na, ich denke, es könnte Menschen auch schlechter treffen als es in D der Fall ist.leberblümchen hat geschrieben:Irgendwie irritiert es mich, dass einige hier offensichtlich wirklich denken, in Deutschland sei alles erst mal toll. Und wenn man auch nur ein Fünkchen verändern möchte (z.B. Steuererhöhung, Tempolimit, Veggie-Day), dann bricht die Panik aus, von wegen: "Die wollen uns was wegnehmen" - wie gesagt: Anders ist nicht schlechter.
Allerdings habe ich in der Tat ebenfalls die Befürchtung, dass die Regelungen, die im Gespräch sind, eher einer Verschlechterung (im Vergleich zum Status Quo) sind. Und wenn man sagt, etwas verschlechtert sich, heißt das nicht, dass vorher alles toll war.
Wenn man zukünftig auch medizinisch notwendige Leistungen zur Privatleistung machen wollte (IGEL), dann müsste man unser System wohl umfassender reformieren.
vgl. wiki: Die Individuellen Gesundheitsleistungen – kurz IGeL - sind Leistungen, die Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten in Deutschland ihren gesetzlich krankenversicherten Patienten gegen Selbstzahlung anbieten können. Sie reichen über das vom Gesetzgeber definierte Maß einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen[1] Patientenversorgung hinaus und sind daher von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht gedeckt.
Das ist aber nicht geplant... sondern leichter ist es, wenn man umdefiniert, was ausreichend, zweckmäßig bzw. wirtschaftlich ist... 300h werden zukünftig mglw. nicht mehr so eingeschätzt. Andeutungen von möglichen Begründungen finden sich ja im Papier.