Kann mich nicht auf die Therapie einlassen
Na ja, das ist im Grunde eine Psychiaterin, die auch Psychotherapie anbieten darf (und vermutlich auch beides anbietet... ist heutzutage, glaube ich, in der Facharztausbildung zum Psychiater automatisch dabei), aber bei der hohen Fluktuation und der Sitzungszeit hört sich das so an, dass die Psychiatrie evtl. ihr Kerngeschäft ist. Persönlich wollte ich so eine Vermischung auch nicht, denn man kann einen Psychiater und Psychotherapeuten haben. An deiner Stelle würde ich mich nach einer PSYCHOTHERAPEUTIN (geschützter Begriff umsehen).
Da sie dich auch nach 15 Min. verabschiedet hat, hört es sich für mich auch so an, dass sie eher ein ärztliches Kurzgespräch angeboten hat... während du in der Annahme warst eine psychotherapeutische Probesitzung in Anspruch genommen zu haben (diese dauern bei Psychotherapeuten 50 Min.). Ich behaupte auch, dass ein Psychotherapeut eine intensivere (separate) Ausbildung hat als ein Arzt, bei dem das in der Facharztausbildung inklusive ist (ob er will oder nicht).
Da sie dich auch nach 15 Min. verabschiedet hat, hört es sich für mich auch so an, dass sie eher ein ärztliches Kurzgespräch angeboten hat... während du in der Annahme warst eine psychotherapeutische Probesitzung in Anspruch genommen zu haben (diese dauern bei Psychotherapeuten 50 Min.). Ich behaupte auch, dass ein Psychotherapeut eine intensivere (separate) Ausbildung hat als ein Arzt, bei dem das in der Facharztausbildung inklusive ist (ob er will oder nicht).
Liebe Grüße
stern
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Das wäre eine sinnvolle Frage gewesen.Sternwart hat geschrieben:Guten Morgen!
Vielen Dank für eure schnellen Antworten! Als sie gesagt hatte, dass wir das beim nächsten mal besprechen, kam mir intuitiv die Frage: "Wie schon vorbei?" Aber die habe ich dann nicht gestellt, weil ich ja nicht wusste wie lange sowas geht...
Dann sollte hier als ersten mal ein Aufklärung über die von dir genannten Berufsbezeichungen folgen.Ich musste auch gar nicht so lange auf die Termine warten - vielleicht hat sie mich ja dazwischengequetscht, um mir erstmal Raum zu geben mich zu äußern. Ich wusste bislang nichtmal das es probatorische Sitzungen gibt... Klar, bin auch noch nie bei eine Psychiater oder Psychologen gewesen... Ist ja nicht so das beliebteste Thema. Aber ich habe schon beim ersten Warten in der Praxis zur Sprechstunde gesehen, dass jedes Alter, Geschlecht, jede Nationalität und jeden sozio- ökonomische Schicht betroffen
Der Facharzt für Psychiatrie arbeitet in den Mehrheit vorwiegend als Arzt, welcher psychische Störungen mit Medikamenten und kurzen stützende Gesprächen therapiert.
Reine Psychologen therapieren gar keine Pat. da sie dafür gar nicht ausgebildet sind. Sie beschäftigen sich rein wissenschaftlich mit dem Verhalten von Menschen und entwerfen z.B. Einstellungstests für Arbeitgeber.
Psychotherapeuten gibt es als psychologische Psychotherapeuten und ärztliche Psychotherapeuten. Sie sind die einzigen welche eine 3-5 jährige Ausbildung in Psychotherapie durchlaufen haben und Psychotherapien mit der Krankenkasse abrechnen können.
Das was Du hier schilderst ist der Ablauf in einer ärztlichen Praxis, ich vermute der eines Facharztes für Psychiatrie.
Du hast somit ein ärztliche Gespräch gehabt, keine Psychotherapie. Ich vermute weiter, das dieser Arzt gar keine Psychotherapien anbietet. Dein nächstes Gespräch auch nicht ausgiebiger ausfällt.
Wenn Du wirklich eine Psychotherapie machen willst, dann solltest Du dich nach einen Psychotherapeuten umsehen.
Adressen bekommst Du z.B. von deiner Fachärztin für Psychiatrie, von deiner Krankenkasse oder der kassenärztlichen Vereinigung deines Bundeslandes (googlen).
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Es gibt tatsächlich Fachärzte für Psychiatrie welche Psychotherapien in ihrer Praxis durchführen. Es werden kann zwischen den anderen Pat mit 15 Min. Gesprächen 1 Std. Termine herausgegeben.
Mein Psychotherapeut ist so einer.
Aber, Ärzte welche so arbeiten sind die absolute Ausnahme.
Mein Psychotherapeut ist so einer.
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Liebe Grüße
Lockenkopf
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Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (umgangssprachhlich: Psychiater) darf definitiv Psychotherapie anbieten... schrieb ich ja bereits. Dennoch würde ich mich an einen Psychotherapeuten (geschützter Begriff) wenden... schrieb ich ebenfalls bereits.
Auch das formulierte ich bereits. Und so selten ist es nicht, dass dann auch davon Gebrauch gemacht wird... ich behaupte: Weil PT auch finanziell recht lukrativ ist. Eine gewisse Gefahr sehe ich darin, dass für den Patienten nicht mehr klar ist, welche Leistung angeboten wird. Wie geschehen. Daher wird öfters gerade, die Funktionen sauber zu trennen und für die jeweils andere Funktionen einen anderen Behandler zu empfehlen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Facharzt_ ... hotherapie"Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie hat die vorhergehenden Facharztbezeichnungen Facharzt für Psychiatrie sowie den Nervenarzt (als kombinierte Facharztausbildung aus Psychiatrie und Neurologie) abgelöst. Somit ist die Psychotherapie obligat in die Facharztausbildung der Psychiater mit aufgenommen."
Auch das formulierte ich bereits. Und so selten ist es nicht, dass dann auch davon Gebrauch gemacht wird... ich behaupte: Weil PT auch finanziell recht lukrativ ist. Eine gewisse Gefahr sehe ich darin, dass für den Patienten nicht mehr klar ist, welche Leistung angeboten wird. Wie geschehen. Daher wird öfters gerade, die Funktionen sauber zu trennen und für die jeweils andere Funktionen einen anderen Behandler zu empfehlen.
Liebe Grüße
stern
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Wenn der Psychiater Psychotherapien durchführt ist er Psychotherapeut.stern hat geschrieben:Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (umgangssprachhlich: Psychiater) darf definitiv Psychotherapie anbieten... schrieb ich ja bereits. Dennoch würde ich mich an einen Psychotherapeuten (geschützter Begriff) wenden... schrieb ich ebenfalls bereits.
https://de.wikipedia.org/wiki/Facharzt_ ... hotherapie"Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie hat die vorhergehenden Facharztbezeichnungen Facharzt für Psychiatrie sowie den Nervenarzt (als kombinierte Facharztausbildung aus Psychiatrie und Neurologie) abgelöst. Somit ist die Psychotherapie obligat in die Facharztausbildung der Psychiater mit aufgenommen."
Genau so gut, wie der Dipl. Psychologe der Psychotherapien durchführt eine Psychotherapeut ist.
Beide habe dann eine mehrjährige Psychotherapieausbildung hinter sich welche sie berechtigt Psychotherapien durchzuführen.
Das Problem ist hier, das die Leute Psychiater u. Psychologen in einen Topf werfen und Psychotherpeuten meinen.
Es ist aber sinnvoll, wenn man einen Psychotherapie machen will, sich auf die Suche nach einem Psychotherapeuten (ob ärztlich oder psychologisch) zu machen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ich hatte es so verstanden, dass nur psychologische Psychotherapeuten die mehrjährige Psychotherapieausbildung haben und Psychiater das eher nebenbei in ihrer Facharztausbildung mitlernen, was aber letztlich weniger ausführlich ist. Deshalb würde ich persönlich für eine Therapie nie zu einem Psychiater gehen, sondern immer zu einem psychologischen Psychotherapeuten.Lockenkopf hat geschrieben: Wenn der Psychiater Psychotherapien durchführt ist er Psychotherapeut.
Genau so gut, wie der Dipl. Psychologe der Psychotherapien durchführt eine Psychotherapeut ist.
Beide habe dann eine mehrjährige Psychotherapieausbildung hinter sich welche sie berechtigt Psychotherapien durchzuführen.
Habe ich das falsch verstanden?
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Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharztausbildung[Bearbeiten]
Um nach einem absolvierten Medizinstudium in Deutschland als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie tätig zu werden, bedarf es gemäß Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer [2] einer mindestens fünfjährigen Weiterbildungszeit bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte, davon
2 Jahre in der stationären psychiatrischen und psychotherapeutischen Patientenversorgung
1 Jahr Neurologie
können bis zu 12 Monate in einer Schwerpunktweiterbildung des Gebietes Forensische Psychiatrie angerechnet werden und bis zu 12 Monate Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie oder Psychosomatische Medizin. Alternativ können 6 Monate in Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Neurochirurgie oder Neuropathologie anerkannt werden.
Bis zu 2 Jahre der Weiterbildungszeit können im ambulanten Bereich stattfinden.
Zudem sind nachzuweisen: 60 supervidierte und dokumentierte Erstuntersuchungen, 60 Doppelstunden Fallseminar in allgemeiner und spezieller Psychopathologie mit Vorstellung von 10 Patienten, 10 Stunden Seminar in Befunderhebung, 40 Stunden über pharmakologische und somatische Therapieverfahren, 10-stündige Teilnahme an einer Angehörigengruppe, 40 Stunden Seminar über Sozialpsychiatrie, 10 Stunden Seminar in psychiatrischer Konsilarbeit und erstellte Gutachten.
Die psychotherapeutische Weiterbildung umfasst 40 abgeschlossene Therapien mit mindestens 240 Therapiestunden, 100 Stunden Psychotherapietheorie, 32 Stunden Entspannungsverfahren, 6 Kriseninterventionen oder supportive Verfahren unter Supervision und Kriseninterventionsseminar über 10 Stunden und 70 Stunden Balintgruppenarbeit. Als Selbsterfahrung müssen 150 Stunden Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung nachgewiesen werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Facharzt_ ... hotherapie
Facharztausbildung[Bearbeiten]
Um nach einem absolvierten Medizinstudium in Deutschland als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie tätig zu werden, bedarf es gemäß Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer [2] einer mindestens fünfjährigen Weiterbildungszeit bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte, davon
2 Jahre in der stationären psychiatrischen und psychotherapeutischen Patientenversorgung
1 Jahr Neurologie
können bis zu 12 Monate in einer Schwerpunktweiterbildung des Gebietes Forensische Psychiatrie angerechnet werden und bis zu 12 Monate Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie oder Psychosomatische Medizin. Alternativ können 6 Monate in Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Neurochirurgie oder Neuropathologie anerkannt werden.
Bis zu 2 Jahre der Weiterbildungszeit können im ambulanten Bereich stattfinden.
Zudem sind nachzuweisen: 60 supervidierte und dokumentierte Erstuntersuchungen, 60 Doppelstunden Fallseminar in allgemeiner und spezieller Psychopathologie mit Vorstellung von 10 Patienten, 10 Stunden Seminar in Befunderhebung, 40 Stunden über pharmakologische und somatische Therapieverfahren, 10-stündige Teilnahme an einer Angehörigengruppe, 40 Stunden Seminar über Sozialpsychiatrie, 10 Stunden Seminar in psychiatrischer Konsilarbeit und erstellte Gutachten.
Die psychotherapeutische Weiterbildung umfasst 40 abgeschlossene Therapien mit mindestens 240 Therapiestunden, 100 Stunden Psychotherapietheorie, 32 Stunden Entspannungsverfahren, 6 Kriseninterventionen oder supportive Verfahren unter Supervision und Kriseninterventionsseminar über 10 Stunden und 70 Stunden Balintgruppenarbeit. Als Selbsterfahrung müssen 150 Stunden Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung nachgewiesen werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Facharzt_ ... hotherapie
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Sa., 20.02.2016, 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Lockenkopf hat geschrieben:Wenn der Psychiater Psychotherapien durchführt ist er Psychotherapeut.
Jein, er ist FACHARZT FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE, der aber Psychotherapie anbieten darf. DAS ist dann seine offizielle Bezeichung, wie sich auch auf dem Schild steht./stehen muss.
Dass die psychotherapeutische Ausbildung hier einen geringeren Umfang hat, hatte ich ja auch bereits angedeutet.
Faktisch wurde hier ein ärztliches Gespräch angeboten, keine psychotherapeutische Probesitzung.
Eine Psychotherapie wäre auch antragspflichtig.
Liebe Grüße
stern
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Jepp. Der Psychologe muss nach seinem Studium die Psychotherapieausbildung machen. Beim Psychiater ist in der FachARZTausbildung (die verschiedene Tätigkeitsbereiche abstecken muss) mittlerweile auch eine psychotherapeutische Weiterbildung inbegriffen:Sprachlos. hat geschrieben:Ich hatte es so verstanden, dass nur psychologische Psychotherapeuten die mehrjährige Psychotherapieausbildung haben und Psychiater das eher nebenbei in ihrer Facharztausbildung mitlernen, was aber letztlich weniger ausführlich ist.
versus psychologischer Therapeut:Die psychotherapeutische Weiterbildung umfasst 40 abgeschlossene Therapien mit mindestens 240 Therapiestunden, 100 Stunden Psychotherapietheorie, 32 Stunden Entspannungsverfahren, 6 Kriseninterventionen oder supportive Verfahren unter Supervision und Kriseninterventionsseminar über 10 Stunden und 70 Stunden Balintgruppenarbeit. Als Selbsterfahrung müssen 150 Stunden Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung nachgewiesen werden.
Quelle: siehe oben
https://de.wikipedia.org/wiki/PsychotherapeutDie Ausbildung umfasst mindestens:
600 Behandlungsstunden praktische Ausbildung mit mindestens sechs Patientenbehandlungen unter mindestens 150 Stunden Supervision,
600 Stunden theoretische Ausbildung,
1.800 Stunden praktische Tätigkeit, davon 1.200 an einer psychiatrischen klinischen Einrichtung und 600 Stunden an einer von einem Sozialversicherungsträger anerkannten Einrichtung der psychotherapeutischen oder psychosomatischen Versorgung,
120 Stunden Selbsterfahrung (§5 Abs. 2 PsychTh-APrV).
Liebe Grüße
stern
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https://de.wikipedia.org/wiki/Facharzt_ ... hotherapiestern hat geschrieben:Lockenkopf hat geschrieben:Wenn der Psychiater Psychotherapien durchführt ist er Psychotherapeut.
Jein, er ist FACHARZT FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE, der aber Psychotherapie anbieten darf. DAS ist dann seine offizielle Bezeichung, wie sich auch auf dem Schild steht./stehen muss.
Der Facharzt für Psychosomatische Medizin führt genauso wie die beiden anderen psychotherapeutischen Fachärzte (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie) Psychotherapien durch und darf auch eine Psychopharmakotherapie verordnen. Allen drei psychotherapeutischen Fachärzten gemeinsam ist das 6-jährige Medizinstudium, der Erwerb der Approbation und eine sich anschließende jeweils fachspezifische 5-jährige Facharztweiterbildung. Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie darf jedoch nur Kinder- und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr behandeln.
Somit sind alle drei genannten Fachärzte ärztliche Psychotherapeuten, da sie Psychotherapien durchführen und mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechenden können.
Vorausgesetzt sie führen tatsächlich Psychotherapien durch.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Sa., 20.02.2016, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ich behaupte nichts gegenteiliges... nur auf den Schildern steht nicht ärztlicher Psychotherapeut sondern Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Ärztlicher Psychotherapeut ist keine offizielle Bezeichnung, wie sie auf Schildern steht... ich bin nicht sicher, ob es als Zusatz o.k. wäre... glaube aber nicht, denn es ist keine offizielle Berufsbezeichnung.
Und ich muss als Patient ja wissen, mit wem ich es offiziell zu tun habe...
Mehrmals habe ich geschrieben, dass Psychotherapie angeboten werden darf.
Und ich muss als Patient ja wissen, mit wem ich es offiziell zu tun habe...
Mehrmals habe ich geschrieben, dass Psychotherapie angeboten werden darf.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 20.02.2016, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Ob alle Tätigkeit, für die ausgebildet wurde, tatsächlich angeboten werden, ist auch nicht gesagt.
Ein psychologischer Psychotherapeut macht den ganzen Tag nichts anderes... da die Dame aber ein gut besuchtes Wartezimmer hat, spricht viel dafür, dass ihr Schwerpunkt evtl. die psychiatrische Tätigkeit ist. Das ist bei dieser Berufsgruppe leider immer etwas unklar... und wurde hier zum Problem.
Ein psychologischer Psychotherapeut macht den ganzen Tag nichts anderes... da die Dame aber ein gut besuchtes Wartezimmer hat, spricht viel dafür, dass ihr Schwerpunkt evtl. die psychiatrische Tätigkeit ist. Das ist bei dieser Berufsgruppe leider immer etwas unklar... und wurde hier zum Problem.
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Auf dem Türschild des psychologischen Psychotherapeuten steht ganz oben Dipl. Psychologe XY. Erst weiter unten steht psychologischer Psychotherapeut.stern hat geschrieben:Ob alle Tätigkeit, für die ausgebildet wurde, tatsächlich angeboten werden, ist auch nicht gesagt.
Ein psychologischer Psychotherapeut macht den ganzen Tag nichts anderes... da die Dame aber ein gut besuchtes Wartezimmer hat, spricht viel dafür, dass ihr Schwerpunkt evtl. die psychiatrische Tätigkeit ist. Das ist bei dieser Berufsgruppe leider immer etwas unklar... und wurde hier zum Problem.
Und auch dieser darf Psychotherapie anbieten. Ist aber nicht dazu verpflichtet.
Genau so gut kann er sich sein Brot mit Gutachten und Einstellungstest verdienen.
Folglich gilt es immer zu erfragen ob Psychotherapien duchgeführt werden, oder entsprechende listen von den KK oder kassenärztlichen Vereinigungen anzufordern.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Sa., 20.02.2016, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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jepp... jetzt habe ich extra nachgeschaut. :
So wird eben manchmal auch nur die psychiatrische Tätigkeit angeboten. Durch einen Zusatz wird evtl. noch etwas mehr Klarheit geschaffen (oder auch nicht).
DAS wäre als Zusatz o.k... ärztlicher Psychotherapeut sehr vermutlich nicht, auch wenn es inoffiziell manchmal so bezeichnet wird.Die Zusatzbezeichnungen „Psychotherapie“, „Psychoanalyse“ und "fachgebundene Psychotherapie" dürfen neben der jeweiligen Facharztbezeichnung geführt werden. Ärzte dürfen Titel fortführen, die nach älterem Recht erworben wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rzt ... otherapeut
So wird eben manchmal auch nur die psychiatrische Tätigkeit angeboten. Durch einen Zusatz wird evtl. noch etwas mehr Klarheit geschaffen (oder auch nicht).
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Bei einem psychologischen Psychotherapeuten musste ich noch nie fragen, wenn ich nach kassenzugelassenen geschaut habe. Beim Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie weiß ich nicht unbedingt, was angeboten wird, da verschiedene Tätigkeiten ausgeübt werden können... das ist hier auch zum Problem geworden. Mein Psychiater bietet auch nur psychiatrische Leistungen an, obwohl er vermutlich auch zur Psychotherapie befugt wäre.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 20.02.2016, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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