicht mehr weiter ging, man kann doch was draus lernen. Dann hat man doch schon für sich gewonnen, auch wenn der andere dies für sich nicht so sieht.
Ganz andere Fehlerkultur. Weil ich glaube, Fehler anderer schmerzen auch nicht mehr so massiv, wenn man Fehlern allgemein wohlwollender gegenüber steht. Eigene Fehler schmerzen weniger und man muss sie weniger auf andere projizieren und ausagieren.
Es wird gerne gesalbt gesagt und viel zu wenig gelebt, aber gut wäre es schon: Fehler mehr als Lernanlässe zu sehen. Jeder für sich, auch man selbst, auch als Klient. Denn auch wenn bei dem/der TherapeutIn es nicht mehr weiter ging, man kann doch was draus lernen. Dann hat man doch schon für sich gewonnen, auch wenn der andere dies für sich nicht so sieht.
amor fati
Warum rastest du dann so aus, wenn du es nicht geschrieben hast.stern hat geschrieben:CANDLE, DAS IST JETZT UNVERSCHÄMT... DAS HATTE ICH SO NIE GESCHRIEBEN. LASSE DAS. WORUM GEHT ES DIR JETZT. LESEN LANGT.
Und ich habe nur ein Quote gemacht von deinem Beitrag.
Ja, mir reicht es auch mit dir!
candle
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Stimmt für normale Bürger. Wenn es um Ärzte und Therapeuten geht, ist es aber auch heute schon anders herum:werve hat geschrieben:...bei Nachweis der Verursachung. Zum Glück leben wir im Rechtsstaat!Schneerose hat geschrieben:jeder normale Bürger der Schaden anrichtet, und sei es nur als Autofahrer, muss dafür gerade stehen...
Liegt ein grober Fehler vor, muss der Therapeut beweisen, dass der Fehler den Schaden nicht verursacht hat! Kann er das nicht beweisen, wird ihm die Verursachung unterstellt und er haftet...
Das habe ich nie geschrieben, höchstens etwas zitiert... und daher lasse ich mir das auch nicht als eigene Aussage unterjubeln... was ich ja bereits mehrmals feststellte. Das normalste der Welt also, dass ich mich davon abgrenze, wenn das beharrlich ignoriert wird.
......
Ich hatte eine Supervision, wenn man so will. Die Therapeutin hatte ein (oder eine Intervision oder vielleicht auch beides). AN SICH ja nicht die schlechteste Idee... und das ist wohl auch das, was dann gemeinhin angeraten wird. Ich kann nur für mich sprechen: Ich erlebte das so, dass daraufhin etwas fehlte, was beides etwas zusammenführt, das "Verbindende"... Es entwickelte sich dann eher noch weiter auseinander. So denke ich auch, kann es einen Unterschied machen, ob ein Paar, das nachhaltige Konflikte hat, eine Paartherapie aufsucht, wo beide zu Wort kommen können und gegenseitige Verständigung ermöglicht und angestrebt wird. Oder beide eine Einzeltherapie aufsuchen, wo jeder "sein Ding" macht... ganz unabhängig von demjenigen, mit dem man einen Konflikt hat.
Daher sehe ich einen Runden Tisch (in welcher Form auch immer) schon als Chance an... dass es natürlich witzlos ist, wenn ein Therapeut unkooperativ ist, ja, den Punkt sah ich (auch das ist nachlesbar) ja ebenfalls. Und ich glaube tatsächlich, wenn ein Mediator anwesend gewesen wäre, hätte sich manches auch nicht so zugetragen, weil dieser stellenweise interveniert hätte. Und wenn nein (Therapeut verhält sich dort genauso fragwürdig), so denke ich schon, dass das dann ein gewisses Gewicht hätte.
......
Ich hatte eine Supervision, wenn man so will. Die Therapeutin hatte ein (oder eine Intervision oder vielleicht auch beides). AN SICH ja nicht die schlechteste Idee... und das ist wohl auch das, was dann gemeinhin angeraten wird. Ich kann nur für mich sprechen: Ich erlebte das so, dass daraufhin etwas fehlte, was beides etwas zusammenführt, das "Verbindende"... Es entwickelte sich dann eher noch weiter auseinander. So denke ich auch, kann es einen Unterschied machen, ob ein Paar, das nachhaltige Konflikte hat, eine Paartherapie aufsucht, wo beide zu Wort kommen können und gegenseitige Verständigung ermöglicht und angestrebt wird. Oder beide eine Einzeltherapie aufsuchen, wo jeder "sein Ding" macht... ganz unabhängig von demjenigen, mit dem man einen Konflikt hat.
Daher sehe ich einen Runden Tisch (in welcher Form auch immer) schon als Chance an... dass es natürlich witzlos ist, wenn ein Therapeut unkooperativ ist, ja, den Punkt sah ich (auch das ist nachlesbar) ja ebenfalls. Und ich glaube tatsächlich, wenn ein Mediator anwesend gewesen wäre, hätte sich manches auch nicht so zugetragen, weil dieser stellenweise interveniert hätte. Und wenn nein (Therapeut verhält sich dort genauso fragwürdig), so denke ich schon, dass das dann ein gewisses Gewicht hätte.
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 19:03, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
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Jepp, eine Beweislastumkehr gibt es auch manchmal...
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1134
Deutschland oder Österreich?friedie hat geschrieben:Stimmt für normale Bürger. Wenn es um Ärzte und Therapeuten geht, ist es aber auch heute schon anders herum:werve hat geschrieben:
...bei Nachweis der Verursachung. Zum Glück leben wir im Rechtsstaat!
Liegt ein grober Fehler vor, muss der Therapeut beweisen, dass der Fehler den Schaden nicht verursacht hat! Kann er das nicht beweisen, wird ihm die Verursachung unterstellt und er haftet...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Auch eine Beschwerde kann ein positiver Entwicklungsschritt sein:
Und ich glaube, in einem ersten Schritt ist daher durchaus die Anerkennung wichtig, DASS Therapien schaden können. Dem nimmt sich die Fachwelt ja neuerdings auch an.
Für z.B. einen Querulanten evtl. nicht... hier sind eher andere Kompetenzen zu stärken als die Fähigkeit zur Beschwerde. Insofern ist auch zu schauen, aus welcher "Ecke" jemand kommt. Kann man wiederum nur selbst wissen und nicht für andere festlegen, wozu man tendiert. Unmittelbares "Symptom" eines Therapieschadens bzw. die entstehende Belastung (so nehme ich an) ist üblicherweise nicht ein unzureichender Umgang mit Fehlern. Entstandene Schäden könne auch die Folgetherapie negativ beeinflussen bzw. erschweren... manchmal wird auch ein stationärer Aufenthalt nötig (bzw. wäre sinnvoll).Auch psychisch stärker
beeinträchtigte Patienten beschwerten sich im Kern zurecht. Diesbezüglich schien es uns
sogar, als ob die gesünderen Anteile dieser Patienten sich in der Fähigkeit, zu beschweren und
Hilfe zu suchen, manifestierten.
http://www.bvvp.de/bvvpbay/page_neu/page_alt/tibone.pdf
Und ich glaube, in einem ersten Schritt ist daher durchaus die Anerkennung wichtig, DASS Therapien schaden können. Dem nimmt sich die Fachwelt ja neuerdings auch an.
Schätzungsweise zehn Prozent der Psychotherapiepatienten profitieren nicht von einer Psychotherapie, sondern werden dadurch geschädigt und entwickeln beispielsweise eine massive Abhängigkeit von der Person des Therapeuten. Aufseiten der Patienten kann eine schlecht laufende Therapie beispielsweise an mangelnder Impulskontrolle, antisozialen Zügen oder Selbstmordgefährdung liegen; da Patienten häufig untersucht werden, weiß man über die vielfältigen Ursachen relativ gut Bescheid. Aufseiten der Therapeuten können die Ursachen unter anderem in Missbrauch, Mangel an berufsrelevanten Eigenschaften oder Ausbildungslücken liegen. Therapeuten werden jedoch weitaus seltener zu ihrem eigenen Anteil am Scheitern einer Therapie befragt; darüber hinaus sind viele relativ unreflektiert beziehungsweise unsensibel für diese Thematik und sehen die Schuld in äußeren Faktoren. Aus diesen Gründen gibt es hier noch viel Forschungsbedarf. Nach Meinung der Autoren sind einige Therapieschulen anfälliger für Fehler als andere, beispielsweise die Psychoanalyse, weil es dort zu Verhaftetbleiben in der eigenen Schlusslogik und zu einer übermäßigen Identifikation mit dem Verfahren kommen kann. Schäden können vermieden werden durch Behandler- oder Methodenwechsel und durch eine Einbeziehung der Partner, die ebenfalls oft unter einer Psychotherapie zu leiden haben. Darüber hinaus können Monitoringsysteme Psychotherapeuten helfen, Negativverläufe frühzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. ms
https://www.aerzteblatt.de/archiv/60922 ... -Forschung
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 19:33, insgesamt 3-mal geändert.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1134
Ich sehe es aus zweierlei Sicht, einmal aus der Schulmedizinischen - schwerstbehindertes Kind, als wir NUR in die Patientenkate, bzw. das Geburtsprotokoll sehen wollten mit Hilfe des Patientenanwaltes, hies es "und was wollen Sie darin erkennen?" seitens des Arztes...
das das eine Erlebnis mit FAIRNESS,
dann meine retraumatisierende Therapie - nach 2 "Patienten Supervisionen", unzähligen ihm schildern ect... dann mein Abbruch - seinerseits wiederum kein Einsehen, sein Brief an mich, nach drei Monaten Abstinenz können ich wieder kommen...
die Ethikstelle, löste in ihm NICHTS aus, zumindest keinerlei Reaktion - ICH jedoch war so "retraumatisiert", dass ich freiwillig auf meine schon laufende komplette Bezahlung von Psychotherapie über den Opferfond verzichtete...
erst mit Anlauf von zwei Therapien bei Frauen, war ich dann für Traumatherapie fähig...
das einzige was ich mir wirklich wünschte, war Wiedergutmachtung im Sinne meines Wertes als Person, ich wollte kein Geld, hab ihn auch nie angezeigt, was mir von der Ethikstelle nahegelgt wurde... denn wer war mir zu wertvoll...
ER MIR
das das eine Erlebnis mit FAIRNESS,
dann meine retraumatisierende Therapie - nach 2 "Patienten Supervisionen", unzähligen ihm schildern ect... dann mein Abbruch - seinerseits wiederum kein Einsehen, sein Brief an mich, nach drei Monaten Abstinenz können ich wieder kommen...
die Ethikstelle, löste in ihm NICHTS aus, zumindest keinerlei Reaktion - ICH jedoch war so "retraumatisiert", dass ich freiwillig auf meine schon laufende komplette Bezahlung von Psychotherapie über den Opferfond verzichtete...
erst mit Anlauf von zwei Therapien bei Frauen, war ich dann für Traumatherapie fähig...
das einzige was ich mir wirklich wünschte, war Wiedergutmachtung im Sinne meines Wertes als Person, ich wollte kein Geld, hab ihn auch nie angezeigt, was mir von der Ethikstelle nahegelgt wurde... denn wer war mir zu wertvoll...
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