Lieber single als anspruchslos!

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Di., 16.02.2010, 18:48

ach heartl...

wart nur, der richtige kommt schon noch. und einstweilen flirten wir zwei ein bisschen, dass du nicht aus der übung kommst, hm?

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Marja
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Beitrag Di., 16.02.2010, 18:53

Ach, mein Entsüßer, wenn ich Dich nicht hätt...... Was wäre meine kleine heartlwelt, ohne meinen lieben Entsausel...


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candle
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Beitrag Di., 16.02.2010, 19:08

heart hat geschrieben: Ich habe mitbekommen daß Du auch wieder single bist. Ich hoffe Dein HOHOHOO stellt sich auch bald ein.
Naja, ich fürchte mich ja nicht vor Einsamkeit. Aber ich habe eben keine Lust zig Männer zu testen.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Marja
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Beitrag Di., 16.02.2010, 19:28

candle hat geschrieben: Naja, ich fürchte mich ja nicht vor Einsamkeit. Aber ich habe eben keine Lust zig Männer zu testen.
Das kann ich aber gut nachvollziehen. Es ist schon auch frustrierend. Geht mir genauso. Mich frustriert aber auch, daß ich selbst nicht schneller in meiner Entwicklung bin. Denn daran scheitert es ja letztendlich. Bei mir zumindest.


Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Gestern war ich bei einem (ich sag jetzt mal) Guru. Er ist kein Mediziner, hats aber voll drauf, auch mit Aura sehen usw. macht das seit 30 Jahren und hat auch alles punktgenau getroffen, was mir fehlt, also auch meine organischen Leiden der letzten Jahre hat er exakt und auf Anhieb erkannt. U.a. etwas, was man nur am Röntgenbild sieht.

Das erste was er sagte, er sieht an meinen Schultern, daß ich strenge Eltern habe/hatte. Was auch stimmt. Und dann meinte er, ich bräuchte einen Partner.

Heute in der Thera hab ich das besprochen. Und da ist es halt wieder, das Dilemma. Meine VGH ist noch nicht aufgearbeitet, ich stecke in einem total schwierigen Prozeß, habe kaum Resourcen für mich und mein Leben, und natürlich würde mir ein Partner gut tun, wenn die Beziehung passen würde. Tut sie aber nicht! UND vor allem auch deshalb, weil ich noch nicht soweit bin. Ich weiß eben nicht, wie das dann anzupacken ist. Von vorne oder von hinten.

Natürlich habe ich keine echte Wahl. Zuerst muß ich mich und mein Leben regeln, und dann werde ich offen für eine Beziehung sein. Und ich werde gelernt haben, alleine stehen zu können. Obwohl genau das tu ich seid Kindheit an, ich hatte ja keinen der für mich einstand. Drum laufe ich derzeit Gefahr, mich an einen Mann dranzuhängen, einen, der mich von meinem Leid befreit. In meinen kühnsten Träumen stelle ich mir das sogar vor.

Ich hoffe nur, daß ich mich nicht vorher schon wieder eine Sache einlasse, die mir Kraft raubt und noch gar nicht das wahre ist.
Dies zu erkennen geht schon, aber es dauert doch seine Zeit, bis es sich manifestiert. Bis dahin sind schon ein paar Gefühle im Spiel.

Ach........ "Das Leben ist eines der Schwierigsten"......... (Zitat)

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fantamood
sporadischer Gast
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Beitrag Mi., 24.02.2010, 09:00

Liebe Heart!

Also ich würd mich auch gern mal so von einen "Auren-Guru" durchleuchten lassen. Kannst mir den empfehlen und wie heißt der?
Aber kann er denn auch helfen. Ich mein, jem. zu einer Beziehung zu raten, da liegt man ja selten verkehrt und ist auch nicht wirklich eine Hilfsmaßnahme...(Würd mich über eine PM von Dir freuen, da ja OT)


Ich hatte noch nie eine Beziehung ua auch deswegen, weil ich mir immer denke, ich fkt.iere noch nicht richtig, oder kann mich aus verschiedenen Gründen niemanden zumuten.
Aber viell. handelt es sich dabei ja nur um eine Ausrede für meine Flucht vor dem, was in mir sehnlichst gewünscht wird, denn gleichzeitig ist da eine Mega-Angst vor dem möglichen Versagen oder "Verloren gehen" in dem Ganzen...

liebe Grüße, fanta

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Marja
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Beitrag Mi., 24.02.2010, 18:13

Hallo fantaloop,

der Guru (den nur ich so nenne, er selbst nennt sich nicht so) ist ein Energiearbeiter, und er schaut sich die Organe an. Löst energetische Blockaden auf etc... Da er das seit über 30 Jahren macht und schon tausende Menschen an ihm vorrübergezogen sind, weiß er einfach sehr schnell sehr viel über Dich. Bei mir sah er sofort daß ich keinen Partner habe, das fragte er erst gar nicht. Das sind aber nur Randinformationen die er gibt. Über Beziehungen und sonstiges kann er Dir nicht helfen, da er kein Therapeut in diesem Sinne ist.

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Marja
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Beitrag So., 25.04.2010, 18:22

Ich muß meine Gedanken loswerden. Habe soeben einen kleinen Einbruch.

Der Auslöser, mein Nachbar, der nebst seiner Frau vom Balkon (neu)gierige Blicke zu mir rüberwirft, was nicht das erste Mal ist, und es gibt in diesem Haus noch einen verheirateten Nachbarn, der mich sympathisch findet und dessen Frau mich jedesmal anbeißt wenn ich es nur wage an ihnen vorrüberzugehen. ....Entschuldigung, ich wohne leider auch da.

Jedenfalls taucht nach all meiner bisherigen Beziehungserfahrung mal wieder der Gedanke auf, ob es denn treue Männer gibt. Obwohl es derzeit keinen Stern am Himmel gibt, gehen mir diese Gedanken durch den Kopf. Mein Problem ist immer noch, daß ich daran phasenweise überhaupt nicht glaube. Kürzlich in einer virtuellen Unterhaltung mit einem virtuellen Freund, den ich seit Jahren auf diesem Wege kenne, hat er mich gefragt, ob ich denn wirklich dran glaube, daß es treue Männer gibt. Er glaubt das nämlich nicht, bzw. so selten, daß es einem Lottogewinn gleicht, so einen Mann zu treffen.

Hm...

Im Frühjahr, wenn die Jungen nackte Haut zeigen, und die Gaffer in den U-bahnen Hochzeit feiern, spätestens da vergeht mir wieder jegliche Lust auf eine ernste Beziehung.

Ich suche auch nach den Gründen warum ich mich immer noch gerne in Männer verliebe, aber dann nichts drauß wird. Meine letzte Verliebtheit galt ja wiedermal einem Mann, der von vorne herein für nichts fixes gewesen wäre.

Ich weiß nicht, wo ich da therapeutisch ansetzen könnte. Es ist ein jährlich wiederkehrendes Problem. Früher hatte ich überhaupt keine guten Phasen diesbezüglich, jetzt bin ich zumindest die halbe Zeit über schon zuversichtlich, daß ich doch nochmal das Glück haben könnte, auf einen vertrauenswürdigen Mann zu stoßen. Aber andererseits, wenn ich mich so umschaue und umhöre, vergeht es mir sogleich wieder.......

Wie kann ich aus dieser Spirale ausbrechen?

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cupa
Helferlein
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 00:34

Hallo heart!

Ohne Deinen ganzen Thread gelesen zu haben und ohne eine Antwort auf Deine letzte Frage anbieten zu können und ohne Deinem Freund zu nahe treten zu wollen -
heart hat geschrieben:Kürzlich in einer virtuellen Unterhaltung mit einem virtuellen Freund, den ich seit Jahren auf diesem Wege kenne, hat er mich gefragt, ob ich denn wirklich dran glaube, daß es treue Männer gibt. Er glaubt das nämlich nicht, bzw. so selten, daß es einem Lottogewinn gleicht, so einen Mann zu treffen.
- als ich das zuletzt von einem Mann gehört habe, wollte dieser damit sein eigenes Verhalten relativieren: alle sind so. Ganz einfach.

Ich kenne Männer, die noch nie fremdgegangen sind. (Natürlich laut eigenen Angaben, aber ich wüsste nicht, warum die mich belügen sollten.) So unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn scheint mir "der treue Mann" also nicht zu sein.
Aber ich kenne solche Phasen auch.
Solche Verallgemeinerungen sind wohl ein Schutzmechanismus. - Da dient dann leicht mal ein nachgeworfener Blick als Bestätigung für die Untreue aller Männer.

Treue ist kein einfaches Thema. Im Absoluten nicht und im Relativierenden schon gar nicht. Aber mit Verallgemeinerungen (selbst wenn die auf Erfahrungen beruhen) mach ich mir mein Leben manchmal schwerer als es tatsächlich sein müsste.

Liebe Grüße
cupa

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Blanchet
Helferlein
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Beiträge: 129

Beitrag Mo., 26.04.2010, 07:55

Hallo Heart,

Klar gibt es treue Männer - ich denke ich wurde noch nie betrogen. Und wenn doch, dann so gekonnt, dass ich es nicht gemerkt habe. Was für mich auf das Gleiche heraus kommt, weil es keine absolute Sicherheit geben kann und ich mir sicher nicht die Suppe selbst versalze, in dem ich das Gras wachsen höre.

Schaust du nicht gern einem attraktiven Mann nach? Was ist das Problem am schauen? Das bedeutet aus meiner Sicht noch lange nicht, dass daraus mehr als Schauen wird/ werden soll.
Ich riskiere gerne mal einen Blick ohne dass dabei mehr angedacht wird. Gut ich bin eine Frau - aber ich bezweifle dass Männer die notgeilen, gefühllosen, sexfixierten Wesen sind, als die manchmal verkannt werden.

Warum denkst du, dass Männer nicht genau so wie Frauen eine vertraute Beziehung, Geborgenheit und Zugehörigkeit schätzen? Männer sind MENSCHEN!

Vertrauen hat immer mit (sich selbst) trauen zu tun. Ich weiß nicht wie du aus dieser Spirale ausbrechen kannst, aber wenn es gute Phasen gibt, dann weißt du ja prinzipiell, wie es gehen könnte. Einfach weiter so.

lg blanchet

Anmerkung Kleine Fee: Fullquote entfernt, bitte zitiere doch nicht den gesamten Text, sondern nur Auszüge.

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Marja
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 12:06

Eure beiden Beiträge haben mir sehr gut getan, danke!

Und ja...
Blanchet hat geschrieben:Männer sind MENSCHEN!
... diese Erkenntnis (muß ich wohl sagen) hatte ich vor einigen Jahren. Damals machte es echt PLING, und ich konnte zum ersten Mal erkennen, daß Männer Menschen sind. Dies hat mir im allgemeinen und speziellen sehr weiter geholfen. Ich habe es scheinbar für den Moment wieder vergessen oder verdrängt gehabt.
Ihr habt recht. Natürlich gibt es Männer, die ehrlich, verlässlich und auch treu sind.

Danke Euch!

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candle
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 13:18

Ein Gespräch heute in gemischter Gruppe hat zutage geführt, dass alle außer mir zwar einen Partner wollen, aber nicht mit ihm zusammenleben. Jeder braucht sein Freiraum bla bla. Das macht mir ehrlich gesagt mehr "Sorgen" als fremdgehen.

Männer sind dann oft auch nicht sehr reisefreudig, also steht Frau dort auf der Matte. Und ich hasse das: Klamotten packen, fahren, nicht mal Zuhaus fühlen, weil man ja quasi gleich wieder aus dem Bett gescheucht wird. Was für ein Trend!

candle
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Pitt
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 16:38

heart hat geschrieben: Jedenfalls taucht nach all meiner bisherigen Beziehungserfahrung mal wieder der Gedanke auf, ob es denn treue Männer gibt. Mein Problem ist immer noch, daß ich daran phasenweise überhaupt nicht glaube. Kürzlich in einer virtuellen Unterhaltung mit einem virtuellen Freund, den ich seit Jahren auf diesem Wege kenne, hat er mich gefragt, ob ich denn wirklich dran glaube, daß es treue Männer gibt. Er glaubt das nämlich nicht, bzw. so selten, daß es einem Lottogewinn gleicht, so einen Mann zu treffen.
Übrigens,
"Fremdgehen" ist nur eine Form der Untreue.
"Verlassen" ist z.B. ebenfalls Untreue.
Lg
Pitt

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Marja
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Beitrag Di., 27.04.2010, 11:20

@Pitt

Da ich mich von einem Partner auf kurz oder lang sowieso trenne, wenn er fremdgeht, ist fremdgehen für mich bereits verlassen (der Beziehung). D.h. eigentlich verläßt er mich bereits durch so eine Aktion, oder hat mich vorher schon längst verlassen, oder war vielleicht gar nie ganz bei mir, bevor er fremdgegangen ist - wie auch immer - letztendlich nehme ich das nur noch zur Kenntnis und ziehe meine Konsequenzen draus. Insofern ist in meiner Welt fremdgehen gleich verlassen.
Und wenn ich verlassen werde, weil es nicht paßt für ihn, dann tut das sicher genauso weh, als wenn man betrogen wird. Ob ich das in die selbe Kategorie schubse, weiß ich nicht, weil ich das noch nicht erlebt habe. Kann aber durchaus möglich sein.

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beissknut
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Beiträge: 75

Beitrag Di., 27.04.2010, 11:50

candle hat geschrieben:Ein Gespräch heute in gemischter Gruppe hat zutage geführt, dass alle außer mir zwar einen Partner wollen, aber nicht mit ihm zusammenleben. Jeder braucht sein Freiraum bla bla. Das macht mir ehrlich gesagt mehr "Sorgen" als fremdgehen.
Das sollte vielleicht nochmal unterstrichen werden. Denn auch mir kommt es immer mehr so vor, dass die Gesellschaft sich in diese Richtung wandelt. Man trifft sich nur noch auf ein paar Schäferstündchen, aber für ein Zusammenleben reicht es nicht mehr aus.

Fast schon wie bei manchen Tierarten: man trifft sich zur Paarungszeit und dann geht wieder jeder seiner Wege.

Ob das jetzt gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, hat sich halt so entwickelt. Es erinnert mich an das alte Buch "The Coming Race" (Bulwer Lytton, 1871), wo der Autor schrieb dass Beziehungen maximal noch 3 Jahre dauern.

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Affenzahn
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Beitrag Di., 27.04.2010, 20:11

heart hat geschrieben:Früher hatte ich überhaupt keine guten Phasen diesbezüglich, jetzt bin ich zumindest die halbe Zeit über schon zuversichtlich, daß ich doch nochmal das Glück haben könnte, auf einen vertrauenswürdigen Mann zu stoßen. Aber andererseits, wenn ich mich so umschaue und umhöre, vergeht es mir sogleich wieder.......
Warum "vergeht es" dir? Weil du glaubst, dass sie nicht treu sein wollen? Oder weil du glaubst, dass sie es nicht können, obschon sie es (die meiste Zeit) wollen? Oder, ganz allgemein, einfach nur, weil du glaubst, dass sie nicht treu sind?

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