Gebundene Männer, die zu Huren gehen
ja, wenn ich weiß dass sie nur mich liebt, hätte ich kein Problem damit, wenn sie auch ab und an mal mit anderen Männern schläft. Liebe heisst Vertrauen !
Also lässt Du DIch scheiden, wenn nach 10 Jahren langsam Langeweile im Bett hoch kommt ? Also ist eine Ehe für Dich doch nur eine Sexbeziehung ? *lach*
Warum dann nur mit einem und nicht mit vielen ?
Also lässt Du DIch scheiden, wenn nach 10 Jahren langsam Langeweile im Bett hoch kommt ? Also ist eine Ehe für Dich doch nur eine Sexbeziehung ? *lach*
Warum dann nur mit einem und nicht mit vielen ?
ich sehe das teilweise so:
Wenn meine Freundin zu einem Masseur oder zum Frauenarzt geht, dann wird sie ebenfalls von diesen Männern nackt berührt. Probleme hätte ich nur, wenn sie andere küsst. Alles andere ist doch nur "reibendes Fleisch" und nicht mehr.
Jede Altenpflegerin hat jeden Tag mehr Kontakt zu nackten Männern als eine Prostituierte.
Und: Vielleicht begehrt er Dich danach. Wenn Mann es erstmal haben kann, ist der Reiz des Verbotenen plötzlich weg. Dann denkt er vielleicht: Ach, jetzt wieder Geld ausgeben, irgendwo hinfahren, dann kann ich es doch auch mit ihr machen.
Meistens ist es der Reiz des Verbotenen, weshalb Männer fremdgehen. Es heisst nicht umsonst erotische Abenteuer, Männer sind Abenteurer und glauben zu schnell, dass die Frau zu Hause, die er immer haben kann, deshalb keinen Reiz ausübt ...
Wenn meine Freundin zu einem Masseur oder zum Frauenarzt geht, dann wird sie ebenfalls von diesen Männern nackt berührt. Probleme hätte ich nur, wenn sie andere küsst. Alles andere ist doch nur "reibendes Fleisch" und nicht mehr.
Jede Altenpflegerin hat jeden Tag mehr Kontakt zu nackten Männern als eine Prostituierte.
Und: Vielleicht begehrt er Dich danach. Wenn Mann es erstmal haben kann, ist der Reiz des Verbotenen plötzlich weg. Dann denkt er vielleicht: Ach, jetzt wieder Geld ausgeben, irgendwo hinfahren, dann kann ich es doch auch mit ihr machen.
Meistens ist es der Reiz des Verbotenen, weshalb Männer fremdgehen. Es heisst nicht umsonst erotische Abenteuer, Männer sind Abenteurer und glauben zu schnell, dass die Frau zu Hause, die er immer haben kann, deshalb keinen Reiz ausübt ...
Hach, wie gütig von ihm! Da geht einem ja echt das Herz auf! [ironie off]Kai75hro hat geschrieben:Dann denkt er vielleicht: Ach, jetzt wieder Geld ausgeben, irgendwo hinfahren, dann kann ich es doch auch mit ihr machen.
Sorry, aber das ist ja wohl voll daneben!
Beste Grüße, Miri
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*
"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
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Für mich sind Bordellbesuche eines Ehemannes nicht akzeptabel. Mein Exmann ging in seiner ersten Ehe heimlich zu Huren + hörte nur auf, weil er seinr Ehefrau ein "Mitbringsel" verpasste + alles rauskam. Vielleicht log er da auch (er log öfter) und er ging trotzdem weiter... denn in seiner 2. Ehe (in der ich die Ehefrau war) ging er auch heimlich ins Bordell - OBWOHL er sich mir vor der Ehe offenbart hatte, wir das Thema diskutiert hatten und er wusste, dass ich das nicht akzeptieren könnte.
Er versprach mir, dass es in unserer Ehe nicht vorkommen würde und ich (die ich mit hurenden Männern keine Erfahrung hatte) glaubte es ihm.
Nahc 6 Jahren Ehe kurz nach der Trennung konnte ich dann zufällig in den E-Mails, die er mit seiner Affaire austauschte, lesen, dass er das Thema nun etwas abgeändert anging:
Der neuen Frau erzählte er offen von seiner Faszination mit Huren, seitenlang. So erfuhr ich auch, dass er sehr wohl das Bordell mehrer Male in unserer Ehe (natürlich heimlich) besucht hatte - aber: "Das wird nie passieren, solage ich mit dir zusammen bin" schrieb er der neuen Frau...
Natürlich ist das gelogen, denn er ist sich zwar sehr wohl bewusst, dass Hurenbesuche in einer festen Beziehung "irgendwie falsch" sind - aber er hat sich nie überlegt, wie er sie abstellen könnte, oder versucht, eine Therapie zu machen - dazu brauchte er diese Besuche zu nötig.
Fazit: Er wird nie damit aufhören, und keine feste Beziehung wird das ändern. Und auch wenn ich herausfände, warum er das tut, woher genau dieses sein Bedürfnis kommt, wäre damit weder mir noch ihm geholfen.
Für mich ist das einer der größten Vertrauensbrüche, dieser heimliche Gang ins Bordell.
Aber selbst wenn er sich mir offenbart hätte, die Wahrheit gesagt hätte - es wäre nicht mein Problem gewesen, sondern seins, und ich hätte ihm damit weder helfen können noch wollen. Und das völlig unabhängig davon, wie unser beider Sexleben war.
Ich weiß, es gibt Bordelle, weil Männer da hingehen, auch verheiratete - aber für mich ist das krank, nicht akzeptabel, nicht authentisch. Und egal WO mein Partner aufhört, authentisch und wahrhaftig mir gegenüber zu sein - wenn er damit aufhört (und sich das, wie bei meinem Ex, auch noch über Jahre hinzieht), ist der Ofen für mich aus. Da brauche ich nicht psychologisch hinterfragen.
Er versprach mir, dass es in unserer Ehe nicht vorkommen würde und ich (die ich mit hurenden Männern keine Erfahrung hatte) glaubte es ihm.
Nahc 6 Jahren Ehe kurz nach der Trennung konnte ich dann zufällig in den E-Mails, die er mit seiner Affaire austauschte, lesen, dass er das Thema nun etwas abgeändert anging:
Der neuen Frau erzählte er offen von seiner Faszination mit Huren, seitenlang. So erfuhr ich auch, dass er sehr wohl das Bordell mehrer Male in unserer Ehe (natürlich heimlich) besucht hatte - aber: "Das wird nie passieren, solage ich mit dir zusammen bin" schrieb er der neuen Frau...
Natürlich ist das gelogen, denn er ist sich zwar sehr wohl bewusst, dass Hurenbesuche in einer festen Beziehung "irgendwie falsch" sind - aber er hat sich nie überlegt, wie er sie abstellen könnte, oder versucht, eine Therapie zu machen - dazu brauchte er diese Besuche zu nötig.
Fazit: Er wird nie damit aufhören, und keine feste Beziehung wird das ändern. Und auch wenn ich herausfände, warum er das tut, woher genau dieses sein Bedürfnis kommt, wäre damit weder mir noch ihm geholfen.
Für mich ist das einer der größten Vertrauensbrüche, dieser heimliche Gang ins Bordell.
Aber selbst wenn er sich mir offenbart hätte, die Wahrheit gesagt hätte - es wäre nicht mein Problem gewesen, sondern seins, und ich hätte ihm damit weder helfen können noch wollen. Und das völlig unabhängig davon, wie unser beider Sexleben war.
Ich weiß, es gibt Bordelle, weil Männer da hingehen, auch verheiratete - aber für mich ist das krank, nicht akzeptabel, nicht authentisch. Und egal WO mein Partner aufhört, authentisch und wahrhaftig mir gegenüber zu sein - wenn er damit aufhört (und sich das, wie bei meinem Ex, auch noch über Jahre hinzieht), ist der Ofen für mich aus. Da brauche ich nicht psychologisch hinterfragen.
Man muss schon dazusagen, daß Altenpflegerinnen üblicherweise nicht für ihr Geld blasen oder Verkehr haben. Somit doch ein kleiner aber feiner Unterschied im Vergleich.Kai75hro hat geschrieben:
Jede Altenpflegerin hat jeden Tag mehr Kontakt zu nackten Männern als eine Prostituierte.
Ich würde dem widersprechen wollen.per aspera... hat geschrieben:Und auch wenn ich herausfände, warum er das tut, woher genau dieses sein Bedürfnis kommt, wäre damit weder mir noch ihm geholfen.
...
Das brauche ich nicht psychologisch hinterfragen.
Ich meine, man sollte jegliches Verhalten psychologisch hinterfragen.
Ich fänds übrigens interessant zu wissen, weswegen gebundene Männer zu Huren gehen....
Lg
Pitt
Da gibt es sicher die unterschiedlichsten Motive - angefangen von bestimmten Wünschen, die der Mann von seiner Partnerin nicht erfüllt bekommt, bis zu promisken Charakterstrukturen.Pitt hat geschrieben: Ich fänds übrigens interessant zu wissen, weswegen gebundene Männer zu Huren gehen....
Wenn nach 10 Jahren schon Langeweile im Bett aufkommt, dann habe ich definitv den falschen Mann geheiratet.Kai75hro hat geschrieben:Also lässt Du DIch scheiden, wenn nach 10 Jahren langsam Langeweile im Bett hoch kommt ? Also ist eine Ehe für Dich doch nur eine Sexbeziehung ? *lach*
Dann würde ich mich gegebenenfalls auch scheiden lassen, was soll ich mit einem Mann, der nicht mit mir schläft aber mir erzählt, dass er mich liebt und dann zu Huren geht?
Ich habe genug Freundinnen zum reden, einen Mann als Kumpel oder gar als Klotz am Bein (Ist mein Hemd gebügelt? Was gibt es zu essen?) brauche ich nicht. Liebe ist so ein Wort. Für vieles. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist für mich sexuell geprägt. Das ist mir wichtig.
Und Du?
Statt dann andere Frauen zu konsumieren könntest Du Dir ja was mit Deiner Partnerin einfallen lassen und das Geld da in Ideen investieren.
Wochenendtripp, schönes Hotel, sich gegenseitig verwöhnen.... Schokoladensoßenorgien inklusive.
Wodurch kommt Langeweile? Für mich ist das ein Zeichen von Einfallslosigkeit und auch, verzeihung, von Dummheit.
Und wenn Du alle Frauen als Sexobjekte siehst, die Du gegebenenfalls konsumierst, dann frage ich Dich, wozu eine Ehe?
Mein Mann würde nicht wollen das ich mit einem anderen schlafe, ich würde es umgekehrt auch nicht wollen.
Das ist eine Vereinbarung zwischen zwei Leuten, das kann natürlich jeder halten wie er will.
Würde mein Mann aber zu Huren gehen, wäre das ein Bruch unserer Vereinbarung und damit ein Vertrauensbruch.
Für mich ist Sex eine sehr intime Kommunikationsform. Auf körperlicher Ebene, aber Kommunikation.
Mir geht es aber auch um die Frauen. Daran denken Egosäue vom Typ Freier natürlich nicht.
Für mich ist es nicht erwachsen, wenn ich meinen Trieb alle Zeit die Oberhand gewinnen lasse und mir dann mal was "kaufe", was für meine Begriffe
ein Verlustgeschäft von beiden Seiten ist. Eine Art Menschenhandel. Eine Frau die Dich nur ran läßt, weil Du dafür bezahlst.
Der Natur einer Frau entspricht es sicher nur in den wenigsten Fällen mit mindestens 10 Männern am Tag zu schlafen, zu den Bedingungen des Mannes.
Meist handelt es sich um früh mißbrauchte Mädchen, laut einer Studie ist es jede zweite, die dann ihr Trauma praktisch ständig wiederholen,
was sie kaputt macht, wenn sie es nicht schon sind.
Auf Dauer schaffen das die wenigsten ohne Drogen. Also psychisch ein Supergau. Ausstieg kaum möglich, Altersvorsorge->Zero.
Der Durchschnittsfreier weiß ja noch nicht mal (oder will nicht wissen) ob er eine Zwangsprostituierte vor sich hat.
Wobei das für mich fast sowieso immer so ist. Sozialer oder psychischer Druck spielt meistens eine Rolle. Nicht gleich beim Einstieg, aber dann....
Die Hure aus Passion ist eine Seltenheit.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Ein Arzt der untersucht ob man gesund ist, mit Metallspachteln bei grellem Licht auf einem gynekologischen Stuhl im Unterleib herumstochert, ist eine absolut gegenteilige Situation von Erotik so weit entfernt davon, wie nur irgendwas ->Kai75hro hat geschrieben:Wenn meine Freundin zu einem Masseur oder zum Frauenarzt geht, dann wird sie ebenfalls von diesen Männern nackt berührt.
>>und das mit einem Bordellbesuch und Sex gleichzusetzen, läßt mich stark an deinem IQ zweifeln.
Außerdem sind weder Ärzte a priori männlich, noch Masseure. Und männliche Masseure stecken im Normalfall nicht ihren Schwanz in die Kundin.
Wobei natürlich ein alter Mann das höchst an Erotik ist, was der Planet zu bieten hat, vor allem wenn man ihm seine Windeln wechselt.Jede Altenpflegerin hat jeden Tag mehr Kontakt zu nackten Männern als eine Prostituierte.
Was sind das für Vergleiche?! Hirn war aus? Was gab's bei Dir? Ein Brötchen?
Männer sind Abenteurer? Weil sie alles vögeln wollen was ihnen gefällt?
Für mich ist ein Abenteurer kein promiskuitiver Allesvögler, sondern ein Mensch wie Rüdiger Nehberg.
Was Du da beschreibst ist ein höchst narzißtischer Egomane, nichts weiter.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
@Pitt
Und was mich betrifft, muss ich das nicht haben. Das verführt nur dazu, jeden Menschen, dem man begegnet, erstmal auf seine psychologische Tauglichkeit zu testen. Ich möchte aber lieber überrascht werden.
@Una
Denk daran, dass Psychologie in erster Linie eine westliche Lehre ist.Ich meine, man sollte jegliches Verhalten psychologisch hinterfragen
Und was mich betrifft, muss ich das nicht haben. Das verführt nur dazu, jeden Menschen, dem man begegnet, erstmal auf seine psychologische Tauglichkeit zu testen. Ich möchte aber lieber überrascht werden.
@Una
Ist natürlich Ansichtssache und ohnehin schwer zu handhaben. Klingt für mich aber auch wie ein selbstauferlegter Stolperstein.Liebe ist so ein Wort. Für vieles. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist für mich sexuell geprägt. Das ist mir wichtig.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Nein, ich meinte nur, für Männer ist der Bordellbesuch nur nacktes Fleisch, mehr nicht, das wird der gravierende Unterschied zwischen Mann und Frau sein. Es muss keine Erotik da sein
- Deshalb auch der Vergleich mit dem Frauenarzt, Masseur, oder der Altenpflegerin.
Fleisch ist Fleisch, egal ob es sich nur berührt oder aneinander reibt ...
Für eine Mann muss keine erotische Stimmung oder irgendeine emotionale Verbundenheit für den reinen Akt vorhanden sein, liegt eindeutig an der Verteilung des Geschlechttriebes ...
- Deshalb auch der Vergleich mit dem Frauenarzt, Masseur, oder der Altenpflegerin.
Fleisch ist Fleisch, egal ob es sich nur berührt oder aneinander reibt ...
Für eine Mann muss keine erotische Stimmung oder irgendeine emotionale Verbundenheit für den reinen Akt vorhanden sein, liegt eindeutig an der Verteilung des Geschlechttriebes ...
Letzendlich:
Alle Männer begehren auch bei Liebe und in fester Beziehung trotzdem andere Frauen. Egal ob es die schicke Friseuse ist, die Frau in der Bahn mit dem kurzen Rock, oder die attraktive neue Kollegin.
Jeder Mann will diese Frauen zumindestens im Kopf haben.
Es gibt nur zwei Arten von Männern.
Die einen Verzichten(verkneifen passt besser ...) aus Moralgründen, oder um die eigene Frau nicht zu verletzen.
Die anderen sagen sich, ach, es bedeutet mir doch nichts, es ist eben nur körperlich, mehr nicht. Ich denke das sind auch oft die Männer, die am Heilige-Huren-Komplex leiden.
Alle Männer begehren auch bei Liebe und in fester Beziehung trotzdem andere Frauen. Egal ob es die schicke Friseuse ist, die Frau in der Bahn mit dem kurzen Rock, oder die attraktive neue Kollegin.
Jeder Mann will diese Frauen zumindestens im Kopf haben.
Es gibt nur zwei Arten von Männern.
Die einen Verzichten(verkneifen passt besser ...) aus Moralgründen, oder um die eigene Frau nicht zu verletzen.
Die anderen sagen sich, ach, es bedeutet mir doch nichts, es ist eben nur körperlich, mehr nicht. Ich denke das sind auch oft die Männer, die am Heilige-Huren-Komplex leiden.
Kai75hro, du malst schon ganz schön schwarz-weiß. Es gibt nicht nur solche und solche, es gibt noch jede Menge dazwischen.
Vergiss das nicht, wenn du so allgemeine Statements abgibst.
Gruß, Miri
Vergiss das nicht, wenn du so allgemeine Statements abgibst.
Gruß, Miri
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*
"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
@Kai75hro
Lohnt es sich da wirklich, einen mehr oder weniger großen Aufwand von mehreren Stunden über mehrere Jahre bis hin (im schlimmsten Fall) an sein Lebensende zu betreiben, nur für durchschnittlich eine halbe Stunde Spaß?
Und überhaupt: Muss ich immer und überall NUR auf meine Libido hören (was in deinem Vergleich nämlich durchklingt), um auch als Mann glücklich zu sein? Was ist mit einem Film- oder Spieleabend mit Freunden oder der eigenen Familie? Ein Tag ausgiebig den eigenen Kindern widmen? Mal in den Freizeitpark fahren, dem Planetarium oder etwaige Sehenswürdigkeiten besuchen? Seine Energie in ein handwerkliches Projekt zu stecken oder eine von unzähligen anderen Möglichkeiten zu nutzen? Würde mich das als Mann in meiner Würde einschränken, nur weil mein Willi da nicht zum Einsatz kommt?
Wenn du damit die männlichen Teilnehmer dazu nötigen möchtest, hier Stellung zu beziehen und dir ggf. zur Seite zu stehen, wäre das ein durchaus interessanter Ansatz, aber ob es dir in deiner Argumentation weiterhilft, wage ich doch zu bezweifeln.
....oder diejenigen, die sich fragen "muss ich dass haben?". Erst das Angraben der Frau, dann hoffen, dass sie anspringt, Termin ausmachen, wenn's nicht sofort geht etc. Vom ganzen Maßnahmenkatalog der Verheimlichung ganz zu schweigen, wenn man in einer Beziehung steckt.....Es gibt nur zwei Arten von Männern.
Die einen Verzichten(verkneifen passt besser ...) aus Moralgründen, oder um die eigene Frau nicht zu verletzen.
Lohnt es sich da wirklich, einen mehr oder weniger großen Aufwand von mehreren Stunden über mehrere Jahre bis hin (im schlimmsten Fall) an sein Lebensende zu betreiben, nur für durchschnittlich eine halbe Stunde Spaß?
Und überhaupt: Muss ich immer und überall NUR auf meine Libido hören (was in deinem Vergleich nämlich durchklingt), um auch als Mann glücklich zu sein? Was ist mit einem Film- oder Spieleabend mit Freunden oder der eigenen Familie? Ein Tag ausgiebig den eigenen Kindern widmen? Mal in den Freizeitpark fahren, dem Planetarium oder etwaige Sehenswürdigkeiten besuchen? Seine Energie in ein handwerkliches Projekt zu stecken oder eine von unzähligen anderen Möglichkeiten zu nutzen? Würde mich das als Mann in meiner Würde einschränken, nur weil mein Willi da nicht zum Einsatz kommt?
Mmmh.... Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann gibt es für dich entweder nur Männer, die ausschließlich verzichten oder Männer, die alles (weibliche) vögeln, was sich nicht rechtzeitig mit einen Keuschheitsgürtel schützen konnte. Und beide Spezies Mann kommt bei dir nicht gut weg, sind überhaupt ziemlich armselige Gestalten.Die anderen sagen sich, ach, es bedeutet mir doch nichts, es ist eben nur körperlich, mehr nicht. Ich denke das sind auch oft die Männer, die am Heilige-Huren-Komplex leiden.
Wenn du damit die männlichen Teilnehmer dazu nötigen möchtest, hier Stellung zu beziehen und dir ggf. zur Seite zu stehen, wäre das ein durchaus interessanter Ansatz, aber ob es dir in deiner Argumentation weiterhilft, wage ich doch zu bezweifeln.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel hat geschrieben:..
Lohnt es sich da wirklich, einen mehr oder weniger großen Aufwand von mehreren Stunden über mehrere Jahre bis hin (im schlimmsten Fall) an sein Lebensende zu betreiben, nur für durchschnittlich eine halbe Stunde Spaß?
Für viele beginnt der Spaß bereits Tage oder Wochen davor, sich alleine so etwas auszumalen. Der Tag an dem es geschehen soll, ist Aufregung pur! Ein Kick, den man im Alltagsleben so kaum bekommt, noch dazu auf Knopfdruck, aus eigenem Willen - das ist Macht!
Ich stelle es mir als Mann unglaublich genial vor, sich einen jungen, schönen Frauenbody für Sex kaufen zu können. Es muß eine unglaublich geile Vorstellung sein, sich so etwas nehmen zu können, wenn man es braucht. Sich so etwas leisten zu können, (wenn es schon so nicht klappt) - dann eben kaufen!
Frauen werden ja wie die Pizza innerhalb einer halben Stunde bis Stunde ins Haus geliefert! WOW! Wahnsinn! Für Freiheitsliebende gibt es ja die berühmten Outdoorplätze. Es muss ja nicht zu Hause sein - wo eventuell sogar eine Ehefrau lebt.
Also wenn ich Mann wäre, mir würde das auch gefallen.
Wieso sollte sich da irgendeiner Gedanken drüber machen, was da alles dahintersteckt?
Ich mache mir ja auch keine Gedanken drüber, wenn ich ein geiles Oberteil in der Auslage sehe, ob daran nun Kinder gearbeitet haben oder nicht. Ich will es haben und ich kaufe es.
So ist die Welt nunmal.
Gut, es gibt ein paar Menschen, die sich das Hirn dabei verrenken und sich über diese zerstörerischen und triebhaften Szenarien Gedanken machen. Doch ihre Ohnmacht wird auch sie noch heilen.
Genauso wie es scheinbar in der Natur der Sache liegt, dass (vorwiegend) Männer Kinder sexuell attaktiv finden und ihre Macht und Lust dort ausleben. So häufig, wie dies der Fall ist, kann man nicht mehr von einer Laune der Natur sprechen - es ist quasi naturgemäß vorgegeben, programmiert.
Die Frage, ob sich etwas lohnt oder nicht, stellt sich der Mensch kaum, bzw. selten. Der Trieb bestimmt wo es langgeht - im weiteren und auch im engeren Sinne.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Welt ist ein bunter Zoo.
Mir wäre am liebsten, wenn ich endlich den Bewertungsregler finden würde...
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