Therapiepause?

[Broken Strings]

Hallo LovisTochter,

ich finde das Thema ziemich spannend. Grade durch Urlaub gibt es immer mal Pausen. Im Herbst 2014 habe ich mal 7 Wochen Pause gehabt, weil ich einen Termin absagen musste. Das war eine unfreiwillige Pause und im Nachhinein haben wir festgestellt, dass es mir gar nicht gut getan hat.
Ich denke, beides ist wichtig. Einerseits kann ich durch die Pausen das richtige Leben ohne Unterstützung ausprobieren, schauen, in wie weit ich das besprochene im Alltag berücksichtigen kann. Und vor allem eine Auszeit von den Themen der Therapie bekommen.
Genauso kann die Pause für mich aber auch überfordernd und zu lang werden. Grade den Wiedereinstieg finde ich immer sehr schwierig. Ich habe immer das Gefüh, über den Zeitraum etwas Vertrauen veroren zu haben. Und es ist sehr ungewohnt und dadurch schwer, wieder über die Sorgen zu reden, wenn ich das eine so lange Zeit nicht getan habe.

Bewusst haben wir nie eine Paue eingelegt, es war dann eher zufällig, weil es nicht anders passte. Aber wenn ich merke, dass es mir zu viele Stunden sind, ich "müde" werde, davon enervt/gestresst bin, würde ich auch um eine Pause beten. Ich kann da deine Unsicherheit total verstehen, finde es aber gut, dass du das ausprobierst. Ob es die richtige Entscheidung war, wirst du wohl erst hinterher wissen.

Liebe Grüße,
Broken

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[LovisTochter]

Danke für Eure Gedanken.
Am liebsten würde ich meine Entscheidung wieder zurücknehmen, aber ich glaube, dass dies keinen Sinn machen würde. Ich lasse die Zeit noch ein wenig wirken und schaue dann weiter. Wenn ich jetzt wieder hin gehen würde, dann wäre es nur, weil ich meine Thera vermisse und nicht weil ich das Gefühl habe vernünftig weiter arbeiten zu können und das ist nicht Sinn der SAche.
Liebe Grüße,
LovisTochter