Eher diese Momente. Auch nach einer deutlicher, langanhaltender und nicht mehr rückgängig zu machender Tendenz nach oben, was ja sehr gut ist, kann ja so eine Phase eintreten, wie du es auch bechreibst. Mal mag es sich wieder lösen und wieder weiter voran gehen. Nicht selten ist da ja ein echter Durchbruch.zwischendurch gab es dann auch Momente wo ich dachte es wird nie besser...und das nicht realisieren konnte, dass das gar nicht stimmte.
In dem ein oder anderen Fall wird aber auch mal das Ende der Fahnenstange erreicht sein, an dem man sich eingestehen muss, mit dieser Therapeutin geht es nicht mehr. Weil es sich nicht lösen lässt oder die Therapeutin gab, was sie geben konnte, aber es wurde noch was anderes benötigt.
Und wie will man denn IN der Phase wissne, wie es ausgeht?
Andersrum gibts ja hier immer wieder User, die ein böses Erwachen erlebt haben. Hätte man die selben User Monate oder Jahre zuvor befragt, hätte sicher der ein oder andere etwas gaaanz anderes gesagt. Muss ja, denke ich mir. Denn wer bleibt shcon über lange Zeit in einer schädlichen Therapie?
Weil es eben immer absolut subjektiv und situativ bleiben wird. Wie gesagt wurde, es wird nie die eine Richtlinie geben, wo nun die Grenze zwischen hilfreich und schädlich ist. Und hinzu kommt eben, die, würde ich sagen, jeder Störung inherente verzerrte Wahrnehmung oder Unsicherheit in der Wahrnehmung oder beides.
Ist das, was ich eh denke, das Therapie ich bisschen in den Schwanz beißt. man bräuchte genau das, was viele erst durch die Therapie erlangen wollen oder müssen: Eine halbswegs gesunde, realitätsbasierte Wahrnehmung und ein halbswegs vorhandenes Selbstwertgefühl.