Mama aus Telefon verbannt

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Schnuckmuck
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Beitrag So., 28.10.2018, 16:44

Wie ich geschrieben habe, unterstütze ich Tupsy sehr gerne, indem ich ihr einen, diesen Weg, zeige.
Warum du so Stutenbissig wirst, weiss ich nicht.
Für mich bist du die von uns beiden, die deiner Schilderung entspricht.

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candle.
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Beitrag So., 28.10.2018, 17:01

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 16:44 Warum du so Stutenbissig wirst, weiss ich nicht.
Für mich bist du die von uns beiden, die deiner Schilderung entspricht.
Hä? Das ist sowas von OT und das mit der Stutenbissigkeit weise ich jetzt ganz stark zurück. SO EINE war ich NIE und werde ich NIE sein. Sorry, ich muß lachen- ehrlich! :lol:

candle
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Schnuckmuck
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Beitrag So., 28.10.2018, 17:05

Irren ist bekanntlich Menschlich.

Oder

Hast du mal gelesen, was du schreibst?

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Krümmelmonster
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Beitrag So., 28.10.2018, 17:06

Hallo Schnuckmuck,
so schnell geht es nicht wie du geschrieben hast. auch wenn ich 1000 km entfernt wäre von meinen Eltern. Hatte es mich verfolgt! Bei Tubsy spielen andere Faktoren noch mit. Sie nabelt sich jetzt halt ab und das ist Ok so wie sie es macht!
Jeder hat sein eigenes Tempo Für sich.
du bist vielleicht abgenabelt aber Hängst in einer ander Sache fest! Siehe Sport! ;)

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 28.10.2018, 17:12

Ich hänge nicht bei meinen Eltern fest.
Ich wünsche Tupsy nur gutes
Ich habe meine eigenen Baustellen. Sicher.
Aber darum geht es doch nicht,

Es geht darum, dass es auch anders geht. Man muss es nur tun,

Man muss sich nicht ständig damit quälen. Die Gefühle sind ja eh da. Eh schlecht, eh selbstzerfleischend.
Aber es kann nur besser werden, Therapie kann nur richtig greifen, wenn zb der Täterkontakt entfällt. Sonst tritt man auf der Stelle.

Ob ich extrem bin? Klar. Aber ich habe auch eine extreme Geschichte. Aber ich lebe.


Maskerade
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Beitrag So., 28.10.2018, 19:40

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 15:13 Natürlich kann man sich von jetzt auf gleich von der Mutter lösen.

Da bedarf Es nicht grundsätzlich einen Prozess.

Es geht auch ohne Tralala, einfach aus Überzeugung.

Sorry, aber das sehe ich komplett anders.
Zuletzt geändert von Maskerade am So., 28.10.2018, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Maskerade

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Maskerade
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Beitrag So., 28.10.2018, 19:46

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 15:22 Einfach aufhören.
Das ist das Geheimrezept.
Sic h die Fakten klarmachen.
Entscheiden.

So wie in jeder anderen beziehung auch.

Schluss machen.

Ich hab es genau so getan. Weil die Fakten eindeutig belegen, wie die Beziehung aussah.
Kann noch nicht einmal sagen, ob es 4 oder 5 Jahre her ist.
Achso, so nüchtern und ohne Gefühle ?

Wenn Du das kannst und möchtest, ist es Deine Entscheidung, aber für einen guten Weg halte ich das definitiv nicht !
Liebe Grüße, Maskerade

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 28.10.2018, 20:20

Ich rede VON Gefühlen und nicht von KEINEN Gefühlen.

Aber sie sind eh da. DIE GEFÜHLE.ob mit Kontakt oder ohne. Nur hört es dann auf. Dasmit den negativen GEFÜHLEN Wenn man sich um sich kümmert, Therapie macht, an sich arbeitet...


Und das es ein guter Weg war, erlebe ich jeden tag. Weil mich kein Familienangehöriger mehr in irgendeiner Form negativ beeinflusst, niedermacht, triggert,..... Es ist einfach mein Leben. Ohne sie kann ich mich entfalten. Und die negativen Gefühle bezüglich der Eltern oder familie sind wegwegwegwegweg.

Und was hindert einen daran, einen weg zu gehen, der schmerzhaft ist? Man kann ja auch eine negative zeit überstehen und dadurch wachsen. Negative Gefühle sind im Leben normal. Es geht eher selten alles geradeaus und komplikationslos.

Eine weg nur NICHT zu gehen, weil es weh tut? Wie weit kommt man dann?

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Beitrag So., 28.10.2018, 21:09

Puh, zur viel geschrieben und alles weg.
Also kurz nochmal.
Ich weiß dass ich mir nichts von Mama erwarten darf und doch ist diese Sehnsucht da, gesehen zu werden. Deshalb trifft es um so mehr, dass sie sich von sich aus gar nicht rührt. Ich scgaffe es nicht sie irgendwie als böse zu sehen da sie so unschuldig und unwissend sich gibt.

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Beitrag So., 28.10.2018, 21:15

Dabei gibt es so viele Erinnerungen wo sie viel weiß. Meine Thera erwähnte Mal, das Hitler zu seinen Hunden ur liebevoll war und trotzdem ein schwerer Verbrecher war. Papa war das auch und Mama wusste vieles und weiß doch heute nichts. Wie könnte ich ihr da dann böse sein? Vor allem wenn sie immer nett ist (zumindest wirkt sie so wenn ich sie mal sah) es trifft mich irgendwie einfach das ich ihr wirklich so gleichgültig bin. Naja egal

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Beitrag So., 28.10.2018, 21:21

Schnuckmuck, ich weiß nicht ob ich das so schaffen würde, den Kontakt komplett zur Familie abzutrennen. Mit sister und einem Bruder ist Kontakt ja da auch wenn es triggert. Und somit würde ich der Mama bei einem Besuch auch begegnen. Komplett den Kontakt zu Kappen gelingt mir nicht. So stark bin ich nicht


Maskerade
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Beitrag So., 28.10.2018, 21:28

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Ich rede VON Gefühlen und nicht von KEINEN Gefühlen.

Aber sie sind eh da. DIE GEFÜHLE.ob mit Kontakt oder ohne. Nur hört es dann auf. Dasmit den negativen GEFÜHLEN Wenn man sich um sich kümmert, Therapie macht, an sich arbeitet...


Und das es ein guter Weg war, erlebe ich jeden tag. Weil mich kein Familienangehöriger mehr in irgendeiner Form negativ beeinflusst, niedermacht, triggert,..... Es ist einfach mein Leben. Ohne sie kann ich mich entfalten. Und die negativen Gefühle bezüglich der Eltern oder familie sind wegwegwegwegweg.

Und was hindert einen daran, einen weg zu gehen, der schmerzhaft ist? Man kann ja auch eine negative zeit überstehen und dadurch wachsen. Negative Gefühle sind im Leben normal. Es geht eher selten alles geradeaus und komplikationslos.

Eine weg nur NICHT zu gehen, weil es weh tut? Wie weit kommt man dann?
Das habe ich auch mal geglaubt, dass die neg. Gefühle dann weg sind, aber das ist ein Trugschluss, sie sind es nämlich nicht !

Nein, ich gehe einen Weg nicht, weil er weh tut, sondern weil es nicht MEIN Weg ist. Was Du für Dich als richtig und gut empfindest, muss es für andere noch lange nicht sein. Bei Dir kommt das so rüber, als hättest (nur) Du den ultimativen Weg wissen und alle anderen sind doof.

Sorry, aber ich habe Deine Variante viele Jahre gelebt und dadurch ist alles nur noch viel schlimmer geworden ! Hätte ich von Anfang an auf mein Herz gehört, ginge es mir heute wahrscheinlich besser. Diese Variante war für mich die Hölle, auch wenn Du das vielleicht nicht vorstellen kannst.
Liebe Grüße, Maskerade

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Seerose47
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Beitrag So., 28.10.2018, 21:34

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Aber sie sind eh da. DIE GEFÜHLE.ob mit Kontakt oder ohne.
Das stimmt. Aber ohne Kontakt wird uns nicht mehr von außen wehgetan. Mütter und Familie generell sind ja sehr oft Ursache und wenn man weiterhin Kontakt zu denen hat die einem so wehgetan haben / wehtun, kann es einem nicht besser gehen.
Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Nur hört es dann auf. Dasmit den negativen GEFÜHLEN
Aufhören wohl nicht. Man muss einen Umgang damit finden.

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Wenn man sich um sich kümmert, Therapie macht, an sich arbeitet...
Das geht nicht wenn da noch (Täter) Kontakt besteht.
Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Und das es ein guter Weg war, erlebe ich jeden tag. Weil mich kein Familienangehöriger mehr in irgendeiner Form negativ beeinflusst, niedermacht, triggert,.....
Genau das ist der Grund warum ich in eine eigene Wohnung möchte und muss...
Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Und was hindert einen daran, einen weg zu gehen, der schmerzhaft ist?
Der Schmerz hindert einen. Und wahrscheinlich auch die Tatsache dass man nicht weiß wohin der Weg führt...
Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Eine weg nur NICHT zu gehen, weil es weh tut?
Kann auch Selbstschutz sein.
Schnuckmuck hat geschrieben: So., 28.10.2018, 20:20 Wie weit kommt man dann?
Weiter als wenn man sich überfordert oder / und zurückgeworfen wird weil man sich zu viel zugemutet hat.
Tupsy71 hat geschrieben: So., 28.10.2018, 21:15 und Mama wusste vieles und weiß doch heute nichts. Wie könnte ich ihr da dann böse sein? Vor allem wenn sie immer nett ist (zumindest wirkt sie so wenn ich sie mal sah)
Liebe Tupsy. Du kannst ihr böse sein, weil sie dich nicht geschützt hat. Nicht auf dich aufgepasst hat. Und denke an ihre Reaktion auf deinen Brief. Sie hat es nicht nur zugelassen und feige weggeschaut, sondern dir auch noch boshafte und grausame Dinge gesagt.

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candle.
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Beitrag So., 28.10.2018, 21:51

Maskerade, da bist du ganz speziell. Ich habe mich da vorhin schon gefragt, was du denn hier tust? Im Grunde bist du nicht bei Tupsy, sondern bringst DICH ein- immer wieder. Wem nützt es außer dir? Also will sagen, dass Schnuckschnuck nicht grundsätzlich Unrecht hat, aber es ist genau so wenig auf Tupsy zugeschnitten wie die Beiträge von Schnuckschnuck.
Maskerade hat geschrieben: So., 28.10.2018, 21:28 Das habe ich auch mal geglaubt, dass die neg. Gefühle dann weg sind, aber das ist ein Trugschluss, sie sind es nämlich nicht !
Das stimmt auch nur zum Teil. Es geht schon was weg und das auch- für mich- schon enorm, nur das dauert dann schon länger als ein paar Wochen, eben weil ich diese (Rück-) Schritte wie sie Tupsy macht, kenne. War bei mir ähnlich. Und was soll`s? Ich finde da dann auch, dass man den nächsten Schritt gehen soll, wenn man ihn im Herzen klar und durchgeackert hat, denn tut es auch fast nicht mehr weh.
Nein, ich gehe einen Weg nicht, weil er weh tut, sondern weil es nicht MEIN Weg ist.
Ich kenne da sehr sehr viele Menschen, die den so wie du gehen. Hier bist du vielleicht die Ausnahme im Forum, aber die Masse der Menschen lebt einfach mit diesen kaputten Familiensystemen weiter. Und da ist auch keiner glücklich mit, aber es gibt wohl allerlei Hürden, die nicht von jedem genommen werden können oder wollen. Dafür können diese Menschen ab- nicht gegen dich!!!- echt ein Ohr abkauen mit ihrem Familienkram und sind dann echt beleidigt, wenn man mal was entgegensetzt und sei es nur, dass ich das "Genöle" nicht mehr hören mag. :anonym:
Was Du für Dich als richtig und gut empfindest, muss es für andere noch lange nicht sein.

Standardsatz, muß man auch nicht dauernd wiederholen. :roll:
Sorry, aber ich habe Deine Variante viele Jahre gelebt und dadurch ist alles nur noch viel schlimmer geworden ! Hätte ich von Anfang an auf mein Herz gehört, ginge es mir heute wahrscheinlich besser. Diese Variante war für mich die Hölle, auch wenn Du das vielleicht nicht vorstellen kannst.
Und DAS würde mich wirklich wirklich interessieren WIE es war. Ich war damit ganz allein und hätte mich gerne mal ausgenölt ( :lol: ), aber ich fand niemanden in diesem Forum noch im realen Leben, der diesen Weg gegangen wäre und verstanden hätte. Wenn du magst, dafür wäre ich offen Maskerade. Meistens hat man ja dann noch zu Geschwistern Kontakt, was wieder ein indirekter Kontakt zu den Eltern ist oder wandelt von einem zum anderen um nicht allein zu sein. Ist aber auch keine sonderlich gute Strategie. Und die schlimmste Strategie ist, sich mit Geld kaufen zu lassen.

So, jetzt habe ich aber auch ein langes Plädoyer gehalten. :red:

LG candle
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Eremit
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Beitrag So., 28.10.2018, 22:04

candle. hat geschrieben:
Schnuckmuck hat geschrieben:Natürlich kann man sich von jetzt auf gleich von der Mutter lösen.
Nein, kann man nicht!
Bei mir war das wirklich, als wäre ein Schalter umgelegt worden. War eine Sache von vielleicht vier, fünf Sekunden.

Es kommt auf mehrere Faktoren an. Frequenz, Schwere und Intention der Misshandlungen als auch der eigenen Leidensfähigkeit, Selbstständigkeit – es ist komplex.

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