@candle:
candle hat geschrieben:Es ist eben einfach unfaßbar und mit der Dauer immer weniger nachvollziehbar, dass Du keine stützenden Hilfsmaßnahmen suchst.
Doch, sie sucht. Sie hat sich uns anvertraut, sie geht zur Psychologin, war bei Beratungsstelle. Das hatte sie hier geschrieben. Sie hat Angst vor weiteren Schritten.
@keri:
Aber da wo es zu peinlich für dich wird, da machst du stop. Und da wo du widersprechen müßtest, machst du stop. Und wo jemand anderer evtl Nachteile davon tragen könnte, machst du stop.
Weil deine Angst und deine Scham deinen Willen blockieren.
Diese Angst und Scham durchleben und aushalten müßtest du, dann kanns besser werden.
Die Angst und Scham wäre kein Dauerzustand, sondern würde wieder vergehen. Vielleicht schneller als du denkst. Und hinterher würdest du sogar spüren wie es dich gestärkt hat die Angst auszuhalten und dies durchzustehen.
Aber das was du jetzt immer aushalten mußt wenn die Angst und Scham stärker sind, vergeht nicht.
Daß es peinlich ist darüber zu sprechen kann ich mir vorstellen. Daß du Angst vor Prozeß hast kann ich auch verstehen.
Daß du keiner anderen Familie dadurch schaden möchtest kann ich weniger verstehen weil der Mann sich ja auch null um dich schert. Stell dir vor, jedes Opfer würde seinen Täter schützen...
Er, dieser Mann, macht was wofür er sich schämen sollte. Nicht du!