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Mi., 21.09.2011, 14:25
Hallo,
ich möchte Euch kurz zum derzeitigem Stand der Dinge informieren.
Die letzte Gerichtsverhandlung war ein Desaster, die RichterIn war nicht nur befangen, sondern betrieb auch äußertst manipulativ Rechtsbeugung zum Vorteil der armen alleinerziehenden Mutter. Es geht nun also in die nächste Instanz, trotz eines mir inzwischen angeeigneten langen Atems, ist dieses ewige Warten doch sehr anstregend.
Die gemeinsamen Gespräche, die wir als Eltern bisher bei einer Familientherapeutin geführt haben, sind nun (nach absurden Hass-Tiraden der Mutter beim letzten Mal) endgültig von ihr beendet worden.
Die Bindung meiner Tochter zu mir hat sich in letzter Zeit trotz (oder wegen?) der Manipulationsversuche der Mutter immer weiter vertieft. Wir sehen uns 2x wöchentlich für 6 Stunden und aller 14 Tage bleibt uns ein ganzer Sonntag.
Der Sommerurlaub, den wir uns beide sehr gewünscht hatten, wurde von der Mutter boykottiert.
Meine Bitte an die Mutter, diese Reise doch wenigstens jetzt nachholen zu können (unsere Tochter war sehr enttäuscht) wurde begründungslos abgelehnt.
In den letzten Wochen hatte meine Tochter mehrfach den Wunsch geäußert, endlich wieder bei mir übernachten zu wollen und auch wieder mehrere Tage hintereinander bei mir verbringen zu wollen. Die Mutter lehnt das weiterhin ab und beruft sich stattdessen auf den letzten Gerichtsbeschluss (der nicht rechtsgültig ist), in dem die RichterIn tatsächlich behaupetet hatte, dass die Anordnung von Übernachtungen bei mir kindeswohlgefährdend sein könnte.
Sogar die Helferindustrie empfahl der Mutter nun endlich die Umgangskontakte zu mir wieder auszuweiten und schrittweise die vom Kind selbst gewünschten Übernachtungen zu ermöglichen - leider völlig ergebnislos.
Meine Tochter spürt nun mehr und mehr, wer dafür verantwortlich ist, dass sie mit ihrem geliebten Papa nur so wenig Zeit verbringen kann. Die Mutter ist leider aufgrund ihrer kranken Mutter-Kind-Symbiose nicht in der Lage zu erkennen, dass sie damit langfristig bei unserer Tochter genau das Gegenteil erreicht.
Nach wie vor benutzt meine Ex den längst hinlänglich ausgeräumten Missbrauchsvorwurf dazu, ihre egoistische Vaterausgrenzungshaltung zu legitimieren. Sie hat allerdings inzwischen dazu gelernt und äußert diese Vorwürfe nicht mehr öffentlich (und verwendet nur noch nebulöse Andeutungen), da selbst ihr klar ist, das das unerfreuliche Folgen für sie haben wird.
Rib-eye
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel