Wer heilt hat Recht

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

montagne
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:31

Äh ja mio, ne Tendenz nach oben sollte schon erkennbar sein und das nicht erst nach Jahren... wenn nicht, sind Zweifel an der Therapie mEn berechtigt. Darum ging es mir nicht
zwischendurch gab es dann auch Momente wo ich dachte es wird nie besser...und das nicht realisieren konnte, dass das gar nicht stimmte.
Eher diese Momente. Auch nach einer deutlicher, langanhaltender und nicht mehr rückgängig zu machender Tendenz nach oben, was ja sehr gut ist, kann ja so eine Phase eintreten, wie du es auch bechreibst. Mal mag es sich wieder lösen und wieder weiter voran gehen. Nicht selten ist da ja ein echter Durchbruch.
In dem ein oder anderen Fall wird aber auch mal das Ende der Fahnenstange erreicht sein, an dem man sich eingestehen muss, mit dieser Therapeutin geht es nicht mehr. Weil es sich nicht lösen lässt oder die Therapeutin gab, was sie geben konnte, aber es wurde noch was anderes benötigt.
Und wie will man denn IN der Phase wissne, wie es ausgeht?

Andersrum gibts ja hier immer wieder User, die ein böses Erwachen erlebt haben. Hätte man die selben User Monate oder Jahre zuvor befragt, hätte sicher der ein oder andere etwas gaaanz anderes gesagt. Muss ja, denke ich mir. Denn wer bleibt shcon über lange Zeit in einer schädlichen Therapie?

Weil es eben immer absolut subjektiv und situativ bleiben wird. Wie gesagt wurde, es wird nie die eine Richtlinie geben, wo nun die Grenze zwischen hilfreich und schädlich ist. Und hinzu kommt eben, die, würde ich sagen, jeder Störung inherente verzerrte Wahrnehmung oder Unsicherheit in der Wahrnehmung oder beides.

Ist das, was ich eh denke, das Therapie ich bisschen in den Schwanz beißt. man bräuchte genau das, was viele erst durch die Therapie erlangen wollen oder müssen: Eine halbswegs gesunde, realitätsbasierte Wahrnehmung und ein halbswegs vorhandenes Selbstwertgefühl.
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stern
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:33

ja, dazu stehe ich: Was ich tatsächlich für unabdingbar halte, sind berufsrechtliche und -ethische Regeln. Eine Therapeut, der glaubt, sich hier kreativ austoben zu können, handelt unprofessionell... per definitionem, weil u.a. dort festgelegt ist, wie wie die professionelle Tätigkeit ausgestaltet ist. Und nein, ich glaube auch nicht, dass hier die meisten Therapeuten davon abweichen, sondern diese Grenzen im Regelfall kennen. Natürlich ist das kein Garant... aber die Orientierung daran, soll niemanden ärgern, sondern das soll eine Schutzfunktion beinhalten.

Vielleicht ist es auch eine Frage der Perspektive.... manche sehen es so, dass Rahmenbedingungen rigide Prinzipien sind... andere so, dass diese dazu da sind, die Voraussetzungen für eine Therapie zu ermöglichen (sinngem. so gelesen).

Innerhalb diese Rahmens ist einiger Raum für individuelle Gestaltungen... aber nur weil etwas individuell gestaltet wurde, ist es noch nicht zwangsweise heilsam (und auch nicht zwangsweise professionell). Und ja, ich fürchte, Therapeuten haben teilweise auch Rahmenbedingungen, die für sie nicht verhandelbar sind.
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leberblümchen
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:42

widow, entschieden wird sowieso "auf dem Platz" - mal mit gutem Ausgang, mal mit schlechtem. Wenn das so beliebig wäre und niemand in der Fachwelt das Bedürfnis hätte, Ratgeber zu verfassen, die vor unseriösen Praktiken warnen, und wenn Missbrauch in Therapien - womit eben nicht nur die Penetration gemeint ist - ein "exotisches" Thema von minimaler Relevanz wäre (abgesehen von Fragen der Evaluation, die sich oft erst lange nach der Therapie beantworten lassen), dann könntest du vielleicht Recht haben mit der Tendenz zum "alles ist möglich". Da das aber so nicht ist, bin ich skeptisch und erlaube mir, dies auszudrücken.


mio
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:43

montagne hat geschrieben: In dem ein oder anderen Fall wird aber auch mal das Ende der Fahnenstange erreicht sein, an dem man sich eingestehen muss, mit dieser Therapeutin geht es nicht mehr. Weil es sich nicht lösen lässt oder die Therapeutin gab, was sie geben konnte, aber es wurde noch was anderes benötigt.
Und wie will man denn IN der Phase wissne, wie es ausgeht?
Sicher, das kann so sein. Ich denke wie es ausgeht weiss man nie, da hilft im Zweifel nur möglichst offen miteinander zu reden und zu versuchen eine Lösung zu finden meiner Meinung nach. Entweder in der laufenden Therapie, in dem man zB. was verändert oder aber nach alternativen Möglichkeiten zu kucken. Mache ich mit meiner Thera auch immer wieder mal sowas. Bisher konnten wir es glücklicherweise in der Thera "bewegen".
montagne hat geschrieben:Denn wer bleibt shcon über lange Zeit in einer schädlichen Therapie?
Das ist natürlich eine ganz große Gefahr, vor allem für Patienten die "schädliche Beziehungen" dann als "normal" empfinden, weil sie es aufgrund ihrer Lebenserfahrungen nicht bemerken können, dass da was schief läuft. Was dann eben dies wäre:
montagne hat geschrieben:Und hinzu kommt eben, die, würde ich sagen, jeder Störung inherente verzerrte Wahrnehmung oder Unsicherheit in der Wahrnehmung oder beides.
montagne hat geschrieben:Ist das, was ich eh denke, das Therapie ich bisschen in den Schwanz beißt. man bräuchte genau das, was viele erst durch die Therapie erlangen wollen oder müssen: Eine halbswegs gesunde, realitätsbasierte Wahrnehmung und ein halbswegs vorhandenes Selbstwertgefühl.
Und auch das ist natürlich richtig, ich würde da immer dazu raten sich Beratung von außen zu holen sobald "Unsicherheiten" auftauchen. Also quasi "sich selbst austricksen" indem man weitere Wahrnehmungen hinzuzieht und versucht möglichst "neutral" (soweit das eben geht) das Geschehen zu beschreiben. Im Zweifel am Besten von Fachleuten, da die am ehesten sehen dürften wo es hakt. Einen hundertprozentigen Schutz wird es da wohl nie geben.

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montagne
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:50

@mio: Ja aus der Distanz kann man viel raten und klingt viel logisch. Geht mir auch so.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, das Rat von außen, auch wenn es von einem genau dafür hochqualifizierten Ratgeber kommt, mehr Probleme machen kann, als nützen kann, bzw. auch wirklich unprofessionell sein kann.

Das meine ich aber: Garantien "mache es so und so, dann wird es", gibts nicht.

@leberblümchen:
Ich glaube, auf einen einzelnen Klienten betarchte, halte ich den Handlungsspielraum für teils SEHR klein. Liest man hier immer wieder, kennen viele von sich. Zig Reaktionen sind möglich und theoretisch okay, aber man wartet auf die eine, man braucht die eine und da geht es dann nicht nur um Inhalt, nicht nur um Wortwahl, auch um betonung, Blicke, Mimik, Gesten. UM eben pathogene Überzeugungen, Internalisierungen usw. loswerden und verändenr zu können.

Auf eine große Anzahl von Klienten bezogen ist es dann aber doch so, denke ich, dass sehr, sehr vieles möglich und richtig ist, bzw. sein kann.
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mio
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:52

montagne hat geschrieben: Das meine ich aber: Garantien "mache es so und so, dann wird es", gibts nicht.
Da bin ich vollkommen bei Dir.


Widow
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:54

stern hat geschrieben:aber nur weil etwas individuell gestaltet wurde, ist es noch nicht zwangsweise heilsam (und auch nicht zwangsweise professionell).
stern, es tut mir leid: Ich steh da auf dem Schlauch bzw. sehe wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wer hat hier denn sowas behauptet (also dass etwas individell Gestaltetes "zwangsweise heilsam" und/oder "zwangsweise professionell" sei) ?

LB: Ich sprach nicht von "Penetration" (und erspare uns meinen Kommentar dazu, dass Du das tust).


montagne
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:56

Das meine ich mio, mehr nicht.

Und daher steht die an sich wahre Aussage: Wer heilt hat Recht (solange keine dritten zu Schaden kommen) im Falle von Therapie auf wackligen Beinen, finde ich.
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stern
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 22:59

Ich weiß gar nicht, wie viele Umbewertungen ich im Laufe meiner Therapie(n) schon vorgenommen habe ... und damit meine ich jetzt nicht in erster Linie schädlich-nicht schädlich, sondern in vielerlei Hinsicht.

Nun, manche fragen auch im Forum... selbstredend sind das Laienmeinungen. Und ja, ich sehe es tatsächlich nicht so, dass dann Meinungskonsons bestehen muss nach dem Prinzip "wer heilt hat Recht"... sondern wo ich (als user) Grenzen sehe, so würde ich das evtl. auch erwähnen.

Wenn ich einen Therapeut um Rat frage (auch ich habe das schon getan), so kann dieser mir auch nicht meiner Wahrnehmung bestätigen, wenn er nicht selbst dabei gewesen ist... er kann mir glauben, dass es sich so zugetragen hat, wie ich es schildere und ergreift explizit Partei... oder man stellt es in Frage, dass vielleicht die Wahrnehmung täuschen könnte. Ja, beides gibt es. Oder es gibt auch noch eine weitere Möglichkeit, die eher neutraler ist: Dass man über "fehlende Passung" nachdenkt... hach, gibt sicherlich noch weitere Möglichkeiten.

Was das beste ist, kann auch niemand wissen... man kann aber z.B. über Vor- und Nachteile nachdenken und z.B. so zu einer Entscheidung gelangen.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 11.01.2016, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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mio
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:00

montagne hat geschrieben:Wer heilt hat Recht (solange keine dritten zu Schaden kommen) im Falle von Therapie auf wackligen Beinen, finde ich.
Sorry, aber da komme ich nicht mit.... Oder liest Du das im Sinne von: Eine Heilung für alle?

Ich lese das eher so, dass der oder das, was mir zu "Heilung" verhelfen kann, Recht hat.


leberblümchen
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:01

Aber, montagne, wo ist die Grenze? Gibt es abgesehen vom Geschlechtsakt überhaupt eine? Und ketzerisch ergänzt: Warum soll nun da ausgerechnet Schluss sein? Es gibt so viele (mein link von vorhin spricht von 30% in den NL) Therapeuten, die meinen, Sex gehöre dazu. Für mich, der ich das hier diskutiere, liegen die Grenzen da, wo ethische Grundsätze (die ich nicht festgelegt habe) überschritten werden, und das dann auch noch regelmäßig.

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stern
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:05

Widow hat geschrieben:stern, es tut mir leid: Ich steh da auf dem Schlauch bzw. sehe wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wer hat hier denn sowas behauptet (also dass etwas individell Gestaltetes "zwangsweise heilsam" und/oder "zwangsweise professionell" sei) ?
Ich habe geäußert, dass individuelle Gestaltungen der Rahmenbedingungen auch unprofessionell sein können... und hatte nicht den Eindruck, dass diese Sichtweise, sonderlich "genehm" ist... und fragte, ob es das ist, was im Forum als Entwertung angesehen wird... wenn ein user reklamiert, dass evtl. berufsethische Vorgaben verletzt sein können, obwohl der Patient sagt, das ist aber so heilsam für mich.
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Widow
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:06

montagne hat geschrieben:Ist das, was ich eh denke, das Therapie ich bisschen in den Schwanz beißt. man bräuchte genau das, was viele erst durch die Therapie erlangen wollen oder müssen: Eine halbswegs gesunde, realitätsbasierte Wahrnehmung und ein halbswegs vorhandenes Selbstwertgefühl.
Zunächst wollte ich diesen Sätzen rundweg zustimmen.

Nun aber frage ich mich: Kann es sein, dass - wiederum durch die Lektüre hier im ptf, in dem eine handvoll UserInnen von ihren Therapie-Erfahrungen geschrieben haben und schreiben, derweil es "da draußen" in der BRD rd. 21.600 (Stand 2011, Quelle: http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/ ... ckung.html) ambulante PsychotherapeutInnen gibt -, kann es also sein, dass die hier dokumentierten Horror-Therapien (man lese bitte noch einmal die in der vorigen Klammer genannten Zahlen) die Einstellung vieler UserInnen nachhaltig prägt und
wir hier immer erst einmal vom Schlimmsten ausgehen und überall Inkompetenz und Schrecklichers wittern?

Ich habe ausgeprägt paranoide Aspekte in meinem Selbst. Mir kommt diese Haltung also quasi entgegen.
Doch ich wünschte mir (und allen hier), mehr Vertrauen in ihre TherapeutInnen haben zu können. Denn die sind es doch eigentlich, die zumindest anfänglich (wie lang auch immer so ein Anfang dauern mag) für eine Therapie und ihr Gelingen verantwortlich sind: Sie sind die Profis.

Ich kann von meinen Deutsch-Schülern auch nicht erwarten, dass die schon nach vier Wochen die Verbkonjugation aus dem Effeff beherrschen oder gar die Wechselpräpositionen sich selbst erklären können ...
Aber ich kann - und muss - von ihnen erwarten, dass sie mir als DaZ-Profi vertrauen und davon ausgehen, dass ich ihnen das vermitteln kann.


leberblümchen
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:10

widow, du weißt doch selbst wie auch ich und viele andere, dass Medizinern nicht in der Regel zu trauen ist. Nicht, weil die zu böse wären, sondern weil sie - wie viele Menschen - oft irren. Das wird bei Therapeuten und deren Einschätzungen nicht fundamental anders sein.


montagne
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Beitrag Mo., 11.01.2016, 23:14

Äh weiß nicht genau, wie du deine Frage meinst, mio.
Ich verstehe die Aussage schon wie du.. glaub ich. Habe das in Klammern nur der absoluten Vollsändigkeit halber geschrieben, weil ich denke das es etische Grenzen gibt.

Gekaufte Organspenden Menschen, die arm sind heilen zwar auch, aber sind ethisch für mich nicht richtig und daher hat ein Arzt der sowas macht nicht Recht in meinen Augen. So meinte ich das. In Bezug auf Therapie kann ich mir zwar grad nix vorstellen, was anderen schadet und trotzdem "wirklich" heilt, aber gibt es bestimmt auch, fällt mir nur nicht ein.

@leberblümchen: Ich sehe auch eine Grenze an ethischen und berufsethischen Grundsätzen. Steht für mich nicht sooo sehr zur Debatte. ich dahcte eher an die sehr, sehr große Grauzone, in der es schwierig ist zu sagen, ob das nun noch über überhaupt oder besonders ethisch ist oder nicht. Und dort wo man sagt, okay, ist prinzipiell ethisch, ist auch nicht alles richtig. Eben wegen dieser Sache, weil vieles, was der Klient sich wünscht und was dnan im Nahkampf richtig erscheint, sich später als böses erwachen entpuppen kann.
Und genau das ist aber was, denke ich, was eben sehr unterschiedlich sein kann, von Klient zu Klient.
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