Ich habe auch kein Bedürfnis, mich in einem separaten Thread analysieren zu lassen, warum ich etwas so sehe, wie ich es sehe... nur ist es wirklich so undeutlich, was ich formuliere.Widow hat geschrieben:Da hier immer wieder das arme Kuscheltier herhalten muss (offenbar als Chiffre für eine 'unprofessionelle' Therapie), häufiger als alles andere (wie Überziehen, Postkarten, etc.), dachte ich als therapeutische Kuscheltiernutznießerin übrigens auch schon wie Elfchen, ob vielleicht Bedarf an einem entsprechenden neuen Thread bestehen könnte.
Im Eingangsposting steht ja auch:
Nein, ein Kuscheltier sehe ich nicht per se als Chiffre für eine unprofessionelle Therapie. Aber wo ist eine Grenze...: aus meiner Sicht ist eine dann erreicht, wenn Abhängigkeit gefördert wird bzw. die Autonomie des Patienten zu wenig gewürdigt wird. Wenn nach der Grundlage gefragt wird (mal wieder ganz genau): So würde ich das wiederum nicht aus einer speziellen Methode ableiten, sondern aus Berufspflichten, die eine Grenze vorgeben. Ja, manche Rahmenbedingungen wirken automatisch begrenzend.Eingangsposting hat geschrieben:- was konkret gesagt werden muss oder wo eine Grenzziehung zu erfolgen HAT
Und ich frage mich, wird es als Entwertung gewertet, wenn man sagt, das Angebot eines Kuscheltiers ist vielleicht doch nicht in jedem Fall so professionell, selbst wenn der Patient sagt, ich brauche das Tier aber - nämlich z.B. dann, wenn die autonomen Fähigkeiten eines Patienten nicht ausreichend respektiert und gefördert werden.
Also wie sehen konkret die Entwertungen aus, die es angeblich im Forum häufig gibt?
Und wann darf man denn Grenzen sehen? Oder wer heilt halt Recht... das legitimiert dann alles... und wer das nicht so sieht, entwertet eine Therapie?