Meine Freundin ist weg
Ich werde eher mitleidig. Deine Klarsicht scheinst Du für andere reserviert zu haben.
Schade, auch Du kannst kein Gegenüber sein. Sei's drum..
Trink aber morgen nicht zuviel, das soll Hirnzellen abtöten.
P.
Schade, auch Du kannst kein Gegenüber sein. Sei's drum..
Trink aber morgen nicht zuviel, das soll Hirnzellen abtöten.
P.
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wegen mir sollst du aber nicht leiden. oder tust du es gerne?pilates hat geschrieben:Ich werde eher mitleidig.
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Aggression verursacht aggression. Ist das nicht komisch?debussy hat geschrieben:ist es nicht komisch? hier schreibt jemand über ein problem. hört sich die meinungen an, trifft eine entscheidung und ist raus aus dem sumpf.
daraufhin werden einige aggressiv.
sei es drum!
lg
deb
deine Ex hört sich die meinungen an, trifft eine Entscheidung, ist raus aus dem Sumpf. Daraufhin wirst du aggressiv.hört sich die meinungen an, trifft eine entscheidung und ist raus aus dem sumpf.
daraufhin werden einige aggressiv.
Ich finde die Entscheidung deiner Ex respektabel, scheinbar hat sie mehr selbstbewusstsein und hat weniger Probleme mit sich selbst als hier dargestellt wurde . Respekt, dass sie dich verlassen hat.
Practice what you preach
Diese Annahme gilt als überholt.pilates hat geschrieben:Trink aber morgen nicht zuviel, das soll Hirnzellen abtöten
Bei mir gab es heute selbstgemachte Cannelloni, das ist die etwas höhere italienische Kochschule. Dazu einen 2003 Chianti, selbst im Chianti erstanden. Feines Weinchen und der tötet gar nichts...
O.K. es waren die Reste von der Feier am We, aber das schöne ist, sie werden jeden Tag besser, was bei Pizza nicht so der Fall ist.
Man nehme: 400 g Mehl und 4 Eier, mache daraus einen Nudelteig.
1h ruhen lassen.
Dann auswellen, von Hand oder mit der Nudelmaschine,
16 Quadrate ca. 12x14 cm ausschneiden, jeweil 4 Minuten
abkochen.
Füllung: 100 gr Mortadella
" Schinken gekocht
300 gr Kalbsfleisch aus der Schulter
200 gr Schweinefleisch aus der Schulter
alles zusammen durch den Fleischwolf lassen und
mit 100 gr Parmesan sowie 5 Eiern vermischen.
Würzen nicht unbedingt nötig, etwas Pfeffer reicht.
Aus einem Stück Sellerie und einer Karotte feine Würfel
schneiden, 750gr Tomaten abziehen und ebenfalls fein
schneiden. Eine Zwiebel würfeln und andünsten, dazu
Karotten und Sellerie geben, nach einigen Minuten die
Tomaten hinzufügen und 15 Min dünsten.
Bechamelsauce:
50gr Butter schmelzen lassen
50gr Mehl anschwitzen
500ml Milch + weißen Pfeffer ablöschen und gut rühren
damit keine Klümpchen entstehen.
Abschmecken mit Muskat und Salz.
Die Nudelquadrate mit Füllung aufrollen, die rote Sauce
zur Hälfte in eine Auflaufform geben und die Cannelloni
darauf legen, mit Bechamelsauce beträufeln und die
restliche Tomatensauce zum Schluß darüber verteilen.
Etwas Parmesankäse überstreuen und das ganze 30 Min.
bei 220° in den Ofen.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Zwischenfrage:
Wenn ein so tiefsitzendes Problem innerhalb von sage und schreibe vier Wochen gelöst ist, war es dann ein tiefsitzendes Problem? Von einer Erkrankung und Leidungsdruck im psychologischen Sinne spricht man doch auch erst, wenn es länger als eine bestimmte Zeit lang andauert.
Wenn das "Problem" also schon konsequent gelöst wurde, wäre über seine wahre Intensivität zu spekulieren.
(Man beachte den Konjunktiv! Ich will damit nichts unterstellen, sondern ich erwäge nur verschiedene Optionen!)
Mich persönlich wundert es auch: Wenn Debussy so schnell von "seiner Freund geheilt" ist, wie hier manche Aussagen vermuten lassen sollen, wieso er dann überhaupt so lange mit ihr zusammen war? Wenn der Therapeut, zu dem so viele Tausend Euronen getragen wurden, so gut war... wie kam es dann überhaupt erst dazu, dass diese so "harmonische Beziehung, es sei denn sie hatte gerade irgendeinen Schub" so lange hielt und zustande kam?
Irgendwas scheint da sehr verdächtig, wobei ich keine Aussage darüber treffen möchte, was genau. Nur eben dass.
Und wenn man sich hier mal im Forum mal so umschaut, so sind schätzungsweise 50 % der Liebeskummer-Thread dieser Art gestrickt: Jemand, der ganz, ganz kurz nach der Trennung absolut überzeugt ist "alles im Griff" zu haben, bereit sei loszulassen und vlt. sogar für etwas Neues. Das geht nach hinten los, so groß die Überzeugung auch gewesen sein mag.
Noch einmal: Ich behaupte ja nicht, dass es das eine oder das andere wäre. Dies lasse ich offen. Aber ich sehe - sehr salopp gesagt - zwei Optionen:
Entweder die Liebe war gar nicht so intensiv, wie es zuerst den Anschein machte. Oder das Loslassen ist doch noch nicht so weit, wie man es - aus purer Vernunft - gerne hätte.
Option Nr. 3 wäre jene, dass es Debussy nicht gelingt eine Wahrheit, die irgendwo dazwischen liegt, verständlich rüberzubringen und es handelt sich insgesamt nur um Mißverständnisse.
Einen Grund für persönliche Beleidigungen sehe ich in diesem Thread weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Aber das nur nebenbei. Was eben auffällt - jedem auf seine Art und Weise - dass das Gesamtbild nicht stimmig scheint. Entweder so oder so rum. Ohne dass ich das jetzt wertend meine.
Ich meine, es war u.a. auch in diesem Thread, dass angesprochen wurde, dass der/die Ex-Partner/in einem auch die Zeit wert sein sollte, gebührend zu trauern. Sich gleich mit einer pot. neuen Dame zu treffen zählt in meinen Augen nicht dazu. Es muss -meiner Meinung nach - eben alles im Gleichgewicht sein. Hier spielt auch die Dauer und die Intensität einer Beziehung eine wichtige Rolle. 12 Jahre mit einem psychisch Erkrankten steckt man nicht so schnell weg weg wie 5 oder gar nur 3. Ich für meinen Teil mag zwar mittlerweile genauso rigoros fühlen, nach 11 Monaten Trennung, aber ich käme mir sehr schäbig vor wenn ich es nach nur 4 Wochen gekonnt hätte. Dann wäre es dem Wort "Liebe" wohl - glaube ich - nicht gerecht geworden.
Wenn sich jemand binnen eines Jahres aus einer Co-Abhängigkeit befreit, ob es dann wirklich eine "richtige Co-Abhängigkeit" war? Ich weiß, erneut so ein provokanter Satz von mir, man möge es mir verzeihen. Aber liegt es nicht in der Natur dieses Krankheitssymptom der Angehörigen, dass man sich eben nicht per puren Ration befreien kann, weil sonst wär's ja gar nicht erst solch ein Symptom, sondern nur reine Willenskraft?
Oder noch so eine philosophisch angehauchte Frage, die vermutlich niemanden außer mich interessiert: Was ist der Unterschied zwischen einem der Situation angemessenem Leid und dem berühmt-berüchtigen Leidensdruck?! Jeder Mensch leidet unter Liebeskummer. Jeder Mensch macht entsprechende Phasen durch. Entsteht der sog. Leidensdruck, der einer Therapie bedarf, nicht erst dadurch, dass man aus dem verständlichen für alle zutreffendenen und normalen Leid nicht mehr aus eigener Kraft heraus kommt? Also, wenn man sich wirklich aus eigener Kraft aus dem "alltäglichen Liebeswahnsinn", wie er uns auch täglich hier im Forum entgegen scheint, befreien kann... ist das dann wirklich eine ernsthafte Erkrankung des Gemüts, oder nicht doch eher der "ganz normale Wahnsinn?", durch jeder Mal durch muss?
@Debussy himself:
Anders ausgedrückt, du scheinst mir ausgesprochen "gesund" zu reagieren. Das kann man nun so oder so auslegen.
Wenn ein so tiefsitzendes Problem innerhalb von sage und schreibe vier Wochen gelöst ist, war es dann ein tiefsitzendes Problem? Von einer Erkrankung und Leidungsdruck im psychologischen Sinne spricht man doch auch erst, wenn es länger als eine bestimmte Zeit lang andauert.
Wenn das "Problem" also schon konsequent gelöst wurde, wäre über seine wahre Intensivität zu spekulieren.
(Man beachte den Konjunktiv! Ich will damit nichts unterstellen, sondern ich erwäge nur verschiedene Optionen!)
Mich persönlich wundert es auch: Wenn Debussy so schnell von "seiner Freund geheilt" ist, wie hier manche Aussagen vermuten lassen sollen, wieso er dann überhaupt so lange mit ihr zusammen war? Wenn der Therapeut, zu dem so viele Tausend Euronen getragen wurden, so gut war... wie kam es dann überhaupt erst dazu, dass diese so "harmonische Beziehung, es sei denn sie hatte gerade irgendeinen Schub" so lange hielt und zustande kam?
Irgendwas scheint da sehr verdächtig, wobei ich keine Aussage darüber treffen möchte, was genau. Nur eben dass.
Und wenn man sich hier mal im Forum mal so umschaut, so sind schätzungsweise 50 % der Liebeskummer-Thread dieser Art gestrickt: Jemand, der ganz, ganz kurz nach der Trennung absolut überzeugt ist "alles im Griff" zu haben, bereit sei loszulassen und vlt. sogar für etwas Neues. Das geht nach hinten los, so groß die Überzeugung auch gewesen sein mag.
Noch einmal: Ich behaupte ja nicht, dass es das eine oder das andere wäre. Dies lasse ich offen. Aber ich sehe - sehr salopp gesagt - zwei Optionen:
Entweder die Liebe war gar nicht so intensiv, wie es zuerst den Anschein machte. Oder das Loslassen ist doch noch nicht so weit, wie man es - aus purer Vernunft - gerne hätte.
Option Nr. 3 wäre jene, dass es Debussy nicht gelingt eine Wahrheit, die irgendwo dazwischen liegt, verständlich rüberzubringen und es handelt sich insgesamt nur um Mißverständnisse.
Einen Grund für persönliche Beleidigungen sehe ich in diesem Thread weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Aber das nur nebenbei. Was eben auffällt - jedem auf seine Art und Weise - dass das Gesamtbild nicht stimmig scheint. Entweder so oder so rum. Ohne dass ich das jetzt wertend meine.
Ich meine, es war u.a. auch in diesem Thread, dass angesprochen wurde, dass der/die Ex-Partner/in einem auch die Zeit wert sein sollte, gebührend zu trauern. Sich gleich mit einer pot. neuen Dame zu treffen zählt in meinen Augen nicht dazu. Es muss -meiner Meinung nach - eben alles im Gleichgewicht sein. Hier spielt auch die Dauer und die Intensität einer Beziehung eine wichtige Rolle. 12 Jahre mit einem psychisch Erkrankten steckt man nicht so schnell weg weg wie 5 oder gar nur 3. Ich für meinen Teil mag zwar mittlerweile genauso rigoros fühlen, nach 11 Monaten Trennung, aber ich käme mir sehr schäbig vor wenn ich es nach nur 4 Wochen gekonnt hätte. Dann wäre es dem Wort "Liebe" wohl - glaube ich - nicht gerecht geworden.
Wenn sich jemand binnen eines Jahres aus einer Co-Abhängigkeit befreit, ob es dann wirklich eine "richtige Co-Abhängigkeit" war? Ich weiß, erneut so ein provokanter Satz von mir, man möge es mir verzeihen. Aber liegt es nicht in der Natur dieses Krankheitssymptom der Angehörigen, dass man sich eben nicht per puren Ration befreien kann, weil sonst wär's ja gar nicht erst solch ein Symptom, sondern nur reine Willenskraft?
Oder noch so eine philosophisch angehauchte Frage, die vermutlich niemanden außer mich interessiert: Was ist der Unterschied zwischen einem der Situation angemessenem Leid und dem berühmt-berüchtigen Leidensdruck?! Jeder Mensch leidet unter Liebeskummer. Jeder Mensch macht entsprechende Phasen durch. Entsteht der sog. Leidensdruck, der einer Therapie bedarf, nicht erst dadurch, dass man aus dem verständlichen für alle zutreffendenen und normalen Leid nicht mehr aus eigener Kraft heraus kommt? Also, wenn man sich wirklich aus eigener Kraft aus dem "alltäglichen Liebeswahnsinn", wie er uns auch täglich hier im Forum entgegen scheint, befreien kann... ist das dann wirklich eine ernsthafte Erkrankung des Gemüts, oder nicht doch eher der "ganz normale Wahnsinn?", durch jeder Mal durch muss?
@Debussy himself:
Anders ausgedrückt, du scheinst mir ausgesprochen "gesund" zu reagieren. Das kann man nun so oder so auslegen.
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hui, das muss ich ausprobieren Una. Ich bin eher eine Hausfrau Anfaengerin Man kann sicherlich auch Maultaschen aus dem Teig machen? Ich liebe maultaschen aus allen Laendern. Mein Freund auch.Ich kann aber nur die von meiner Mama. Die macht sie meist mit Rindfleischz Zwiebeln und Pilzen.
Welches Mehl nimmt man da am besten?
Das Rezept aehnelt auch dem der schwaebischen Maultaschen?
Welches Mehl nimmt man da am besten?
Das Rezept aehnelt auch dem der schwaebischen Maultaschen?
Practice what you preach
Respekt, Una, DAS nenne ich Lebenshilfe!
Jetzt fehlt mir noch der nette junge Mann, der mir dieses bereitet.
Dem schenk ich dann auch gerne was ein. Früher auch Chianti, heute lieber Dornfelder..
Prost
P.
Jetzt fehlt mir noch der nette junge Mann, der mir dieses bereitet.
Dem schenk ich dann auch gerne was ein. Früher auch Chianti, heute lieber Dornfelder..
Prost
P.
Danke Pilates,
Ja Antonia, es ist ähnlich und hier extra für Dich:
Das Nudelteigrezept der Cannelloni kann man als Grundteig für alles nehmen,
Spätzle (wird mit kaltem Wasser etwas weicher gemacht), Pasta und Co- wobei das Mehl normales Type 405 ist. Pasta kann man natürlich auch aus Hartweizengries machen, oder beide Sorten mischen.
Ein Ei auf 100 g Mehl....die Schwaben sind ja geizig und nehmen laut Kochbuch dann nur 4 Eier auf 500gr Mehl. Das kann ich aber nicht guten Gewissens empfehlen, eher so herum: 1 Eigelb und 4 Eier auf 400gr Mehl,
so und noch schlimmer (7 Eigelb und 3 Eier auf 400 gr Mehl und 100gr Hartweizengries) treiben es die Sterneköche bei Edelpasta.
Alles Geschmackssache.
Die Maultaschenfüllung ist frei wählbar.
Meine schwäbische Großmutter machte sie mit Frühlingszwiebeln und gerauchten Würsten, aber das ist schon recht eigen.
Klassische Füllung für Maultaschen (laut Rezept aus Schwaben):
1 Zwiebel (wenn vorhanden mit Zwiebelröhrle)
100 gr durchwachsenen Speck,
Lauch,
4 Weckle (Brötchen) vom Vortag
etwas Peterle (Petersilie),
250 g gekochter Spinat ohne Stiele,
50g roher Spinat,
3 Eier
300g feines Wurstbrät,
Salz, Muskat und
Eiweiß (als Klebstoff um die Taschen zu schließen)
Sodele:
Aus dem Teig (500gr Mehl mit den 4 Eiern -oder eben die andere Variante) ein 18cm breites Rechteck ausrollen- möglichst dünn.
Speck in feine Streifen schneiden und in der Pfanne glasig dünsten.
Zwiebel und Lauch zugeben und ebenfalls dünsten.
Eingeweichte Brötchen, Petersilie und Spinat durch den Fleischwolf drehen und mit Speck, Zwiebeln und Lauch vermengen.
Eier und Brät unterarbeiten, mit Salz und Muskatnuss würzen.
Die Masse soll gut strichfähig sein, eventuell noch ein Ei zugeben.
Die Masse auf das Rechteck streichen und von der langen Seite zweimal umschlagen, das obere Ende des Teigs mit Eiweiß bestreichen, überschlagen und andrücken.
Schräge Stücke von etwa 3cm Breite abschneiden, in kochende Fleischbrühe geben und 10 bis 12 Minuten ziehen lassen. ( Aber nicht mehr kochen!)
Viel Spaß und Seelenheilung
@ Gothika
Ich denke wenn jemand seine Strategie entwickelt hat, Situationen zu "schaukeln", zu "überleben", zu "meistern" wird derjenige immer dazu neigen auf altbewährtes zurückzugreifen.
Das es nicht unbedingt eine wahre Verarbeitung mit sich bringt und vielleicht eine gewisse Lernresistenz in dieser Strategie steckt, ist dann erst mal zweitrangig.
Es wäre auch egal, wenn derjenige nicht immer wieder vor der gleichen Wand stehen würde. Da kann man dann sagen: So ist das Leben und alles wiederholt sich- oder man ändert sich.
Aber das ist eines der schwersten Dinge wie wir wohl alle ahnen oder sogar wissen. Ich denke jeder gibt sein bestes und ja, ein gewisses Leidenspensum gehört wohl so oder so in unser Leben.
Ab wann jemand tatsächlich eine Co-Abhängigkeit überwunden hat, kann ich nicht beurteilen, aber sicher wäre ein Indiz, dass sich derjenige nicht sofort jemand sucht, bei dem er die bekannten Strategien fährt.
Interessant ist, das es sogar mal wissenschaftlich angeschaut wurde, ob Trauer nach einem Ende der Beziehung sein muß damit die Seele gesund bleibt.
Das scheint tatsächlich kein notwendiges Übel zu sein.
Wer sich gleich in die nächste Beziehung stürtzt, besetzt den frei gewordenen Platz aktiv und leidet nicht so lang unter dem Loch.
Meist geht einer Trennung ja schon eine Leidensgeschichte voran, also muß nach der Trennung vielleicht gar nicht mehr so sehr getrauert werden. Das Sterben der Liebe war schon in der Beziehung ein Prozess und sicher nicht ohne Leid. Von daher denke ich nicht, das jemand der zügig neue Lebensprojekte angeht und abschließend noch einmal nachdenkt, aber dann schon aktiv wird etwas unpassendes oder unangemessenes tut.
Liebe
Ja Antonia, es ist ähnlich und hier extra für Dich:
Das Nudelteigrezept der Cannelloni kann man als Grundteig für alles nehmen,
Spätzle (wird mit kaltem Wasser etwas weicher gemacht), Pasta und Co- wobei das Mehl normales Type 405 ist. Pasta kann man natürlich auch aus Hartweizengries machen, oder beide Sorten mischen.
Ein Ei auf 100 g Mehl....die Schwaben sind ja geizig und nehmen laut Kochbuch dann nur 4 Eier auf 500gr Mehl. Das kann ich aber nicht guten Gewissens empfehlen, eher so herum: 1 Eigelb und 4 Eier auf 400gr Mehl,
so und noch schlimmer (7 Eigelb und 3 Eier auf 400 gr Mehl und 100gr Hartweizengries) treiben es die Sterneköche bei Edelpasta.
Alles Geschmackssache.
Die Maultaschenfüllung ist frei wählbar.
Meine schwäbische Großmutter machte sie mit Frühlingszwiebeln und gerauchten Würsten, aber das ist schon recht eigen.
Klassische Füllung für Maultaschen (laut Rezept aus Schwaben):
1 Zwiebel (wenn vorhanden mit Zwiebelröhrle)
100 gr durchwachsenen Speck,
Lauch,
4 Weckle (Brötchen) vom Vortag
etwas Peterle (Petersilie),
250 g gekochter Spinat ohne Stiele,
50g roher Spinat,
3 Eier
300g feines Wurstbrät,
Salz, Muskat und
Eiweiß (als Klebstoff um die Taschen zu schließen)
Sodele:
Aus dem Teig (500gr Mehl mit den 4 Eiern -oder eben die andere Variante) ein 18cm breites Rechteck ausrollen- möglichst dünn.
Speck in feine Streifen schneiden und in der Pfanne glasig dünsten.
Zwiebel und Lauch zugeben und ebenfalls dünsten.
Eingeweichte Brötchen, Petersilie und Spinat durch den Fleischwolf drehen und mit Speck, Zwiebeln und Lauch vermengen.
Eier und Brät unterarbeiten, mit Salz und Muskatnuss würzen.
Die Masse soll gut strichfähig sein, eventuell noch ein Ei zugeben.
Die Masse auf das Rechteck streichen und von der langen Seite zweimal umschlagen, das obere Ende des Teigs mit Eiweiß bestreichen, überschlagen und andrücken.
Schräge Stücke von etwa 3cm Breite abschneiden, in kochende Fleischbrühe geben und 10 bis 12 Minuten ziehen lassen. ( Aber nicht mehr kochen!)
Viel Spaß und Seelenheilung
@ Gothika
Ich denke wenn jemand seine Strategie entwickelt hat, Situationen zu "schaukeln", zu "überleben", zu "meistern" wird derjenige immer dazu neigen auf altbewährtes zurückzugreifen.
Das es nicht unbedingt eine wahre Verarbeitung mit sich bringt und vielleicht eine gewisse Lernresistenz in dieser Strategie steckt, ist dann erst mal zweitrangig.
Es wäre auch egal, wenn derjenige nicht immer wieder vor der gleichen Wand stehen würde. Da kann man dann sagen: So ist das Leben und alles wiederholt sich- oder man ändert sich.
Aber das ist eines der schwersten Dinge wie wir wohl alle ahnen oder sogar wissen. Ich denke jeder gibt sein bestes und ja, ein gewisses Leidenspensum gehört wohl so oder so in unser Leben.
Ab wann jemand tatsächlich eine Co-Abhängigkeit überwunden hat, kann ich nicht beurteilen, aber sicher wäre ein Indiz, dass sich derjenige nicht sofort jemand sucht, bei dem er die bekannten Strategien fährt.
Interessant ist, das es sogar mal wissenschaftlich angeschaut wurde, ob Trauer nach einem Ende der Beziehung sein muß damit die Seele gesund bleibt.
Das scheint tatsächlich kein notwendiges Übel zu sein.
Wer sich gleich in die nächste Beziehung stürtzt, besetzt den frei gewordenen Platz aktiv und leidet nicht so lang unter dem Loch.
Meist geht einer Trennung ja schon eine Leidensgeschichte voran, also muß nach der Trennung vielleicht gar nicht mehr so sehr getrauert werden. Das Sterben der Liebe war schon in der Beziehung ein Prozess und sicher nicht ohne Leid. Von daher denke ich nicht, das jemand der zügig neue Lebensprojekte angeht und abschließend noch einmal nachdenkt, aber dann schon aktiv wird etwas unpassendes oder unangemessenes tut.
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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danke Una! wunderbar, endlich ich werde sie kopieren, und berichten wie es geklappt hat. Bald habe ich mehr Zeit da kann ich neues ausprobieren. Sonst gabs ja nur die Fertig-Maultaschen von Buerger Wenns schnell gehen musste.
Practice what you preach
@ Antonia
Die sind nicht schlecht, aber wer mal eigene gemacht hat oder frische vom Metzger probiert hat, wird leider einen verwöhnten Gaumen haben.
Sei also vorsichtig welchen Standart Du einführst!
Liebe
Die sind nicht schlecht, aber wer mal eigene gemacht hat oder frische vom Metzger probiert hat, wird leider einen verwöhnten Gaumen haben.
Sei also vorsichtig welchen Standart Du einführst!
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Sagt mal was veranstaltet ihr hier? Kochrezepte ... offtopic?!?!
(Oder ich kapiere nicht, dass das Ganze eine Allegorie auf debussys Beziehungsthema ist, haha .. )
(Oder ich kapiere nicht, dass das Ganze eine Allegorie auf debussys Beziehungsthema ist, haha .. )
Ich richte mich nur nach den Vorgaben und Themen des Threadstellers...debussy hat geschrieben:morgen abend gibt es pizza! (selbstgemacht)
und eine gute flasche wein dazu!
das nenn ich real life!
lg
deb
Du weißt ja wie das ist- und dann verselbstständigt sich das durch Rückfragen und und und...
Im großen und ganzen ist es aber tatsächlich eine Allegorie
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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@Una, die vom Buerger schmecken nur in Gemuesebruehe gekocht. Ich muss mir einen Fleischwolf besorgen, faellt mir gerade ein.
was debussy angeht. 12 Jahre? klar hat er es nicht verarbeitet, sonst wuerde er seine "Feindbilder" zaenkische Weiber nicht zwangstherapieren wollen .
Scheint eine gewohnheit zu sein, vielleicht auch ein Hass. Ich mag auch keine Machos seit ich mit einem zu tun hatte. Nicht alle die er therapieren will sind aber manisch depressiv, ich zumindest nicht. Habe schon ausfuerliches darueber gelesen. Schon alleine deshalb weil mein grosses Idol als ich 15 war, Axle Rose manisch depressiv war.
12 Jahre mit eher schwierigen Frau, entweder ist das grosse Liebe, aber da fragt man sich warum dann keine Heirat?
Oder etwa doch zu wenig selbstbewusstsein sich rechtzeitig zu verduennisieren weil es so bequem war junges naives labiles Ding unter kontrolle zu haben? Naja selber schuld amen.
was debussy angeht. 12 Jahre? klar hat er es nicht verarbeitet, sonst wuerde er seine "Feindbilder" zaenkische Weiber nicht zwangstherapieren wollen .
Scheint eine gewohnheit zu sein, vielleicht auch ein Hass. Ich mag auch keine Machos seit ich mit einem zu tun hatte. Nicht alle die er therapieren will sind aber manisch depressiv, ich zumindest nicht. Habe schon ausfuerliches darueber gelesen. Schon alleine deshalb weil mein grosses Idol als ich 15 war, Axle Rose manisch depressiv war.
12 Jahre mit eher schwierigen Frau, entweder ist das grosse Liebe, aber da fragt man sich warum dann keine Heirat?
Oder etwa doch zu wenig selbstbewusstsein sich rechtzeitig zu verduennisieren weil es so bequem war junges naives labiles Ding unter kontrolle zu haben? Naja selber schuld amen.
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Ich denke, ... ja debussy ich denke Pizza backen Tee trinken, ablenken, aber tiefe Wunden heilen nicht so schnell.
Ich bin ja auch nicht ohne Grund so wie ich bin. Ich war zu lange mit einem Menschen zusammen der nicht gut fuer mich war. und so weiter...
Ich bin ja auch nicht ohne Grund so wie ich bin. Ich war zu lange mit einem Menschen zusammen der nicht gut fuer mich war. und so weiter...
Practice what you preach
Ups habe ich was übersehen?
Es waren doch nur 2.
Ja Fleischwolf kaufen...was für eine Allegorie!
Liebe
Nanü wo hast Du gelesen, dass die Beziehung 12 Jahre ging.Antonia hat geschrieben:12 Jahre mit eher schwierigen Frau
Es waren doch nur 2.
Ja Fleischwolf kaufen...was für eine Allegorie!
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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