Langzeitarbeitslos wie weiter vorgehen?
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ich finde es einfach auch extrem schlimm alleine in einen Verein zu gehen.
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Versteh ich dich da richtig, dass es dir mehr um die Unterstützung/Begleitung (vielleicht im Grunde Zuwendung etc.) durch andere Menschen geht, damit du aktiv wirst?verenasammy hat geschrieben:Deswegen wäre es ja gut, wenn ich noch weitere Unterstützung hätte z.B Mitschüler.
Deswegen viel mir damals alles auch ein bisschen leichter.
Denn du schreibst ja weiter oben, dass Konfrontation mit deinen Ängsten an sich dir nie was gebracht hat.
Andererseits : Du hast doch Unterstützung und Begleitung durch andere Menschen. Z.B. dein Therapeut.
(Kann sein, dass ich da grade sehr von meinem Thera ausgehe, der auch ganz konkret "mitgeht", z.B. bei Konfrontationen/Angsttraining.)
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Ja für mich wäre es schon hilfreich jemanden zu haben der mich z.B in den Verein mitnimmt.
oder Mitschüler die mich z.B zum Grillen einladen.
oder die ich alternativ einladen könnte.
Jetzt muss ich alleine aktiv sein.
oder Mitschüler die mich z.B zum Grillen einladen.
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So viel andere Möglichkeiten sehe ich jetzt nicht.
Außer Internetkontakte ( das war aber noch unangenehmer).
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Ich weiß jetzt nicht, was du von Kirche und Gottesdienst hältst, aber zum Üben bei Sozialphobie find ich sowas sehr niedrigschwellig. Man kann jederzeit wieder gehen, kann sich hinten nahe Ausgang setzen, braucht sich mit niemanden näher befassen und ist trotzdem "unter Leuten" etc.
Hab hier was gefunden für Bremen, da passt dann auch gleich das Thema:
https://www.kirche-bremen.de/neustadt/v ... 687338507/
Nur als Beispiel gedacht.
Hab hier was gefunden für Bremen, da passt dann auch gleich das Thema:
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Nur als Beispiel gedacht.
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Hast du sowas noch nie ganz konkret mit deinem Therapeuten durchgearbeitet?verenasammy hat geschrieben:Ja für mich wäre es schon hilfreich jemanden zu haben der mich z.B in den Verein mitnimmt.
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Ich habe schon mit meinem Therapeuten über das Thema Vereinstätigkeit gesprochen.
Nur darüber sprechen hat aber nichts gebracht.
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Ich meine aber das ganz konkrete Erarbeiten von tatsächlichen Schritten, wie du die gehen kannst und was du dazu brauchst bzw. nicht gebrauchen kannst und in welchem Zeitraum du das umsetzen willst etc.
Damit du mal vom dauerschleifigen Vermeidungstheoretisieren ins tatsächlich konkrete aktive Umsetzen kommst.
Damit du mal vom dauerschleifigen Vermeidungstheoretisieren ins tatsächlich konkrete aktive Umsetzen kommst.
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Ich hab da grade an meine eigene Therapiestunde gestern gedacht, da ging es nämlich um was Ähnliches.
Wann, wohin, in welchem Umfang ich mich jetzt mit dem Rollstuhl mal ganz alleine getrauen mag, die Freiheiten, die ja dieser Rollstuhl mir jetzt nach Jahren wieder ermöglicht, auch mal tatsächlich in die Tat umgesetzt zu bekommen - mitsamt der Sozialphobie im Nacken, die ja durch den Rolli nicht grade weniger wird...
Da gibt es dann auch schon mal Vereinbarungen, dass ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte konkrete Tätigkeit auch in die Tat umgesetzt habe. Als "Hausaufgabe" sozusagen.
Wann, wohin, in welchem Umfang ich mich jetzt mit dem Rollstuhl mal ganz alleine getrauen mag, die Freiheiten, die ja dieser Rollstuhl mir jetzt nach Jahren wieder ermöglicht, auch mal tatsächlich in die Tat umgesetzt zu bekommen - mitsamt der Sozialphobie im Nacken, die ja durch den Rolli nicht grade weniger wird...
Da gibt es dann auch schon mal Vereinbarungen, dass ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte konkrete Tätigkeit auch in die Tat umgesetzt habe. Als "Hausaufgabe" sozusagen.
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Ja diese Vereinbarungen gibt es bei mir auch.
Ja dieses Erarbeiten gibt es auch.
Bringt mir aber nicht wirklich etwas.
Ja dieses Erarbeiten gibt es auch.
Bringt mir aber nicht wirklich etwas.
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Wie meinst du das?verenasammy hat geschrieben:Bringt mir aber nicht wirklich etwas.
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Denkst du denn, von einem oder einigen wenigen Malen was wagen und umsetzen ist die Angst ganz und gar und auf Dauer weg?
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Und heißt das, du willst erst dann aktiv werden und "rausgehen", wenn du keinerlei Angst mehr verspürst?
Ist das sowas wie ne Grundvoraussetzung für dich, bevor du "raus" darfst/willst/kannst etc.?
Ist das sowas wie ne Grundvoraussetzung für dich, bevor du "raus" darfst/willst/kannst etc.?
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