Im Großen und Ganzen ja. Aber davor ging es auch drunter und drüber.doppelgängerin hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 09:15 Ist es dir denn dann gelungen, die Kontrolle zu behalten?
Frau Thera hat da nachdem ich da irgendwann dann "taub" in der Stunde sass nen Riegel vorgeschoben, weil so Therapie ja nix bringt, und sich an die "entscheidende Instanz" im Inneren gewandt (Minister für innere Sicherheit) und der versichert, dass sie nichts ohne ihre Zustimmung tun wird. Das hat ziemlich gut funktioniert so insgesamt. Aber auch ich musste dann meine Strategie von "sollen doch die zur Therapie gehen die Therapie brauchen" (ich bring die nur hin) dahingehend ändern, dass wir ALLE an der Therapie teilnehmen müssen.
Ansonsten hatte ich zwar von Anfang an den Vorteil, dass ich schon "in etwa was wusste" (also bereits zu Beginn der Therapie auch von meiner Seite aus ein Minimum an Kontakt da war), aber ich musste mich auch erst daran gewöhnen, die anderen sich "mitteilen" zu lassen. Ich wusste nur eben auch: Wenn ich es nicht tue, dann kann ich mein Leben so wie ich es kannte in die Tonne treten...
Ich habs mit "schreiben lassen" versucht, mit "malen lassen" etc. pp. und das dann eben mit genommen in die Therapie. Am Anfang hatten wir da auch "Hausaufgaben" oder haben das in der Therapie "geübt", mit der Zeit ging es immer besser.
Ich würde zwar nicht behaupten dass ich komplett alles kontrollieren konnte aber ich hatte zumindest keine mich wirklich total erschreckenden Blackouts oder Ausfälle mehr in/nach der Therapie. Ich wusste nicht immer alles, aber die "Randbedingungen" waren save und unter Kontrolle.