Mutter meiner Tochter beschuldigt mich des Missbrauchs

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

Eremit
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:21

Rilke hat geschrieben:Rib-eye, du möchtest doch eigentlich nur mit Leuten kommunizieren, die deiner Meinung sind und mit dir gemeinsam über die Mutter eures Kindes im Speziellen und andere Mütter im Allgemeinen schimpfen.

Ja, da bist du tatsächlich in einem Väterforum besser aufgehoben.
Und diese Implikationen erachtest Du als hilfreich, Rilke? Beleidigungen abzufeuern und dann mit einem "Ich bin dann mal weg" abzuschließen? In den Raum zu furzen und dann die Tür hinter Dir zu verschließen? Was kommt als nächstes? Ich weiß es schon: Das große Rib-eye-Gemeinschafts-Bashing, denn tief drinnen denken ja fast alle Frauen hier, daß Rib-eye seine Tochter missbraucht hat. Warum? Weil sich hier in erster Linie missbrauchte Frauen tummeln, die ein Problem mit Fremdprojektionen haben.

Deswegen, Rib-eye: Suche Dir lieber woanders Rat...

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Hamna
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:51

@Eremit: Wo siehst du hier eine Beleidigung? Ich habe nur meinen Eindruck wiedergegeben, und ja, das könnte hilfreich für Rib-eye sein, solange mein Eindruck mich täuscht, aber auch nur dann!

Außerdem bin ich nicht die erste, die hier schreibt, sie sei raus!

Und jetzt such dir bitte ein neues Opfer für deine Unterstellungen, Eremit, sonst reagiere ich ganz anders.

So, und jetzt bin ich wirklich raus! Es sei denn, bei Rib-eye wäre mal ein Fortschritt und ein Nachdenken zu erkennen.


Eremit
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 19:13

Daß Du keine Ahnung vom Inhalt diverser Väterforen hast, ist offensichtlich, Rilke. Wie wäre es, wenn Du Dir mal eines ansiehst? Dort wird bei weitem nicht so viel Bashing betrieben wie Du glaubst. Genau das war die Beleidigung. Die meisten Väter dort betreiben überhaupt keine Form von Bashing. Die holen sich meistens nur juristische bzw. sonstige administrative Tipps.

Und von Ive war ich es gewohnt, aber von Dir nicht. Ist das wirklich notwendig? Wenn Du wirklich nichts mehr in diesem Thread schreiben willst, dann schreibe nichts mehr, und aus. Kräht kein Hahn danach und die Welt geht auch nicht unter. Aber in den Raum reinzufurzen und Tür zuknallen ist unterste Schublade. Und das noch dazu in diesem Thread. Damit ist Rib-eye garantiert nicht geholfen.

Aber es ist logisch, daß keine Frau so ein Problem verstehen kann. Das verstehe ich schon. Noch dazu bei Euren Erfahrungen. Da frage ich mich wirklich, warum sich hier überhaupt Frauen tummeln...

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Tigerkind
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 22:37

Eremit hat geschrieben:Aber es ist logisch, daß keine Frau so ein Problem verstehen kann. Das verstehe ich schon. Noch dazu bei Euren Erfahrungen. Da frage ich mich wirklich, warum sich hier überhaupt Frauen tummeln...
Ich verstehe das Problem durchaus.
Verallgemeinerungen helfen doch auch nicht weiter, oder ?

Tiger
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Eremit
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Beitrag Mo., 16.05.2011, 15:27

Tigerkind hat geschrieben:Verallgemeinerungen helfen doch auch nicht weiter, oder ?
Es sei denn natürlich, sie kommt von Seiten der Frauen...

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Tigerkind
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Beitrag Do., 19.05.2011, 16:14

Es gibt Frauen die durchaus beide Seiten sehen können...

Vielleicht nützt es Dir wenn ich Dir sage, das Männer denen sowas widerfährt ein furchtbares Schicksal haben und es sicher Frauen gibt die dies nachfühlen können.

lg
Tiger
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Eremit
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Beitrag Sa., 21.05.2011, 00:56

Okay, Tigerkind, danke. Es gibt auch Ausnahmen. Die sind natürlich selten. Leider...

Aber Rib-eye ist sicher in anderen Foren besser aufgehoben.

Rib-eye, ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.

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Beitrag Sa., 21.05.2011, 18:41

Eremit hat geschrieben: Aber Rib-eye ist sicher in anderen Foren besser aufgehoben.
Stimmt ...
Eremit hat geschrieben: Rib-eye, ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
Danke, das kann ich brauchen !
Ich melde mich mal wieder, wenn es Neues gibt.

Rib-eye
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel

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Beitrag Do., 09.06.2011, 22:24

Nun direkt Neues gibt es nicht.
Ich bin im nächsten Gerichtsverfahren und heute gab es mal wieder ein Gespräch.

Nur ein kleiner Ausschnitt des heutigen "Gespräches":
ich sagte, dass es ja nach der Klärung der erhobenen Vorwürfe (sexueller Missbrauch) keinen ernsthaften Grund mehr gäbe, Übernachtungen nicht zuzulassen - die sorgende Kindesmutter unterbrach mich und meinte: „geklärt ist das ja nicht, es konnte nur nichts bewiesen werden“ aber das Thema wolle sie jetzt nicht aufgreifen

Ich mache einfach weiter, ganz im Sinne meiner gewählten Signatur.
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Beitrag So., 12.06.2011, 21:26

Rib-eye hat geschrieben:„geklärt ist das ja nicht, es konnte nur nichts bewiesen werden“
...und sie wird, ebenso wie Du, nie aufgeben. Natürlich ist das auch nachvollziehbar. Wer sowas glaubt, ist nie wieder davon abzubringen.

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Beitrag So., 12.06.2011, 22:20

Eremit hat geschrieben:
Rib-eye hat geschrieben:„geklärt ist das ja nicht, es konnte nur nichts bewiesen werden“
...und sie wird, ebenso wie Du, nie aufgeben. Natürlich ist das auch nachvollziehbar. Wer sowas glaubt, ist nie wieder davon abzubringen.
Insbesondere dann, wenn die Helferindustrie die Mutter schamlos unterstützt.
Als ich das Thema ansprach, und die Mutter mich aggressiv unterbrach, meinten sowohl die anwesende Verfahrensbeiständin als auch die gesprächsführende Familienpsychologin, dass das doch jetzt nicht das Thema sei.
Ich habe den Eindruck, dass die sogenannten Fachkräfte lieber einen Mantel des Schweigens über die Falschanschuldigungen legen wollen, schließlich ist es ja unbequem und schadet einer "alleinerziehenden" Mutter.
Die Folgen für meine Tochter kümmert keine dieser Fachkräfte.

Leider scheint dieser fortwährende Albtraum nur noch juristisch lösbar.
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Beitrag Di., 14.06.2011, 19:38

Rib-eye hat geschrieben:Als ich das Thema ansprach, und die Mutter mich aggressiv unterbrach, meinten sowohl die anwesende Verfahrensbeiständin als auch die gesprächsführende Familienpsychologin, dass das doch jetzt nicht das Thema sei.
Deswegen wird sich auch nichts zum Positiven wenden in solchen Bereichen.
Rib-eye hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass die sogenannten Fachkräfte lieber einen Mantel des Schweigens über die Falschanschuldigungen legen wollen, schließlich ist es ja unbequem und schadet einer "alleinerziehenden" Mutter.
Es wird Dir aber auch in Zukunft nichts bringen, solche Argumente in den Raum zu stellen.
Rib-eye hat geschrieben:Die Folgen für meine Tochter kümmert keine dieser Fachkräfte.
Fällt allerdings auch nicht in deren Aufgabenbereich, mit Verlaub.
Rib-eye hat geschrieben:Leider scheint dieser fortwährende Albtraum nur noch juristisch lösbar.
Das ist nicht juristisch lösbar, nur philosophisch, auf individueller Ebene. Mehr als hoffen, daß Deine Tochter anders wird, kannst Du nicht.

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Rib-eye
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Beitrag Di., 14.06.2011, 20:49

Rib-eye hat geschrieben:Die Folgen für meine Tochter kümmert keine dieser Fachkräfte.
Eremit hat geschrieben:Fällt allerdings auch nicht in deren Aufgabenbereich, mit Verlaub.
Aber sicher tut es das. Die Verfahrenspflegerin ist verpflichtet, ausschließlich zum Wohl des Kindes zu handeln.
Eremit hat geschrieben: Das ist nicht juristisch lösbar, nur philosophisch, auf individueller Ebene. Mehr als hoffen, daß Deine Tochter anders wird, kannst Du nicht.
Da hast Du vielleicht recht.
Aber wenigstens kann ich juristisch darum kämpfen, dass meine Tochter endlich wieder mehr Zeit mit ihrem Papa verbringen kann.
Die sorgende Mutter will tatsächlich gerade mal 4 (!) Tage Umgang im Monat gewähren.
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Beitrag Mi., 15.06.2011, 06:50

Rib-eye hat geschrieben:Aber sicher tut es das. Die Verfahrenspflegerin ist verpflichtet, ausschließlich zum Wohl des Kindes zu handeln.
Um zum Wohl des Kindes zu handeln, bedarf es aber einer ganzheitlichen Sicht der Dinge, dafür fehlt es ihr aber zwangsläufig an Qualifikationen, sie müßte ja auch noch Psychologin, Psychotherapeutin und wer weiß noch was alles sein, sie müßte sich sehr intensiv mit Dir, Deiner Ex und vor allem mit dem Kind auseinandersetzen, und das geht nicht. Abgesehen davon, daß Unparteilichkeit aufgrund der bereits angesprochenen "Industrie" eher die Ausnahme als die Regel ist und definitiv weder garantiert, noch eingefordert werden kann. Kurzum: Papier ist geduldig, erwarte Dir keine Wunder. Und vergiß nicht, auf Dich selbst zu achten und nicht auszubrennen. Wenn Deine Tochter erwachsen ist, könnte es sein, daß sie Dich mehr als jetzt braucht, wenn sie realisiert, wie sie von ihrer Mutter instrumentalisiert wurde. Solche Fälle sind gar nicht so selten.
Rib-eye hat geschrieben:Aber wenigstens kann ich juristisch darum kämpfen, dass meine Tochter endlich wieder mehr Zeit mit ihrem Papa verbringen kann.
Die sorgende Mutter will tatsächlich gerade mal 4 (!) Tage Umgang im Monat gewähren.
Da kannst Du Dich aber bereits glücklich schätzen, in Anbetracht dessen, daß die meisten Väter auch OHNE Missbrauchsvorwürfe ihre Kinder nicht einmal vier Tage im Monat sehen dürfen. Eher vier STUNDEN pro Monat - wenn überhaupt. Genieße es, so lange es dauert, solche Dinge sind mitunter zeitlich begrenzt.

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Rib-eye
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 14:25

Hallo,

ich möchte Euch kurz zum derzeitigem Stand der Dinge informieren.
Die letzte Gerichtsverhandlung war ein Desaster, die RichterIn war nicht nur befangen, sondern betrieb auch äußertst manipulativ Rechtsbeugung zum Vorteil der armen alleinerziehenden Mutter. Es geht nun also in die nächste Instanz, trotz eines mir inzwischen angeeigneten langen Atems, ist dieses ewige Warten doch sehr anstregend.
Die gemeinsamen Gespräche, die wir als Eltern bisher bei einer Familientherapeutin geführt haben, sind nun (nach absurden Hass-Tiraden der Mutter beim letzten Mal) endgültig von ihr beendet worden.

Die Bindung meiner Tochter zu mir hat sich in letzter Zeit trotz (oder wegen?) der Manipulationsversuche der Mutter immer weiter vertieft. Wir sehen uns 2x wöchentlich für 6 Stunden und aller 14 Tage bleibt uns ein ganzer Sonntag.
Der Sommerurlaub, den wir uns beide sehr gewünscht hatten, wurde von der Mutter boykottiert.
Meine Bitte an die Mutter, diese Reise doch wenigstens jetzt nachholen zu können (unsere Tochter war sehr enttäuscht) wurde begründungslos abgelehnt.
In den letzten Wochen hatte meine Tochter mehrfach den Wunsch geäußert, endlich wieder bei mir übernachten zu wollen und auch wieder mehrere Tage hintereinander bei mir verbringen zu wollen. Die Mutter lehnt das weiterhin ab und beruft sich stattdessen auf den letzten Gerichtsbeschluss (der nicht rechtsgültig ist), in dem die RichterIn tatsächlich behaupetet hatte, dass die Anordnung von Übernachtungen bei mir kindeswohlgefährdend sein könnte.
Sogar die Helferindustrie empfahl der Mutter nun endlich die Umgangskontakte zu mir wieder auszuweiten und schrittweise die vom Kind selbst gewünschten Übernachtungen zu ermöglichen - leider völlig ergebnislos.

Meine Tochter spürt nun mehr und mehr, wer dafür verantwortlich ist, dass sie mit ihrem geliebten Papa nur so wenig Zeit verbringen kann. Die Mutter ist leider aufgrund ihrer kranken Mutter-Kind-Symbiose nicht in der Lage zu erkennen, dass sie damit langfristig bei unserer Tochter genau das Gegenteil erreicht.
Nach wie vor benutzt meine Ex den längst hinlänglich ausgeräumten Missbrauchsvorwurf dazu, ihre egoistische Vaterausgrenzungshaltung zu legitimieren. Sie hat allerdings inzwischen dazu gelernt und äußert diese Vorwürfe nicht mehr öffentlich (und verwendet nur noch nebulöse Andeutungen), da selbst ihr klar ist, das das unerfreuliche Folgen für sie haben wird.

Rib-eye
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