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Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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ShadowOfTheVoid
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Beitrag So., 27.12.2015, 12:41

blade hat geschrieben:Vom Anfang an?
Das kann jeder sagen.
Es ist gut und begrüßenswert, daß die Menschen eher nach dem Guten in anderen suchen (erstaunlich, daß Sie der Sie diese
Menschen eher verachten damit objektiv ein viel positiveres Menschenbild zeichnen, als es diese Menschen von sich selbst
für gewöhnlich tun würden. Danke auch dafür. Ich hoffe das wird von Vielen gelesen.)
Du missverstehst das etwas, ich sehe da wenig positives? Gutgläubigkeit und Naivität zeichnet dieses objektiv Positive Menschenbild aus...

Die Menschen sind offenkundig neidig und hungig nach Fähigkeiten die vor allem bei Psychopathen vorkommen, aber züchten kann man sie nicht. Ultimatives Schaf... Den Tsunami zu einer Welle reden, hilft den Ertrinkenden auch nicht

@Solage:
Leidensdruck? Dein Ernst?
Hast du die letzten Seiten aufmerksam gelesen und verstanden? Klingt das nach Leidensdruck oder dem Willen nach Veränderung? Ich halts da wie 2face, wobei ich mir noch unschlüssig bin, ob der Kaffeplausch tatsächlich gewinnbringend oder nur Zeitverschwendung wäre..

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2face
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Beitrag So., 27.12.2015, 12:51

blade hat geschrieben:Vom Anfang an?
Das kann jeder sagen.
Es ist gut und begrüßenswert, daß die Menschen eher nach dem Guten in anderen suchen (erstaunlich, daß Sie der Sie diese
Menschen eher verachten damit objektiv ein viel positiveres Menschenbild zeichnen, als es diese Menschen von sich selbst
für gewöhnlich tun würden. Danke auch dafür. Ich hoffe das wird von Vielen gelesen.)

Vor nicht allzu vielen Jahrzehnten wusste man noch nicht viel über den Typus Psychopath, es wird zunehmenden lichter um dieses dunkle Thema.

In früheren Zeiten wußte man auch nicht viel über die Pest.
Auch das hat sich geändert.
Wer sich heute zur Nemesis und Heimsuchung aufspielt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es ihn morgen nicht mehr gibt.
Von klein auf an , hab ich Grenzen die man mir auflegen wollte ausgereizt und meistens auch übergangen.
Immer hat man mir verziehen und ich hab mich innerlich kaputt gelacht.
Ich weiß das sehr gut zu nutzen.

Und vertrauen Sie mir wenn ich ihnen sage, wenn ich es nicht will, merken sie das nicht.
Ich könnte auch ohne weiteres jeden Psychologen täuschen.

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2face
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Beitrag So., 27.12.2015, 13:13

Ob der Kaffeeklatsch am Ende was bringt oder nicht ist auch relativ egal.
Es ist Unterhaltung.
Nur so zum Spaß

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blade
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Beitrag So., 27.12.2015, 13:22

an Herrn 2face:

ist ja auch egal, Sie sagen Sie können nicht enttarnt werden, wenn Sie das nicht wünschen, ich sage: Das geht doch.
Wenn das Herz offen ist, kann man den Mangel an Herz bei anderen fühlen (Qualitativ und auch quantitativ).
Was glauben Sie denn sonst, warum Ihre Programmierung lautet: "Vernichte und entwerte das Herz in der Wahrnehmung möglichst vieler Menschen!"
Psychologen sind meist Kopf-lastig (was primär ja auch deren Job ist dort zu sein), trotzdem

woher wissen Sie denn, daß Sie nicht schon enttarnt wurden?
Nur was genau sollte ein Psychologe mit der Erkenntnis Ihrer wahren Natur anfangen?
Sie möglichst schnell und unkompliziert loswerden indem er Ihnen versichert mit Ihnen ist alles in Ordnung und Ihnen die Tür aufhalten.

Wie reagieren eigentlich Tiere auf Sie? Oder kleine Kinder?

an Herrn Shadow of the void:

Ein Tsunami IST eine Welle nur halt eine spezielle mit dem Hauptteil an kinetischer Energie unter der Wasseroberfläche -- Hey! Kein schlechter Vergleich.

Ich würde Fähigkeit und Gier/Neid allerdings genau entgegengesetzt verorten.
Ich will ja nicht ungerecht sein, aber ich denke (meine Meinung), daß das was Ihnen tatsächlich einen Vorteil im
sozialdarwinistischen Sinne gibt nicht eigentlich eine Fähigkeit ist, sondern vielmehr ein Mangel an Regulativ.
Dieses Regulativ wäre an und für sich der natürliche Zustand eines Menschen und würde dazu führen, daß man einem solchen nicht zu erklären braucht, was Barmherzigkeit ist.
Aber dieses Regulativ fehlt auch Krebszellen.
In ihrer faktischen "Allmacht" oder "Pluripotenz" vernichten diese zuerst die anderen und dann sich selbst, wenn man sie lässt. Oh du lieber Augustin, alles ist hin.

Der Verstand ist Ihrer Meinung nach die höchste Instanz??
Na dann können Sie sicher ein Paradoxon logisch auflösen oder zumindest erklären, wie es kommt, daß Schildkröten in der Realität langsam aber sicher von A nach B gelangen, obwohl sie immer die verbleibende Wegstrecke halbieren (Zeno).

Was das können Sie nicht?!

Können Sie es nicht, weil Sie es nicht wollen, oder wollen Sie es nicht, weil Sie es nicht können?
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2face
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Beitrag So., 27.12.2015, 13:33

Nun wer mich enttarnt, der würde mich meiden.
Die Leute meiden mich aber nicht,es sei denn ich wollte das so und selbst dann wäre wohl kaum die Diagnose Psychopath gefallen.
Was ein Psychologe davon hätte..
Allein der Neugierde wegen, der Mensch ist fasziniert von dem was er nicht kennt oder nie selbst erlebt hat.
Und glauben sie mir , ich bin sehr authentisch.
Ich habe mir schon überlegt das weinen zu üben.
Das war bisher immer sehr anstrengend.

Kinder reagieren unterschiedlich auf mich.
Einige meiden mich andere wollen unbedingt zu mir.
Was Tiere angeht, nunja irgendwie habe ich eine Anziehung auf Hunde.
Grundsätzlich kommen die immer direkt zu mir.
Ich weiß nicht warum, hab mich damit aber auch nie weiter beschäftigt.

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blade
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Beitrag So., 27.12.2015, 14:04

Eine Anziehung auf Hunde also.
Wie immer man das werten möchte, jedenfalls merken die Hunde, daß bei Ihnen was anders ist.
Was glauben Sie, woran merken die Hunde das? Riechen Sie vielleicht anders, oder ist es Ihre unbewusste Körpersprache?

Also ist da etwas, das merkbar ist und das Ihre Tarnung unterläuft, ohne daß Sie dagegen etwas tun könnten.
Wenn Hunde das können, was spricht dagegen, daß auch Menschen, welche sich wieder mit ihrer ursprünglichen Natur verbinden, das wieder lernen können?

Was wäre dann? Was würde das für die Zukunft von Psychopathen bedeuten?
Dann hätten Sie vermutlich ausreichend Leidensdruck, nur dann wird es vermutlich keinen Unterschied mehr machen.
Leidensdruck ist nicht DAS einzige Kriterium für Krankheit.
Dysfunktionalität ist ebenfalls ein solches Kriterium.
Übrigens ist bereits reichlich Leidensdruck vorhanden, nur halt (noch) nicht bei Ihnen angekommen.
Wer Ohren hat der höre, wer nicht hören will, muss fühlen, wer nicht fühlen will...?

www.youtube.com/watch?v=4rvZaIKksow
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2face
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Beitrag So., 27.12.2015, 14:33

Ich denke das liegt ganz einfach an meiner ablehnenden Haltung den Hunden gegenüber.
Ich habe für die einfach nichts über, versauen einem höchstens die Klamotten.

Interpretieren sie da mal nicht so viel hinein.

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ShadowOfTheVoid
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Beitrag So., 27.12.2015, 15:02

Blade, das liegt allein am Wesen der Hunde und daran dass sie Angst riechen können.
Ein furchtloses Alphatier wirkt in Rudeln ebenfalls wie ein Magnet, Hunde merken das.
Natur bleibt Natur. Grundinstinkte oder in Menschensprache Charisma, alles das selbe.

Aber was genau würde dieser Leidensdruck denn für uns sein? Ich verstehe nicht so recht, klingt für mich irgendwie so als wäre ein Milliardär unglücklich mit seinem Geld und wünsche sich die Armut?

Apropos Angst, ich kenne das Gefühl Angst zu haben, entgegen anderer "Artgenossen", Medikamenteninduzierte Angst vor Dunkelheit, schon lange her aber ich erlebte sie anders.
Es war so ein faszinierendes Gefühl, dass ich viel Zeit allein im dunklen Keller verbracht habe, um das zu erleben. Heute vermisse ich es nicht, trat aber auch nie wieder auf.

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freeway
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Beitrag So., 27.12.2015, 15:25

... es braucht eben leute, die sich "individualität" erobern, koste es was es wolle... beim "individualität" wegnehmen wird ja auch gerne mal über leichen gegangen, warum sollte das im gegensatz anders sein... "ihr" (und da könnt ihr euch nennen wie ihr wollt) erweist der gesellschaft einen großen dienst und ihr zahlt einen großen preis dafür... einen den andere nicht bereit sind zu zahlen (die "zahlen" anders)... ich würd euren job nicht machen wollen, wär mir zu hart... daher mal ein großes danke an "euch"...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti

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Beitrag So., 27.12.2015, 15:28

Welchen Preis zahlen wir denn ?

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blade
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Beitrag So., 27.12.2015, 15:49

Ausgezeichneter Vergleich.
Milliardär und Arme.
Denken Sie darüber nach, dann verstehen Sie es sicher bald.
Schön langsam erstaunen mich Ihre Bild-haften Vergleiche immer mehr, es erscheint mir fast, als würde sich da jemand anders mit reinschmuggeln und den dominanten linkshirnigen Teil von Ihnen damit austricksen.

Ich glaube nicht, daß es die abwesende Angst ist. Ich glaube auch nicht, daß es diese "quasi angeborene" Dominanz ist.
Das ist eher Wunschdenken und Selbstverherrlichung Ihrerseits.
Das wäre unlogisch, denn wenn Sie diese Dominanz ausstrahlen würden, dann würden Sie regelmäßig in Rangkämpfe mit anderen Alphatieren unter den Hunden geraten. Im Gegensatz zu Menschen lassen Hunde sich nämlich nicht bluffen und geben nicht viel auf das verzerrte Selbstbild von Menschen.
Oder glauben Sie ernsthaft, daß Sie es mit jedem Hund aufnehmen könnten?

Schön langsam wird es mir hier jetzt langweilig.

Sie wiederholen einfach immer nur das gleiche Muster.
Kreativität?
Mangel an echter Kreativität?!!

Genau ein weiteres Kriterium zum Erkennen von Psychopathen!

Darum schmücken sich auch so viele Psychopathen mit fremden Federn.
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freeway
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Beitrag So., 27.12.2015, 15:54

... du brauchst/sollst deinen job nicht verstehen, du sollst ihn machen... würdest du ihn verstehen (bzw. wirst du ihn irgendwann verstehen) würdest (wirst) du ihn nicht mehr machen... so ist nunmal die arbeitsanweisung...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti

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Beitrag So., 27.12.2015, 15:56

Sie sind sowieso der einzige bei dem ich derzeit noch Lust habe zu antworten.
Alle anderen stellen immer wieder nur die selben dämlichen fragen.
Wissen nach 18 Seiten immernoch nicht im geringsten mit wem sie es überhaupt zu tun haben, haben aber eine Meinung.
Am liebsten sind mir die die nicht mehr schreiben wollten, es aber dennoch tun.

Kreativität ?
Ich hatte bisher nicht vor sie zu unterhalten.

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blade
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Beitrag So., 27.12.2015, 16:05

entgegen der verbreiteten Anschauung, glaube ich eigentlich weniger, daß Angst ein Gefühl ist.
auch wenn diese sich dort auswirkt, wo sich auch Gefühle manifestieren.
es ist eher eine Art Einengung, welche Gefühl verhindert.
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Beitrag So., 27.12.2015, 17:37

Mit Ängsten habe ich es nicht so.
Das einzige was ich habe ist ein empfindlicher Magen, mir wird schnell schlecht zum Beispiel in Achterbahnen etc.

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