Dumme Frage zu Schuhen im Therapieraum

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stern
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Beitrag Do., 20.06.2013, 13:40

HoffnungLeben hat geschrieben:Ich glaube, was das Thema Verletzung angeht, bin ich mit Titus einer Meinung.
Lösen könnte man das Problem als Thera, wenn es für alle die gleichen Regeln gibt.
Somit wäre das Problem gelöst. Der Raum darf nur mit Socken betreten werden.
Das glaube ich wiederum nicht, dass man so Patienten vor ihrer eigenen Verletzbarkeit schützen kann. Denn der eine fühlt sich dann vielleicht gekränkt, wenn er Schuhe und Socken nicht ausziehen darf. Während andere Patienten sich in Socken oder barfuss verletzbar fühlen würden.

Ich denke vielmehr, dass es einheitliche Lösungen nicht geben kann. Davon abgesehen kann alles mögliche und unmögliche verletzen. Bzw. kann man ja auch nicht ohne weiteres unterstellen, dass es als verletzend empfunden wird, wenn man (i.a.W.) sagt, dass in der Wohnung/Praxis Schuhe getragen werden bzw. ausgezogen werden. Antizipieren halte ich für kritisch, nachfragen für sinniger (allerdings ist es so, dass man nicht zwingend davon ausgehen kann, dass jede Frage wie empfunden beantwortet wird, sondern manche Antworten auch rein konventionsgemäß getroffen werden). Konventionen können mMn einerseits Kontakte erleichtern, weil sie eine Richtschnur sind. Andererseits aber auch Kontakt erschweren bzw. vielleicht auch zum Korsett werden, dass seinen eigentlichen Sinn verfehlt.

Ich beachte auch in der Therapie gewissen Konventionen, also ein konventionsfreier Raum ist das nicht. Unmöglich fande ich einen Therapeuten, der nichtmal beim Erstkontakt die Hand reichte (ich bin sogar auf ihn zugegangen). Auch werden je nach geschäftlichem Kontext bestimmte dresscodes gewünscht (im Berufsleben)... je nach Temperatur mglw. etwas aufgelockerter, aber im Rahmen. Aber gibt es PT-Dresscodes? Ich glaube, da ist anderes wesentlicher und vieles im Rahmen.
Du hast Recht mit deiner Beschreibung, dass wir Bedürfnisse äußern sollten,aber im therapeutischen Setting,
wo der Patient vielleicht nicht soviel Ich Kompetenzen hat, vielleicht auch seinen eigene Körper ablehnt oder stark auf das
das reagiert, was die Außenwelt ihm spiegelt, kann es für einen Thera schwer sein zu sagen,
dass er nicht möchte, dass der Patient nackte Füsse hat. Deswegen würden klare Regeln das Problem lösen.
Natürlich kann man dann einem Patienten gewähren, Schuhe anzulassen (sofern der Therapeut dann nicht wegen seines Bodens schwitzt und fast kollabiert ). Regeln erachte ich für eine Scheinlösung. Solche Situationen kann man ja vielmehr auch nutzen, die Körperablehnung zu bearbeiten (vorzugsweise erstmal mit bedeckten Füssen). Ich glaube, es geht in der Therapie nicht darum, um jeden Preis zu vermeiden, dass ein Patient mit seinen Verletzbarkeit in Kontakt kommt. Die entfaltet sich vielmehr eh - manchmal auch in auf den ersten Blick banal anmutenden Situationen.
Liebe Grüße
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hopelife
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Beitrag Do., 20.06.2013, 13:53

Warum sollte man sich in Socken verletzt fühlen?

Ich denke nicht, dass man Körperablehungen bearbeiten kann, wenn nur bei sich selbst-
Aber wenn ich jemanden nicht " riechen" kann, dann distanziere ich mich.
Das ist ja kein Lernprozess, was sollte man dabei auch lernen?
Aushalten? Über seine eigenen Grenzen gehen?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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stern
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Beitrag Do., 20.06.2013, 15:43

HoffnungLeben hat geschrieben:Warum sollte man sich in Socken verletzt fühlen?
Mir ging es darum, dass mMn Regeln nicht zwangsweise einer Verletzbarkeit entgegenwirken. Der eine ist vielleicht gekränkt, weil er die Schuhe ausziehen soll (oder fühlt sich dann verletzbarer), obwohl er sie vorher eeextra reinigte zum Bleistift... der nächste, weil er die Schuhe/Socken nicht ausziehen darf. Ich glaube, das kann man nur individuell aushandeln.
Ich denke nicht, dass man Körperablehungen bearbeiten kann, wenn nur bei sich selbst-
Dafür gibt es aber doch auch Therapien? Gerne auch Körpertherapien... aber natürlich kann man nur bei sich selbst ansetzen. Aber mit therapeutischen Begleitung. Was ich damit sagen wollte: Verletzbarkeiten (wie Körperablehnung und so vieles) lassen sich auch in einer Therapie nicht immer vermeiden (was auch nicht erstrebenswert ist, dass ein Patient bloss nie nicht mit seinen sensiblen Punkten in Kontakt kommt). Sondern solchen "Macken" enfalten sich ja i.d.R. eh zwangsweise an verschiedenen Stellen. Z.B. auch, wenn jemand nicht fragen könnte, ob man die Schuhe ausziehen darf und barfuss sein darf, so tritt das evtl. auch an anderen Ecken und Kanten auf. Und es geht in einer Therapie auch nicht darum, dass auf jeden Fall aus dem Weg zu räumen. Was wäre dabei der Lerneffekt und wie sollte das dazu beitragen, dass die Verletzbarkeit abnimmt.
Die Schwester meines Freundes sagte mal zu ihm als er sie fragte ,
ob sie eine Stunde zu seinem Geburtstag kommen mag, um ein wenig zu feiern und reden
Nö du, habe eigentlich keine Lust, ist zwar um die Ecke, aber hab eigentlich kein Bock.
Das hat ihn persönlich schwer belastet. Wenn sie das anders formuliert hätte zum Beispiel: Mir ist heute nicht so danach, aber ich denk an dich und wenn wir uns sehen holen wir das nach
Ich weiß schon was du meinst... und schonungslose Offenheit ist halt wirklich so eine Sache. Keine Frage.

Nur womit im RL auch schon in Kontakt gekommen bin: Wenn ich bestrebt bin, mich so zu verhalten, dass ich jemanden möglichst wenig verletze, inwieweit kann dann ich noch ich bleiben, wenn das dazu führt, dass ich nicht mehr sagen oder tun kann, was ich denke (und ich wurde auch schon "angemacht", dass ich xy doch so und so hätte sagen müssen, weil ich doch wissen müsste, dass blabla ). Ich meine, damit kann man jemanden in eine Situation bringen, nur noch bestimmte Dinge sagen zu dürfen, so dass bloss die eigene Verletzbarkeit nicht tangiert wird. Und desweiteren muss ich mit die Frage beantworten, ob ich damit klarkomme und klarkommen will, dass ich jemanden einen Bären aufbinde bzw. anlüge, dass jemand bloss nicht verletzt sein könnte. Klar könnte man (in Fortsetzung deines Beispiels) alternativ auch sagen "du ich habe dermaßen Kopfschmerzen". Aber das muss man auch aushalten können, was nicht meine Stärke ist (und ich finde es auch ein bisschen unfair). Ist für mich auch eine Gewissensfrage. Oder in Fortführung von Titus Beispiel: Ist es mir, dass ich den Besuch barfuss laufen lassen, obwohl mich das ekelt und ich einen Groll hege der Gastfreundlichkeit wegen (wie freundlich es ist, wenn man insgeheim Groll hegt, weiß ich nicht). Allerdings habe ich (für mich) noch keine Antwort auf die Frage gefunden, sind Notlügen legitim, wenn ohne sie Beziehungen zerrüttet werden.

Wenn ich lernen will, wie ich mich taktvoll verhalten, dann besuche ich eine Knigge-Seminar (und da würde es vermutlich heißen, besser nicht barfuss in einer PT erscheinen). In einer Therapie ist mir aber anderes wesentlicher, so dass ich in kauf nehme, auch mal verletzt zu werden oder selbst zu verletzen oder mich daneben zu benehmen (provoziere ich aber auch nicht absichtlich).
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purplerose
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Beitrag Di., 25.06.2013, 20:30

Ich hatte mal eine Therapeutin, die tatsächlich von ihren Klienten verlangt hat die Schuhe auszuziehen. Ich fand das total komisch, da ich selbst im medizinischen Bereich arbeite und ich nie von meinen Patienten verlangen würde die Schuhe auszuziehen (Das wäre auch zu komisch).

Diese besagte Therapeutin bin ich auch sehr schnell wieder losgeworden. Bei meiner jetzigen Therapeutin ist Gott sei Dank das 'Schuhe ausziehen ' kein Thema.

Zu Hause ziehe ich mir allerdings auch im Vorraum die Schuhe aus um nicht den Straßenschmutz im ganzen Haus zu verteilen.
Allerdings kann mein ein Heim nicht mit einer Psychotherapeutischen Praxis vergleichen. Dieses 'Schuhe ausziehen' ist nur eine Macke vom Therapeuten, wenn man eine Praxis eröffnet muss man eben darauf achten, ein strapazierfähigen Boden zu verlegen.
Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem stimme ich nicht zu. Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz lässt nach, aber er verschwindet nie. — ROSE KENNEDY

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ENA
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Beitrag Di., 25.06.2013, 20:40

Naja, ich kann schon verstehen, wenn auch Therapeuten ihren Boden schützen wollen ,vor Kratzern, Schmutz, usw. .
Das ist genau der gleiche Schutz für den Boden (Laminat, Parkett), wie andere ihn auch für zu Hause haben wollen. Schließlich zahlt der Therapeut auch Miete für den Raum oder hat den Boden sogar selber bezahlt.


pandas
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Beitrag Di., 25.06.2013, 20:49

Nunja, aber das können sie von der Steuer absetzen, Boden, Bodenpflege, Ersatz.
Auch die Renigungskraft zur wöchentlichen Pflege.

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht jedermanns Ding wäre, die Schuhe im Flur auszuziehen, in einer Praxis.

Bei allen anderen Ärzten macht es ja auch niemand, und die haben oft auch gute Praxen mit Holzdiele oder Laminat.
Und viel mehr Patientendurchlauf ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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sandrin
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Beitrag Di., 25.06.2013, 20:54

Also ehrlich gesagt kam es mir anfangs auch komisch vor. Aber ok, wenn er das so will. Lustig finde ich übrigens, dass er selber die Schuhe sehr wohl anbehält!

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CrazyChild
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Beitrag Di., 25.06.2013, 21:01

Ich habe nicht alles mitgelesen, aber ich finde es echt krass daß zu diesem Thema schon 17 Seiten geschrieben wurden...

Damit ich auch noch meinen Senf dazugebe - bei meiner Thera bleiben die Schuhe an, sowohl bei ihr als auch bei den Patienten. Sie hat auch nen Laminatboden und Teppich, sieht das aber nicht so eng...im Winter kommt ne Matte vor den Sessel und das wars.

Ich würde auch meine Schuhe gar nicht ausziehen wollen, wäre irgendwie komisch, würde mich dann mehr an Wohnzimmerplausch erinnern aber so ist jeder anders...
LG, CrazyChild

***stay strong***

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Tristezza
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Beitrag Di., 25.06.2013, 21:04

sandrin hat geschrieben:Also ehrlich gesagt kam es mir anfangs auch komisch vor. Aber ok, wenn er das so will. Lustig finde ich übrigens, dass er selber die Schuhe sehr wohl anbehält!
Na, das passt doch, Sandrin.

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ENA
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Beitrag Di., 25.06.2013, 21:14

biber hat geschrieben:Nunja, aber das können sie von der Steuer absetzen, Boden, Bodenpflege, Ersatz.
Auch die Renigungskraft zur wöchentlichen Pflege.
Hat vielleicht auch ein bisschen was mit Ökonomie zu tun.

In einer Wohnung pflegt man doch auch eher die Gegenstände, als eine Handwerkerrechnung hinterher von den Steuern abzusetzen.
biber hat geschrieben:Bei allen anderen Ärzten macht es ja auch niemand, und die haben oft auch gute Praxen mit Holzdiele oder Laminat.
Naja, zum Einen ist nicht jeder Psychotherapeut auch Arzt, zum Anderen kann ich mich nicht daran erinnern, in einer Arztpraxis gewesen zu sein, wo es Holzdielen und Laminat gibt. Ich kenne eher Arztpraxen mit Fliesen (sind ja auch mehr frequentiert, als psychotherapeutische Praxen). Lässt sich auch leichter pflegen und ist nicht so empfindlich gegen Flecken.
In einer psychotherapeutischen Praxis dagegen kenne ich nur Holzfußboden (und auch schon mal Teppich, aber ich glaube, das war eher in der Beratungsstelle), was auch für die Atmosphäre angenehmer ist (finde ich), als ein kalter Steinfußboden.
CrazyChild hat geschrieben:Ich habe nicht alles mitgelesen, aber ich finde es echt krass daß zu diesem Thema schon 17 Seiten geschrieben wurden...
Ich auch. Wobei es zwischendurch hier gar nicht mehr um die Frage, ob oder ob nicht speziell ging.
sandrin hat geschrieben:Lustig finde ich übrigens, dass er selber die Schuhe sehr wohl anbehält!
Kenne ich nicht so. Ich kenne da eher: gleiches Recht für alle (bei Ärzten dagegen nicht)

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klangvolline
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Beitrag Mi., 26.06.2013, 11:44

sandrin hat geschrieben:Hallo!

Jetzt, wo es so heiß ist, wollte ich mal fragen, wie das bei euch so ist. Also ich ziehe meine Schuhe eigentlich bis jetzt immer aus, ist auch so erwünscht. Bislang hatte ich immer Socken an. Bei der Hitze ist das aber nicht mehr so, ich bin barfuß in den Sandalen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie ich das ab jetzt mache. Ich meine, soll ich mich wirklich barfuß da reinsetzen? Oder soll ich ein Paar der Schlappen, die dort immer sind, anziehen? Und das barfuß? Klingt bescheuert, ich weiß. Aber ich weiß nicht, was sich da gehört und was nicht.

Habt ihr irgendwelche Erfahrungen/Tipps?

Lg Sandrin
Mir ging es absolut ähnlich. Da ich immer die Schuhe auszog, was ich sollte aber auch gleichzeitig als positiv empfand, hatte ich im Sommer auf einmal das Problem Barfuß zu sein. Da ich aufgrund meiner Arbeit immer so dicke Sicherheitsschuhe(http://www.kraehe.at/produkte/sicherhei ... id605.html) trage, war das natürlich noch mehr ein Grund diese während der Behandlung auszuziehen. Das wäre wirklich komisch mit dreckigen Arbeitsschuhen da zu sein.
Bevor das passierte habe ich einfach meinen Arzt angerufen und ehrlich gefragt, was ich tun soll. Ob ich Hauslatschen oder Strümpfe mitbringen soll. Ich habe so etwas immer lieber geklärt, habe mich dazu auch immer gut mit dem Arzt verstanden. Habe mir dann Hausstrümpfe geholt, die nicht zu dick sind, aber dennoch weich.
Das war für die heissen Tage die optimale Lösung.

Daher sag ich dir, das ist keine dumme Frage. Es ist etwas was nicht nur dich beschäftigt hat, sondern auch mich. Und auch wir beide sind anscheinend nicht die einzigen. Ich wünsche dir alles gute weiterhin!


purplerose
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Beitrag Mi., 26.06.2013, 11:47

...ist mir auch schon aufgefallen, ich kenne zwei Therapeuten die von ihren Klienten verlangen, die Schuhe auszuziehen und selber aber mit Straßenschuhen in ihrer Praxis herumlaufen. Noch dazu verlangen diese, Hausschuhe anzuziehen die dort herumliegen und schon alle möglichen Leute vor einem angehabt haben....echt hygienisch ....
Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem stimme ich nicht zu. Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz lässt nach, aber er verschwindet nie. — ROSE KENNEDY

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