Definitionsmacht und Psychotherapie / @EinTherapeut

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
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stern
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:42

Nein, es gibt hier sicher auch Menschen, die hier aufschlagen, weil sie akut völlig verunsichert sind. Die werden nicht unbedingt sofort erkennen, ob 'ein Therapeut' jemand ist, der schon selbständige Therapien durchgeführt hat.
Bereits die Nettiquette sagt ganz klar:
Grenzen des Psychotherapie-Forums

Die Teilnahme am Psychotherapie-Forum stellt keinen Ersatz für Psychotherapie oder professionelle Beratung dar. Es obliegt deshalb auch hier Ihrer Verantwortung, in Krisensituationen oder bei Verschlechterung Ihres Zustandes einen Psychotherapeuten, Arzt, Neurologen oder Psychiater aufzusuchen! Zur Diagnostik der Ursachen von somatischen (körperlichen) Beschwerden ist zunächst einmal der Hausarzt zuständig, das Forum kann und wird hier nicht weiterhelfen.
Mit Ihrer Anmeldung und insbesondere dem Speichern Ihrer Beiträge auf dem Server meiner Website anerkennen Sie die Punkte dieser Netiquette sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Website.
Es ist hier eh keine Psychotherapie oder professionelle Beratung. Wer so verunsichert ist, dass er nicht mehr erkennt, dass es das hier nicht gibt (obwohl in der Netti bestätigt), ist wirklich besser in einem professionellem Kontext aufgehoben (hier ist eine Plattform zum Austausch von Laien und Interessierten). Es ist also völlig unerheblich, ob es jemand könnte und dürfte, selbstständige Therapien durchzuführen, denn hier wird keine Fern-Psychotherapie betrieben. Ggf. wird sogar gelöscht, was den Rahmen sprengt. Und "Therapeut" kann sich sowieso Hinz und Kunz nennen.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 30.09.2013, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Waldschratin
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:45

elana hat geschrieben:@Waldschratin: Ich habe überhaupt keinen Frust gegenüber Therapeuten, solange sie sich ausweisen. Ich hab ja schon gesagt, dass mir die Therapeuten mit Link im Profil ganz genehm sind, weil ich sie nachprüfen kann. Mich interessiert das dann auch und ich lese in den entsprechenden Websites und mache mir ein Bild davon. Ich hab nur Mühe, wenn das Ganze auch ein Fake sein könnte und es Hinweise darauf gibt. Solche Fake-Verdachtsmomente gab es schon bei anderen. Meistens liegt es an den schwammigen, widersprüchlichen Aussagen, die den Zweifel schüren. Ich bin da nur ehrlich, habe aber wirklich nichts persönlich gegen EinTherapeut, der ja an sich nicht aggressiv ist. Mal angenommen, es ist kein Fake, würde mich dieses ewige Wir-Therapeuten-Gerede aber trotzdem nerven, mich interessiert nun mal mehr der Privatmensch, ich kann auf solche Kulissen und eine derartige ungesunde Vollversion von Berufsidentifikation verzichten.
Wollen wirs auslagern in ein neues Thema?
Finde,das wäre ne Diskussion wert,und nicht nur darüber,daß es sich da ja um ein weitgefaßteres Problem handelt.
Mir schmeckt das auch nicht,wenn sich Fakes hier rumtreiben,egal in welche Richtung sie sich faken.
Das gabs ja schon oft und wird's wohl auch weiterhin geben,daß Leute widersprüchlich und schwammig von sich reden,man das Gefühl hat,jeder zweite Satz ist gelogen und man soll hinmanipuliert werden zu ner bestimmten Haltung dazu etc.

Mich regts inzwischen nur nicht mehr so auf,wenn ich da was lese.
Und speziell was Theras hier angeht,kann ich deren Zwiespalt wiederum gut verstehen,sich grade in nem Psychoforum mit lauter Klienten drin als solcher zu outen.

Andererseits wundert mich aber auch solche Dynamik,wie hier entstanden,nicht sonderlich.Ein Thera ist für die meisten Leute hier nicht einfach irgendein Mensch in seinem Leben.Da hängt sich ja jede Menge dran auf.
Deshalb auch meine Frage an EinTherapeut,was für persönliche Gründe (emotionale,nicht rationale...) er hat,daß ihm das so wichtig ist und er nicht einfach "UserX" sein mag.
Auch bei mir nicht,um ihn "vorzuführen",sondern weils mich interessiert.


leberblümchen
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:47

Ein Therapeut: Dann hast du mich sicher nicht richtig gelesen (wie auch meinen Nicknamen): Ich schrieb nicht, dass du dein Problem mit dir selbst ausmachen sollst, sondern dass du die Frage, wie du damit umgehst, mit dir selbst ausmachen sollst.

Du sagst: "Ich will mich nicht öffnen" und dann sagst du: "Ich will die Psychiatrie reformieren". Das wird wohl nicht funktionieren, wenn du kein Risiko eingehst. Oder du wartest halt, bis du etabliert bist.

Das hat irgendwie so was von den Allmachtsphantasien eines 23jährigen Studenten: "Ich bin richtig gut, unsterblich, hochmotiviert und werde mal ein ganz Großer" - dazu bedienst du dich dich dann eines Titels, den zu verwenden dir noch nicht zusteht. Kannst es noch gar nicht abwarten, bis dank deines Engagements die Welt eine bessere sein wird. Nur den Mut, das Ding dann auch durchzuziehen, den hast du nicht.

Vielleicht fängst du erst mal anders an?


Jenny Doe
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:49

@ EinTherapeut
Ich stecke hiermit in einem Dilemma. Will hier auch etwas abschätzen, wie begründet meine Angst ist. Auch inwiefern ich mit Solidarität von Patientenseite her rechnen kann, wenn ich wirklich an die Öffentlichkeit gehe. (Mein derzeitiger Schluss sieht ziemlich düster aus.)
Ich kann dein Problem mehr als gut nachvollziehen. Ich bin selber einerseits Diplom-Psychologin, andererseits bin ich mit meiner Erfahrung an die Öffentlichkeit gegangen, teil anonym, teils aber eben auch mit Realnamen und Gesicht. Ca. 10 Jahre lang habe ich diesen inneren Konflikt verspürt zwischen einerseits eine berufliche Laufbahn nicht gefährden zu wollen, andererseits aber auch über das reden zu wollen, was ich erlebt habe, nicht mehr schweigen zu müssen. Beides gleichzeitig war nicht möglich und wäre es auch heute noch nicht. Es hat lange gedauert, bis ich für mich eine Entscheidung getroffen habe.

Wenn du an die Öffentlichkeit gehen möchtest, und gleichzeitig deine berufliche Karriere nicht gefährden möchtest, dann könntest du den Weg der Anonymität wählen. Wäre es wichtig zu sagen, "ich bin Therapeut"? oder kannst du das, was du sagen möchtest, auch ohne diese Ergänzung sagen? Könntest du einfach aus der Klientenperspektive berichten oder ist es ein Thema, wo der Satz "Ich bin Therapeut" mit rein muss?

Anderer Idee: Ausbildung fertig machen und sich danach auf das Thema, über das du reden möchtest, spezialisieren. Ich würde nicht in die Öffentlichkeit gehen, solange du in der Ausbildung bist. Mach diese erst mal zu Ende, damit du ein Standbei hast. Wenn du dann als fertiger Therapeut an die Öffentlichkeit gehen möchtest, ... nun, skeptische Therapeuten gibts ja immer wieder. Sie sind zwar nicht gerne gesehen, ernten aber dennoch von dem ein oder anderen Zustimmung.

Und zuguter Letzt: Was ist dir wichtiger? Vielleicht samnmelst du mal eine Weile lang Für und Wider für beide inneren Positionen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Goldbeere
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:52

Hallo EinTherapeut,
EinTherapeut hat geschrieben:Ich habe mich im übrigen auch unter dem Nick angemeldet, um wirklich einen anderen Stellenwert zu haben wenn es um die Beurteilung von Schwierigkeiten von Patienten mit Ihren Therapeuten geht. Da gibt es oftmals viel zu wenig niederschwellige Anlaufstellen, um solche Konflikte zu klären. Etwas das sich meiner Meinung nach ändern sollte."
Ne, also beides geht nicht, hier Therapeut sein und nicht Therapeut sein. Wenn du hier wirklich therapeutische Ratschlaege geben willst, dann sollstest du mit Herrn Fellner Kontakt aufnehmen und das abklaeren. Dies ist kein Forum fuer niederschwellige Fachberatung, sondern ein Forum fuer Laien und Patienten von denen manche natuerlich selbst Facherfahrung haben, aber die hier erstmal als Menschen unterwegs sind und nicht hauptsaechlich in ihrer beruflichen Rolle.

Und dieses Forum ist ebenfalls nicht der richtige Platz um oeffentlich abzuschaetzen

EinTherapeut hat geschrieben:"inwiefern ich mit Solidarität von Patientenseite her rechnen kann, wenn ich wirklich an die Öffentlichkeit gehe"
Das hat Widow weiter vorne schon dargelegt:
Widow hat geschrieben:empfehle ich als ersten Schritt, Dich mit Menschen zusammenzutun, die in Deiner Situation sind (also mit anderen PsychotherapeutInnen in Ausbildung - die PiAs in der BRD machen machmal ganz schönen Stunk, weil sie mit vielem nicht zufrieden sind), alternative Konzepte zu entwickeln und die dann im zweiten Schritt einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen.
Sich hier an die Patienten zu wenden, um fuer Unterstuetzung fuer deine Psychiatriereform zu werben, ist voellig fehl am Platz. Dazu brauchst du eine Stimme in der Fachoeffentlichkeit, keine Unterstuetzung in einem Patientenforum.

Viele Gruesse
Goldbeere
Ring the bells that still can ring
Forget your perfect offering
There is a crack in everything
That's how the light gets in
Leonard Cohen


Jenny Doe
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:54

Das Dreieck Elana-Tröte-Jenny hatten wir doch neulich erst
Was für ein Tröte-Elana-Jenny Dreieck? Habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen? Weiß man ja nie hier im Forum, was alles so in Threads über einen geschrieben wird, ohne das man davon Kenntnis bekommt.
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(e)
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:55

@Waldschratin: Ich habe diese Woche schon einen Thread (meinen Blog) eröffnet, ich kann also nichts auslagern. Aber wär sicher gut, wenn das möglich wäre, ich würde mich auch beteiligen. - Wenn ich Therapeut wäre, würde ich unverfänglich von psychologischem Hintergrund sprechen, mach ich ja ähnlich mit meinem Beruf (Verlagswesen), eben sehr allgemein, da auch nicht so wichtig, wenn man privat unterwegs ist. Es geht ja mehr um die eigene Entwicklung. Ich verstehe sowieso nicht, warum ein Therapeut, wenn er schon den ganzen Tag Patienten/Klienten betreut, überhaupt noch Bedarf hat, sich in Foren beruflich zu profilieren. Das ist mit ein Grund, dass ich dem wenig Glauben schenke. Ich bin Atheist, was Therapeutenprofile ohne Link betrifft, ich glaube nur, was ich sehe.
Lieben Gruß
elana

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hawi
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:56

@EinTherapeut
Immerhin für mich nachvollziehbare Überlegungen, die du eben grad schriebst.

Deine Ängste?
Nicht verkehrt, die zu haben. Seh ich aber als dein Ding, damit umzugehen. Auch als Korrektiv, bzw. als Gradmesser für deine kritischen Sichten. Was ist wie wichtig, erheblich? Schon dass könnte dein Vorhaben, so du eins hast, enden lassen.

Wenn nicht? Auch entsprechende Vorsicht, Taktik will gelernt sein.
Z.B. gegenüber elana warst offen wie ein Scheunentor! Geht, willst du wirklich was erreichen, gar nicht!

Solidarität? Ein großes Wort! Soweit ich erinnere, hat mindestens widow dir ja bereits nahe gelegt, lieber erst mal (auch) die zu suchen, anzusprechen, zu finden, die dir ähneln. Die aus dem Fachgebiet kommen und selber Kritik üben, Kritisches vertreten!
Wenn, dann findest du da, denke ich, am ehesten Solidarität. Die aber immer endlich ist, so meine Erfahrung. Spätestens wenn die jeweiligen Egoismen nicht mehr zusammen passen, oder zu bedroht sind, scheinen, ist meist Schluss.
So dass ich grad bei Patientensolidarität eher vorsichtig wäre. Wenn, dann gäbe es wohl eher so was nicht von einzelnen, sondern von den Verbänden, die Patienteninteressen vertreten.

Ums nicht nur skeptisch zu sehen: mit erfolgreicher Systemkritik hat schon manch einer durchaus Karriere gemacht. Nur negativ wirkt sich so was also nicht aus, nicht immer.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Beitrag Mo., 30.09.2013, 10:57

@Waldrschratin:
Es geht schlussendlich um das Psychiatriesystem. Wäre ich nicht Therapeut, hätte ich zum Glück nicht damit zu tun. Ich selbst leide aber darunter. Nicht als Privatperson, sondern als Therapeut. Leider ist mir kein so belebtes Therapeutenforum bekannt. Sonst wäre ich dort evtl. besser aufgehoben. Aber der Trialog-Gedanke ist mir eigentlich auch sehr nahe.

Wenn ich selbst Probleme habe, dann wende ich mich lieber an Menschen, denen ich vertraue, von denen ich mich angenommen fühle. Auch Freunde genannt. Dort treffe ich auf gleichberechtigtere Beziehung als im Psychiatrie-/Therapiekontext und es fällt mir daher auch leichter, mich auf die Beziehung einzulassen. Ich halte es für mich einfach für gewinnbringender als eine professionelle Beziehung.

@Leberblümchen: Natürlich muss ich mich öffnen. Die Frage ist zu welchem Zeitpunkt (will erst den Titel haben, um unabhängiger zu sein) und wo: Im Internet öffentlich oder in intimeren Rahmenbedingungen.

@widow: Kann man diese PiAs irgendwie kontaktieren? Haben die eine Homepage.
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson


leberblümchen
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:01

Jenny, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass du das vergessen hast, denn das war ja ein mindestens ebenso großes Fass wie dieses hier - und es hat dazu geführt, dass elana sich zurückgezogen hat, sicher auch nicht aus Spaß...

Stern, eben genau das, was du anführst, ist das Problem - wie es ja auch Goldbeere angedeutet hat: Es geht hier eben nicht darum, potentielle Patienten zu therapieren. Umso unsinniger, sich 'Therapeut' zu nennen.

Ich kann mich vielleicht in einem Fußballforum 'Therapeut' nennen; da wird vermutlich eh kein Mensch darauf achten. Und ich kann mich in einem Psychoforum 'Elektriker' nennen, ohne dass jemand meinen Meisterbrief sehen will. Nur wenn ich als 'Elektriker' in einem Do-it-yourself-Forum den Ratschlag gebe, einen Fön in die Badewanne zu schmeißen, weil das nach neuesten Erkenntnissen gut fürs Haar sein soll, dann wäre das unter Umständen nicht so lustig - gerade weil jeder weiß, dass solche Foren auch von - sorry - weniger intelligenten Usern frequentiert werden.

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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:03

[quote="(e Ich verstehe sowieso nicht, warum ein Therapeut, wenn er schon den ganzen Tag Patienten/Klienten betreut, überhaupt noch Bedarf hat, sich in Foren beruflich zu profilieren. [/quote]

Klar. Darum bin ich auch so um meine Anonymität bemüht. Um mit öffentlich zu profilieren. Nein echt Elana... Komm mal runter
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson

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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:06

Jenny Doe hat geschrieben:Ich bin selber einerseits Diplom-Psychologin.
Tja, eigentlich machst Du dasselbe wie EinTherapeut, auch dieses "ich bin Diplom-Psychologin" hochhalten und andere (wie z. B. mich) dann psychologisch ins Kreuzfeuer nehmen. Das meinte ich. Deshalb bist Du in meinem Blog ausgesperrt, weil auch Du diese Psychologen-Fahne vor Dich herträgst und damit herumwedelst.
Lieben Gruß
elana

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stern
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:10

Stern, eben genau das, was du anführst, ist das Problem - wie es ja auch Goldbeere angedeutet hat: Es geht hier eben nicht darum, potentielle Patienten zu therapieren. Umso unsinniger, sich 'Therapeut' zu nennen.
Achso, es dürfen nur Nicknamen gewählt werden, die dem entsprechen, was man tut...? na, wenn das so wäre, dass das der Stein des Anstosses ist, dann müsste man aber einige Nicks bemängeln. Ich gehe btw. auch nicht davon aus, dass du ein Blümchen bist oder mit Blumen zu tun hast (was durchaus so sein könnte, aber ich nicht aus einem Nick ableite und ableiten kann).
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"inwiefern ich mit Solidarität von Patientenseite her rechnen kann, wenn ich wirklich an die Öffentlichkeit gehe"
Ich würde sagen, da müsste man die Punkte differenziert ansehen, um die es geht (zumindest wäre das meine Maßstab, ob ich mich dem anschließen). Und da kann eine Rolle spielen: Geht es um Verbesserung der psychotherapeutischen Position, die zu Lasten von Patienten gehen würde. Oder profitiert auch der Patient davon.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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leberblümchen
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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:12

stern, dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden. Vielleicht magst du ihn dir noch mal durchlesen - ich hab nämlich keine Lust auf seitenlange Wiederholungen.

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Beitrag Mo., 30.09.2013, 11:14

@EinTherapeut: Ich meine es nicht böse, aber irgendwie driftest Du sehr stark in überdimensionierte (in meinen Augen krankhaft anmutende, wahnhaft wirkende) Vorstellungen ab. Das bestätigt meine Vermutung, dass Deine Berufsbezeichnung ein Fake ist. Gleich die ganze Psychiatrie reformieren willst Du, könnte es noch größer und unrealistischer sein? Und hier im Forum suchst Du Deine Verbündeten? Sehr surreal.
Zuletzt geändert von (e) am Mo., 30.09.2013, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Lieben Gruß
elana

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