Gesetz der Resonanz

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Blaubaum
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Beitrag Mo., 17.03.2014, 18:05

Ayla hat geschrieben:...deshalb ist es so schwer in der Gegenwart zu leben.
weisst Du, als kind konnte ich das ganz gut...aber dann kam die erziehung
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Blaubaum
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Beitrag Mo., 17.03.2014, 18:24

Tröte hat geschrieben:...und würde mich sehr freuen, wenn wir uns hier nun wirklich auch mal dem thema "nähern" und nicht über für und wider sprechen würden (hatte ich vor einigen seiten auch schon mal geschrieben).
ja, das schriebst Du schon mal, Tröte, und ich finde, dass in diesem thread schon auch einiges drinsteht, wie man evtl. DORT
mitplauderin hat geschrieben:Wenn ich z.b. Frieden will, dann muß ich Frieden SEIN.
hinkommen könnte (auch wenn's manchmal schwer ist, sich so auszudrücken dass man verstanden wird, von mehr oder weniger höhnischem verriss mal ganz abgesehen)...nach meiner erinnerung hast Du solche hinweise weder inhaltlich kommentiert noch etwas hinzugefügt oder fortgeführt noch Dich dafür bedankt...oder hab ich was übersehen?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Tröte
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Beitrag Mo., 17.03.2014, 19:23

dann lies noch mal nach
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Verocasa
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Beitrag Mo., 17.03.2014, 21:44

Wenn ich z.b. Frieden will, dann muß ich Frieden SEIN. Es verändert wenig, wenn ich FÜR den Frieden demonstriere, oder GEGEN den Krieg. Wenn allerdings ICH Friede BIN, tut sich allerhand.
Das sehe ich ebenfalls so. Vor allem, wenn heute politisch so häufig vollmundig "gefordert" wird - denke ich mir so meinen Teil. Selbst bereit sein, und Forderungen werden unnötig. Hinter "Forderungen" steht die eigene Unwilligkeit, entsprechend dem Spiegelgesetz (noch so ein ominöses Gesetz ).
Ich habe erkannt, dass es weniger ums TUN geht, sondern vielmehr ums SEIN.
Insofern kann sogar das Tun okay sein.

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Solage
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Beitrag Mo., 17.03.2014, 22:25

Als ich vor ein paar Jahren unter extremer psychischer Anspannung, wegen eines lange andauernden Konfliktes, war, erkrankte ich ziemlich häufig an hoch fieberhaften Infekten, an Nasen-Neben-Höhlen-Entzündungen (hatte einfach die Nase voll), an Magen-Darm-Infekten usw.
Da hat mir zum einen mein Körper gezeigt, dass es so nicht mehr weitergeht und mich damit zu Auszeiten gezwungen. Auch psychosomatische Beschwerden häuften sich. Schließlich hatte ich dann, was man landläufig einen Nervenzusammenbruch nennt.
Nachdem der Konflikt gelöst war, war ich kein einziges Mal mehr erkrankt. Ich hatte nicht einmal mehr einen banalen Schnupfen. Das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her.
Auch, wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass sich das psychische Wohlbefinden auf das Immunsystem auswirkt, so bin ich davon überzeugt, dass dem so ist. Ich habe dies immer wieder erlebt; wie stark die Psyche Krankheiten beeinflussen KANN!!!

Wenn eines meiner Kinder schwerer erkrankt war, habe ich es oft stundenlang gestreichelt. Der Kinderarzt wunderte sich, warum mein Kind so schnell genesen sei. Fragte, was ich gemacht habe. Als ich sagte, dass ich nur gestreichelt und verwöhnt habe, ganz viel Liebe gegeben habe, hat der Arzt gelächelt und gemeint: "Ja, das ist die beste Medizin."

Mich persönlich beruhigt z. B. Körperberührung wie z. B. sanftes Streicheln ungemein. Da entspanne ich mich und dies unterstützt auch meinen Heilungsprozess. Wenn Kinder Bauchschmerzen haben, streichelt man automatisch ihren Bauch. Das ist auch heilsam und kein Elternteil käme auf die Idee, nach einer wissenschaftlichen Erklärung hierfür zu suchen. Sondern man reagiert intuitiv. Zuwendung, egal in welcher Form, ist selbstverständlich, wenn jemand krank ist. Ohne zu hinterfragen, wie nützlich das wirklich ist. Auch zu sagen, dass alles wieder gut wird, hilft. Meinen Kindern hat das die Angst genommen und sie konnten sich besser entspannen, wenn sie krank waren.

Hatte ich z. B. Symptome entwickelt, die mich ängstigten und sich Schmerzen dadurch immer mehr steigerten, so genügte es, wenn der Arzt sagte, das wäre nichts Schlimmes. Die Schmerzen waren plötzlich weniger heftig und ich fühlte mich viel schneller wieder gesund. Alleine die Beruhigung durch den Arzt hilft mir in meinem Heilungsprozess.
Andersherum musste ich leider auch erleben, dass ein unklarer Befund die Beschwerden noch einmal verstärkte. Die Sorge der Ärzte, das da doch was Schlimmeres dahinterstecke, sich destruktiv ausgewirkt hatte. Erst die Entwarnung, führte wieder zu einer Verbesserung der Symptome.

Diese meine Erfahrungen heißen jetzt aber selbstverständlich nicht, dass man nur genügend Zuwendung und Liebe bekommen muss um heil und gesund zu werden. Oder, dass man nur positiver denken bräuchte. Das würde unter Druck setzen und den irrigen Glauben verbreiten, dass es die einen, die heil werden, richtig machen und die anderen falsch.
Aber eine Unterstützung des Immunsystems und damit der Selbstheilungskräfte ist es allemal..... Ob jetzt wissenschaftlich nachweisbar oder nicht ist mir persönlich völlig egal!


Widow
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Beitrag Di., 18.03.2014, 20:31

Als ich vor ein paar Jahren unter extremer psychischer Anspannung, wegen eines lange andauernden Konfliktes, war, erkrankte ich ziemlich häufig an hoch fieberhaften Infekten, an Nasen-Neben-Höhlen-Entzündungen (hatte einfach die Nase voll), an Magen-Darm-Infekten usw.[...] Nachdem der Konflikt gelöst war, war ich kein einziges Mal mehr erkrankt. [...]
Wenn eines meiner Kinder schwerer erkrankt war, habe ich es oft stundenlang gestreichelt. Der Kinderarzt wunderte sich, warum mein Kind so schnell genesen sei.
Glückwunsch! Tolle Leistungen!

Damit wird gleichzeitig gesagt: Wer seine psychischen Konflikte nicht zu lösen imstande ist, hat selbst Schuld an seinen körperlichen Krankheiten (denn die sind nach dieser Denke ja vor allem psychisch bedingt - gerade die schlimmsten!); und wer seinen Kindern die Masern nicht wegzustreicheln vermag, ist eine schlechte Mutter.

Aber dieses Urteil über die "Anderen" (deren ja ganz offensichtlich unzureichend geliebte Kinder naturgesetzgemäß zu früh sterben, deren ja ganz offensichtlich unzureichend geliebte PartnerInnen naturgesetzgemäß zu früh sterben oder die selber naturgesetzgemäß zu früh sterben), - dieses Urteil über "die Anderen", das in solchen Selbstaussagen gleichzeitig immer gefällt wird, unterliegt ja auch hier, das zeigt die "Diskussion", dem Denkverbot. - Doch auch wenn Ihr 'Resonanzkörper' hier zwar nicht darüber nachdenkt: Ihr fällt dieses Urteil wieder und wieder.
Glückwunsch! Tolle Leistung!

(Das hochkomplexe Leib-Seele-Problem des Homo sapiens auf das physikalisch berechenbare Schwingungsverhalten einer Gitarrenseite herunterzubrechen, halte ich ebenfalls für eine ganz tolle Leistung!
Wäre man früher darauf gekommen, hätte uns das ein paar Jahrtausende Philosophiegeschichte erspart. Ich frage mich nur: Wo bleibt der Nobelpreis dafür?! Und ich plädiere dringend für die sofortige Abschaffung sämtlicher philosophischer Lehrstühle [für die Nicht-AkademikerInnen hier: Das sind keine Möbel, das sind Professuren an Universitäten]!)

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viciente
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Beitrag Di., 18.03.2014, 20:45

Widow hat geschrieben:....... [für die Nicht-AkademikerInnen hier: Das sind keine Möbel, das sind Professuren an Universitäten]!)
.. na dann, verbeug ich mich mal ganz tief und voll mit dankbarer ehrfurcht vor deiner gnade, all den trotteln hier - ausser dir - deine unermessliche weisheit in so prägnanten worten darzulegen. ich z.b. dachte jedenfalls bisher immer, ein lehrstuhl wär was zum draufsetzen. so manches kann eben tatsächlich eine massive behinderung auf einigen gebieten darstellen; ich jedenfalls bewundere dich - spätestens seit so eben - ob deines - scheinbar u.a. dank studium - für dich so erleuchteten lebens.


Widow
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Beitrag Di., 18.03.2014, 20:56

Das passt: Sich aufs Unwesentlichste stürzen, nur um vom Rest abzulenken. Bravo!

(Übrigens: Ich gehe durchaus davon aus, dass jemand, der keine Universität besucht hat, nicht zwingend wissen muss, was ein "Lehrstuhl" ist, zumal es sich dabei um eine aussterbende Bezeichnung handelt: Die heutigen Professoren [da gibt's - streng genommen - tatsächlich keine grammatikalisch korrekte weibliche Form] sind in den seltensten Fällen noch LehrstuhlinhaberInnen.)

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viciente
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Beitrag Di., 18.03.2014, 21:04

Widow hat geschrieben:Das passt: Sich aufs Unwesentlichste zu stürzen, nur um vom Rest abzulenken. Bravo!
.. na ja, das impliziert jetzt wieder, der "rest" wär wesentlich; de facto ist jedoch der gesamte beitrag lediglich ätzend. schliesslich hat u.a. solage lediglich ihre erfahrungen dargestellt .. was du für dich draus machst ist dann ja wieder nur DEIN ding; in (fast jeder) anderen form können "wir" aber gern drüber reden .. (eof)


Widow
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Beitrag Di., 18.03.2014, 21:16

"Lediglich [die eigenen] Erfahrungen darstellen".
Ja. Genau. Darum geht es. Darum, dass das nichts mal eben einfach so Selbstbezügliches ist, wenn man bei einem Thema wie diesem "lediglich" seine eigenen Erfahrungen darstellt. Sondern dass man gerade bei Themen wie diesem immer auch "die Anderen", die die ganz andere Erfahrungen gemacht haben, adressiert! (Auch dann, wenn man sie nicht direkt anspricht.)
In diesem Falle adressiert als: Defizitär, unfähig, minderbemittelt und -wertig. Denn diese "lediglich" dargestellten eigenen Erfahrungen enthalten einen ganzen Sack voller Wertungen und vor allem: Abwertungen.

Dass das, gerade das hier immer mitbetriebene implizite Abwerten, nichts anderes ist als der Versuch, einen magischen Abwehrzauber zu wirken - ja! Aber ich will ihn als solchen benennen dürfen.

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viciente
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Beitrag Di., 18.03.2014, 21:29

Widow hat geschrieben:In diesem Falle adressiert als: Defizitär, unfähig, minderbemittelt und -wertig. Denn diese "lediglich" dargestellten eigenen Erfahrungen enthalten einen ganzen Sack voller Wertungen und vor allem: Abwertungen.
nein widow, das wird weder ausgesagt noch ist es so gemeint - zumindest nicht von mir; das solltest du - im eigenen interesse - zumindest akzeptieren und anerkennen können. wenn du dich angegriffen fühlst ist das sehr bedauerlich, denn das ist nicht ziel des themas - und verschliesst für dich naturgemäss auch jeden zugang.

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mitplauderin
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 09:11

Solage hat geschrieben: Diese meine Erfahrungen heißen jetzt aber selbstverständlich nicht, dass man nur genügend Zuwendung und Liebe bekommen muss um heil und gesund zu werden. Oder, dass man nur positiver denken bräuchte. Das würde unter Druck setzen und den irrigen Glauben verbreiten, dass es die einen, die heil werden, richtig machen und die anderen falsch.
@window
Ja so ist das mit der selektiven Wahrnehmung und der Freude am Interpretieren. Auch wenn bei solage schwarz auf weiß zu lesen ist, dass es ihr nicht um richtig oder falsch, nicht um Selbst-Schuld, geschweige denn um BeWERTungen geht, liest du dies aus ihrem Beitrag heraus. Und was mich betrifft, so danke ich dir für den herzlichen Lacher, den du durch deinen Kommentar mich betreffend in mir ausgelöst hast. Lachen ist eine gute Medizin. So darf ich dir auf unsere kurze schriftliche Begegnung (denn zu mehr wird es aus Selbstschutz meinerseits) nicht kommen, mit Erich Fried antworten und dir eine gute Lebenszeit wünschen:

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

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viciente
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 10:28

.. na ja, so sehr zum lachen ist mir persönlich bei sowas gar nicht, weil so manche (re)aktionen wohl u.a. aus massiver innerer verletzung, traurigkeit und resignation sowie wut und eventuell auch hass heraus entstehen. wenn jemand mit sehr schwer bis kaum verarbeitbaren "schlägen" konfrontiert wird und dann (aus seiner wahrnehmung) "hört", das dies durch die veränderung eigenen verhaltens alles ganz anders und viel "besser" ginge, dann ist die erste reaktion zumindest verständlich (wenn auch für betroffene nicht hilfreich). es entsteht (oder wächst) dann oft das (eigene) GEFÜHL der "schuld", unzulänglichkeit - bzw. das gefühl von der welt für schuldig, verantwortlich und unfähig gehalten - abgewertet - zu werden. das ensteht vor allem auch dann, wenn man dies selbst glaubt - dann reicht schon die darstellung eigener erfahrung wie etwas für jemand anderen gut "funktioniert", um wie ein angeschossener büffel die hörner zu senken - und etwas zu "verteidigen", das von aussen an sich gar nicht angegriffen wurde.

.. der weg aus diesem teufelskreis ist äusserst steinig und sehr schwer; eine hand kann man jedoch immer nur dann wirklich reichen, wenn sie auch genommen wird. geht das nicht so einfach, dann kann der austausch (vor allem lediglich schriftlich) in einem forum selbst eher kontraproduktiv werden, weil er z.t. mehr störend mit z.b. einer laufenden therapie interferieren kann als er "gut" tut. solange alles mehr oder weniger (in bestehenden gleisen) dahinplätschert passiert wenig, sobald aber (meist völlig un-absichtlich) eine entsprechend sensible (verändernde) saite angeschlagen wird - sowie auch noch einiges eher chaotisch durcheinander läuft - ist es meist "gesünder", das thema nicht hier "klären" zu wollen. das ist oft schon schwierig genug, wenn man sich gegenüber sitzt - hier dann schlicht unmöglich, wo man sich überhaupt nicht "kennt".

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mitplauderin
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 10:39

viciente hat geschrieben:.. na ja, so sehr zum lachen ist mir persönlich bei sowas gar nicht
Damit kein Missverständnis entsteht: Ich lache weder über window, noch über ihren Zynismus, der für mich eine Schutzfunktion darstellt. Dass sich hinter Zynismus ein tief verletzter Mensch verbirgt, ist mir bewusst.
Lachen musste ich, als ich ihre Erklärung zum "Lehrstuhl" für NichtakademikerInnen las und die Vorstellung, wie ich auf so einem Leerstuhl sitze, amüsiert mich noch immer.

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rosenstil
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 12:16

@Widow
Aber dieses Urteil über die "Anderen" (deren ja ganz offensichtlich unzureichend geliebte Kinder naturgesetzgemäß zu früh sterben, deren ja ganz offensichtlich unzureichend geliebte PartnerInnen naturgesetzgemäß zu früh sterben oder die selber naturgesetzgemäß zu früh sterben),
Wenn die Zeit gekommen ist für einen Menschen, dann muss er sterben.
Das steht uns allen bevor, früher oder später. Da hilft dann tatsächlich kein Streicheln aber auch keine Medizin. Das ist auch so eine Sache, das wir den Tod nicht akzeptieren können, als etwas zum Leben gehöriges.

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