Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion

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Shukria
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Beitrag Di., 29.08.2023, 11:35

Es fühlt sich nie gut an wenn man nen Spiegel vorgehalten bekommt indem man das wiedererkennt das man versucht zu verbergen, vor anderen aber auch vor sich selber.

Manch einer kann dann gut erstmal hinsehen, jemand anderes halt nicht

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Arakakadu
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Beitrag Di., 29.08.2023, 11:51

Shukria hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 11:35 Es fühlt sich nie gut an wenn man nen Spiegel vorgehalten bekommt indem man das wiedererkennt das man versucht zu verbergen, vor anderen aber auch vor sich selber.

Manch einer kann dann gut erstmal hinsehen, jemand anderes halt nicht
Ja da hast du recht und dazu ist doch aber ein forum auch da, ich erwarte mir nicht nur gestreichelt zu werden. Aber ich muss auch nicut immer alles nehmen und mich erklären "nein mein Therapeut hat mir keine skills gegeben das war die Psychologin etc" das bringt ja auch nichts aber ich tue es dann, weil ich denke es wurde nicht ganz verstanden und das ist aber auch normal.
Ich nehme deine Beiträge sehr ernst und finde die Diskussion trotzdem sehr hilfreich und aufschlussreich.

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Scars
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Beitrag Di., 29.08.2023, 13:16

Kirchenmaus hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 07:44 Das hat für mich etwas "Kontakt-Bulimisches".
Du brauchst es, den Kontakt zu (überfr)essen, musst ihn dann aber gleich wieder auskotzen.
Die Bezeichnung „Kontakt-Bulimisch“ gefällt mir :biggrin:
Arakakadu hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 08:45 Scars... Hm sauer hat es mich nicht gemacht aber ich habe gemerkt dass ich mir gedacht habe, dass ich ja richtig krank bin und nicht ganz gesund sein kann, also ist es in Ordnung zu kotzen.
Und wenn man nicht ständig dagegen ankämpft dann ist es halt bequemer es zu tun und diesen Modus hatte ich bis vor ein paar monaten noch. Manchmal denke ich mir heute noch ich habe keinen Bock auf das alles ich fang wieder damit an, weil ich diese Leere nicht mag und panische Angst habe zuzunehmen.


Mir ist bei der Aussage der Psychologin direkt der Begriff „invalidieren“ eingefallen (hoffe ich verwende den Begriff richtig, habe es zwar gerade nochmal nachgeschlagen aber bin mir nicht sicher). Was ich meine: es macht dich klein, es bestätigt dich in deiner Hilflosigkeit. Du bist das arme kranke arakakadu, du wirst (?!) bulimisch sein bis an dein Lebensende.

Wieso denn? Was ist an dir anders als an den Menschen, die ihre Essstörung vollständig überwunden haben? Ich bin auch nur eine durchschnittliche Person und stabil.

Ich kann völlig nachvollziehen, dass du zwischendurch keinen Bock hast und dich hängen lässt, mache ich auch so. Aber die Aussage „ich mag diese Leere nicht und nehme deswegen lieber die Bulimie“ finde ich ziemlich lahm. Niemand setzt sich gerne mit den blöden Seiten auseinander und mag das irgendwie. Wo bleibt da dein Stolz?
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Arakakadu
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Beitrag Di., 29.08.2023, 14:08

Es gibt sogar noch eine Bezeichnung: Reizbulimie 😜

Ja ich weiß nicht, vl hat sie es eben gesagt, weils so im buch steht? Je länger man eine Erkrankung hat und je stärker sie sich chronifiziert, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit? Icb glaube sie hat damit gemeint, dass es eben auch sein kann, dass es ganz hängen bleibt. Aber in die Zukunft kann ja niemand schaun.
Und ja manchmal will man halt alles hinnschmeissen aber ich geb nicht auf. Ich glaube je länger man es ihn erbrechen schafft, desto einfacher wird es. Ist ja bei Alkohol oder Drogen auch so...


Waldschratin
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Beitrag Di., 29.08.2023, 15:18

Arakakadu hat geschrieben:Und in dieser Angst kann ich einfach absolut nicht rational handeln oder denken. Ich brauche dann eben auch Beruhigungsmittel um das dann einfach zu stoppen weil ich es einfach nicut aushalte. Ich weiß nicht ob das ist weil ich nicht erbreche (so die Interpretation meines theras. Oder ob da eben was anderes ist. Haltet man vl so ein Trauma einfach runter ich weiß es nicht) Also... Ich fühle mich dann sehr in Not und hilflos.
Mal eine ganz andere Sicht drauf: Hast du schon mal von "Sensation Seeking" gehört?

Was körperchemisch bei Panik und übersteigerter Angst abgeht, kann nämlich auch süchtig machen.
Neben der "schnellen Entlastung" über sich in die Hilflosigkeit fallen lassen und dran festklammern, dass es "absolut nicht" auszuhalten sei.
Ich seh da nicht nur die persönliche "Bequemlichkeit" drin oder dass man es halt so gewohnt war und (noch) keine andere Sicht drauf haben will.

Diese alten Reaktionsmuster können halt auch Sicherheit geben, da vertraut und man weiß, was funktioniert für einen.
Mal ganz weg von Wertungen irgendwelcher Art, was "gut" oder "schlecht" ist etc.

Neues auszuprobieren dagegen destabilisert erstmal zusätzlich. Man muss Leistung und Arbeit reinstecken, während man gleichzeitig erst recht wackeligen "Untergrund" in sich schafft und Unsicherheit und "Bedrohung" im weitesten Sinne.

Ich denke mal, dass du eher diesen Zustand als "unaushaltbar" bewertest.
Die Kreisläufe mit Panik, Übersteigerung der Panik, vermeintlich auf Dauer "hilflos" dagegen zu sein, unbedingt-sofort-gleich jemanden von außen haben zu "müssen", der dich innerlich regelt, das kennst du doch. Und hast es sehr gut in der Hand , das zu handhaben, damit es in sich "stabil" funktioniert für dich.

Ob du dabei Bulimie, Beruhigungsmittel etc. oder eben Regulation durch andere Menschen benutzt, ist austauschbar.

Warum meinst du, deine übersteigerten Gefühle nicht aushalten zu können?
Kommen sie aus Trauma, dann ist dir schon bewiesen, dass du nicht dran sterben wirst, denn du hast diese Gefühle schon überlebt.

Und woran "erkennst" du dein Unaushaltbares überhaupt?
Wo ziehst du die Grenze und an was erkennst du diese Grenze(n), ab wann etwas "unaushaltbar" wird für dich?

Letztlich ist die Ursache für überschießende Gefühle aber auch nicht das Wichtigste dran.
So oder so wirst du Wege finden müssen (Du!), wie du im Jetzt (Jetzt!) damit (anders) umgehen kannst, damit du nicht ständig und dauernd so emotional "hochgeputscht" rumrennen musst.

Außer : Siehe Sensation Seeking.

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Arakakadu
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Beitrag Di., 29.08.2023, 17:59

Danke waldschartin, ich hab mich jetzt echt lange durchlesen und das trifft so absolut gar nichr auf mich zu. Aber spannend, was so alles in mich rein interpretiert wird. Aber ne, da falle ich überhaupt nicht rein, wenn ich drüber nachdenke wie ich mich so verhalte. Aber dass Stress bzw die Angst auch "Sicherheit" gibt weil es etwas gewohntes ist, das ist bei mir bestimmt der Fall...

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Scars
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Beitrag Di., 29.08.2023, 18:22

Waldschratin hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 15:18 Was körperchemisch bei Panik und übersteigerter Angst abgeht, kann nämlich auch süchtig machen.
Der „biochemische“ Aspekt scheint bei Bulimie eh vernachlässigt zu werden soweit mein Stand ist. Essstörungen zählen ja auch zu „nicht-substanzabhängig“ was mMn völlig falsch ist. Nicht nur bezüglich dessen, was bei Essstörungen innerlich an Chemie ausgeschüttet wird, sondern was zusätzlich bei Binge/Bulimie durch den Konsum bestimmter Nahrungsmittel im Körper passiert.

Ich habe von einer Klinik mitbekommen, dass die Patientinnen Fruit Loops und Cornflakes mit Milch zum Frühstück bekamen und dann Nachmittags noch Schokoriegel o.Ä. :kopfschuettel:
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Arakakadu
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Beitrag Di., 29.08.2023, 19:07

Scars. Ist das sicher so?? Mir wird immer gesagt dass es eine Sucht wie jede andere auch ist. Manche Bulimiker sind zb vom Essen süchtig und manche vom erbrechen. Ich finde das mit den Kliniken sowieso komisch. Ich zb bin nicht untergewichtig und würde trotzdem gezwungen werden 3 große und 2 kleine Mahlzeiten zu essen. Und man MUSS am Abend Brot essen. Wenn ich ehrlich bin habe ich dann heulen müssen. Ich esse 2x am Tag, das Reicht mir. Ich bin auch total klein.


Ich merke aber bei mir dass ich manchmal Heißhunger auf Schokolade habe zb oder Sachen die ich sonst nie esse (mittlerweile esse ich fast alles) aber ich habe meistens normal gegessen und dann den Druck nicht ausgehalten und gekotzt. Oder ich habe eine Attacke geplant aber da war mir hauptsächlich das erbrechen befreiend vom Gefühl her. Also ich hatte den Impuls mich anzustopfen und rauszulassen zb wegen Traurigkeit.(daher Reizbulimie, habe das tatsächlich so vermittelt bekommen) und das Gefühl nach dem erbrechen war meist total betäubend und auch angenehm. Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen danach. Und das was es im Kopf auslöst ist ja das selbe wie bei Drogen. Es betäubt. Mein thera meinte es wirkt gleich wie eine droge. Mir war nie bewusst dass das so bewertet wird. Denn der Zucker ist ja die ärgste droge....
Aber ich habe dieses starke bingen nicht. Ich kenne Leute die wirkich unter ihren fressattacken leiden. Ich habe diese fressattacken eher selten gehabt aber eben nach jedem essen erbrochen. Wobei ich heute wieder das Gefühl hatte, ich würde mich gerne anstopfen und kotzen gehen, weil ich mich nicht wohl fühle, es hat für mich eine reinigende Wirkung. Ich glaube dass das bei jedeR BulimikerInnen anders ist?

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Scars
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Beitrag Di., 29.08.2023, 19:58

Sucht ja, aber „nicht-stoffgebundene Sucht“.

Dein Essverhalten ist gestört, deswegen stört dich dieses Konzept mit den Mahlzeiten. Selbst wenn du halbwegs normal isst, ist der Körper durch die Bulimie angegriffen. Deswegen sind regelmäßige Mahlzeiten hilfreich. Ich finde es eher problematisch was zum Teil auf den Tisch kommt. Gerade bei Essstörungen muss man den Leuten doch auch beibringen, was gesunde Ernährung ausmacht. Aber naja, vorher informieren, es gibt bestimmt auch Kliniken mit guten Konzepten.

Es kann schon sein, dass du erstmal zunimmst, wenn du wirklich loslässt, weil dein Körper sich erholen möchte und bunkert. War bei mir so (war aber stark untergewichtig), fand ich blöd, aber habe alles wieder abgenommen und halte seitdem problemlos mein Gewicht.

Das passiert ja auch nur in deinem Kopf, dass Gewichtszunahme eine Katastrophe ist. Es passiert gar nix (außer, dass du vielleicht neue Klamotten brauchst - das hat mich wegen dem Kostenfaktor mit am meisten belastet). Wenn du gesünder geworden bist, kannst du ja wieder an deinem Körper arbeiten. Wenn du aktuell Normalgewicht hast, dann bleibt eine größere Zunahme ja vielleicht auch aus.

Ich habe auch keinen Bock drauf zuzunehmen (wer hat das schon) und hatte auch Angst vor als ich mit den Antidepressiva angefangen habe. Ich wäre mir nicht sicher, ob eine unkontrollierte Gewichtszunahme essgestörtes Verhalten triggern würde. Für mich ist der Unterschied aber, dass ich mich so wie es aktuell ist einfach gut fühle und ein gesundes Gewicht habe und außerdem keine Essstörung mehr. Diesen Zustand möchte ich nicht verlassen. Das eine Jahr mit den Speckröllchen am Bauch auf dem Weg dahin war es absolut wert.
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Shukria
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Beitrag Di., 29.08.2023, 20:20

Warum meinst du, deine übersteigerten Gefühle nicht aushalten zu können?
Kommen sie aus Trauma, dann ist dir schon bewiesen, dass du nicht dran sterben wirst, denn du hast diese Gefühle schon überlebt.

Und woran "erkennst" du dein Unaushaltbares überhaupt?
Wo ziehst du die Grenze und an was erkennst du diese Grenze(n), ab wann etwas "unaushaltbar" wird für dich?
Echt das trifft auf dich gar nicht zu?

Das sind doch die wesentlichsten Fragen die dich betreffen überhaupt

Oder hast du keine Antworten dadrauf weil du gar nicht mal nachgedacht hast?

Wenn du nicht weißt was „nicht aushalten“ bedeutet, wenn du nicht sagen kannst woran du festmachst das es unaushaltbar ist, hast du auch keinen Ansatzpunkt für eine Veränderung

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Scars
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Beitrag Di., 29.08.2023, 20:27

Scars hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 19:58 Das eine Jahr mit den Speckröllchen am Bauch auf dem Weg dahin war es absolut wert.
Ich habe es gerade nachgeschaut, nach BMI war ich selbst zu dem Zeitpunkt nicht übergewichtig. Also alles halb so wild!
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chrysokoll
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Beitrag Di., 29.08.2023, 20:30

Arakakadu hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 19:07 Ich finde das mit den Kliniken sowieso komisch. Ich zb bin nicht untergewichtig und würde trotzdem gezwungen werden 3 große und 2 kleine Mahlzeiten zu essen. Und man MUSS am Abend Brot essen. Wenn ich ehrlich bin habe ich dann heulen müssen. Ich esse 2x am Tag, das Reicht mir. Ich bin auch total klein.
Du bist ganz ganz tief in der Essstörung und findest natürlich tausend Ausreden warum das Programm da für dich überhaupt nicht geht.
Klar, feste Mahlzeiten, was für eine Zumutung. Und Brot am Abend, du tust als würde man dich zwingen atomaren Sondermüll zu essen. Ja, dann musst du eben heulen. Gut, dann kommen die Gefühle. Das IST so wenn man eine Essstörung ernsthaft überwinden will.
Du kannst natürlich weiter Gründe finden warum du schon wegen Brot am Abend auf gar keinen Fall Hilfe annehmen kannst

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Arakakadu
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Beitrag Di., 29.08.2023, 21:09

Scars super dass du es so gut geschafft hast und auch jetzt stabil bist (zumindest in dem Bereich) wenn man Untergewicht hat, ist es ja in dem fall gut wenn man zunimmt. Ja in den Kliniken ist überall kein wahnsinnig vollwertiges essen. Ich glaube es gibt keinen Unterschied zu normalen Kliniken/ Krankenhäusern... dort ist die Ernährung ja auch eher nicht so toll. Was gesunde Ernährung bedeutet ist mir klar, tatsächlich war ich verwundert als ich mein Gespräch mit der Diätoligin hatte. Ich dachte mir erst, wozu... Ernähre mich eh gesund... Aber dass ich vermutlich unter meinem Bedarf esse war mir nicht bewusst. Obwohl ich eben kein Untergewicht habe ist der Körper bzw Stoffwechsel kaputt. Wie lange hattest du deine essstörung?
Und jetzt bist du sie los und hast du jetzt mit etwas anderem stärkere Probleme?

Meine Schwester hat auch eine essstörung. Bingeeating, sportbulimie, wie auch immer man das nennt. Sie istzb ist überzeugt davon, dass es einfach nur ein falsch antrainiertes essverhalten ist und keinen tiefgehenden Hintergrund haben muss. Aber sie kämpft viel mehr mit fressattacken und dem emotionalen Essen als ich. Aber wir haben da unterschiedliche Zugänge.
Zuletzt geändert von Arakakadu am Di., 29.08.2023, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Di., 29.08.2023, 21:11

Scars hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 20:27
Scars hat geschrieben: Di., 29.08.2023, 19:58 Das eine Jahr mit den Speckröllchen am Bauch auf dem Weg dahin war es absolut wert.
Ich habe es gerade nachgeschaut, nach BMI war ich selbst zu dem Zeitpunkt nicht übergewichtig. Also alles halb so wild!
Ja spannend dass du das so empfunden hast. Aber gut wenn es jetzt passt und du im wohlfühlgewicht bist. Ich habe mittlerweile 2kg zugenommen. Ich weiß das ist sehr wenig aber es war zuerst recht schwer für mich. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt und ich glaube gar nicht dass icb noch mehr zunehmen werde. Es schwankt ja immer so ein bisschen. Aber ich muss halt auch aufhören zu kompensieren und das gelingt grad recht gut.
Das was ich mir am meisten wünsche ist, keine Scham mehr zu empfinden wenn ich körperlich präsent bin. Das wäre toll.
Zuletzt geändert von Arakakadu am Di., 29.08.2023, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Di., 29.08.2023, 21:13

Shukria doch ich habe ca 1h drüber gelesen und ich bin auch schon mal davor drauf gestoßen. Nein. Es passt nicht auf mich und meine private Person. Nur weil man anteile oder gewissen Züge hat, kann man nicht gleich alles in Stein meißeln. Ich habe auch sehr gegenteilige anteile davon bzw viel mehr. Darum ist das nicht so einfach mit der Schublade. Ich bin noch viel mehr als diese Person hier im forum.

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