Ich-Gefühl bei multiplen Persönlichkeiten
@ ENA
Na, wenn das so einfach wäre...
...dann würde es wohl kaum als psychische Störung durchgehen!
Bei mir ist es so: Wenn ich hier schreibe, dann bin "ich" MrN. Aber "MrN" kommuniziert nur hier im Forum. Sonst tut er nichts, außer er sinnt noch über das eine oder andere Thema offline nach. Also MrN ißt nicht, trinkt nicht, macht keinen Haushalt und er spricht auch nicht mit meiner Frau. Dafür sind andere Rollen, z.B. halt der "Ehemann" zuständig.
Nun ist es tatsächlich so, daß ich als "MrN" inzwischen ein Identitätsgefühl entwickelt habe, während ich mich in der Realität häufig (und gerade bei wichtigen Angelegenheiten) ohne Identität behelfen muß. Das sind so Sachen, wie Rechnungen zahlen, was halt ein "Jeder" machen muß. Irgendwie kam mir in den Kopf, daß "Jeder" eigentlich ein "Niemand" ist, der nicht einmal das Geld verdient, was er ausgibt... - Seitdem habe ich eine tiefe Abneigung, einen echten Haß auf das, was "Jeder" tut...
Wenn ich "MrN" bin, bin ich halt nicht "Jeder". Das ist ein Verdrängen des grauen Alltags... Als MrN fühle ich mich wieder kompetent und erfolgreich! - Das ist längst kein "Niemand" mehr, der hier schreibt. "MrN" ist ehrlich, hat ein mitfühlendes Herz und weiß gut über mich bescheid. Er hilft mir, mein Selbst zu sammeln und zu integrieren. Deshalb tut es mir gut, hier zu schreiben. Aber es behindert mich auch, meinen Alltag zu bewältigen, weil ich dafür mehr Zeit und eine andere Identität benötige. Und deshalb ist es keine Hilfe - nur ein Mittel zum Zweck - wenn ich mich damit zeitweilig (und wahrscheinlich viel zu oft und lang) identifiziere.
LG
MrN
Na, wenn das so einfach wäre...
...dann würde es wohl kaum als psychische Störung durchgehen!
Bei mir ist es so: Wenn ich hier schreibe, dann bin "ich" MrN. Aber "MrN" kommuniziert nur hier im Forum. Sonst tut er nichts, außer er sinnt noch über das eine oder andere Thema offline nach. Also MrN ißt nicht, trinkt nicht, macht keinen Haushalt und er spricht auch nicht mit meiner Frau. Dafür sind andere Rollen, z.B. halt der "Ehemann" zuständig.
Nun ist es tatsächlich so, daß ich als "MrN" inzwischen ein Identitätsgefühl entwickelt habe, während ich mich in der Realität häufig (und gerade bei wichtigen Angelegenheiten) ohne Identität behelfen muß. Das sind so Sachen, wie Rechnungen zahlen, was halt ein "Jeder" machen muß. Irgendwie kam mir in den Kopf, daß "Jeder" eigentlich ein "Niemand" ist, der nicht einmal das Geld verdient, was er ausgibt... - Seitdem habe ich eine tiefe Abneigung, einen echten Haß auf das, was "Jeder" tut...
Wenn ich "MrN" bin, bin ich halt nicht "Jeder". Das ist ein Verdrängen des grauen Alltags... Als MrN fühle ich mich wieder kompetent und erfolgreich! - Das ist längst kein "Niemand" mehr, der hier schreibt. "MrN" ist ehrlich, hat ein mitfühlendes Herz und weiß gut über mich bescheid. Er hilft mir, mein Selbst zu sammeln und zu integrieren. Deshalb tut es mir gut, hier zu schreiben. Aber es behindert mich auch, meinen Alltag zu bewältigen, weil ich dafür mehr Zeit und eine andere Identität benötige. Und deshalb ist es keine Hilfe - nur ein Mittel zum Zweck - wenn ich mich damit zeitweilig (und wahrscheinlich viel zu oft und lang) identifiziere.
LG
MrN
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Nein, komischerweise nicht. Aber wer weiß, was ich noch alles nicht weißheissundkalt hat geschrieben:hmm... und was diese namen angeht...kennst du eigentlich andere leute oder weißt von leuten ,die so oder ähnlich heißen?
Yes!!!heissundkalt hat geschrieben:genrell ist eine aktive haltung , glaube ich in jedem fall die beste... egal ob bei depressionen, persönlichkeitsstörungen oder wie auch immer... sobald man eine siaution als gegeben ansieht und sie zu sehr "akzeptiert" beginnt man sich damit zu arrangieren und abzufinden und passiv zu "ertragen".
manchmal kann ein "arrangieren" mit dne umständen allerdings auch schon ein aktiver schritt sein.
gW hat keine Emotionen (dachte ich, nun hat gW aber auf Gothikas und ENAs Beiträge überreagiert - Hmm). "Den Überblick haben" gehört zu den Eigenschaften von gW. Auch zu denen von Ka/Ba, einen vollständigen Überblick hat keiner. Dieses "den Überblick haben" ist nichts anderes als ein Aspekt von gW (und eben auch von Ka/Ba).Zerrissene hat geschrieben:Einerseits schreibst du, dass du erst hier mit der Anmeldung entstanden bist (mit eigener "Identität"; verbunden mit eigenen Emotionen, Erinnerungen, Eigenleben...), andererseits wiederum behauptest du, den Überblick über euch zu haben.
Das werde ich niemals zulassen. Ich würde mich ausliefern. Und ich würde das als übergriffig und grenzüberschreitend empfinden. Ich würde meinen Psychologen als grenzüberschreitend mir gegenüber verstehen und Ka/Ba als grenzüberschreitend allen anderen "Identitäten" gegenüber. Das werde ich nicht tun.Zerrissene hat geschrieben:...ich habe aufgegeben den Überblick über mich zu bekommen, überlasse diese Aufgabe meinem Therapeuten, der mich eh viel besser kennt, als ich mich selber.
Klasse!!!Zerrissene hat geschrieben:Gothikas Schilderungen haben mich sehr überzeugt, nämlich dahingehend, dass wir so verschieden gar nicht sind...
Liebe Grüße
gW
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Genau so!MrN hat geschrieben:Wenn ich hier schreibe, dann bin "ich" MrN. Aber "MrN" kommuniziert nur hier im Forum. Sonst tut er nichts, außer er sinnt noch über das eine oder andere Thema offline nach. Also MrN ißt nicht, trinkt nicht, macht keinen Haushalt und er spricht auch nicht mit meiner Frau. Dafür sind andere Rollen, z.B. halt der "Ehemann" zuständig.
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Ist mir schon klar.... .MrN hat geschrieben:Na, wenn das so einfach wäre...
...dann würde es wohl kaum als psychische Störung durchgehen!
Hm, ob das eigentliche Ich jener Persönlichkeitsanteil sein kann, der den besten Überblick, die größte Kontrolle hat? Indem er sich von den übrigen Anteilen abgrenzt, sich mit ihnen im Grunde gar nicht identifizieren kann? Zwar ein kopfmäßiger Zugang, aber kein gefühlsmäßiger besteht? All diese Anteile - ob abgespaltene Gefühlszustände ohne jegliches Ich-Gefühl, oder abgespaltene sich verselbstständigte Persönlichkeitsanteile, die sich selbst als eigenständig wahrnehmen - sind ja letztlich doch Teil der Gesamtpersönlichkeit. Wie soll sich ein wirkliches (Gesamt)Ich-Gefühl in Ausklammerung eines verinnerlichten Zugangs zu jenen Gefühlen und Erfahrungen, die einen einfach mit ausmachen entwickeln? Für mich nicht wirklich vorstellbar.
Habe an sich einen ähnlichen Zugang und Umgang wie Gothika. Sehe meinen Freund als ein und dieselbe Person, die sich eben in unterschiedlichen Bewußtseinszuständen befindet. Mir, der Welt und sich selbst unterschiedlich gegenübersteht, da irgendwo gefangen mit eingeschränkten Erinnerungen und eingeschränktem Zugriff zum Gesamt-Ich. Und so begegne ich ihm (heute) auch. Ich sehe immer mehr, wie all diese Anteile ja doch zusammenpassen, zusammengehören - so widersprüchlich sie auch erscheinen mögen. Auch jene, die mir früher mal Angst machten, so ganz abgekapselt für sich. Dass sich kein Anteil meines Freundes als ganz empfindet, bestätigt mich in meinem gefühlsmäßigen Zugang. Selbst die Persönlichkeitsanteile des Alltags, die durchaus ein gewisses Ich-Gefühl haben, empfinden sich selbst als zwar super funktionierende, alltagstaugliche, aber leere Hülle. Und irgendwie wären sie das ja auch, gäbe es da nicht noch so viel mehr ..
Gefühle wie Wut, Verzweiflung, Angst waren bei meinem Freund früher völlig abgespalten. Er hatte gar keinen Zugang dazu. Seitdem ich mit diesen Gefühlszuständen in Kontakt bin, mich darauf offen und authentisch einlasse, fließen diese immer mehr auch in den Alltag ein. Das tut meinem Freund total gut. Er spürt sich mehr. Wut, Verzweiflung, Angst sind kein Tabu mehr. Diese Abgespaltenheit scheint sich nach und nach aufzulösen. Ich denke, das ist eine positive Entwicklung. Auch Persönlichkeitsanteile, von denen mein Freund bis dato nichts wissen wollte, sie völlig ablehnte, nicht als zu ihm gehörig betrachtete, Angst vor ihnen hatte, steht er heute offener gegenüber. Und gibt es auch keine bewusste Erinnerung, so fließt doch immer mehr auch in den Alltag ein. So, als würden sich da Anteile nach und nach immer mehr annähern.
Keine Ahnung, ob völlige Integration möglich und erstrebenswert ist. Aber ich denke, um ein wirkliches Ich-Gefühl entwickeln zu können, kann die strikte Trennung der Anteile nicht der Weg sein. Deshalb kann und will ich Menschen mit DIS nicht als Viele in einem Körper betrachten und bin versucht, ihnen auch nicht so zu begegnen.
Habe an sich einen ähnlichen Zugang und Umgang wie Gothika. Sehe meinen Freund als ein und dieselbe Person, die sich eben in unterschiedlichen Bewußtseinszuständen befindet. Mir, der Welt und sich selbst unterschiedlich gegenübersteht, da irgendwo gefangen mit eingeschränkten Erinnerungen und eingeschränktem Zugriff zum Gesamt-Ich. Und so begegne ich ihm (heute) auch. Ich sehe immer mehr, wie all diese Anteile ja doch zusammenpassen, zusammengehören - so widersprüchlich sie auch erscheinen mögen. Auch jene, die mir früher mal Angst machten, so ganz abgekapselt für sich. Dass sich kein Anteil meines Freundes als ganz empfindet, bestätigt mich in meinem gefühlsmäßigen Zugang. Selbst die Persönlichkeitsanteile des Alltags, die durchaus ein gewisses Ich-Gefühl haben, empfinden sich selbst als zwar super funktionierende, alltagstaugliche, aber leere Hülle. Und irgendwie wären sie das ja auch, gäbe es da nicht noch so viel mehr ..
Gefühle wie Wut, Verzweiflung, Angst waren bei meinem Freund früher völlig abgespalten. Er hatte gar keinen Zugang dazu. Seitdem ich mit diesen Gefühlszuständen in Kontakt bin, mich darauf offen und authentisch einlasse, fließen diese immer mehr auch in den Alltag ein. Das tut meinem Freund total gut. Er spürt sich mehr. Wut, Verzweiflung, Angst sind kein Tabu mehr. Diese Abgespaltenheit scheint sich nach und nach aufzulösen. Ich denke, das ist eine positive Entwicklung. Auch Persönlichkeitsanteile, von denen mein Freund bis dato nichts wissen wollte, sie völlig ablehnte, nicht als zu ihm gehörig betrachtete, Angst vor ihnen hatte, steht er heute offener gegenüber. Und gibt es auch keine bewusste Erinnerung, so fließt doch immer mehr auch in den Alltag ein. So, als würden sich da Anteile nach und nach immer mehr annähern.
Keine Ahnung, ob völlige Integration möglich und erstrebenswert ist. Aber ich denke, um ein wirkliches Ich-Gefühl entwickeln zu können, kann die strikte Trennung der Anteile nicht der Weg sein. Deshalb kann und will ich Menschen mit DIS nicht als Viele in einem Körper betrachten und bin versucht, ihnen auch nicht so zu begegnen.
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Hallo elpida,elpida hat geschrieben:
Deshalb kann und will ich Menschen mit DIS nicht als Viele in einem Körper betrachten und bin versucht, ihnen auch nicht so zu begegnen.
das ist eine sehr gute Herangehensweise...
LG Zerrissene
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meine güte, natürlich meinte ich gW, bzw das "System" von gW !!!!ENA hat geschrieben: aber hast du nicht vorher mal geschrieben, dass sogar gW nicht alle anteile kennt? oder verwechsel ich da was?
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
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Hallo elpida,
Über deinen Beitrag denke ich nach. Vielen Dank dafür. Ich greife eines nur mal heraus:
Viele Grüße
gesprungenesWasser
Über deinen Beitrag denke ich nach. Vielen Dank dafür. Ich greife eines nur mal heraus:
Für mich räumt das ein bißchen auf mit dem, was bei mir sich in viele Wege und Seitenwege geteilt hat. Und es führt mich auf einen einzigen Punkt wieder zurück. Nämlich das "Gefühl für mein Ich" dort (wieder) zu suchen wo ich es vermutlich verloren habe.elpida hat geschrieben:Deshalb kann und will ich Menschen mit DIS nicht als Viele in einem Körper betrachten...
Viele Grüße
gesprungenesWasser
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eben, natürlich meinte ich dich - ich hab es nur etwas verquer ausgedrücktgesprungenesWasser hat geschrieben: Das war allerdings ich soweit ich mich erinnern kann. Jedenfalls aber ist es tatsächlich so. Es gibt niemanden in mir, der den vollständigen Überblick hat - leider.
tja... das wäre wohl auch wirklich zu einfach gewesen. denn nun haut es mit dem beobachter eben nur teilweise hin...
genau das wollte ich auch ausdrückengesprungenesWasser hat geschrieben: Denn genau dieses "Einfluß-Haben" ist ja das was uns Hoffnung gibt und die Arbeit mit uns möglich macht. Und das Vorankommen gibt uns Recht. Man muß sich vielleicht einfach nur klar werden darüber daß man ein Teil im Ganzen ist. Daß ich mit meiner Geschichte am Anfang dieses ganzen Prozesses bin.
auch ich kenne ja diesen zustand von meinen gefühlen völlig getrennt zu sein. gW hatte mir ja erlaubt weiter zu schreiben...elpida hat geschrieben: Gefühle wie Wut, Verzweiflung, Angst waren bei meinem Freund früher völlig abgespalten. Er hatte gar keinen Zugang dazu. Seitdem ich mit diesen Gefühlszuständen in Kontakt bin, mich darauf offen und authentisch einlasse, fließen diese immer mehr auch in den Alltag ein. Das tut meinem Freund total gut. Er spürt sich mehr. Wut, Verzweiflung, Angst sind kein Tabu mehr. Diese Abgespaltenheit scheint sich nach und nach aufzulösen. Ich denke, das ist eine positive Entwicklung. Auch Persönlichkeitsanteile, von denen mein Freund bis dato nichts wissen wollte, sie völlig ablehnte, nicht als zu ihm gehörig betrachtete, Angst vor ihnen hatte, steht er heute offener gegenüber. Und gibt es auch keine bewusste Erinnerung, so fließt doch immer mehr auch in den Alltag ein. So, als würden sich da Anteile nach und nach immer mehr annähern.
Keine Ahnung, ob völlige Integration möglich und erstrebenswert ist. Aber ich denke, um ein wirkliches Ich-Gefühl entwickeln zu können, kann die strikte Trennung der Anteile nicht der Weg sein. Deshalb kann und will ich Menschen mit DIS nicht als Viele in einem Körper betrachten und bin versucht, ihnen auch nicht so zu begegnen.
in der therapie zum beispiel empfinde ich kaum etwas. ganz selten blitzt da was durch. der unterschied zu jemandem mit DIS ist nur, dass ich weiß, dass das, was sich da zaghaft einen weg bahnen will, zu mir gehört, auch wenn es mir fremd vorkommt.
aber irgendwie begreife ich erst jetzt, vll auch durch diesen thread, auf den ich zufällig stieß, dass auch bei mir da viel im argen ist. zum beispiel kommt es mir so vor, als würde ich nie etwas auf meine therapeutin projezieren.. wenn mich etwas aufregt, weil ich es von mir selbst kenn oder, wenn ich konstellationen, haltungen auf die übertrage, dann bin ich sofort mit dem kopf dran alle aufsteigenen gefühle glattzubügel. was natürlich nich heißt, dass sie nicht da sind... im gegentiel.
nun, das ghet bestimmt vielen so. ist vll ganz einfach nur verdrängung. aber ich diese abgespaltenen gefühle erschrecken mich regekmäßig, wenn sie dann mit wucht auftauchen und ich alles kleinschlagen könnte, mich verletzen ect.... oder auch mein verhalten anderen menschen gegenüber... ich kann unglaublich eingeschüchtert sein und dann wieder total enthemmt... aber die allermeiste zeit bin ich dabei all das unter einen hut zu packen und zu deckeln, so aß oft mein äußeres verhalten sich gar nicht groß ändert, während in mir drin ein krieg tobt.
lg, H&K
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
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ein guter satz und ein mutiger, aktiver toller ansatzgesprungenesWasser hat geschrieben: Nämlich das "Gefühl für mein Ich" dort (wieder) zu suchen wo ich es vermutlich verloren habe.
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
Liebe heissundkalt!
Bitte richtig zitieren. Das Zitat, wo jetzt "ENA schrieb" drüber steht, war von Dir!!!!! Siehe letzte Seite.
Danke, ENA!
Bitte richtig zitieren. Das Zitat, wo jetzt "ENA schrieb" drüber steht, war von Dir!!!!! Siehe letzte Seite.
Danke, ENA!
@ elpida
Dein Freund muß sehr glücklich mit Dir sein.
Meine Frau hat leider noch keinen solch verständnisvollen Umgang mit mir gefunden. Es gibt immer noch eine Menge innerer Anteile, welche sich vor ihr verstecken, weil sie sie ablehnt bzw. fürchtet.
Im vergangenen Jahr hat es in meiner Welt viel Trubel und Durcheinander gegeben, weil ich merkte, daß meine Gefühle für eine langjährige Bekannt und Freundin genau solch eine bindende Wirkung auf mich hatten, wie anscheinend Du auf Deinen Freund. Plötzlich kamen viele "Talente" wieder zum Vorschein, welche sich, längst vergessen, bereits ins "Nirvana" verabschiedet hatten. Fast hätte ich meine Frau dafür verlassen, doch was wäre dann aus den Anteilen geworden, welche immer noch an ihr hängen!?
Die tiefe Krise hat uns beide verändert. Meine Frau kennt mich nun so wie ich bin, und sie hat mich wieder angenommen und wir versuchen nun beide, auch die dunklen Winkel meiner Existenz zu finden und ins Licht zu holen. Dafür liebe ich sie wieder ganz neu. Manchmal hasse ich sie auch dafür...
Dein Freund muß sehr glücklich mit Dir sein.
Meine Frau hat leider noch keinen solch verständnisvollen Umgang mit mir gefunden. Es gibt immer noch eine Menge innerer Anteile, welche sich vor ihr verstecken, weil sie sie ablehnt bzw. fürchtet.
Im vergangenen Jahr hat es in meiner Welt viel Trubel und Durcheinander gegeben, weil ich merkte, daß meine Gefühle für eine langjährige Bekannt und Freundin genau solch eine bindende Wirkung auf mich hatten, wie anscheinend Du auf Deinen Freund. Plötzlich kamen viele "Talente" wieder zum Vorschein, welche sich, längst vergessen, bereits ins "Nirvana" verabschiedet hatten. Fast hätte ich meine Frau dafür verlassen, doch was wäre dann aus den Anteilen geworden, welche immer noch an ihr hängen!?
Die tiefe Krise hat uns beide verändert. Meine Frau kennt mich nun so wie ich bin, und sie hat mich wieder angenommen und wir versuchen nun beide, auch die dunklen Winkel meiner Existenz zu finden und ins Licht zu holen. Dafür liebe ich sie wieder ganz neu. Manchmal hasse ich sie auch dafür...
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nicht gleich die krise kriegen...jaja, klar wars von MIR. jetzt hab beim fehler-korrigieren wieder einen fehler gemacht. typisch ichENA hat geschrieben: Bitte richtig zitieren. Das Zitat, wo jetzt "ENA schrieb" drüber steht, war von Dir!!!!! Siehe letzte Seite
es ging doch nur drum, dass ich natürlich gW angesprochen habe bzw das ganze system und nicht dich.
sorry
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
Äh? Nicht hauen, heissundkalt!!!
...ist doch alles wieder okay... .
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