debussy hat geschrieben: Blanchet schrieb:
Bin ich eine "normale Frau" - ich denke nicht.
Debussy:ich auch nicht.
Öhm....definiert ihr bitte mal normal? Ist das das Ziel?
Es gibt durchaus Kritiker der Psychotherpie, denn wenn es darum geht alle in eine Norm zu bekommen,
gesellschaftskompatibel zu machen, dann wird es kritisch.....
Wenn Blanchet sich gut fühlt und sich durch ihren undramatischen Mann von einem anderen, ruhigeren Lebensgefühl anstecken läßt, also lernt, dass es besser für sie ist, nicht ständig in Extremen zu leben,
dann kann das genau der Prozess des ganz/heil werdens sein.
Denn je nach Herkunft und erlerntem Beziehungsmodell, könnte sie ja bisher geglaubt haben- natürlich unterbewußt das Liebe=Streit und Drama bedeutet. Vielleicht entwickelt sie sich gerade weiter und weg von diesen "alten" unterbewußten Überzeugungen und das ist viel wesentlicher, als die präferierte Schwanzlänge.
Weiter oben ging es immer wieder darum, dass die Schwanzlänge egal ist, wenn die Beziehung sonst stimmt. Ich gehe davon aus, dass die Länge des Geschlechtsteils tatsächlich stellvertretend für ein schwierig zu definierendes Unwohlsein war, eben vielleicht dieses "zuviel" Harmonie, "zuwenig" Drama.
Wenn jemand gelernt hat das Liebe sich extrem anfühlen muß, damit sie echt ist, dem kann zuviel Harmonie schon beunruhigen.
Vielleicht Blanchet, bist Du eine Frau, die sich spüren muß in einer Beziehung.
Zuwenig Reibung ist dann ein Problem, nicht nur in der Vagina.
Dein Mann ist womöglich die große Chance für Dich, andere Berührungen als viel zuträglicher und
gesünder zu erleben, ohne ständig im Chaos zu versinken.
So habe ich Dich verstanden.