Ich denke, dass es das durchaus auch gibt.
candle
Ich denke, dass es das durchaus auch gibt.
Ich hab gar nichts in dich reininterpretiert, ich hab geschrieben, was auf meinem Weg für mich wichtig war, was "Schlüsselpunkte" waren und sind und ja, was mir geholfen hat.Arakakadu hat geschrieben:Danke waldschartin, ich hab mich jetzt echt lange durchlesen und das trifft so absolut gar nichr auf mich zu. Aber spannend, was so alles in mich rein interpretiert wird. Aber ne, da falle ich überhaupt nicht rein, wenn ich drüber nachdenke wie ich mich so verhalte. Aber dass Stress bzw die Angst auch "Sicherheit" gibt weil es etwas gewohntes ist, das ist bei mir bestimmt der Fall...
Zirka 10-12 Jahre? Kann mich gerade schlecht erinnern. Ich habe keine anderen Probleme. Bei mir war es aber auch nicht so, dass irgendwelche Gefühle „hoch gekommen“ wären, habe ich ja schonmal geschrieben. Ich habe einfach keine Esstörung mehr, fertig. Bei mir hat sich insgesamt die Notwendigkeit dysfunktionaler Verhaltensweisen verringert, weil sich mein Leben verändert hat.
Geht mir ähnlich, Shukria. Ich glaube, manche Dinge *will* man halt auch nicht sehen bzw wahrhaben, weil es dann ernsthafte Konsequenzen bräuchte. Dann doch lieber weitermachen wie bisher, funktioniert ja absolut super.Shukria hat geschrieben: ↑Mi., 30.08.2023, 10:43 Ach ich hab keinen Bock mehr , es kommt sowieso immer wieder nur die alte Leier von: „stimmt nicht, das bin ich nicht…@ wenn ich Waldschrats apost lese und dich im Forum dann denk ich: das passt ja sowas von wie die Faust aufs Auge und bin total irritiert wie du das NICHT sehen kannst/willst. Weil sie nichts anderes getan hat als eine kohärente Zusammenfassung deiner Posts zu schreiben.
Aber Kohärenz ist offensichtlich nicht so Dein Ding.
Angst ist kein Grund, etwas nicht zu tun. Man könnte sich auch sagen, dass man dort endlich lernen kann, mit SICH selbst zu sein, und zwar "gut" zu sein, ohne dass es ständiges Hohldrehen, Reize und oberflächlichen Kontakt und Beziehungsdrama braucht, um es überhaupt mit sich selbst aushalten zu können. Und von der Angst/Panik allein ist noch niemand gestorben. Wirklich. Beim stationären Aufenthalt hat man übrigens sehrwohl 24/7 Ansprechpersonen, auch am Wochenende. Und das ist dann auch die Chance, mit Hilfe von außen anders mit den Chaos-Situationen und den überschießenden Emotionen umzugehen. Während man in der Tagesklinik am Abend/Wochenende weiter im eigenen Saft drinhockt (bzw. alle Ablenkung der Welt zur Verfügung hat). Aber das ist ja genau das, was man sich wünscht, wenn man immer so weiter machen will wie bisher.Arakakadu hat geschrieben: ↑Mo., 28.08.2023, 15:27 Ich finde das Angebot mit der tagesklinik für Meine Umstände einfach perfekt. Sie machen im Prinzip das selbe wie in einer Klinik auch, in einer Klinik habe ich auch nicht durchgehend jemanden da und am Nachmittag kein Angebot mehr. Ich weiß nicht warum, manche freuen sich drauf 12 Wochen nur mit sich zu sein, mich stresst das extrem. Es wäre sicher ein wichtiger entwicklungsschritt. Aber ich hab panische Angst. Es bringt nichts wenn ihr immer sagt *du willst nicht wirklich, du drehst dich im kreis* ich weiß das. Aber ich TRAU mich einfach nicht. Ja ich habe panische Angst.
Für mich ist es eher so: Den aktuellen Konflikt lösen und alle darauffolgende Konflikte konsequent lösen, dann, denke ich, könnte das Erbrechen von selber aufhören.