Das EHEC-Bakterium
Diese Erkrankung kann bleibende Schäden am Gehirn hinterlassen:
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Brem ... ?id=387869
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Salute Nico
eine 24 jährige, absolut gesunde Frau war eines der ersten Todesopfer. Das haben Ärzte extra herausgestellt. Es betrifft tatsächlich dieses Mal hauptsächlich Frauen (weil diese offensichtlich mehrheitlich die Küchenarbeit verrichten?) und ältere Kinder. Soweit ich weiß, erst 2 männliche Todesopfer. Es wird weitere geben
http://www.tagesspiegel.de/politik/hamb ... 38922.html
Ansteckung ist auch durch küssen und in Schwimmbädern möglich
Rosenrot
eine 24 jährige, absolut gesunde Frau war eines der ersten Todesopfer. Das haben Ärzte extra herausgestellt. Es betrifft tatsächlich dieses Mal hauptsächlich Frauen (weil diese offensichtlich mehrheitlich die Küchenarbeit verrichten?) und ältere Kinder. Soweit ich weiß, erst 2 männliche Todesopfer. Es wird weitere geben
http://www.tagesspiegel.de/politik/hamb ... 38922.html
Ansteckung ist auch durch küssen und in Schwimmbädern möglich
Rosenrot
Es gab allein gestern 500 neue Verdachts- und Krankheitsfälle.
Es ist eine enorm schnelle Verbreitung gegeben. Auch wenn statistisch immer noch mehr Menschen an
anderen Dingen sterben. Es ist aber doch auch verständlich, dass man ohne die Quelle zu kennen etwas beunruhigt bleibt und vorsichtig.
Durch die Inkubationszeit ist leider nicht abzusehen, wer schon alles Träger des Bakteriums ist,
die Leute wissen es ja selbst nicht, wodurch die Infektion immer weiter von Mensch zu Mensch getragen wird, zusätzlich zu der eigentlichen Quelle.
Ich esse meine Salatgurke und auch Tomaten. Aber ich verstehe dass man, gerade als Norddeutscher,
sehr beunruhigt ist.
Es starben auch jungere Menschen daran, nicht nur alte mit Vorerkrankungen.
Aber selbst wer jetzt nicht daran stirbt hat bei HUS das Risiko einer vorgeschädigten Niere.
@ Violetta
Menschen werden in Normalzustand eingeliefert und drei Tage später legt man ihnen eine Zahnbürste hin und sie können auch benennen was das ist, aber sie wissen nicht was man damit macht.
Geschäftsführer können nicht mehr von 100 in siebener Schritten rückwärts rechnen, ect....
Das sind Beispiele von dem HUS Patienten behandelnden Arzt in Bremen.
Die Verklumpung der Blutblättchen macht Gerinsel, die hauptsächlich die Niere und das Gehirn beeinträchtigen. Bewußtseinseintrübung ist die Folge.
Im 2. Drittel der Sendung kommt das Thema Ehec:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnav ... -Juni-2011
Es ist eine enorm schnelle Verbreitung gegeben. Auch wenn statistisch immer noch mehr Menschen an
anderen Dingen sterben. Es ist aber doch auch verständlich, dass man ohne die Quelle zu kennen etwas beunruhigt bleibt und vorsichtig.
Durch die Inkubationszeit ist leider nicht abzusehen, wer schon alles Träger des Bakteriums ist,
die Leute wissen es ja selbst nicht, wodurch die Infektion immer weiter von Mensch zu Mensch getragen wird, zusätzlich zu der eigentlichen Quelle.
Ich esse meine Salatgurke und auch Tomaten. Aber ich verstehe dass man, gerade als Norddeutscher,
sehr beunruhigt ist.
Es starben auch jungere Menschen daran, nicht nur alte mit Vorerkrankungen.
Aber selbst wer jetzt nicht daran stirbt hat bei HUS das Risiko einer vorgeschädigten Niere.
@ Violetta
Menschen werden in Normalzustand eingeliefert und drei Tage später legt man ihnen eine Zahnbürste hin und sie können auch benennen was das ist, aber sie wissen nicht was man damit macht.
Geschäftsführer können nicht mehr von 100 in siebener Schritten rückwärts rechnen, ect....
Das sind Beispiele von dem HUS Patienten behandelnden Arzt in Bremen.
Die Verklumpung der Blutblättchen macht Gerinsel, die hauptsächlich die Niere und das Gehirn beeinträchtigen. Bewußtseinseintrübung ist die Folge.
Im 2. Drittel der Sendung kommt das Thema Ehec:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnav ... -Juni-2011
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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- , 32
- Beiträge: 917
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist bei guter Hygiene eher unwahrscheinlich.wodurch die Infektion immer weiter von Mensch zu Mensch getragen wird,
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In Skandinavien ist die Zahl der Neuinfektionen rückläufig und bei uns in Ö hat sich der bisher einzige Verdachtsfall nicht bestätigt. Um auch einmal eine vorsichtig positive Meldung zu bringen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Meinst Du?geronimos secret hat geschrieben:Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist bei guter Hygiene eher unwahrscheinlich.
Eine Türklinke anfassen und anschließend im Gesicht kratzen reicht schon.
Wenn man nicht weiß dass man Träger ist hast Du
innerhalb einer Familie so gut wie keine Chance. Nicht jeder der den Stamm trägt, wird krank,
beziehungsweise die Krankheit ist während der Inkubationszeit noch nicht spürbar.
Siehe der junge Mann in dem verlinkten Beitrag.
Zuerst wurde seine Freundin krank, dann er und der Sohn ist stummer Träger von Ehec.
Kann noch ausbrechen, muß aber nicht.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Guter Artikel Violetta.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
„Was wir an schweren Fällen auf der Intensivstation zu sehen bekommen, ist einfach nur erschütternd.“Una hat geschrieben:Guter Artikel Violetta.
Gute Frage von deinem Mann,*AufdemWeg* hat geschrieben: mein Mann versteht es auch nicht
und fragt: warum fahren die Menschen eigentlich noch Auto?
ich z.B. fahre auch kein Auto!
Hi zusammen,
ich bin nicht auf dem neuesten Stand der EHEC-Diskussion.
Was mich wundert:
Was machen eigentlich unsere Epidemiologen?
Eigentlich müsste doch schon die regionale Häufung mittels mathematischer Methoden die "Quelle" lokalisieren können.
Vielleicht haben die Erkrankten alle Erdbeeren vom gleichen mit EHEC-Jauche gedünkten Erdbeerfeld gemampft, - oder so...
Die "Quellensuche" scheint mir ein überaus lohnendes Ziel zu sein...
Lg
Pitt
ich bin nicht auf dem neuesten Stand der EHEC-Diskussion.
Was mich wundert:
Was machen eigentlich unsere Epidemiologen?
Eigentlich müsste doch schon die regionale Häufung mittels mathematischer Methoden die "Quelle" lokalisieren können.
Vielleicht haben die Erkrankten alle Erdbeeren vom gleichen mit EHEC-Jauche gedünkten Erdbeerfeld gemampft, - oder so...
Die "Quellensuche" scheint mir ein überaus lohnendes Ziel zu sein...
Lg
Pitt
Die kriegen gute Ratschläge von unseren alpenländischen Freunden:Pitt hat geschrieben: Was machen eigentlich unsere Epidemiologen?
Da gibt's noch richtige Helden - oder meint Herr Würzner das Spiel?„Ich will keineswegs Panik erzeugen, doch in Anbetracht, dass da Tausende Deutsche sein werden ...“, mahnt Würzner.
...
„Einmal eine Gruppe von Epidemiologen, die alle Patienten aufsuchen und von ihnen eine exakte Auflistung verlangen über das, was sie gegessen, getrunken und was sie getan haben.“ Die zweite Gruppe müsste alle Märkte, Läden usw. abklappern und Abertausende Proben nehmen und diese testen. „Dazu benötigt man viele Leute und sehr viel Geld.“
...
„Denn ich will Österreich vor dieser Katastrophe bewahren“, sagt Würzner
Also ich muss ja ehrlich sagen, bei dieser dramatischen Entwicklung der Sache, wäre ich
fuer ein generelles Einreiseverbot aus D.
Wie kommen wir denn dazu uns diesen Sch... Ins Land bringen zu lassen ?
fuer ein generelles Einreiseverbot aus D.
Wie kommen wir denn dazu uns diesen Sch... Ins Land bringen zu lassen ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Türklinke anfassen und sich dann im Gesicht kratzen reicht nicht.
Türklinke oder Badezimmerarmatur (vielleicht noch öffentliche) anfassen und sich dann die Nase putzen kann reichen.
Türklinke anfassen (Einkaufen gehen) dann Gurken schälen
(ohne sich die Hände gründlich mit Wasser und schäumender Seife - mind. 1 Min die Hände gründlich und in unterschiedlichen Bewegungsmustern, damit auch die betriebsblinden Handbereiche gründlich mit Seife in Kontakt kommen - Fingerspitzen, unter den Nägeln, Fingerseitenflächen und Zwischenräume, Daumen, Handgelenke; Armatur falls möglich mit Ellbogen bedienen)
kann reichen
und die Gurke wäre dann zwar der übliche Verdächtige
in diesem speziellen Fall aber vermutlich zu unrecht
Im Falle einer Durchfallerkrankung:
Am Besten getrennte Hygienebereiche, falls möglich (eigenes Badezimmer wäre optimal); eigene Toilette plus Waschbecken auch noch super
Im Normalfall wird dies nicht möglich sein.
In diesem Fall alle Hands-On Bereiche regelmäßig reinigen Und desinfizieren (mit handelsüblichem desinfizierendem Reiniger - die Einwirkzeit ist der Hauptfaktor!; in dem Fall wäre eine Händedesinfektion nach! dem Händewaschen als letzter Schritt ohne noch mal das handtuch anzufassen auch nicht ganz falsch - ABER BITTE DAFÜR ENTSPRECHENDE HÄNDEDESINFEKTIONSMITTEL VERWENDEN - NICHT REINIGUNGSMITTEL, DIE VERURSACHEN IMMER HAUTPROBLEME, DAS SPEKTRUM REICHT VON EKZEM BIS ZU VERÄTZUNGEN; ABER AUCH DIE SACHGERECHTE HÄNDEDESINFEKTION NICHT ZUM DAUERZUSTAND WERDEN LASSEN; im Normalfall sind Wasser und Seife ausreichend und am verträglichsten
Türklinke oder Badezimmerarmatur (vielleicht noch öffentliche) anfassen und sich dann die Nase putzen kann reichen.
Türklinke anfassen (Einkaufen gehen) dann Gurken schälen
(ohne sich die Hände gründlich mit Wasser und schäumender Seife - mind. 1 Min die Hände gründlich und in unterschiedlichen Bewegungsmustern, damit auch die betriebsblinden Handbereiche gründlich mit Seife in Kontakt kommen - Fingerspitzen, unter den Nägeln, Fingerseitenflächen und Zwischenräume, Daumen, Handgelenke; Armatur falls möglich mit Ellbogen bedienen)
kann reichen
und die Gurke wäre dann zwar der übliche Verdächtige
in diesem speziellen Fall aber vermutlich zu unrecht
Im Falle einer Durchfallerkrankung:
Am Besten getrennte Hygienebereiche, falls möglich (eigenes Badezimmer wäre optimal); eigene Toilette plus Waschbecken auch noch super
Im Normalfall wird dies nicht möglich sein.
In diesem Fall alle Hands-On Bereiche regelmäßig reinigen Und desinfizieren (mit handelsüblichem desinfizierendem Reiniger - die Einwirkzeit ist der Hauptfaktor!; in dem Fall wäre eine Händedesinfektion nach! dem Händewaschen als letzter Schritt ohne noch mal das handtuch anzufassen auch nicht ganz falsch - ABER BITTE DAFÜR ENTSPRECHENDE HÄNDEDESINFEKTIONSMITTEL VERWENDEN - NICHT REINIGUNGSMITTEL, DIE VERURSACHEN IMMER HAUTPROBLEME, DAS SPEKTRUM REICHT VON EKZEM BIS ZU VERÄTZUNGEN; ABER AUCH DIE SACHGERECHTE HÄNDEDESINFEKTION NICHT ZUM DAUERZUSTAND WERDEN LASSEN; im Normalfall sind Wasser und Seife ausreichend und am verträglichsten
Die Frage nach der "Quelle" wird mE zunehmend bedeutungslos.
Da sich der Keim mittlerweile mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verbreitet hat; und nun wird es bereits so sein, dass es viele "Quellen" gibt (auch asymptomatische Keimträger/Ausscheider könnte es locker schon geben)
Panik und paramilitärische Ausnahmezustände bringen da gar nichts mehr.
"Quellen" im öffentlichen Bereich müssen natürlich gesucht und der Verdacht gemeldet werden (Gesunheitsamt); eine Hexenjagd Schuldzuweisungen inklusive wäre aber ganz verkehrt.
Ist prinzipiell wie bei der Reisediarrhö (nur ist es jetzt halt der Keim der auf Reisen ist); über kurz oder lang wird sich in der Bevölkerung eine natürliche Immunität/Resistenz etablieren.
Es sollten jedoch Maßnahmen ergriffen werden damit es nicht zu Massenausbrüchen von Erkrankungen zB wie bei einer Choleraepidemie kommt, dadurch würde die medizinische Infrastruktur überlastet werden und die Folgen wären ausgesprochen tragisch.
Auch wäre es günstig Zeit zu gewinnen, damit eventuell doch noch ein wirksames Therapeutikum gefunden werden kann.
Da sich der Keim mittlerweile mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verbreitet hat; und nun wird es bereits so sein, dass es viele "Quellen" gibt (auch asymptomatische Keimträger/Ausscheider könnte es locker schon geben)
Panik und paramilitärische Ausnahmezustände bringen da gar nichts mehr.
"Quellen" im öffentlichen Bereich müssen natürlich gesucht und der Verdacht gemeldet werden (Gesunheitsamt); eine Hexenjagd Schuldzuweisungen inklusive wäre aber ganz verkehrt.
Ist prinzipiell wie bei der Reisediarrhö (nur ist es jetzt halt der Keim der auf Reisen ist); über kurz oder lang wird sich in der Bevölkerung eine natürliche Immunität/Resistenz etablieren.
Es sollten jedoch Maßnahmen ergriffen werden damit es nicht zu Massenausbrüchen von Erkrankungen zB wie bei einer Choleraepidemie kommt, dadurch würde die medizinische Infrastruktur überlastet werden und die Folgen wären ausgesprochen tragisch.
Auch wäre es günstig Zeit zu gewinnen, damit eventuell doch noch ein wirksames Therapeutikum gefunden werden kann.
Ob das Epidemiologen eigentlich auch können sollten, weiß ich nicht, aber mir scheint, es fehlt an so etwas wie kriminalistischem Sachverstand, Einsatz.Pitt hat geschrieben: Was machen eigentlich unsere Epidemiologen?
Eigentlich müsste doch schon die regionale Häufung mittels mathematischer Methoden die "Quelle" lokalisieren können.
Vielleicht haben die Erkrankten alle Erdbeeren vom gleichen mit EHEC-Jauche gedünkten Erdbeerfeld gemampft, - oder so...
Die "Quellensuche" scheint mir ein überaus lohnendes Ziel zu sein...
Den Erreger konkret bestimmen, ihn nachweisen können, ihn speziell besser behandeln können, das scheint ziemlich professionell zu laufen.
Auch der Versuch, ihn auf irgendeinem Grünzeug zu suchen, sagen zu können, da ist er oder eben nicht.
Nur genau da ist die Lücke. Noch scheint sich halt kein einziger dieser speziellen Erreger auf irgendetwas gefunden zu haben.
Was anscheinend grad die Handelnden überfordert, ist das Erstellen von Bewegungsprofilen der Erkrankten, die Ermittlung, wer sich in der Zeit, in der er sich angesteckt haben könnte, wo aufgehalten hat, wo was gegessen hat.
Regionale Häufung wird jedenfalls im Moment in der Presse meist als Häufung der behandelten Kranken dargestellt.
Wieweit es mit der Ermittlung der räumlichen Häufung in der Zeit der Ansteckung gediehen ist, wie diese Häufung aussieht, dazu ist zumindest nichts zu lesen, außer dass an der ein oder anderen Stelle gemeckert wird, dass es schon an entsprechenden Befragungen fehlt.
Es fehlt also scheinbar an einer ausreichenden Eingrenzung des Gebietes, der Gebiete, die als Ansteckungsraum in Frage kommen, oder es streut zu sehr, es gibt diese Gebiete nicht, jedenfalls nicht so begrenzt, dass in ihnen dann nach EHEC gefahndet werden könnte, oder es gibt sie und dennoch findet sich der Erreger konkret nicht.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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