Andere glauben nicht an meinen Heilungserfolg! Und nun?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Nico
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Beitrag So., 22.01.2012, 15:15

Ich hab den Verdacht, dass du dich schlicht und einfach weigerst erwachsen zu werden.
Ich will dir nicht absprechen, dass du einmal schwer krank warst, aber offensichtlich hat dir diese Krankheit einen Weg gezeigt wie man sich gemuetlich zuruecklehnen und saemtliche Verantwortung abgeben kann. Diesen Zustand kostest du jetzt aus und denkst gar nicht daran ihn ernsthaft zu aendern.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 15:28

Ja,ich war mal ernsthaft krank.Aber ich denke nicht,dass ich diesen Zustand jetzt auskoste.Wie kommst du darauf?Ich will doch etwas ändern und komplett gesund werden.Aber wenn immer so blöde Bemerkungen kommen mit "aufgeben/ich soll aufgeben"wie soll ich es dann schaffen gesund zu werden?Ich brauche doch die Unterstützung von meinen Eltern und einem Therapeuten.Mein Freund unterstützt mich ja wo er kann.
"Life is unfair,kill yourself or get over it"

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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 15:30

Wo soll ich die Kraft für meine Genesung hernehmen,wenn mir selbst ein Therapeut zum aufgeben rät?Wenn meine Eltern nicht an mich glauben?Das macht doch jeden kaputt oder?
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Nico
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Beitrag So., 22.01.2012, 15:35

Du klammerst dich wie auch sonst in allen Belangen deines Lebens daran, dass DIE ANDEREN dein Leben bestimmen nur nicht du.
Wenn du mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Einsatz dafuer kaempfst gesund zu werden, koennen das andere nur verhindern indem sie dich vergiften, anders geht das nicht.
Andererseits koennen sich alle anderen den A rsch aufreissen um dich ueberall zu unterstuetzen, wenn du dich im Istzustand suhlst, koennen sie dich niemals gesund machen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Hamna
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Beitrag So., 22.01.2012, 15:37

Ich kann mir das schon vorstellen, dass es einen sehr beeinflussen kann, wenn jemand sowas sagt, was deine Mutter da gesagt hat. Du hast wahrscheinlich große Angst, dass dich deine Kraft irgendwann wieder verlassen könnte und es wieder so schlimm wird, wie es schon einmal war. Wenn man dann sowas gesagt bekommt, ist das wie eine negative Bestätigung. Ich verliere auch leicht den Mut, wenn mir jemand sowas sagt wie "das schaffst du sowieso nicht".

Ich glaube aber nicht, dass der Therapeut es so gemeint hat, sondern eher ausdrücken wollte, dass der einfache Weg der schlechtere wäre.

Manche glauben ja auch gern daran, dass sie durch Provokation die Kräfte des anderen wecken können, dessen Gegenwehr sozusagen, und denken nicht daran, dass sie damit aber auch das genaue Gegenteil bewirken können.

PS: Warum brauchst du die Unterstützung deiner Eltern?

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Tigerkind
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:15

MrsMuffin hat geschrieben:Wo soll ich die Kraft für meine Genesung hernehmen,wenn mir selbst ein Therapeut zum aufgeben rät?
Aus Dir selbst ?!
MrsMuffin hat geschrieben:wenn mir selbst ein Therapeut zum aufgeben rät?Wenn meine Eltern nicht an mich glauben?Das
Also, ich und auch einige andere User sehen das ja ganz anders !

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:46

Ich habe ja einen starken Willen,deshalb habe ich ja auch noch nicht aufgegeben.Aber es fällt mit halt schwer weiterzumachen wegen dieser Aussagen.Doch,ich denke das der Thera das so meinte,dass ich besser aufgeben sollte.Aber ich will
nicht aufgeben.Ich habe auch nicht die Angst,dass
meine Kraft mich wieder verlässt.Ich habe nur
Angst das noch mehr Aussagen kommen und ich
irgendwann nicht anders kann als aufzugeben.






Denn von mir selbst kommt das nicht.
"Life is unfair,kill yourself or get over it"

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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:49

Also der Gedanken mit dem aufgeben kommt nicht von mir meine ich damit.
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Nico
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:49

WAS kommt denn von dir ?
Ausser jammern meine ich.
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candle.
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:52

Therapie nützt ja meistens erst was, wenn man das belastende Umfeld verläßt. Wieso verläßt du deine Eltern nicht? Soziale Hilfen gibt es ja genug.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

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Hamna
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Beitrag So., 22.01.2012, 16:54

Nico hat geschrieben:WAS kommt denn von dir ?
Ausser jammern meine ich.
Wieso, MrsMuffin schreibt doch, sie hat sich selbst aus dem Loch wieder raisgezogen und führt jetzt ein annähernd normales Leben. Aufgeben und nur jammern siehst anders aus, finde ich.

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Nico
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Beitrag So., 22.01.2012, 17:00

Rilke hat geschrieben:
Wieso, MrsMuffin schreibt doch, sie hat sich selbst aus dem Loch wieder raisgezogen und führt jetzt ein annähernd normales Leben.
Ja, dank ihrer Eltern die alles erledigen was sie nicht schafft.
Rilke hat geschrieben: Aufgeben und nur jammern siehst anders aus, finde ich.
Oh finde ruhig Rilke, aber darf ich vielleicht etwas anderes finden
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 17:12

Von mir lieber Nico kommt,dass ich trotz dieser ganzen scheiß Aussagen(auch die von meiner damaligen Thera,dass ich ja" ein Typ bin der sich schont und sich bald eh wieder hinsetzt und nichts macht")weitergemacht habe,auch wenn sie mich tagtäglich quälen.Ich gehe jeden Tag raus und trainiere für meine Kondition und habe mir einen Freund gesucht(gegen die meine damalige Thera und meine Mutter auch was gesagt haben).
Ist das nichts?Ich hätte mich auch schon
längst von meinem Freund trenne können und mich wieder ins Bett legen.Ich denke das ich bestimmt nicht ohne Grund jammere.

An candle:Ich kann einfach nicht den Schritt mit dem Auszug wagen
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Tigerkind
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Beitrag So., 22.01.2012, 17:14

MrsMuffin hat geschrieben:An candle:Ich kann einfach nicht den Schritt mit dem Auszug wagen
Warum nicht ?

Tiger
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MrsMuffin
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Beitrag So., 22.01.2012, 17:14

Von mir lieber Nico kommt,dass ich trotz dieser ganzen scheiß Aussagen(auch die von meiner damaligen Thera,dass ich ja" ein Typ bin der sich schont und sich bald eh wieder hinsetzt und nichts macht")weitergemacht habe,auch wenn sie mich tagtäglich quälen.Ich gehe jeden Tag raus und trainiere für meine Kondition und habe mir einen Freund gesucht(gegen die meine damalige Thera und meine Mutter auch was gesagt haben).
Ist das nichts?Ich hätte mich auch schon
längst von meinem Freund trenne können und mich wieder ins Bett legen.Ich denke das ich bestimmt nicht ohne Grund jammere.

An candle:Ich kann einfach nicht den Schritt mit dem Auszug wagen.Es sind ja nicht nur Aussagen
meiner Eltern die mich quälen und wenn ich ausgezogen sind,sind sie immer noch in meinem Kopf.
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