Im April habe ich allen beteiligten Sachbearbeitern der Uni ganz freundlich gesagt, dass ich ihnen keine Schuld für die Sache gebe und dass ich verstehe, dass sie einen schwierigen Job haben, so dass wir uns hoffentlich in Zukunft weiterhin freundlich verständigen könnten. In der gleichen E-mail hatte ich gefragt, ob sie nun das Attest des Amtsarztes erhalten hätten, und danach nichts weiter geschrieben. Als ich 2 Monate später immer noch keine Antwort vom Jutiziariat hatte, hab ich nochmal nach gefragt, und die Antwort bekommen, dass ich doch wohl nur provozieren wolle, dass die Antwort schon seit Monaten vorläge, weil der Amtsarzt die ja ganz eilig abgeschickt hätte, und dass ich mich bei allen weiteren Fragen doch bitte an meine eigene Anwälten wenden solle.Hayek hat geschrieben:gegen Ende hin immer offensiver und feindseliger (als die Demütigungen ausblieben; vor allem der Uni gegenüber).
Die Frage, ob ich denn wohl bessere Chancen auf einen Tutorenjob hätte, wenn ich in einer sexuellen Beziehung mit einem Dozenten wäre (wie das bei der Tutorin ja nach eigener Information der Fall war), hätte ich mir sicherlich ersparen müssen; "feindselig" würde ich sie aber nicht nennen, zumal ich damit ja auch auf die Aussage meiner Dozentin Bezug nahm, dass ich permanent beschäftigungsunfähig sei.
Okay, jetzt mal ganz konkret - was willst du denn? Bisher hat die Uni neben dem Hausverbot eine Zwangseinweisung, 3-10 Jahre Haftstrafe (in "allen in Frage kommenden Straftatbeständen", also im Rahmen einer Rund-um-Klage), einen Entzug der Studienberechtigung, und ein generelles Kommunikationsverbot mit meinen Dozenten (außer per E-mail) angestrebt, was alles vor Gericht abgewiesen wurde, weil die Uni "Zurückhaltung in eigner Sache geübt" hat. Wenn du von denen jetzt mehr erwartet hättest, wie soll ich das verstehen? Hätten die versuchen sollen, mich um zu bringen? Mir beide Beine zu brechen, so dass ich nicht mehr in die Uni kommen kann? Ich hätte ja auf Zwangskastration getippt, aber anscheinend lehnst du die ja abHayek hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind sowohl die Forenleute, als auch die Uni zu tolerant gegenüber deinem Verhalten.
Was die Toleranz des Forums angeht, so würde ich das auch differenzierter sehen - schließlich haben mir hier schon einige zum dringenden Therapeutenwechsel und zur sofortigen Einweisung geraten, darauf gepocht, dass ich jemanden finde, der mir Medikamente verschreibt, oder darauf hingewiesen, dass der Kontakt mit mir ihnen ein ungutes Gefühl gibt. Viel mehr Mittel zum "weniger tolerant sein" scheint es mir da nicht mehr zu geben, außer der Kontaktverweigerung (was wohl keinen wirklichen Effekt haben würde) oder der Nutzung klarer Schimpfworte wie "jämmerliches Stück Scheiße". Ich kann verstehen, warum viele Forumsgänger von diesen Mitteln keinen Gebrauch machen wollen, so dass sie jetzt schon am Maximum ihrer nicht-Toleranz operieren dürften.