DieBeste hat geschrieben: ↑Mo., 13.12.2021, 18:40 Ich habe dann schlussendlich nach gut einem Jahr die Therapie vorzeitig beendet, weil ich gemerkt habe, dass es nur noch in meinem Kopf um die „Liebe“ zu ihr ging und meine eigentlichen Probleme unbehandelt blieben, weil da einfach kein Platz mehr war. Die Abhängigkeit hat alles eingenommen.
Aber das sollte doch eigentlich der Therapeut/die Therapeutin merken, es ist doch nicht der Job des Klienten feststellen zu können ob eine Therapie auf einem guten Weg ist oder eben nicht. (vorausgesetzt was im Klienten vorgeht wird ehrlich angesprochen)
Zu sagen, okay, diese Therapie tut mir nicht gut und läuft nicht gut, das benötigt ja schon eine Menge objektive Draufsicht und auch die Fähigkeit sich dann zu lösen, ohne dass man im Hass geht. Das kann mit Sicherheit nicht jeder Klient mit Frühstörung der emotional abhängig geworden ist korrekt entscheiden
Darf ich fragen, was an der zweiten Therapie dann anders war? Auch ein anderes Therapieverfahren, oder nur eine andere Persönlichkeit des Therapeuten der weniger "Wärme und emotionale Versorgung" angeboten sondern mehr als coach fungiert hat? Was hat da dann den Unterschied gemacht?