Therapeutin verunsichert mich
Das wäre schon spannend. Aber nicht dauerhaft, glaube ich. Es sei denn natürlich, man erkennt einen, den man aus dem wahren Leben kennt.
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ah, würd mir gar nicht drum gehen, einen Therapeuten wieder zu erkennen.
Aber es würd mich interessieren, was als häufige Probleme auftaucht.
Welche Sachen machen Therapeuten am meisten Schwierigkeiten?
Weil zumindest dem Patienten sagen sie's ja meist nicht.
Ich hab jedenfalls noch nie erlebt, dass ein Therapeut zu mir sagt: "Ganz ehrlich, ich habe Schwierigkeiten mit..."
Stattdessen neigen Therapeuten in erstaunlicher Weise dazu, das Problem auf die Patienten-Seite zu verschieben.
Es ist der Patient und sein Störungsbild das die Schwierigkeit verursacht.
So, jetzt müssen wir aber schnell wieder zum "original trade" zurück
Aber es würd mich interessieren, was als häufige Probleme auftaucht.
Welche Sachen machen Therapeuten am meisten Schwierigkeiten?
Weil zumindest dem Patienten sagen sie's ja meist nicht.
Ich hab jedenfalls noch nie erlebt, dass ein Therapeut zu mir sagt: "Ganz ehrlich, ich habe Schwierigkeiten mit..."
Stattdessen neigen Therapeuten in erstaunlicher Weise dazu, das Problem auf die Patienten-Seite zu verschieben.
Es ist der Patient und sein Störungsbild das die Schwierigkeit verursacht.
So, jetzt müssen wir aber schnell wieder zum "original trade" zurück
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Phoenaxa
Ich lese mit und frage mich was du alles nimmst, dass das Ausschleichen derartige intensive Betreuung braucht.
Ohne Tabletten bist du dann gefährdet oder ist sich der neue Therapeut unsicher, was er da tut?
Ich lese mit und frage mich was du alles nimmst, dass das Ausschleichen derartige intensive Betreuung braucht.
Ohne Tabletten bist du dann gefährdet oder ist sich der neue Therapeut unsicher, was er da tut?
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Zumal Phoenaxa die Medikamente wahrscheinlich nicht länger als zwei Monate eingenommen hat, da haben sie gerade erst Zeit gehabt einen Level zu bilden…
never know better than the natives. Kofi Annan
Von intensiver Betreuung bzgl. Ausschleichen habe ich nichts geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass ich jetzt in Begleitung mit dem neuen Therapeuten die von der anderen Therapeutin sehr schnell und ziemlich unüberlegt verschriebenen Medikamente ausschleiche. Ich hatte gefährliche Nebenwirkungen, über die sie mich keineswegs aufgeklärt hat.Bilderbuch hat geschrieben: ↑Mi., 23.06.2021, 21:01 Phoenaxa
Ich lese mit und frage mich was du alles nimmst, dass das Ausschleichen derartige intensive Betreuung braucht.
Ohne Tabletten bist du dann gefährdet oder ist sich der neue Therapeut unsicher, was er da tut?
Und auch wenn es nur 3 Monate waren, die Nebenwirkungen waren gravierend. Sagt euch QT-Zeit Verlängerung etwas? Sie hat sich nämlich leider nicht dafür interessiert, was ich sonst für Medikamente nehme.
Der Traumatherapeut hat sich in den ersten beiden Wochen etwas intensiver um mich gekümmert, um zu beobachten, wie sich das Ausschleichen auswirkt. Wegen der Retraumatisierung durch die Vorgängerin war ich halt ziemlich fertig.
Aber jetzt geht es wöchentlich einmal weiter mit der Traumatherapie und es tut mir richtig gut, die Medikamente nicht mehr zu nehmen.
Also bitte nichts Dazu dichten. Ich bin jetzt in guten Händen und werde gut betreut.
Schön, dass es mich gibt
Ja, die QT Zeit Verlängerung sagt mir etwas, das ist eine Nebenwirkung mancher AD. Hast du denn ein EKG machen lassen, bei dem das festgestellt wurde?
Wie schön, dass du dich jetzt gut aufgehoben fühlst. Ich betrachte diesen ganzen Prozess weiterhin sehr kritisch.
Wie schön, dass du dich jetzt gut aufgehoben fühlst. Ich betrachte diesen ganzen Prozess weiterhin sehr kritisch.
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Ja, QT-Zeit sagt mir Einiges. Meine Ärzte haben diesbezüglich eine „Konferenz“ miteinander gehalten, um die geeignete Kombination der Medikamente zu erörtern. Erstmal ohne Ergebnis, so dass noch ein zusätzlicher Fachmann zu Rate gezogen wurde. Ich habe eine sehr seltene Erkrankung, mit der sich nur paar Ärzte in Deutschland auskennen.
Ich sollte mich bei Nebenwirkungen durch die Umstellung der Medikamente melden und einmalig wurde ich von meiner Ärztin angerufen, ob alles klappt. Daher frage ich was du alles genommen hast, das so aufwendig ist, auszuschleichen.
Deine ehemalige Therapeutin hat sie dich darauf angesprochen, was du hier schreibst? Ansonsten ist das eine Spekulation, die kein Fundament hat, dass sie hier mitwirkt.
Abschließend finde ich es gut, dass es dir besser geht und du voller Zuversicht bist.
Ich sollte mich bei Nebenwirkungen durch die Umstellung der Medikamente melden und einmalig wurde ich von meiner Ärztin angerufen, ob alles klappt. Daher frage ich was du alles genommen hast, das so aufwendig ist, auszuschleichen.
Deine ehemalige Therapeutin hat sie dich darauf angesprochen, was du hier schreibst? Ansonsten ist das eine Spekulation, die kein Fundament hat, dass sie hier mitwirkt.
Abschließend finde ich es gut, dass es dir besser geht und du voller Zuversicht bist.
Zuletzt geändert von Bilderbuch am Mi., 23.06.2021, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
Ja, auf anraten des neuen Therapeuten habe ich ein EKG machen lassen und es war alarmierend. Das hätte schlecht enden können.
Wenn du den "Prozess" weiter kritisch betrachten möchtest.... bitte sehr.
Ich bedanke mich für die Unterstützung derer, die mir Mut gemacht haben zu wechseln.
Vielleicht hat mir das das Leben gerettet. Auf jeden Fall geht es mir jetzt körperlich und psychisch erheblich besser.
Mein Mann und meine Kinder freuen sich sehr, dass ich wieder besser drauf bin.
Allen Kritikern kann ich nur sagen :
Schön, wenn ihr gut betreut seid, oder eben einfach nur die Medikamente gut vertragt.
Wenn du den "Prozess" weiter kritisch betrachten möchtest.... bitte sehr.
Ich bedanke mich für die Unterstützung derer, die mir Mut gemacht haben zu wechseln.
Vielleicht hat mir das das Leben gerettet. Auf jeden Fall geht es mir jetzt körperlich und psychisch erheblich besser.
Mein Mann und meine Kinder freuen sich sehr, dass ich wieder besser drauf bin.
Allen Kritikern kann ich nur sagen :
Schön, wenn ihr gut betreut seid, oder eben einfach nur die Medikamente gut vertragt.
Schön, dass es mich gibt
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Kritische Betrachtung ist mitnichten essentiell, um u.a. eigene Verhaltensweisen zu reflektieren.
Ich wünsche Dir, dass dein neuer „Bauherr“ deinen Erwartungen bis zum Schluss entspricht.
Ich wünsche Dir, dass dein neuer „Bauherr“ deinen Erwartungen bis zum Schluss entspricht.
Das ist ein wenig verwirrend- für mich liest sich das etwas widersprüchlich.Phoenaxa hat geschrieben: ↑Mi., 23.06.2021, 22:03Von intensiver Betreuung bzgl. Ausschleichen habe ich nichts geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass ich jetzt in Begleitung mit dem neuen Therapeuten die von der anderen Therapeutin sehr schnell und ziemlich unüberlegt verschriebenen Medikamente ausschleiche. Ich hatte gefährliche Nebenwirkungen, über die sie mich keineswegs aufgeklärtBilderbuch hat geschrieben: ↑Mi., 23.06.2021, 21:01 Phoenaxa
Ich lese mit und frage mich was du alles nimmst, dass das Ausschleichen derartige intensive Betreuung braucht.
Ohne Tabletten bist du dann gefährdet oder ist sich der neue Therapeut unsicher, was er da tut?
Der Traumatherapeut hat sich in den ersten beiden Wochen etwas intensiver um mich gekümmert, um zu beobachten, wie sich das Ausschleichen auswirkt. Wegen der Retraumatisierung durch die Vorgängerin war ich halt ziemlich fertig.
Schade, dass du nicht erzählen möchtest, woher du weißt, dass die "alte" Therapeutin hier mit liest.
Ich habe die Vermutung- bitte jederzeit korrigieren- dass sie einen link zu dem Thread erhalten hat von dir.
Es ist ja auch noch nicht aus deinen Texten hervorgegangen, wie du dich jetzt von ihr "getrennt" hast- eventuell war das der Aufhänger. Der Link und viele Menschen, die dich bestärkt haben hinsichtlich deiner Entscheidung.
Möchtest du noch erzählen, wie du das Ende der Therapie eingeleitet hast, nachdem die Th. ja auf Urlaub war? Und wie hat sie reagiert?
Was ich noch anhängen möchte- zum Thema "Trauma", "Retraumatisierung"...ich habe den Eindruck, dass mit diesen Begriffen recht schnell hantiert wird. Ich habe das selbst zwei mal erlebt bei Erstgesprächen. (einmal Psychotherap., einmal Psychiaterin/Traumath./Psychoth.) Die fragten beide, ob ich eine Traumatherapie mache bzw. haben mir diese gleich angeboten. Und da bin ich ausgestiegen aus dem Boot. (ich mach bis jetzt keine TT, sondern eine "normale", da gibt es ebenso Stabilisierung,...etc. also eigentlich Methoden, die jeder Psychotherapeut beherrschen sollte.)
Und ich mag jetzt ganz explizit sagen: JA, es gibt Traumata. Genug Menschen sind traumatisiert. An der Stelle möchte ich sagen: ich möchte niemandem ein Trauma absprechen. Niemals.
Mein Eindruck ist: es wird mittlerweile ganz vielen Klienten ein Trauma/ Retraumatisierung etc. "übergestülpt". Und das habe ich eigentlich in meinem letzten Posting gemeint: da wird ein Begriff ins Spiel gebracht, und der Klient nimmt das- wenn er dazu "gemacht" ist- gleich so an. Ist das jetzt schlecht? Ich überlege gerade selbst...manchmal braucht es das eben. Dass man vom Therapeut gestreichelt und getätschelt wird. Es ist ja ein schönes Gefühl, wenn man sich ernst genommen fühlt.
Es fielen in diesem Verlauf auch schon beide Begriffe: traumatisiert bzw. verunsichert.
Wenn man einem Klienten sagt, dass er retraumatisiert ist, nimmt man ihm ja das eigene Hinspüren ab auf das, was da grad passiert. Eigenverantwortlichkeit ist da auch das Thema.
Heute ist jeder zweite Klient schon traumatisiert. Ich finde es wichtig, dass man weiß, was einen gekränkt und verletzt hat im Leben, was das gemacht hat mit einem, und am Ende auch die Möglichkeit, das was man weiß, auch spüren zu können. (also das Denken mit dem Fühlen verbinden)
Das war jetzt ein bunt gewürfelter Gedankensalat- ich bewundere viele Forumsbenutzer, weil sie so klar die Dinge auf den Punkt bringen und sehr reflektiert sind. Da kann ich mir einiges abschauen.
ich fand den bunt gewürfelten Gedankensalat durchaus schmackhaft
und ja, ich wär auch noch interessiert zu erfahren, welche Aussage die Therapeutin genau gemacht hat wegen dem Forum hier.
und ja, ich wär auch noch interessiert zu erfahren, welche Aussage die Therapeutin genau gemacht hat wegen dem Forum hier.
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Bezüglich Trauma ist auch zu unterscheiden, von was man spricht, denke ich.
Es gibt ja nicht nur Schocktrauma (z.B. Vergewaltigung, Naturkatastrophe etc), sondern auch Entwicklungstrauma/Bindungstrauma.
Viele denken beim Wort Trauma gleich an etwas ganz "großes entsetzliches".
Trauma ist aber auch, wenn ein kleines Kind oder Baby vernachlässigt wird (und das ist auch etwas großes entsetzliches). Oder man es beim schreien allein lässt. Wenn Kinder ständig Elternstreitereien mitbekommen oder bei Parentifizierung. Mir wurde das erst durch die Videos auf youtube von Dami Charf bewusst (ich find die Frau recht gut). Verena König erklärt das auch ganz gut - aber da hab ich noch nicht so viel angeschaut.
Vorher dachte ich beim Wort Trauma auch nur an die auf den ersten Blick "größeren" üblen Dinge.
Wobei es eigentlich nicht wirklich "unübler" ist, was Kinder beim Aufwachsen alles abbekommen können. Und das eben nicht 1x sondern über Jahre.
Sowas hinterlässt auch Spuren, wenn auch wohl meist eher versteckter. Aber da ist so ein Trauma dennoch.
Von daher hat wohl tatsächlich so ziemlich jeder etwas traumatisches erlebt. Die einen mehr, die anderen weniger. Und bei manchen wurde es vielleicht durch gute ausgleichende Erfahrungen auch wieder "entschärft".
Ein ansonsten gut gebundenes Kind erträgt z.B. eine kurze schwere Krankheit eines Elternteils vielleicht recht unbeschadet. Wohingegen es bei einem anderen Kind, bei dem noch viel mehr Belastendes vorhanden ist, das Fass zum überlaufen bringt.
Ich denke halt, Entwicklungstrauma beeinflusst einen Menschen nicht unbedingt weniger als Schocktrauma. Wir verhalten uns entsprechen, wir werden angetriggert immer wieder.
Ich behaupte auch, dass viel mehr Menschen voll in ihrem alten Trauma drinstecken als man denkt. Ich habe sowas z.B. in der Familie. Da verscherzt es sich jemand mit dem ganzen Umfeld - ich kann die Reaktionen der Person aber verstehen; die sind nachvollziehbar vorm Hintergrund der Vergangenheit. Nur sieht die Person das null. Und das ist schade.
Ich mache übrigens auch Abstufungen von "schlimm" und "noch schlimmer". Davon ist wohl keiner frei. Nur, etwas das für einen Menschen total schlimm war, ist für einen anderen (mit anderen Vorerfahrungen) ein Klacks.
Ich würde spontan auch sagen, dass körperliche Gewalt schlimmer ist als z.B. verbale. Nur kann es auch sein, dass verbale Gewalt viel üblere Auswirkungen auf jemanden hat als körperliche. Das ist halt relativ und bei jedem anders.
Und bei Retraumatisierungen gibt es dann eben auch die - für andere - kleineren oder größeren Sachen. Was für die einen lächerlich ist, ist für den anderen gefühlt lebensbedrohlich.
Es gibt ja nicht nur Schocktrauma (z.B. Vergewaltigung, Naturkatastrophe etc), sondern auch Entwicklungstrauma/Bindungstrauma.
Viele denken beim Wort Trauma gleich an etwas ganz "großes entsetzliches".
Trauma ist aber auch, wenn ein kleines Kind oder Baby vernachlässigt wird (und das ist auch etwas großes entsetzliches). Oder man es beim schreien allein lässt. Wenn Kinder ständig Elternstreitereien mitbekommen oder bei Parentifizierung. Mir wurde das erst durch die Videos auf youtube von Dami Charf bewusst (ich find die Frau recht gut). Verena König erklärt das auch ganz gut - aber da hab ich noch nicht so viel angeschaut.
Vorher dachte ich beim Wort Trauma auch nur an die auf den ersten Blick "größeren" üblen Dinge.
Wobei es eigentlich nicht wirklich "unübler" ist, was Kinder beim Aufwachsen alles abbekommen können. Und das eben nicht 1x sondern über Jahre.
Sowas hinterlässt auch Spuren, wenn auch wohl meist eher versteckter. Aber da ist so ein Trauma dennoch.
Von daher hat wohl tatsächlich so ziemlich jeder etwas traumatisches erlebt. Die einen mehr, die anderen weniger. Und bei manchen wurde es vielleicht durch gute ausgleichende Erfahrungen auch wieder "entschärft".
Ein ansonsten gut gebundenes Kind erträgt z.B. eine kurze schwere Krankheit eines Elternteils vielleicht recht unbeschadet. Wohingegen es bei einem anderen Kind, bei dem noch viel mehr Belastendes vorhanden ist, das Fass zum überlaufen bringt.
Ich denke halt, Entwicklungstrauma beeinflusst einen Menschen nicht unbedingt weniger als Schocktrauma. Wir verhalten uns entsprechen, wir werden angetriggert immer wieder.
Ich behaupte auch, dass viel mehr Menschen voll in ihrem alten Trauma drinstecken als man denkt. Ich habe sowas z.B. in der Familie. Da verscherzt es sich jemand mit dem ganzen Umfeld - ich kann die Reaktionen der Person aber verstehen; die sind nachvollziehbar vorm Hintergrund der Vergangenheit. Nur sieht die Person das null. Und das ist schade.
Ich mache übrigens auch Abstufungen von "schlimm" und "noch schlimmer". Davon ist wohl keiner frei. Nur, etwas das für einen Menschen total schlimm war, ist für einen anderen (mit anderen Vorerfahrungen) ein Klacks.
Ich würde spontan auch sagen, dass körperliche Gewalt schlimmer ist als z.B. verbale. Nur kann es auch sein, dass verbale Gewalt viel üblere Auswirkungen auf jemanden hat als körperliche. Das ist halt relativ und bei jedem anders.
Und bei Retraumatisierungen gibt es dann eben auch die - für andere - kleineren oder größeren Sachen. Was für die einen lächerlich ist, ist für den anderen gefühlt lebensbedrohlich.
Leider ist der Begriff Entwicklungstrauma(tisierung) noch nicht gut definiert.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 24.06.2021, 11:19 Es gibt ja nicht nur Schocktrauma (z.B. Vergewaltigung, Naturkatastrophe etc), sondern auch Entwicklungstrauma/Bindungstrauma.
Ich hoffe, da wird die Forschung in den nächsten Jahren noch viel leisten.
Das verwässert den Begriff völlig und das find ich nicht gut.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 24.06.2021, 11:19 Von daher hat wohl tatsächlich so ziemlich jeder etwas traumatisches erlebt.
Traumatisierung beschreibt für mich, dass ein Mensch mit etwas konfrontiert wurde, was für ihn überwältigend ist und ihn völlig aus der Bahn wirft. Zum Glück! hat nicht jeder sowas erlebt.
Genau, nicht das Ereignis bestimmt, ob etwas ein Trauma ist, sondern die Auswirkung:diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 24.06.2021, 11:19 Ein ansonsten gut gebundenes Kind erträgt z.B. eine kurze schwere Krankheit eines Elternteils vielleicht recht unbeschadet. Wohingegen es bei einem anderen Kind, bei dem noch viel mehr Belastendes vorhanden ist, das Fass zum überlaufen bringt.
Trauma heisst ja in der Medizin einfach Verletzung. Und wir würden bei einer physischen Verletzung ja auch nicht das Pferd, das einen tritt, als Verletzung beschreiben, sondern die Wunde, die das Pferd am Bein verursacht.
Nicht der Reitunfall ist das Trauma, sondern die Verletzung am Bein. Genauso mit Ereignissen die auf die Psyche wirken: Jemand kann nach einem Reitunfall psychisch völlig intakt sein oder Angst vorm Reiten, Flashbacks etc haben und man sieht an diesen und weiteren Symptomen, die Person hat eine psychische Verletzung, ein Trauma erlitten.
Seh ich genauso, ich glaube der Grund warum Entwicklungstrauma noch nicht so gut definiert ist, liegt daran, dass die Symptome unaufälliger sind als bei einem Schocktrauma und daher noch nicht gut charakterisiert sind.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 24.06.2021, 11:19 Ich denke halt, Entwicklungstrauma beeinflusst einen Menschen nicht unbedingt weniger als Schocktrauma.
Ohje ohje ohje,
es scheint euch ja wirklich total zu beschäftigen, woher ich weiß, dass sie hier mitliest (und schreibt).
Aber überlegt mal :
Wenn ich jetzt erkläre, wie ich sie erkannt habe, hilft euch das gar nicht. Ich hab's gemerkt.... so einfach ist das.
Ihr labiles Ego hielt es nicht aus, nur zu lesen.
Und NEIN, ich werde hier selbstverständlich NICHT den Namen nennen.
Es tut mir schon fast leid, dass ich was erwähnt habe. Aber das Thema kam von anderen hier auf, und so habe ich eben "leider" meinen Verdacht geäußert, der inzwischen Gewissheit ist.
So, das war meine Antwort zu den vielen "interessierten" Fragen.
Mehr werde ich dazu nicht sagen.
es scheint euch ja wirklich total zu beschäftigen, woher ich weiß, dass sie hier mitliest (und schreibt).
Aber überlegt mal :
Wenn ich jetzt erkläre, wie ich sie erkannt habe, hilft euch das gar nicht. Ich hab's gemerkt.... so einfach ist das.
Ihr labiles Ego hielt es nicht aus, nur zu lesen.
Und NEIN, ich werde hier selbstverständlich NICHT den Namen nennen.
Es tut mir schon fast leid, dass ich was erwähnt habe. Aber das Thema kam von anderen hier auf, und so habe ich eben "leider" meinen Verdacht geäußert, der inzwischen Gewissheit ist.
So, das war meine Antwort zu den vielen "interessierten" Fragen.
Mehr werde ich dazu nicht sagen.
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