Es soll ja Leute geben, die weiter als ihr Avatar sind.sino hat geschrieben:wie du an meinem Avatar siehst bin ich noch immer am buddeln
MfG (Mit freundlichem Grinsen)
Anastasius
Es soll ja Leute geben, die weiter als ihr Avatar sind.sino hat geschrieben:wie du an meinem Avatar siehst bin ich noch immer am buddeln
Interessante Sichtsweise, mit der kompensierung, war aber ein doofes Beispiel müsste zu sehr in meinem Privatvorleben graben, um bessere Beispiele zu nennen, das würde den Rhamen des Threads sprengen.stern hat geschrieben:Kann ich dir nicht sagen ... aber möglich zum Beispiel ist folgendes:Antonia hat geschrieben:Frage mich warum ich immer das Gefühl habe, ich muss für andere was tun um gemocht zu werden.
- man hat die Erfahrungen gemacht/verinnerlichert, dass man nicht seiner selbst geliebt wird. Bei passenden und unpassenden Gelegenheiten wird dieses Muster dann wieder aktiviert. Oder
- man fühlt/berwertet sich im Grunde als minderwertig... und versucht dieses Minderwertigkeitsgefühl durch übertriebenes Leistungsdenken zu kompensieren à la: Wenn ich was leiste, dann bin ich für andere mehr wert.
- man wurde insbes. für Leistung belohnt (mit "Liebe", Anerkennung) und/oder für nicht-Leistung bestraft (durch Kritik, Schläge, etc.).
-etc.
Lernste was , - dann kannste was .....!
Kannste was , - dann bist du was ....!
Bist du was, - dann hast du was ......!.............
Wem sagst du das?*g*expat hat geschrieben:Das ist gar nicht mal so einfach.
Ich habe den Verdacht - und da bin ich nicht der erste *g* -, dass sich "Liebe" nicht positiv definieren lääst. Dass heißt, dass immer nur bestimmt werden kann, was nicht darunter zu verstehen ist/man nicht darunter versteht. (Mit "bedingungsloser Liebe" wird es dann noch viel schwieriger. ) Was aber nicht heißen soll, dass ich dadagen bin, diese Begriffe zu verwenden.sino hat geschrieben:das sehe ich auch so
Dann schau mal nach, wie oft ich das hier schon im Thread getan habe.Anastasius hat geschrieben: Ich habe den Verdacht - und da bin ich nicht der erste *g* -, dass sich "Liebe" nicht positiv definieren lääst.
Meinst du, sich selbst zu lieben muss krampfhaft geschehen... bzw. kann das überhaupt? Das ist vermutlich so ähnlich, wie wenn ich versuchen würde einen anderen Menschen krampfhaft zu lieben. Sprich: Dürfte nicht wirklich funktionieren... ich hab das allerdings auch noch nicht wirklich versuchtexpat hat geschrieben:Das krampfhafte Bemühen, sich selbst zu lieben, ist für mich eine Kampf gegen die Logik, aber auch ein Kampf gegen die Einsicht, dass man sich selbst nicht ganz selbstverständlich annimmt und ein gesundes Bewusstsein seiner selbst hat.
Verstehe ich dich richtig, dass du Liebe nicht als Bedürfnis siehst? Welche Bedürfnisse meinst du? Meiner bescheidenen Meinung nach gehören zu den Bedürfnissen eines Kindes auch emotionale Bedürfnisse (wie z.B. Liebe - zwischen Eltern und Kind).Für ein Kleinkind ist es praktisch egal, ob es geliebt wird oder nicht, so lange alle seine Bedürfnisse erfüllt werden.
Aber du würdest es tun wollen, wenn du es für sinnvoll erachten würdest ?Daher ist es völlig sinnlos, anderen ständig Mangelhaftigkeit ihrer Meinungen, Gefühle und Anschauungen vorzuwerfen.
...glaubst Du das allen Ernstes??!?Für ein Kleinkind ist es praktisch egal, ob es geliebt wird oder nicht, so lange alle seine Bedürfnisse erfüllt werden. Erst später, wenn die Fähigkeit da ist, Kontakte zur Umwelt und selbst Gefühle zur Umwelt und zu anderen Menschen aufzunehmen, wird vielleicht Liebe aktiv und passiv empfunden.
, dazu braucht´s keine wissenschaftlichen Belege, keine großartigen Philosophien, dazu braucht´s eigentlich nur ein bisschen gesunden Menschenverstand bzw. ein bisschen gesundes (Mit-)GEFÜHL!Für ein Kleinkind ist es praktisch egal, ob es geliebt wird oder nicht, so lange alle seine Bedürfnisse erfüllt werden.
Du scheinst aufzuhören zu lesen und zu schreiben zu beginnen, obwohl du beim Weiterlesen die Antwort hättest.stern hat geschrieben: Verstehe ich dich richtig, dass du Liebe nicht als Bedürfnis siehst?
"vielleicht" habe ich geschrieben, weil es nicht sicher ist, dass es tatsächlich geschieht, leider.expat hat geschrieben: Erst später, wenn die Fähigkeit da ist, Kontakte zur Umwelt und selbst Gefühle zur Umwelt und zu anderen Menschen aufzunehmen, wird vielleicht Liebe aktiv und passiv empfunden.
Warum sollte ich das sinnvoll finden?stern hat geschrieben:Aber du würdest es tun wollen, wenn du es für sinnvoll erachten würdest ?Daher ist es völlig sinnlos, anderen ständig Mangelhaftigkeit ihrer Meinungen, Gefühle und Anschauungen vorzuwerfen.
in Verbindung mit der Aussage von dir aus einem anderen Thread:Erst später, wenn die Fähigkeit da ist, Kontakte zur Umwelt und selbst Gefühle zur Umwelt und zu anderen Menschen aufzunehmen, wird vielleicht Liebe aktiv und passiv empfunden.
"vielleicht" habe ich geschrieben, weil es nicht sicher ist, dass es tatsächlich geschieht, leider.
Dazu (Entwicklung von Emotionen/Gefühlen) lese ich - wenn ich vom Doc da bin - mal (bereits aus eigenem Interesse) etwas zur Entwicklungsspycholgie nach.Mit zunehmendem Alter wird das Kind vollerer Gefühle und Emotionen (der äußere Ausdruck von Gefühlen) auf der zweiten Ebene fähig. Die Entwicklung des Gehirns ermöglicht ihm dann nicht nur Emotio
nen, sondern auch emotionalen Schmerz. Das Kind kann jetzt fühlen: > Meine Eltern lieben mich nicht und kümmern sich nicht um mich.« Wenn dieses Gefühl katastrophal ist, erzeugt der Schmerz eine Schleusung oder Blockierung, und dann wird das Kind auf dieser Entwicklungsebene unbewußt; es wird sich seiner Gefühle partiell unbewußt. Sein emotionales System wird abgestumpft, und früher oder später kann der Punkt erreicht werden, da das Kind nicht einmal mehr fühlt: »Ich brauche meine Mami und meinen Papi.« Es beginnt vielmehr seinen Kampf, um sie symbolisch zu bekommen besonders gute Schulleistungen, Zeitungen verkaufen, bei der Hausarbeit helfen etc.