Der Reise-Thread

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Bouncing Back
sporadischer Gast
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Beitrag So., 04.08.2013, 16:42

Ich würde auch schon noch mal ganz gerne verreisen...ein kleiner Städtetrip oder sowas wäre schon noch mal ganz nice (irgendwo sinnlos in der Sonne brutzeln ist nix für mich und nackt mache ich mich sowie nicht in der Öffentlichkeit -.-). Aber irgendwie könnte ich mich nicht dazu überwinden für's Reisen Geld auszugeben. Zwar ist Reisen wichtig für die Lebensqualität und man kann teils noch lange davon zehren, aber leider ist es immer bloß ein flüchtiges Vergnügen....langfristig hat man wenig davon, nur das Geld ist dann einfach 'weg' :/

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pandas
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Beitrag So., 04.08.2013, 16:45

Na, doch, man hat die Erfahrung in der Seele, alle schönen und/oder aufrüttelnden und/oder berührenden Erlebnisse in sich, man trägt Landschaft, Stadt, Berge, Seen, Menschen, Kultur in sich - natürlich kann das auch verbleichen -

- aber auch ein neuer Laptop ist irgendwann nicht mehr neu ... so wie Markenklamotten etc ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Bouncing Back
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Beitrag So., 04.08.2013, 18:08

Im Prinzip sehe ich das ja ganz genauso, biber.
Nur hat man von materiellen Dingen in aller Regel halt länger etwas...(manche Dinge können sich ja auch im Wert steigern). Also wenn man finanziell einigermaßen auf sicheren Beinen steht, ist Reisen sicher klasse, asonsten ist man halt gezwungen Prioritäten zu setzen. Und mit schicken (Marken-)Klamotten kann man auch 'ne schicke Freundin finden...von der hat man im Idealfall dann auch noch ein bisschen was

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Longway
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Beitrag So., 04.08.2013, 18:41

Oh ich würde gerne jedes Jahr mind.3Monate verreisen am liebsten nur mit Rucksack Abenteurferien. Das würde mir mal wieder gut tun

Aber ich muss nur was Geduld haben ende August geht es für knapp 4Wochen nach Nepal yuuuuppppppiiiiiiieeeee.

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montagne
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 07:33

Ich habe auch schon so einiges bereist. Von Hochgebirge bis Meer, Eiswüste, heiße Wüste, Regenwald, war einiges dabei. Meist zu Fuß oder per Rad und Paddelboot, bzw. Kanu und selbstorganisiert, was den Preis durchaus günstig beeinflusst.
War auch beruflich längere Zeit an einem Ort der Welt, an dem man Weiße noch nie life gesehen hatte.

Was ich gelernt habe ist: Ich versuche vor mir selbst wegzulaufen und das funktioniert nicht. Was ich auch gelernt habe: Zu Hause ist es doch am schönsten.

Dennoch: Ich reise nach wie vor mit Leidenschaft, mit eigener Muskelkraft. Komme noch immer ins Staunen und Schwärmen, ob der Wunder auf diesem Planeten und finde ein ruhiges Lächeln auf meinem Gesicht, wenn ich Menschen treffe und ihre Geschichten höre.
An all dem hat sich nichts geändert.

Nur weiß ich es jetzt zu schätzen, was ich zu Hause habe, dass ich ein zu Hause habe. Und am Ende einer Reise bekam ich in den letzten Jahren das Gefühl: Schön wars, aber nun ist genug. Nun möchte ich nach Hause. Bekomme dann richtig Sehnsucht nach zu Hause. Weil ich fühlen kann, dass ich ein zu Hause habe.

Irgendwann kommt auch jedes Jahr das Fernweh und die Abeneteuerlust wieder. Aber er Wunsch nach zu Hause und Sicherheit kommt nach einer Weile auch und das fühlt sich nach einer guten Balance an.
amor fati

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 08:08

Ich bin da ganz bei biber.

Meine Grossmutter und Mutter sind schon mit mir/uns schon verreist, als ich noch sehr klein war. Mitunter das hat in mir eine Weltoffenheit hervorgerufen, die ich als Geschenk fürs Leben betrachte und auch für nichts in der Welt eintauschen würde.

Ich selbst mache Reisen, weil ich mich für die kulturellen und geschichtlichen Aspekte ausgesuchter Orte interessiere. Und auch das ist für mich so erfüllend (und die Interessen sind so sehr Teil meines Daseins), dass ich es nicht gegen Kleidung eintauschen will.

Ich meine ... Ich kaufe gerne qualitativ hochstehende Kleidung. Und wenn ich auf Reisen spare bzw. sparen muss, mag es sein, dass ich da auch 'mal aussetze und stattdessen neue Kleidung kaufe.

Aber im grösseren Kontext ziehe ich das, was mir das Reisen gibt, Markenkleidung allemal vor. Schön ist es, wenn es für beides reicht.

Auch Markenkleidung ist am Ende "nur" etwas, womit man die körperlichen Blösse bedeckt. Ebenso wie mit Discounterware. Aber das, was man mit dem Reisen der Seele und persönlichen Entwicklung beibringen kann ...

Und, ehrlich: Ich lege in einer Partnerschaft auf andere Dinge mehr wert als auf einen Freund mit schicken Klamotten.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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ENA
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 08:51

Kann mir jemand schöne Orte in Österreich nennen? Am liebsten mit grünem oder türkisem Wasser, wo man schön wandern, aber auch ausruhen kann, schöne kleine Orte dazu und gut mit der Bahn zu erreichen.

Gibt es in Österreich eigentlich auch einen Alpenpass, über den man mit der Bahn fahren und Gletscher sehen kann?

...und gibt es in der Schweiz noch andere mit der Bahn befahrbare Pässe, außer dem Oberalp- und dem Berninapass?
Ist Lausanne oder Montreux schöner?


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pandas
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 10:10

montagne hat geschrieben: Was ich gelernt habe ist: Ich versuche vor mir selbst wegzulaufen und das funktioniert nicht. Was ich auch gelernt habe: Zu Hause ist es doch am schönsten.
Ja, zum einen ist das eine indiviudelle Sache: Man kann das so empfinden, klar.

Aber was ich dazu denke:

Ein Zuhause ist nicht statisch. Und um das auch innerlich so zu erleben, muss man nicht unter Nomaden geboren worden sein.

Es kann sein, dass der Ruf im Herzen einem mehrere Zuhause im Leben finden lässt; umso mehr wo die Bevölkerungsbewegungen immer grösser geworden sind; soll heissen, alleine transgenerationale Erfahrungen können dazu beitragen, dass man sich an einem Ort, den man live zum ersten Mal besucht, ungemein zu Hause fühlt, auch ohne da noch irgendwelche lebenden Kontakte zu haben, zunächst.

So wie Du das schreibst, lese ich auch heraus, montagne, Du reist gerne und machst dabei wichtige Erfahrungen, Auswanderung kommt aber nicht in Frage.
Ja, wie gesagt, dass kann bei einem sein,
insgesamt ist aber Auswanderung für viele Menschen wichtig und sinnvoll, Auswanderung war schon immer wichtiger, ist aber wichtiger geworden.
Und natürlich gibt es unzählige Beispiele, wo jemand ein Zuhause woanders gefunden, nach einer bewusst gewollten Auswanderung,
und das kann viele Gründe haben.
In Bezug auf Dein Post finde ich es hier wichtig, zu sehen, dass es Menschen gibt, die hier eben KEIN Zuhause erleben, obwohl sie hier wohnen.
(Obwohl das nicht so sein muss, es kann auch erst Wander- und Abenteuerlust sein, aber auch pragmatische Aspekte wie Berufung oder Liebe, die einen woanders ein Zuhause aufbauen lassen.)

Und das schliesst auch nicht aus, dass man irgendwann auch wieder ans vorige Zuhause zurückkehrt, muss aber nicht sein.

Das Ganze ist auch wichtig, für den Lauf der Welt: Austausch, Austausch, Austausch.
Die meisten Ländersysteme haben ja mittlerweile eingesehen, dass Einwanderung begrüssenswert ist.

Da kommen wir auch zu einer ganz dunklen Seite des Ganzen: Es wäre hier die Frage, wie sich denn bestimmt, wo das eigentliche Zuhause jemandens ist .... woraus sollte sich denn die Priorität von Ortsgebundenheit ableiten?
Mag ja sein, dass manche Menschen a) Verwurzelung zu dem Ort, an dem sie geboren sind, empfinden b) sich dort den bestmöglichen Lebensplatz aufgebaut haben.
Aber anderen Menschen gelingt das durch die Suche, u.a. eben, dass sie sich entscheiden, sich an einem Ort, den sie auf einer Reise kennengelernt haben, ein Zuhause aufzubauen.
Und das finde ich sehr gut und sinnreich so.

Sowie ich auch Weltenbummlerei sinnreich und als seelischen Balsam empfinde, wenn man eine Möglichkeit dazu hat.
Und diese trägt auch wiederum dazu bei, dass sich Menschen austauschen etc.

Schwierig finde ich auch deshalb die Romantisierung von "einfachen Lebensweisen" anderswo: Nur weil die Menschen dort täglich Glück finden, heisst das nicht, dass sie nicht auch gerne mal etwas anderes ausprobieren wollen etc. Und sich dann ebenfalls an die (ev. temporäre) Auswanderung machen etc.
Durch diese Romantisierung werden auch Probleme kleingemacht, die durch die Globalisierung aufgetreten sind, wie z.b. die Billigproduktion in anderen Kontinenten, vor der man an seinem Zuhause hier profitiert.
Auch dazu trägt Reisen bei, dass man über solche Dynamiken ein sensibleres Bewusstsein bekommt, wenn man genau hinschaut.

Ich bin deshalb ja auch für den Profit-for-the-locals-Reisetyp, d.h. ich nutze schon Hotel-, Guesthouse- und B&B, auch mal Ferienwohnungsunterkünfte, aber immer direkt bei den Locals gebucht und gerne kleine und mittlere Betriebe, als auch das ich gerne dort essen gehe, ebenfalls Local-Betriebe. Ja, und das ist beides durchaus auch günstig, da die Preisstruktur oft insgesamt günstiger ist, da oft alles günstiger ist.
Zuletzt geändert von pandas am Mo., 05.08.2013, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 10:17

@ longway

Glückwunsch, da ist es ja bald wieder soweit!

Und, machst Du da auch freiwilligenarbeit?
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 10:31

Unter den neu aufgeworfenen Aspekten ist es ja auch interessant zu bedenken, dass Reisen tatsächlich auch professionell als Therapie genutzt wird.

Und da ist es auch öfter so, dass der Zu-Therapierende nach dem Ende in dem jeweiligen Land dauerhaft bleibt.

Einfachstes Beispiel: ich kenn Leutz, die waren hier unglücklich, und sind beim Schafezüchten in neuseeland glücklich geworden.
Kann man hier Schafe züchten? Nein.

(ich selbst bin aber ganz und gar nicht der-einsame-Hirten-Typ )

Und dann gibt es auch die Senioren, die nach dem Renteneintritt sich ein Häuschen in Asien kaufen. Da gibt es auch schon einen Business zu.
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montagne
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 11:01

Was dieses Romantisieren der einfachen Lebensweise angeht, gehe ich voll d'acord, biber.
Sicher, weil es mal mein Job war und noch immer mein Anliegen ist, zur Verbesserung von Lebeneschancen beizutragen. Und weil ich diese "einfache" Lebensweise einige Zeit mitgelebt habe. Habe selbst erlebt und habe gesehen, und aufmerksam gehört, wie es für die Menschen vor Ort war.


Ansonsten will ich nochmal darauf hinweisen, dass es meine persönliche Sicht war und ist, was ich oben schrieb. (; Die Verallgemeinerung, die du da vllt. herausliest war so nicht gemeint. Ich schreib doch, ICH habe gelernt und bei MIR ist es so. Nichts anderes habe ich gemeint. Wie es bei anderen ist, hat mich in dem Post nicht gekümmert und kann selbstverständlich jeder für sich halten, wie er will.

Ich wollte einfach nur sagen, das ich dankbar bin, neben all diesen anderen Erfahrungen, die das Reisen bereit hält, dass es mir auch ein Bewusstsein und Wertschätzung für zu Hause und Heimat geschenkt hat. Ich konnte aufhören zu suchen und anfangen hier zufrieden zu sein und mich hier zu erden und hier wirklich zu leben und nicht nur auf dem Sprung zu sein, bis zur nächsten Reise.

Aber wie gesagt, ist nur meine Erfahrung und wie andere es erleben ist deren Angelegenheit.
amor fati


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pandas
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 11:06

@ montagne

Ja, klar, danke für Deine Impulse.

Mir ging es bei der Weiterführung (und ich wies ja auch darauf hin, dass es mir darum geht, welche weiteren Gedankengänge sich dazu ergeben, welche Aspekte drinnen stecken; dass es natürlich jeder für sich empfindet) ja auch darum, weitere Fragen aufzuwerfen bzw. weitere Poster abzuregen, Erfahrungen und Haltungen zu teilen.

Zum Beispiel eben, ob man sich wünscht/ vorstellt, an einem Ort länger zu leben, den man auf Reisen kennengelernt hat und worin man die Beweggründe dafür sieht.
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montagne
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 11:17

Das kommt für mich noh hinzu, ich trage das zu Hause in mir mit.
Ich kann mir schon vorstellen, länger an einem anderen Ort zu leben und zu arbeiten, weil ich es ja schon mal getan habe und es wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht das letzte Mal gewesen sein.

Ändert für mich aber nichts daran, dass hier meine Heimat und mein zu Hause ist. Ich kann so aber auch dort ruhiger und zufriedener sein.


Aber na ja, kam mir nur etwas unpassend vor, dass du deine Gedanken an meinem Posting aufgehangen hast. Weil das hat mir meinem Posting irgendwie wenig zu tun. Es sind ja eher rein deine Fragen und Themen, die, wie ich fidne ruhig auch für sich stehen können (ohne mein Posting als Aufhänger).
Aber gut, so viel mal zum Thema nicht intendierte Effekte. (; Ich kann mit leben.
amor fati


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pandas
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 11:27

Naja, hm, ich finde schon, diese Threads sind allgemein wie virtuelle Diskussionen, also, dass man durchaus weitere Gedanken zu den Gedanken anderer Poster entwickeln kann, die auch kontrovers sein können. Dadurch negiert man ja keinesfalls die Empfindungen des Anderen, aber das ist Austausch und für mich Sinn des Ganzen. Das natürlich dabei jeder sein Eigenes äussert und behält, ist klar.

Und es ging mir ja schon um das Thema "Zuhause" im Zusammenhang mit Reisen. Und ich wollte gleichzeitig anregen, den Thread weiter in diese Richtung zu entwickeln. (Da andere Themen in ihm ja bereits abgehandelt worden sind.)

So waren ja auch meine überleitenden Sätze:
Ja, zum einen ist das eine indiviudelle Sache: Man kann das so empfinden, klar.
Aber was ich dazu denke:
Ich persönlich finde Threads sogar interessanter, wenn die Bezüge zum einen vorhanden, zum anderen gut erkennbar sind.
Sonst ist es ja zu Kreuz und Quer, eben keine Diskussion.
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luftikus
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Beitrag Mo., 05.08.2013, 11:35

Ich liebe Reisen. Reisen ist mein größtes Hobby, schon seit meiner Jugend. Meine Reiseziele sind recht variabel, ich bin nicht besonders auf eine bestimmte Region festgelegt. Auch die Entfernung ist nur zweitrangig: mir machen sowohl Kurztrips innerhalb Deutschlands als auch Fernreisen großen Spaß.

In der Regel buche ich nur die Anreise, und vor Ort wird das meiste eher dem Zufall und spontanen Wünschen überlassen. Hin und wieder kann es aber sein, dass ich einige Fixpunkte einer Reise bereits vorher organisiere, weil es sonst zu teuer wird (z.B. Inlandsflüge). Auch das erste Hotel nach der Ankunft buche ich gern im Voraus, weil ich nach langen Flügen meistens zu müde bin, um noch mühsam nach einer Unterkunft suchen zu müssen.

Zu meinen Lieblingszielen gehören bisher: Nordamerika (früher USA, inzwischen lieber Kanada), Südamerika (bisher Chile), Ostasien (bisher Japan, Hongkong, Bali, Singapur), Australien, Neuseeland, sowie Europa (Nord-, West-, und Südwesteuropa).

Nicht so gern reisen würde ich in Länder, in denen man ernsthafte Probleme mit den Menschenrechten hat, oder in denen eine Religion eine stark dominierende Rolle einnimmt. Deshalb habe ich bisher trotz großen Interesses auf Reisen in den Iran oder arabische Länder verzichtet.

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