Therapeutisch wertvolle Zitate Eurer TherapeutInnen 2
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 60
Im selben Kontext wie bei dem Vorgängerpost:
"Bevor man sich das Leben nimmt, sollte man es sich erst einmal nehmen. "
Zur Erklärung:
Bevor man sich das Leben nimmt (im Sinne von auslöschen), sollte man sich das Leben erst einmal nehmen (im Sinne von ergreifen).
"Bevor man sich das Leben nimmt, sollte man es sich erst einmal nehmen. "
Zur Erklärung:
Bevor man sich das Leben nimmt (im Sinne von auslöschen), sollte man sich das Leben erst einmal nehmen (im Sinne von ergreifen).
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"Das Heilesein ist schon in Ihnen"
Einfach so. Als Feststellung. Auch wenn ich es selber noch nicht glaube.
Einfach so. Als Feststellung. Auch wenn ich es selber noch nicht glaube.
Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.
Sie sind völlig normal. An Ihnen ist nichts komisch.
Sie haben schlimme Erfahrungen gemacht, die Übergriffe waren nicht normal!
Sie haben schlimme Erfahrungen gemacht, die Übergriffe waren nicht normal!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
"Eine Indikation für eine Analyse ist u.a. die, dass ganz viel Gesundes über das Kranke gewachsen ist, so dass sich das Kranke nur noch schwer finden lässt."
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 424
"Das hier ist erst mal Ihr Therapieplatz! Und nur Ihrer. Das ist Ihre Zeit, die Zeit ist reserviert nur für Sie. Sie sind als Mensch nicht ersetzbar/austauschbar "
Das war schön und zeigt mir ich "darf mir die Zeit und den Raum nehmen".
Das war schön und zeigt mir ich "darf mir die Zeit und den Raum nehmen".
"Wie kommen Sie darauf, dass ich meine Zusage zurücknehmen könnte?
Ich bin von Anfang an involviert und Sie brauchen sich keine Sorgen um mich machen."
Heißt, dass er mir weiterhin zur Seite steht.
Ich bin von Anfang an involviert und Sie brauchen sich keine Sorgen um mich machen."
Heißt, dass er mir weiterhin zur Seite steht.
* Es sind so viele Verbote da. In Ihnen. Sind so viele Verbote in Ihnen da.
- Wo möchten Sie hin? Wo möchten Sie sich hin entwickeln?
- Ich möchte nicht nur Zuschauer sein und das auch nur, wenn es mir erlaubt wird und ansonsten einfach weggedrückt werden, ich möchte einfach dazugehören. Und ich möchte auch WISSEN, was passiert ist, auch was gestern passiert ist oder was heute passiert ist oder was vor 10 Jahren passiert ist, ich möchte dazugehören!
- ja. Dazugehören hört sich für mich noch so abgetrennt an. Heißt das nicht viel mehr: ich möchte ICH sein?
- Wo möchten Sie hin? Wo möchten Sie sich hin entwickeln?
- Ich möchte nicht nur Zuschauer sein und das auch nur, wenn es mir erlaubt wird und ansonsten einfach weggedrückt werden, ich möchte einfach dazugehören. Und ich möchte auch WISSEN, was passiert ist, auch was gestern passiert ist oder was heute passiert ist oder was vor 10 Jahren passiert ist, ich möchte dazugehören!
- ja. Dazugehören hört sich für mich noch so abgetrennt an. Heißt das nicht viel mehr: ich möchte ICH sein?
Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.
"Es darf mir gut gehen"
Danke liebe Frau W.
Danke liebe Frau W.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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- Forums-Insider
- , 27
- Beiträge: 433
So etwas ähnliches habe ich von meiner Therapeutin in der zweiten Stunde mit auf den Weg bekommen. Wir bzw. ich sprach darüber, dass ich das Gefühl habe nicht glücklich sein zu dürfen. Und dann am Ende der Stunde, gab sie mir einen Post it mit, auf den sie schrieb "Ich darf glücklich sein " und sagte dazu, dass ich dass doch anerkennen soll. Den Post it habe ich seitdem in meinem Geldbeutel praktisch immer mit dabei und er wird gehütet wie ein Schatz.
Kämpferin
Glückskind
Wunderfinder
"Ihr Mann kann froh sein, dass er Sie hat."
Ich:„Sie sind schon noch ein bisschen da, oder?“
Therapeutin:„JA! Auf jeden Fall *macht grosse Augen*“
Ich: „Also ich meine allgemein“
Sie: „JA KLAR! Das ist meine Praxis. Ausser ich werde pensioniert, dann vielleicht nicht mehr, aber das dauert noch.“
Ich: „Wie lange denn?“
Sie: „15 Jahre. Aber so lange wirst du mich nicht brauchen. Und wenn, dann bin ich trotzdem für dich da.“
Therapeutin:„JA! Auf jeden Fall *macht grosse Augen*“
Ich: „Also ich meine allgemein“
Sie: „JA KLAR! Das ist meine Praxis. Ausser ich werde pensioniert, dann vielleicht nicht mehr, aber das dauert noch.“
Ich: „Wie lange denn?“
Sie: „15 Jahre. Aber so lange wirst du mich nicht brauchen. Und wenn, dann bin ich trotzdem für dich da.“
Therapeutin: "Auch um hoffnungslose Fälle muss man sich kümmern, um die ganz besonders!!"
In einer der ersten Stunden - bekam kein Wort raus und bin mit Tränchen in den Augen gegangen. Auf ihre Frage, warum ich weine, hab ich geantwortet, dass ich mich für einen hoffnungslosen Fall halte.
Offenbar ein Volltreffer, Therapeutin aus Leidenschaft...
In einer der ersten Stunden - bekam kein Wort raus und bin mit Tränchen in den Augen gegangen. Auf ihre Frage, warum ich weine, hab ich geantwortet, dass ich mich für einen hoffnungslosen Fall halte.
Offenbar ein Volltreffer, Therapeutin aus Leidenschaft...
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- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Ich: Mir ist klar das ich für sie nur eine von Vielen bin
Therapeutin: Seufzt... Ja, so sehen sie sich, wie eine von Vielen, dabei sind sie einzigartig.
In dem Moment hat sie mich im Herzen berührt, schön und beängstigend zugleich....
Therapeutin: Seufzt... Ja, so sehen sie sich, wie eine von Vielen, dabei sind sie einzigartig.
In dem Moment hat sie mich im Herzen berührt, schön und beängstigend zugleich....
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
Ich: „Haben Sie jemals die Hoffnung bei einem Ihrer Patienten aufgegeben?“
Therapeutin: „Nein, nie. Und das werde ich auch bei dir nicht. Ich gebe nie auf, habe ich dir das nie erzählt?“
Ich: „Nein, haben Sie nicht.“
Sie: „Was? Oh schade! ICH gebe NIE auf! Da hast du wohl pech gehabt, jetzt bist du bei mir und ich gebe nie auf. Auch bei dir nicht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn man weiss nie was passiert und ob irgendwann ein kleiner Lichtblick im Leben kommt, wo alles verändert. Auch bei chronisch erkrankten Patienten.
Ich kann nicht in die Zukunft blicken oder diese beeinflussen. Bei dem, was ich beeinflussen kann, versuche ich es aber.
Manchmal gibt es Überraschungen und auf die warte ich!“
Therapeutin: „Nein, nie. Und das werde ich auch bei dir nicht. Ich gebe nie auf, habe ich dir das nie erzählt?“
Ich: „Nein, haben Sie nicht.“
Sie: „Was? Oh schade! ICH gebe NIE auf! Da hast du wohl pech gehabt, jetzt bist du bei mir und ich gebe nie auf. Auch bei dir nicht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn man weiss nie was passiert und ob irgendwann ein kleiner Lichtblick im Leben kommt, wo alles verändert. Auch bei chronisch erkrankten Patienten.
Ich kann nicht in die Zukunft blicken oder diese beeinflussen. Bei dem, was ich beeinflussen kann, versuche ich es aber.
Manchmal gibt es Überraschungen und auf die warte ich!“
Ich habe auch eine Frau W.
Sie sagte ähnliches, wenn nicht genau diesen Wortlaut auch manchmal. Es ist okay, es bewegt nicht die Welt.
Es bewegt aber die Welt, dass sie gegrinst hat, als ich von meiner Fußbodenheizung erzählt habe.
amor fati
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