Habt ihr Eure Eltern mit ihren Taten konfrontiert?
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- sporadischer Gast
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Ich persönlich konnte erst damit umgehen, nachdem ich mich zunächst distanziert hatte, dann die Konfrontation gesucht und zuletzt die andere Sicht verstanden hatte.
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- Helferlein
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Liebe Sahra-Marie,
Liebe Grüße
gesprungenesWasser
ja, das hast du richtig herausgelesen Und es tut so weh. Ich möchte das alles so gerne mit meiner Mutter zusammen machen (mein Vater ist seit vielen Jahren tot). Aber ich habe das nie geschafft und mein Hoffen ist viel kleiner geworden. Ich sehe einfach daß meine Kindheit meine Mutter aus der Elternsicht sieht und bewertet und ich aus der Betroffenensicht als Kind. Das ist das was ich meinte mit den "zwei Wahrheiten". Jeder hat seine eigene Wahrheit. Eine Berührung wird es kaum geben. Es geht um zu viel Angst und Schuld und Versagen und Scheitern. Ich muß damit leben daß das Bemühen meiner Mutter sich wahrscheinlich immer darauf beschränken wird mein Erinnern zu verdrehen und zu verzerren. Ich habe keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter. Aber es geht mir nicht gut dabei. Ich möchte so vieles gerne klärenSahra-Marie hat geschrieben:deine intensive Frage nach dem WARUM Konfrontation , was hat es euch gebracht - basiert eher darauf das auch du für dich noch suchst um dir selbst näher zu kommen -
Das tut mir unbeschreiblich leid. Selbstverständlich wollte ich das nichtSahra-Marie hat geschrieben:mit meiner Konfrontation die ja schon länger abgeschlossen war hast du mich mit deiner Nachfrage etwas durcheinander
gebracht -
Ja, ich weiß. Bei mir auch. Aber ich denke einfach immer noch daß wir gerade weil wir uns mit diesen Dingen auseinandersetzen mußten/müssen, haben wir andere Möglichkeiten. Wir haben nicht die Möglichkeiten, welche wir gerne gehabt hätten und uns gewünscht hätten. Aber dafür andere. Für mich ist das wichtig. Vieles von dem was mir heute sehr viel wert ist, was mir viel bedeutet und worauf ich niemals mehr verzichten möchte, vieles von dem was ich erreicht habe, hätte ich nicht erreichen und schaffen können, wäre meine Kindheit eine andere (und vielleicht bessere) gewesen. Das alles ist mein Fundament und es liegt an mir, wie und wo ich mich darauf plaziere.Sahra-Marie hat geschrieben:vieles ist aber noch da was mich runter zieht , wenn ich also nicht so eine Kindheit gehabt hätte , brauchte ich mich heute nicht damit zu beschäftigen , so wie es eben
seit Jahren bei mir ist , es ist ein schweres heraus strammpeln aus dem negativen Wust den meine Eltern mir hinterlassen haben -
Liebe Grüße
gesprungenesWasser
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- [nicht mehr wegzudenken]
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@ gesprungeneswasser
dass du das alles so sehen und
was vielleicht noch wichtiger ist empfinden kannst.
Ein Seelsorger hat mir nach dem Verlust meines Kindes etwas ähnliches gesagt:
"Eine Münze ist ein Stück Blech
aber durch den Stempel, durch ihre Prägung
hat sie einen Wert erhalten
den ein Stück Blech ohne diese Prägung nicht hat"
Ich sagte ihm:
"Ich möchte keine Münze sein,
keine Einsichten
nicht wachsen
nicht reifen
Ich möchte einfach die Kinder haben
und würde dafür auf alles verzichten"
Und das gilt auch für die Vergangenheit in Bezug auf meine Großeltern und Eltern.
Ich hätte gerne verzichtet
zu schwer war die Zeit für mich
zu hoffnungslos
zu alleine
es hat alles so weh getan
der Preis den ich gezahlt habe war einfach zu hoch
ich kann nicht mehr tapfer sein, stark, verständnisvoll, reflektiert
Ich sollte es so sehen und empfinden wie du
und Bruder K.
weil ich versöhnlicher wäre mit mir und meinem Leben
aber ich schaff es einfach nicht
empfinde es als Kapitualtion
als Annahme des zweiten Platzes
der mir als erster verkauft wird
den ich annehmen muss
weil mir zwangsläufig keine Wahl bleibt
ja, ich habe das Gefühl wieder nicht wählen zu dürfen
das nehmen zu müssen, was übrig bleibt
Schmerzen anzunehmen
und ihnen einen positive Bedeutung zu geben
ich kanns einfach nicht
und ich finde es schade
und manchmal auch traurig
weil ich weiss
dass es helfen könnte
wenn ich es endlich schaffen würde
LG ADW
Ich beneide dich,Aber ich denke einfach immer noch daß wir gerade weil wir uns mit diesen Dingen auseinandersetzen mußten/müssen, haben wir andere Möglichkeiten. Wir haben nicht die Möglichkeiten, welche wir gerne gehabt hätten und uns gewünscht hätten. Aber dafür andere. Für mich ist das wichtig. Vieles von dem was mir heute sehr viel wert ist, was mir viel bedeutet und worauf ich niemals mehr verzichten möchte, vieles von dem was ich erreicht habe, hätte ich nicht erreichen und schaffen können, wäre meine Kindheit eine andere (und vielleicht bessere) gewesen. Das alles ist mein Fundament und es liegt an mir, wie und wo ich mich darauf plaziere.
dass du das alles so sehen und
was vielleicht noch wichtiger ist empfinden kannst.
Ein Seelsorger hat mir nach dem Verlust meines Kindes etwas ähnliches gesagt:
"Eine Münze ist ein Stück Blech
aber durch den Stempel, durch ihre Prägung
hat sie einen Wert erhalten
den ein Stück Blech ohne diese Prägung nicht hat"
Ich sagte ihm:
"Ich möchte keine Münze sein,
keine Einsichten
nicht wachsen
nicht reifen
Ich möchte einfach die Kinder haben
und würde dafür auf alles verzichten"
Und das gilt auch für die Vergangenheit in Bezug auf meine Großeltern und Eltern.
Ich hätte gerne verzichtet
zu schwer war die Zeit für mich
zu hoffnungslos
zu alleine
es hat alles so weh getan
der Preis den ich gezahlt habe war einfach zu hoch
ich kann nicht mehr tapfer sein, stark, verständnisvoll, reflektiert
Ich sollte es so sehen und empfinden wie du
und Bruder K.
weil ich versöhnlicher wäre mit mir und meinem Leben
aber ich schaff es einfach nicht
empfinde es als Kapitualtion
als Annahme des zweiten Platzes
der mir als erster verkauft wird
den ich annehmen muss
weil mir zwangsläufig keine Wahl bleibt
ja, ich habe das Gefühl wieder nicht wählen zu dürfen
das nehmen zu müssen, was übrig bleibt
Schmerzen anzunehmen
und ihnen einen positive Bedeutung zu geben
ich kanns einfach nicht
und ich finde es schade
und manchmal auch traurig
weil ich weiss
dass es helfen könnte
wenn ich es endlich schaffen würde
LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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gesprungenesWasser hat geschrieben: Vieles von dem was mir heute sehr viel wert ist, was mir viel bedeutet und worauf ich niemals mehr verzichten möchte, vieles von dem was ich erreicht habe, hätte ich nicht erreichen und schaffen können, wäre meine Kindheit eine andere (und vielleicht bessere) gewesen. Das alles ist mein Fundament und es liegt an mir, wie und wo ich mich darauf plaziere.
liebe gesprungenesWasser ,
magst du mir erklären was für dich so wertvoll durch deine Traumatisierung geworden ist in deiner Entwicklung ?
was konntest du erreichen das du den obigen Satz schreiben kannst -
es ist für mich nicht so richtig erklärbar , -
das ich mit meiner Traumatisierung leben muss und auch kann , weiß ich -
aber einen Vorteil gegenüber nicht Traumatisierten kann ich einfach nicht finden -
mein Wunsch , mein größter Wunsch , ist nicht Traumatisiert zu sein -
weil ich denke das ich mich damit nicht auseinander setzen brauchte , klar ,
kann es anderes schlimmes im Leben geben - aber bei mir ist es eben meine Kindheit
die wahnsinnige Spuren hinterlassen hat und seit 11 Jahren arbeite ich daran
das ich mit diesen Spuren leben kann -
kannst du mich verstehen wie ich das meine ?
kannst du mir vieleicht mit deiner Sichtweise über das was uns passiert ist etwas positives vermitteln ? das wäre eine große Hilfe für mich wenn ich sagen könnte
was du oben geschrieben hast -
das du dich mit deiner Mutter nicht besprechen kannst wie du es gerne wolltest tut mir leid für dich , noch mehr das du traurig bist weil du kein Kontakt
mehr zu ihr hast
liebe Grüsse , Sahra-Marie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
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Liebe AufdemWeg,
Und übrigens: Doch! Ich denke daß du es schaffen kannst. Weil du nämlich dich für das Thema interessierst. Du bist doch längst schon unterwegs.
Herzliche Grüße
gesprungenesWasser
Finde ich nicht. Was einem Menschen hilft, das kann jeder nur für sich alleine herausfinden. Schmerzen haben keine positive Bedeutung, wenn man ihnen diese erst geben muß. Damit täuscht man sich nur selbst und verzerrt seinen gesunden Blick auf die Dinge. Entweder Schmerzen haben eine positive Bedeutung oder eben nicht. Für dich haben sie es nicht. Was ist für dich positiv? Und was hat für dich eine positive Bedeutung? Wieviel gehört dazu?*AufdemWeg* hat geschrieben: ja, ich habe das Gefühl wieder nicht wählen zu dürfen
das nehmen zu müssen, was übrig bleibt
Schmerzen anzunehmen
und ihnen einen positive Bedeutung zu geben
ich kanns einfach nicht
und ich finde es schade
und manchmal auch traurig
weil ich weiss
dass es helfen könnte
wenn ich es endlich schaffen würde
Und übrigens: Doch! Ich denke daß du es schaffen kannst. Weil du nämlich dich für das Thema interessierst. Du bist doch längst schon unterwegs.
Herzliche Grüße
gesprungenesWasser
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- Helferlein
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Liebe Sahra-Marie,
Wenn ich dich lese, sahra-marie, lese ich vor allem daß du auf Negatives schaust. Deine Selbstreflexion ist durchwoben mit dem Gedanken daß du keine Möglichkeiten hattest einfach nur deshalb, weil dir als Kind Schlimmes angetan wurde. Ich finde du bist sehr sehr hart und ungerecht mit dir selbst. Und du tust dir das gleiche Unrecht an was dir schon einmal angetan worden ist. Kannst du nicht versuchen deinen Blickwinkel zu verschieben? Ein bißchen nach rechts oder nach links oder wo auch immer hin? Und schau dir mal genau an was dort findest. Du hast eine 16jährige Tochter, deren Wissen und Können du schätzt. Glaubst du nicht daß auch du einen wichtigen Anteil daran hast? Du hast deine Traumata bereist in etwas Positives gewendet.
Ich hoffe ich durfte dir das schreiben
Liebe Grüße
gesprungenesWasser
Nein, das kann ich nicht. An dem (Bösen) was man mit uns als Kind gemacht hat ist nichts, absolut gar nichts positives. Positiv kann aber sehr wohl das werden, was man daraus macht. Wenn ich als Kind erfahren habe hilflos und abhängig gemacht worden zu sein, kann ich entweder versuchen (sobald ich die Möglichkeit dazu habe) auch andere Menschen/Tiere von mir abhängig zu machen, oder ich bleibe immer hilflos und abhängig von anderen und bestätige damit als richtig, was man mit mir als Kind gemacht hat. Vielleicht stumpfe ich auch einfach nur ab. Oder aber ich kann aus diesem Gefühl jener als Kind erfahrenen Ohnmacht heraus eine besondere Fürsorge und Aufmerksamkeit gegenüber anderen Lebewesen entwickeln. Dazu brauche ich natürlich keine schlimme Kindheit. Aber ohne Traumata ist Fürsorge und Aufmerksamkeit vielleicht Überzeugung, Mitleid, Erziehung, Interesse, eine gesunde soziale Haltung u.ä. Für mich als traumatisierter Mensch ist es Notwendigkeit. Denn ich weiß wie es sich anfühlt, hilflos und abhängig gemacht worden zu sein.Sahra-Marie hat geschrieben: magst du mir erklären was für dich so wertvoll durch deine Traumatisierung geworden ist in deiner Entwicklung ?
(...)
kannst du mir vieleicht mit deiner Sichtweise über das was uns passiert ist etwas positives vermitteln ?
Wenn ich dich lese, sahra-marie, lese ich vor allem daß du auf Negatives schaust. Deine Selbstreflexion ist durchwoben mit dem Gedanken daß du keine Möglichkeiten hattest einfach nur deshalb, weil dir als Kind Schlimmes angetan wurde. Ich finde du bist sehr sehr hart und ungerecht mit dir selbst. Und du tust dir das gleiche Unrecht an was dir schon einmal angetan worden ist. Kannst du nicht versuchen deinen Blickwinkel zu verschieben? Ein bißchen nach rechts oder nach links oder wo auch immer hin? Und schau dir mal genau an was dort findest. Du hast eine 16jährige Tochter, deren Wissen und Können du schätzt. Glaubst du nicht daß auch du einen wichtigen Anteil daran hast? Du hast deine Traumata bereist in etwas Positives gewendet.
Ich hoffe ich durfte dir das schreiben
Liebe Grüße
gesprungenesWasser
Ich habe da mal eine Frage: Habt Ihr Euch ein Zeitlimit gesetzt, wann Ihr damit durch sein wollt?
chandelle
chandelle
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@ gesprungenes Wasser
etwas positives zuschreiben z.B. eben das:
LG ADW
bedeutet das nicht eben das, etwas, das nicht positiv istPositiv kann aber sehr wohl das werden, was man daraus macht.
etwas positives zuschreiben z.B. eben das:
Oder aber ich kann aus diesem Gefühl jener als Kind erfahrenen Ohnmacht heraus eine besondere Fürsorge und Aufmerksamkeit gegenüber anderen Lebewesen entwickeln.
In Bezug auf was? Auf meine Vergangenheit? oder heute?Was ist für dich positiv?
LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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@ chandelle
ist man jemals damit wirklich durch?
Wahrscheinlich wird es immer mal wieder Situationen geben
in denen es hochschwappt
ist man jemals damit wirklich durch?
Wahrscheinlich wird es immer mal wieder Situationen geben
in denen es hochschwappt
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Das meine ich so nicht ganz. Ich weiß ja selber, dass einen verschiedene Dinge im Alltag belasten und da sage ich mir: Dann und dann soll es zuende sein. Es funktioniert auch. Man beschneidet sich ja selber dermaßen.
chandelle
chandelle
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Du hast mich falsch verstanden. Nicht die als Kind erfahrene Ohnmacht sehe ich als positiv. Wohl aber die (eventuell) daraus entwickelte Fürsorge und Aufmerksamkeit gegenüber anderen. Ich habe als Mensch diese Pflicht gegenüber anderen. Aber auch gegenüber mir selbt. Das alles finde ich genau dort. Es ist für mich in diesem Zusammenhang deshalb auch gar nicht so entscheidend ob ich eine gute oder eine schlechte Kindheit hatte.*AufdemWeg* hat geschrieben:@ gesprungenes Wasser
bedeutet das nicht eben das, etwas, das nicht positiv istPositiv kann aber sehr wohl das werden, was man daraus macht.
etwas positives zuschreiben z.B. eben das:
Oder aber ich kann aus diesem Gefühl jener als Kind erfahrenen Ohnmacht heraus eine besondere Fürsorge und Aufmerksamkeit gegenüber anderen Lebewesen entwickeln.
Wie groß muß etwas für dich sein, bevor es positiv ist?
gesprungenesWasser
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Wohl aber die (eventuell) daraus entwickelte Fürsorge und Aufmerksamkeit gegenüber anderen.
womit ich mich so schwer tue.
Weil...wie soll ich sagen...
was ist mit Menschen, die das nicht erlebt haben.
Meine Therapeutin zum Beispiel hat das nicht erlebt
und besitzt bei diesem Thema eine wahnsinnige Einfühlsamkeit und Aufmerksamkeit.
Woher weiss ich,
dass ich all das NICHT entwickelt hätte?
Wir haben keinen Vergleich.
Ich finde es ist zum einen so eine Art Trostpflaster
und zum anderen auch irgendwie ausgrenzend?
Es kann aber sein, ich verstehe dich immer noch nicht so richtig.
und auch hier...verstehe ich nicht was du meinst
Hast du vielleicht ein Beispiel von dir?:
LGWie groß muß etwas für dich sein, bevor es positiv ist?
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Alle Menschen haben demgegenüber aber sicher etwas anderes erlebt. Ich finde einfach daß jeder Mensch sehr genau auf sich selbst schauen sollte. Und herausfinden was dort ist. Und genau damit etwas machen. Ich bin mir einfach ganz sicher daß in jedem Menschen etwas ist worauf er bauen kann. Deshalb finde ich Konfrontation mit den "Tätern" auch gar nicht so wichtig.*AufdemWeg* hat geschrieben: was ist mit Menschen, die das nicht erlebt haben.
Mein Beispiel ist auch nur ein einziges von all den Dingen welche sich für mich persönlich als positiv empfunden entwickelt haben aus dem, was ich als Kind erfahren mußte. Laß dich von mir nicht unsicher machen. Meine Maßstäbe müssen nicht deine sein. Ich versuche nur kommunikativ an etwas heranzukommen, was ganz tief in mir selbstverständlich geworden ist
Damit meine ich: wie groß muß ein Gefühl, eine (positive) Erfahrung, ein Ereignis, ein Resultat, etwas Erreichtes, ein Erfolg usf. sein, bevor du damit zufrieden bist?*AufdemWeg* hat geschrieben: und auch hier...verstehe ich nicht was du meinst
Hast du vielleicht ein Beispiel von dir?:
Wie groß muß etwas für dich sein, bevor es positiv ist?
Liebe Grüße
gesprungenesWasser
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das ist eine sehr sehr schwierige FrageDamit meine ich: wie groß muß ein Gefühl, eine (positive) Erfahrung, ein Ereignis, ein Resultat, etwas Erreichtes, ein Erfolg usf. sein, bevor du damit zufrieden bist?
denn bei allem was ich mache ist es eigentlich so
dass ich dann zwar sagen kann:
"ADW, das hast du gut gemacht"
aber es schliesst sich im Grunde immer der Hintergedanken an:
"Hättest du es nicht NOCH besser oder ganz anders machen können"
Okay, damit kann ich etwas anfangen.Alle Menschen haben demgegenüber aber sicher etwas anderes erlebt
Das hatte ich nicht im Blick
Danke
LG
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Das ist wohl ein Gedanke, der jeder vielleicht mehr oder weniger hegt- nicht wirklich außergewöhnlich.*AufdemWeg* hat geschrieben: "Hättest du es nicht NOCH besser oder ganz anders machen können"
chandelle
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