schwerste Retraumatisierung durch Therapeutin
aber in dem Haus leben Menschen, wenn das mal instabil dasteht, isses auch fatal
Es soll ja nur ein Beispiel sein. Wir alle sind keine Roboter. Ich will ja nur damit sagen, dass jedem mal etwas passieren kann, aber man dennoch erwarten können sollte, dass dies nicht der Fall ist. Wenn ich als Arzt einen Fehler mache, kann es auch passieren, dass ich aus dem KH entlassen werde und eine Anzeige bekomme.
Es soll ja nur ein Beispiel sein. Wir alle sind keine Roboter. Ich will ja nur damit sagen, dass jedem mal etwas passieren kann, aber man dennoch erwarten können sollte, dass dies nicht der Fall ist. Wenn ich als Arzt einen Fehler mache, kann es auch passieren, dass ich aus dem KH entlassen werde und eine Anzeige bekomme.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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abere wenn wir von einem guten therapeut reden, wie vielen menschen hat der schon in seinem berufsleben geholfen wie vielen 1000 und es wird keinenn geben der immer alles zu 100% bewältigt hat, weil es einfach unmenschlich wäre. und durch solche diskussionen kommen wir i.wann noch mal soweit das wir lieber eine maschiene einsetzen die dann das "professionelle" übernimmt weil die es zu 100% ausfüllt, das kann ja auch nicht der anspruch sein. klar gibt es immer wieder schlechte theras oder mäßig gute, wie überall das ist so und wird auch immer so bleiben, nur man hat als patient auch eine gewisse mit verantwortung, genau wie beim Hausarzt den kann ich auch wählen, da nehm ich auch nicht den ersten besten und sag machen sie mal, man muss schon achtsam sein. und ich schließe weder bei einem arzt noch thera noch sonst i.wo einen vertrag auf lebenszeit, mir bleibt immer die möglichkeit zu wechseln. und auch bei sehr guten theras wird es vorkommen, das menschen dich nicht gut behandelt fühlen oder eben nicht der richtige thera ist, das liegt auch daran das der thera zur einen seite nur auf sich achten kann und auf signale des gegenüber, aber er kann keine gedanken lesen, es gibt nun mal auch patienten die nicht zu erreichen sind oder nicht zugänglich, da kann sich ein thera noch so strecken, das darf man auch nicht vergessen. und die eigene wahrnehmung ist nun mal nur subjektiv und gerade durch psychische erkrankungen gestört.
@leserin:
Mach dich ruhig lustig über mich, du bist wahrscheinlich ein(e) Therapuet(in).
Mach dich ruhig lustig über mich, du bist wahrscheinlich ein(e) Therapuet(in).
@ Mary-Lou
Wir wissen doch gar nicht, ob die Therapeutin sich wirklich daneben benommen hat...
...weil Therapietrauma laut eigener Aussage eine kombinierte Persönlichkeitsstörung hat und deswegen die Wahrnehmung vermutlich sehr verzerrt ist...
Wir wissen doch gar nicht, ob die Therapeutin sich wirklich daneben benommen hat...
...weil Therapietrauma laut eigener Aussage eine kombinierte Persönlichkeitsstörung hat und deswegen die Wahrnehmung vermutlich sehr verzerrt ist...
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Zu meiner Szene beim Thera: Vielleicht sehe ich ja wirklich so bedrohlich aus, allerdings nur für Erwachsene. Kinder und Jugendliche verhalten sich mir gegenüber sehr zutraulich. Es kam schon oft vor, dass wildfremde Kinder sich einfach auf meinen Schoß setzten, nur weil ich z. B. im Restaurant gerade mit der Mutter sprach oder mit meiner kleinen Nichte in der Spielecke saß. Sogar die ganz kleinen Knirpse gucken mich großäugig an und laufen mir nach. Und meine Nichte: erst 4, lacht mir rotzfrech ins Gesicht und haut mir brutal eins über, wenn ich nicht aufpasse.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Vielleicht hat er auch gebrüllt wegen der Glaswand? Was war denn das für eine Glaswand?Violetta 2009 hat geschrieben: Da fällt mir wieder die Szene ein wo ich ins Wartezimmer meines ehemaligen Therapeuten kam
und seinem Kollegen, der in einem abgetrenntem Bereich hinter einer Glaswand am Computer
saß, ganz normal einen "Guten Tag" wünschte, dieser mich dann gleich anbrüllte ich sollte
mich hinsetzen,
Ich finde schon auch, dass Leute im psychiatrischen Bereich irgendwie nervöser sind. Als ich z. B. meinen drogensüchtigen Bruder in der psych. Klinik besuchte und den Busfahrer nach dem Weg fragte, wirkte dieser auch gleich sehr übertrieben sensibel.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Nein,das war ja nur so eine spanische Wand, nach allen Seiten offen.
Vielleicht hätte die spanische Wand vermitteln sollen, dass er ungestört arbeiten will ... aber war natürlich trotzdem nicht nett, hätte aber überall passieren können. Ich hab Ähnliches erlebt, auf Bahnhöfen, in Zügen, in Lagern, in Restaurants, etc.
Lieben Gruß
elana
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elana
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ich bin erwachsen und das Bild von dir in meinem Kopf gewinnt an Schrecklichkeit***elana*** hat geschrieben:Vielleicht sehe ich ja wirklich so bedrohlich aus, allerdings nur für Erwachsene.
Yes. Nach 18 Seiten immer noch das Grundproblem. Ich denke auch, es kann irgendetwas dazwischen sein. Als ich mal auf Thera-Suche war, hat mich die Oben-herab-Art manchmal auch richtig angekotzt. Also zuerst diese Ausfragerei und dann die "Ich-bin-hier-Arzt-und-du-der-Patient"-Inszenierung.Justus hat geschrieben:Wir wissen doch gar nicht, ob die Therapeutin sich wirklich daneben benommen hat...
Ich bin da auch 2 mal ziemlich ausgeflippt deswegen, einmal hab ich mich über eine Psychiaterin bei der Therapeuten-Vereinigung beschwert. Und ein zweites mal hab ich den Psychiater "abgeschossen" und die Thera, die ihn mir empfohlen hat, gleich mit dazu. In den Situationen hatte ich wirklich einen Tunnelblick und andererseits ist es auch ein "gesundes" Lebenszeichen gewesen. Ich habe mich gewehrt und das war gut so. Ich war eben kein Zombie, der sich alles gefallen lassen hat und wenn ich darüber nachdenke, war zwar die Reaktion total überzogen, aber ich weiß auch wie es dazu kam. Es ist letztendlich eine sehr subjektive Wahrnehmung und eine zutiefst individuelle Reaktion. Man wird in solchen Situationen nie wissen, wer "objektiv" Recht hat, Kommunikation ist subjektiv. Da geht es eben nicht um Ziegelsteine und 10 Zentimeter, die man objektiv vermessen kann.
Also ich finde jetzt das, was TT durchmacht, zwar sehr schmerzlich, aber letztendlich wird sie vielleicht gestärkt aus der Situation herausgehen. Dazwischen muss natürlich etwas Zeit vergehen.
***elana*** hat geschrieben:Vielleicht hätte die spanische Wand vermitteln sollen, dass er ungestört arbeiten will ... aber war natürlich trotzdem nicht nett, hätte aber überall passieren können. Ich hab Ähnliches erlebt, auf Bahnhöfen, in Zügen, in Lagern, in Restaurants, etc.
Ja sicher, aber so ganz ohne einen "Guten Tag" betritt man ja nun eigentlich keinen Raum in
dem jemand sitzt, ich wollte nur höflich sein, aber das ist dann auch schon verkehrt bei
den sensiblen Therapeuten, die denken sich dann da immer schon mehr dabei als jeder andere
normale Mensch,der dieses als selbstverständlich finden würde.
Ja, sehe ich ähnlich wie sofa-held. Mein Übergangsthera hat auch schon mal einen wunden Punkt bei mir erwischt, wo ich abging wie eine Rakete. Er erschrak, denn was ich dann als Begründung lieferte, waren sehr harte psychosoziale Fakten, womit er wohl nicht gerechnet hatte. Er wirkte danach irgendwie gestaucht. Das hört man auch nicht als Thera jeden Tag. Auf der anderen Seite war ich aber dann so konzentriert am Erklären, dass er mir dann eher helfen musste, um überhaupt wieder aus dieser Triggersituation herauszukommen. Aber im Moment war ich einfach wie auf 100, aber das stürzte mich gleich in die getriggerte Situation und eigentlich sah ich ihn dann gar nicht mehr an, sondern in die brutal hervorgeholte Vergangenheit.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wodurch habe ich meine Thera bedroht?candle. hat geschrieben:Ich bin ja auch mehrfach traumatisiert, aber ich werde sicher niemals zum Täter werden und meinen Therapeuten bedrohen. Ich denke, du hast eben eine Grenze überschritten, die du hättest nicht überschreiten sollen.
Selbstmitleid bringt bekanntlich wenig.
candle
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Meine Ex-Thera hat in einer der Stunden zuvor auch gesagt, dass ich mir über sie keinerlei Gedanken machen darf. Ich hatte nämlich immer die letzte Stunde vor ihrer Mittagspause und da hat bei ihr einmal so dermaßen der Magen gegrummelt, dass ich mich entschuldigt habe, sie von der Mittagspause abzuhalten. Darauf hat sie dann - für ihre Verhältnisse - recht stark reagiert und gesagt, dass ich mir solche Gedanken überhaupt nicht machen darf. Das sei alleine ihr Problem und ich dürfe auf sie keine Rücksicht nehmen, es ginge ausschließlich um mich.Moni. hat geschrieben:Und das wäre die fatale Folge. Verantwortungsübernahme für das Seelenheil des Therapeuten...***elana*** hat geschrieben:Es erklärt jedenfalls die feinen, sensiblen Züge meiner Theras, wo ich so gar nicht mehr den Mut habe, irgendwie aufzubegehren. Ich will doch nicht "böse" sein.
Aber meine Aufforderung, eine stationäre Therapie nicht immer wieder zu erwähnen, weil ich mich bewusst für die ambulante Therapie entschieden habe und mich das eEmpfehlen einer stationären Therapie beleidigt, lässt sie austicken. Das ist dann eindeutig Borderline-typisches selbstschädigendes Verhalten. Das stimmt doch A mit B nicht überein.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wenn sie ihren Beruf können würde, hätte sie wissen müssen, wie die Dinge bei mir ankommen, weil ich ihr immer DIREKT gesagt habe, wie etwas, was sie sagt bei mir ankommt.Justus hat geschrieben:@ Mary-Lou
Wir wissen doch gar nicht, ob die Therapeutin sich wirklich daneben benommen hat...
...weil Therapietrauma laut eigener Aussage eine kombinierte Persönlichkeitsstörung hat und deswegen die Wahrnehmung vermutlich sehr verzerrt ist...
Und ich habe auch mehrmals erwähnt, dass ich eine absolute Mimose bin. Was sie aber nur zu der Aussage veranlasst hat, ich sei viel zu hart mit mir, denn "Mimose" sei ja total negativ.
In jener besagten 8. Stunde dann war ich ja der persönlichkeitsgestörte Borderliner und das ist auch der Grund, warum ich so sensibel bin.
"Persönlichkeitsgestört" finde ich ja VIEL positiver als "Mimose" *Sarkasmus pur*
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Genau die Lektion habe ich schon gelernt: Ich kann nicht verhindern, dass mich Menschen verletzen. ABER: ich kann sehr wohl verhindern, dass mich EIN Mensch ZWEIMAL verletzt. Und deswegen ist der völlige Kontaktabbruch das einzig Richtige für mich und ich bin stolz auf mich, dass ich nicht mehr zu der gegangen bin und mich weiter verletzen ließ. Vor ein paar Jahren wäre ich da nämlich immer und immer wieder hingegangen und hätte inkl. Selbstaufgabe alles getan, dass sie mit mir wieder "gut wird", weil ich gedacht hätte, dass ich die Böse und Schuldige bin.sofa-held hat geschrieben: Ich habe mich gewehrt und das war gut so. Ich war eben kein Zombie, der sich alles gefallen lassen hat...
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