Wer sagt denn, dass Du "an Mayas Problem arbeiten" sollst? Sie hat doch momentan für sich ihre Lösung und ihren Standpunkt erstmal gefunden, es gibt so gesehen also gerade gar kein Problem, an dem noch gearbeitet werden müsste qua "Beauftragung".Speechless hat geschrieben:mit Fakten lässt sich besser arbeiten
Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?
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Was denn?mio hat geschrieben: Tja, das sagt viel über Dich aus.
candle
Now I know how the bunny runs!
Viel Spass beim Rausfinden.candle. hat geschrieben:Was denn?
Echt lustig! Das antwortest du bei echt jedem hier. Schreibe doch sowas nur, wenn du auch was zu sagen hast!mio hat geschrieben:Viel Spass beim Rausfinden.candle. hat geschrieben:Was denn?
Wieso lasse ich mich eigentlich noch auf dich ein? Da kommt ja eh nie was raus.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Maya, wenn ich darf würde ich an dieser Stelle gerne mal eine "Liebessituation" aus meiner Therapie hierlassen. Ich hoffe es ist ok für Dich, ist leider ziemlich lang...aber ich finde es beschreibt den "Vorgang" irgendwie ganz gut:
"Leben verändert sich – oder: Endlich wirklich LEBEN!
Ein Jahr älter. Wieder eine andere Zahl dieser Zahlen, zu denen mir schon immer der Bezug fehlte; ebenso wie mir der Bezug zu diesem Wörtchen „ICH“ fehlt. Und je mehr ich „verstehe“, desto klarer wird alles. Und schöner. Und wärmer. Und weicher. Und härter, aber diesmal im Sinne von stabil. Um mich herum.
Gerade einen Anruf erhalten, von einem Freund. Der mir genau dies zeigte. Warum auch immer genau. Alles verändert sich, wenn Du Dich veränderst…und es sind eben GUTE Veränderungen.
Gestern viele liebe Grüße und Glückwünsche erhalten, von überallher und aus allen möglichen Ecken. Irgendwie rührt mich das immer zutiefst, vielleicht, weil ich manchmal so ein „Kontakt-Assi“ bin und das auch noch weiß. Und die Menschen an die ich oft denke und bei denen ich mich viel zu selten melde, trotzdem an mich denken. So scheiße kann ich also doch nicht sein … (Hörst Du? Mamakind?)
Bei der Frau der Wahl passieren gerade Quantensprünge. Und ich fange an, tatsächlich MICH zu zeigen. (Hat ja auch lange genug gedauert. Und wir haben schließlich nicht ewig Zeit… Kleine Anmerkung der Kritik.) Mal wieder „Wow!“
Man kann einfach gut ehrlich sein, mit ihr )) und sie packt „uns“ trotzdem. Und sagt dann auch noch ganz ehrlich und offen, dass es sie wütend macht, wenn sie uns nicht folgen kann … Aber sie lässt es halt bei sich, love! Great love!
So was haben wir uns immer gewünscht! Ich denke, einer der Hauptgründe, warum die Frau mich immer wieder fasziniert ist, dass sie es nicht nötig hat, sich hinter ihrer „Rolle“ zu verstecken. Der Therapeutenrolle. Das sie WIRKLICH wahrhaft ist, dabei. Und trotzdem ihren Job macht. Gut macht. Weil sie ein gutes Gespür hat, auf das sie im Zweifel halt auch vertraut.
Ich berichte ihr, was passiert ist, seit dem letzten Mal. Berichte ihr, wie ich nach dem letzten Termin kilometerweit durch die Stadt gelaufen bin. Nach Hause. Einfach nur gelaufen, gelaufen, gelaufen… (es sind gute 10 Kilometer, von mir zur Frau der Wahl, das habe ich gerade eruiert. Ungefähr 6 davon bin ich einfach nur gelaufen. ..auf hohen Haken quer durch die „Stadt“.). So gut wie gar nicht bei mir, und schon gar nicht wissend, wo ich gerade bin. Außer dann, wenn es galt, mich wieder zu orientieren. Damit ich mich nicht „verlaufe“. Und ich erzähle ihr von meinen Schlussfolgerungen, die für sie durchaus nachvollziehbar sind. Stimmig.
Dann versuche ich, ihr das „System“ zu erklären, MEIN System. Wie es tickt. Aussieht. Was im Inneren passiert. Und wie es entstanden ist. Beschreibe ihr „mein“ Bild des Hauses, dass ich immer gerne verwende (lesen Sie dazu ‚mal: „Ich und die Anderen“ von Matt Ruf. Sehr zu empfehlen und sehr amüsierlich!) und ich glaube, so langsam fängt sie an WIRKLICH zu verstehen ))) Tut mir ja auch leid, dass ich nicht Schema F bin und dass meine Dramen/Traumen nicht „typisch“ sind … Traumen sind und bleiben es allerdings leider trotzdem. Und da wird noch harte Arbeit zu leisten sein, fürchte ich. Bald. Ich versuche ihr zu erklären, woher diese Angst rührt, diese existenzielle Angst, die sie jedesmal in mir auslöst. (Also eigentlich nicht IN mir, sondern nur BEI mir. Diesen Unterschied zu beschreiben fällt schon tierisch schwer!) Erkläre ihr, dass es ja mit Beziehung zu tun hat (soweit so klar) und wir ja auch sowas wie eine „konstruierte“ Beziehung zueinander haben (soweit schon verblüffender, aber immer noch klar!). Und dann gebe ich ihr ein Beispiel, ein Bild, dass ich auf dem Weg entwickelt hatte, um mich zu sortieren. (Und das mir fast nicht mehr eingefallen wäre, in diesem Moment. Thanx, dass dann doch noch!):"
(Teil 2 folgt)
"Leben verändert sich – oder: Endlich wirklich LEBEN!
Ein Jahr älter. Wieder eine andere Zahl dieser Zahlen, zu denen mir schon immer der Bezug fehlte; ebenso wie mir der Bezug zu diesem Wörtchen „ICH“ fehlt. Und je mehr ich „verstehe“, desto klarer wird alles. Und schöner. Und wärmer. Und weicher. Und härter, aber diesmal im Sinne von stabil. Um mich herum.
Gerade einen Anruf erhalten, von einem Freund. Der mir genau dies zeigte. Warum auch immer genau. Alles verändert sich, wenn Du Dich veränderst…und es sind eben GUTE Veränderungen.
Gestern viele liebe Grüße und Glückwünsche erhalten, von überallher und aus allen möglichen Ecken. Irgendwie rührt mich das immer zutiefst, vielleicht, weil ich manchmal so ein „Kontakt-Assi“ bin und das auch noch weiß. Und die Menschen an die ich oft denke und bei denen ich mich viel zu selten melde, trotzdem an mich denken. So scheiße kann ich also doch nicht sein … (Hörst Du? Mamakind?)
Bei der Frau der Wahl passieren gerade Quantensprünge. Und ich fange an, tatsächlich MICH zu zeigen. (Hat ja auch lange genug gedauert. Und wir haben schließlich nicht ewig Zeit… Kleine Anmerkung der Kritik.) Mal wieder „Wow!“
Man kann einfach gut ehrlich sein, mit ihr )) und sie packt „uns“ trotzdem. Und sagt dann auch noch ganz ehrlich und offen, dass es sie wütend macht, wenn sie uns nicht folgen kann … Aber sie lässt es halt bei sich, love! Great love!
So was haben wir uns immer gewünscht! Ich denke, einer der Hauptgründe, warum die Frau mich immer wieder fasziniert ist, dass sie es nicht nötig hat, sich hinter ihrer „Rolle“ zu verstecken. Der Therapeutenrolle. Das sie WIRKLICH wahrhaft ist, dabei. Und trotzdem ihren Job macht. Gut macht. Weil sie ein gutes Gespür hat, auf das sie im Zweifel halt auch vertraut.
Ich berichte ihr, was passiert ist, seit dem letzten Mal. Berichte ihr, wie ich nach dem letzten Termin kilometerweit durch die Stadt gelaufen bin. Nach Hause. Einfach nur gelaufen, gelaufen, gelaufen… (es sind gute 10 Kilometer, von mir zur Frau der Wahl, das habe ich gerade eruiert. Ungefähr 6 davon bin ich einfach nur gelaufen. ..auf hohen Haken quer durch die „Stadt“.). So gut wie gar nicht bei mir, und schon gar nicht wissend, wo ich gerade bin. Außer dann, wenn es galt, mich wieder zu orientieren. Damit ich mich nicht „verlaufe“. Und ich erzähle ihr von meinen Schlussfolgerungen, die für sie durchaus nachvollziehbar sind. Stimmig.
Dann versuche ich, ihr das „System“ zu erklären, MEIN System. Wie es tickt. Aussieht. Was im Inneren passiert. Und wie es entstanden ist. Beschreibe ihr „mein“ Bild des Hauses, dass ich immer gerne verwende (lesen Sie dazu ‚mal: „Ich und die Anderen“ von Matt Ruf. Sehr zu empfehlen und sehr amüsierlich!) und ich glaube, so langsam fängt sie an WIRKLICH zu verstehen ))) Tut mir ja auch leid, dass ich nicht Schema F bin und dass meine Dramen/Traumen nicht „typisch“ sind … Traumen sind und bleiben es allerdings leider trotzdem. Und da wird noch harte Arbeit zu leisten sein, fürchte ich. Bald. Ich versuche ihr zu erklären, woher diese Angst rührt, diese existenzielle Angst, die sie jedesmal in mir auslöst. (Also eigentlich nicht IN mir, sondern nur BEI mir. Diesen Unterschied zu beschreiben fällt schon tierisch schwer!) Erkläre ihr, dass es ja mit Beziehung zu tun hat (soweit so klar) und wir ja auch sowas wie eine „konstruierte“ Beziehung zueinander haben (soweit schon verblüffender, aber immer noch klar!). Und dann gebe ich ihr ein Beispiel, ein Bild, dass ich auf dem Weg entwickelt hatte, um mich zu sortieren. (Und das mir fast nicht mehr eingefallen wäre, in diesem Moment. Thanx, dass dann doch noch!):"
(Teil 2 folgt)
"Übertragen wir „Beziehung“ einfach ‚mal exemplarisch auf eine Paarbeziehung: Nehmen wir ein Paar, in dem einer immer die Zahnpasta kauft, einfach, weil das sein Job in der Beziehung ist. Und irgendwann merkt der Andere: „Hmm? Eigentlich könnte ich jeden Abend und Morgen kotzen, wenn ich mir die Zähne putze.“ Und merkt, dass er den „Geschmack“ dieser Zahnpasta einfach ÜBERHAUPT NICHT ausstehen kann. Und so geht er zu seinem Partner und sagt: „Schatz, weißt Du, es tut mir leid, aber ich finde den Geschmack dieser Zahnpasta, die Du da immer kaufst, einfach zum KOTZEN. Könntest Du in Zukunft vielleicht eine andere kaufen? – an dieser Stelle lassen wir jetzt ‚mal die unkomplizierte Variante weg und wenden uns nur der komplizierten zu – Und „Schatz“ sagt: „Äh, was? Aber ich kaufe doch schon seit Jahren diese Zahnpasta! Und überhaupt: ICH mag ihren Geschmack. Einen Teufel werde ich also tun.“
Nun steht Person 1 da und hat zwei Möglichkeiten:
1. Möglichkeit: Sie putzt sich weiterhin 2x am Tag still vor sich hin leidend die Zähne mit der zum Kotzen schmeckenden Zahnpasta.
2. Möglichkeit: Sie geht in einen Laden und kauft sich eine Zahnpasta die ihr schmeckt. Und stellt sie neben die andere. Warum auch nicht? Ist doch nur Zahnpasta. Und ob da nun eine oder zwei Tuben im Bad stehen…
An dieser Stelle wird es erneut tricky: Wie reagiert Schatz?
Sagt er: Ah, ok. Komm‘, wir putzen aber schon weiterhin gemeinsam unsere Zähne, oder? (Alles Bingo!)
Oder sagt er: „Was soll das denn jetzt??? Willst Du mich provozieren? Oder was soll das?“
Für diesen Fall gibt es erneut verschiedene Varianten der Reaktion:
1. Möglichkeit: Schatz klarmachen können, dass das doch kein Problem ist, wenn da zwei Tuben im Bad stehen, dass man doch trotzdem weiterhin gemeinsam und so… (Alles Bingo, auch wieder.)
2. Möglichkeit: Zahnpasta wegwerfen, dem lieben Frieden zuliebe und weiter 2x täglich Kotzen, aber immerhin gemeinsam Zähne putzen.
3. Möglichkeit: AUSZUG und eigenes Badezimmer für sich allein. Nur dass dann leider auch das gemeinsame Zähneputzen in Zukunft für beide wegfallen wird.
Was also wählt man, wenn einem nur die Wahl bliebe zwischen Möglichkeit 2. und 3.?
(Überlegen Sie doch an dieser Stelle spaßeshalber einfach ‚mal kurz für sich selbst…)
Ich lande klar bei 3. . Glasklar sogar.
Die Frau der Wahl landet bei der von mir ja eigentlich ausgeschlossenen Variante der simplen Übereinkunft ganz zu Anfang (ihr hatte ich die mit aufgeführt, aber als in diesem Fall unwichtig beschrieben: weil: Es entsteht ja erst gar kein Problem…) und irgendwie scheint sie sich kritisiert zu fühlen. Und erklärt sich. Ich so: „Nein, nein, DARUM geht es mir gar nicht! Sie verstehen mich falsch, mir geht es darum, zu verdeutlichen, womit manche Teile in mir so ein Problem haben… Sie machen alles prima, ganz prima sogar….“ Und das meine ich auch absolut ernst. Sie scheint trotzdem nach wie vor irritiert zu sein. Und nicht so ganz zu verstehen was ich meine. Aber wir machen halt weiter. Mit „siehe oben“ im Programm. Und am Ende der Stunde dann, scheint sie begriffen zu haben, worauf ICH hinauswollte, und sagt: „Tsss, Zahnpasta! Sagen Sie ‚mal, machen sie das mit diesen Bildern eigentlich nur, um mir was klarzumachen? Oder machen Sie das auch für sich?“ Und ich sage ihr, dass ich das schon auch – oder vor allem – für mich mache, weil ich mich so einfach manchmal besser greifen kann. Meine Gedanken Metaphern benötigen, um sich nicht völlig zu verlieren… Wir grinsen, beide, innerlich. Und alles ist so wunderbar „d’accord“ zwischen uns, wie noch nie zuvor. )))"
Nun steht Person 1 da und hat zwei Möglichkeiten:
1. Möglichkeit: Sie putzt sich weiterhin 2x am Tag still vor sich hin leidend die Zähne mit der zum Kotzen schmeckenden Zahnpasta.
2. Möglichkeit: Sie geht in einen Laden und kauft sich eine Zahnpasta die ihr schmeckt. Und stellt sie neben die andere. Warum auch nicht? Ist doch nur Zahnpasta. Und ob da nun eine oder zwei Tuben im Bad stehen…
An dieser Stelle wird es erneut tricky: Wie reagiert Schatz?
Sagt er: Ah, ok. Komm‘, wir putzen aber schon weiterhin gemeinsam unsere Zähne, oder? (Alles Bingo!)
Oder sagt er: „Was soll das denn jetzt??? Willst Du mich provozieren? Oder was soll das?“
Für diesen Fall gibt es erneut verschiedene Varianten der Reaktion:
1. Möglichkeit: Schatz klarmachen können, dass das doch kein Problem ist, wenn da zwei Tuben im Bad stehen, dass man doch trotzdem weiterhin gemeinsam und so… (Alles Bingo, auch wieder.)
2. Möglichkeit: Zahnpasta wegwerfen, dem lieben Frieden zuliebe und weiter 2x täglich Kotzen, aber immerhin gemeinsam Zähne putzen.
3. Möglichkeit: AUSZUG und eigenes Badezimmer für sich allein. Nur dass dann leider auch das gemeinsame Zähneputzen in Zukunft für beide wegfallen wird.
Was also wählt man, wenn einem nur die Wahl bliebe zwischen Möglichkeit 2. und 3.?
(Überlegen Sie doch an dieser Stelle spaßeshalber einfach ‚mal kurz für sich selbst…)
Ich lande klar bei 3. . Glasklar sogar.
Die Frau der Wahl landet bei der von mir ja eigentlich ausgeschlossenen Variante der simplen Übereinkunft ganz zu Anfang (ihr hatte ich die mit aufgeführt, aber als in diesem Fall unwichtig beschrieben: weil: Es entsteht ja erst gar kein Problem…) und irgendwie scheint sie sich kritisiert zu fühlen. Und erklärt sich. Ich so: „Nein, nein, DARUM geht es mir gar nicht! Sie verstehen mich falsch, mir geht es darum, zu verdeutlichen, womit manche Teile in mir so ein Problem haben… Sie machen alles prima, ganz prima sogar….“ Und das meine ich auch absolut ernst. Sie scheint trotzdem nach wie vor irritiert zu sein. Und nicht so ganz zu verstehen was ich meine. Aber wir machen halt weiter. Mit „siehe oben“ im Programm. Und am Ende der Stunde dann, scheint sie begriffen zu haben, worauf ICH hinauswollte, und sagt: „Tsss, Zahnpasta! Sagen Sie ‚mal, machen sie das mit diesen Bildern eigentlich nur, um mir was klarzumachen? Oder machen Sie das auch für sich?“ Und ich sage ihr, dass ich das schon auch – oder vor allem – für mich mache, weil ich mich so einfach manchmal besser greifen kann. Meine Gedanken Metaphern benötigen, um sich nicht völlig zu verlieren… Wir grinsen, beide, innerlich. Und alles ist so wunderbar „d’accord“ zwischen uns, wie noch nie zuvor. )))"
Was soll denn dabei "rauskommen"? Candle, plopp, oder wie?candle. hat geschrieben: Wieso lasse ich mich eigentlich noch auf dich ein? Da kommt ja eh nie was raus.
Meist weisst Du das "was rauskommt" doch eh radikal von Dir. So what?
Außerdem geht es hier nicht um Dich...
Hallo,entschuldigung dass ich das jetzt so sage,aber allein die frage Liebt mich mein Analytiker? sagt doch alles.ich verstehe nicht wieso sich manche immer solche fantasien zusammenreimen? der Mann ist verheiratet,Und dein Therapeut...Sag mal gehts noch?der hat keine gefühle für dich.Er bekommt geld dafür dass er dir hilft!!!und wenn er seine arbeit,einfach nur gutmacht, will er dir bei deinem problem helfen.Mehr auch nicht.Manchmal kommt es mir so vor als ob einige den film mit Fassbender und Keira Knightley einige male zu viel gesehen haben Sorry.Aber mach dir da nichts vor.Konzentriere dich da nur auf dich selbst und dein Therapie erfolg.
Ohne hier was wieder anfachen zu wollen... Ich finde persönlich Maya, du hast hier schon viel zu viel privates preis gegeben und es wäre ein leichtes, dich ausfindig machen zu wollen über die Informationen, die du gegeben hast, wenn die alle wahrheitsgertreu sind. Deine Bekannten und Freunde könnten dich so leicht identifizieren. Und wer in der Stadt zufällig Kontakte in den Fachbereich hat, könnte auch recht schnell an den Namen kommen, weil du wahrscheinlich eher an Uni A bist als an Uni B. Das finde ich unvorsichtig. Und zu detailliert, zumal manche Randsituationen nichts mit der Therapie zu tun hatten.
Das du, wie du sagst deine Analyse schützen möchtest, verstehe ich aber gerade so, dass es nicht um Identifizierung geht, sondern darum, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und in dem Thread zu analysieren. Und das finde ich nachvollziehbar. Das nützt der Analyse im Zweifelsfall nichts, weil niemand dabei war und du dich wohl fühlen musst, nicht der Rest der Menschheit. Es geht ja darum, was du wahrnimmst und wie du dich damit fühlst. Ich hab eben nur das Gefühl, dass Kopf und Bauch nicht so richtig in Einklang sind und da wären mehr Informationen tatsächlich hilfreich, um sich ein einigermaßen differenziertes Bild zu machen und dir da Rat zu geben. Aber: Am Ende entscheidest du, darüber wie die Therapie weitergeht, ob sie weitergeht und auch, was du darüber erzähle magst. Und ich finde, dass kann man durchaus akzeptieren.
Ich kenne das von mir, dass ich bei Gefallen an einem Mann sehr offen bin und wenn da wirklich was ernst ist, realer wird, ziemlich dicht mache. Weil das auf einmal nicht mehr nur Fantasterei ist und irgendwie geartetes Kopfkino, sondern eben fragil, nichts, was ich teilen möchte, weil es zu wertvoll ist und ich das nicht kaputt reden lassen will. Kann ja jeder mal für sich drüber nachdenken, wie er das in solchen Situationen handhabt. Auch wenn es hier nur um einen Analytiker geht, mit dem es wohl hoffentlich nicht richtig ernst wird (bittebitte...)... Ich könnte mir vorstellen, dass da so ein Meachnismus eine Rolle spielt. Genauso, wie in anderen Threads zu dieser Thematik. Nicht das ich nicht auch neugierig wäre und mich frage, ob da jemand zu viel hineinlegt, aber wenn der- oder diejenige das nicht weiter ausführen mag, ist das nicht minder ernst zu nehmen. Zumindest für mich.
Das du, wie du sagst deine Analyse schützen möchtest, verstehe ich aber gerade so, dass es nicht um Identifizierung geht, sondern darum, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und in dem Thread zu analysieren. Und das finde ich nachvollziehbar. Das nützt der Analyse im Zweifelsfall nichts, weil niemand dabei war und du dich wohl fühlen musst, nicht der Rest der Menschheit. Es geht ja darum, was du wahrnimmst und wie du dich damit fühlst. Ich hab eben nur das Gefühl, dass Kopf und Bauch nicht so richtig in Einklang sind und da wären mehr Informationen tatsächlich hilfreich, um sich ein einigermaßen differenziertes Bild zu machen und dir da Rat zu geben. Aber: Am Ende entscheidest du, darüber wie die Therapie weitergeht, ob sie weitergeht und auch, was du darüber erzähle magst. Und ich finde, dass kann man durchaus akzeptieren.
Ich kenne das von mir, dass ich bei Gefallen an einem Mann sehr offen bin und wenn da wirklich was ernst ist, realer wird, ziemlich dicht mache. Weil das auf einmal nicht mehr nur Fantasterei ist und irgendwie geartetes Kopfkino, sondern eben fragil, nichts, was ich teilen möchte, weil es zu wertvoll ist und ich das nicht kaputt reden lassen will. Kann ja jeder mal für sich drüber nachdenken, wie er das in solchen Situationen handhabt. Auch wenn es hier nur um einen Analytiker geht, mit dem es wohl hoffentlich nicht richtig ernst wird (bittebitte...)... Ich könnte mir vorstellen, dass da so ein Meachnismus eine Rolle spielt. Genauso, wie in anderen Threads zu dieser Thematik. Nicht das ich nicht auch neugierig wäre und mich frage, ob da jemand zu viel hineinlegt, aber wenn der- oder diejenige das nicht weiter ausführen mag, ist das nicht minder ernst zu nehmen. Zumindest für mich.
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- Forums-Gruftie
- , 31
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Da wählst du aber ein verdammt schlechtes Beispiel, um deine These zu untermauern. Ein Film, der gerade auf dieser wahren Begebenheit beruht.Spicegirl hat geschrieben: der Mann ist verheiratet,Und dein Therapeut...Sag mal gehts noch?der hat keine gefühle für dich.
Manchmal kommt es mir so vor als ob einige den film mit Fassbender und Keira Knightley einige male zu viel gesehen haben
Und ja, stimmt: es hat ja noch niemals ein verheirateter Mann seine Frau betrogen.
Speechless hat geschrieben:Da wählst du aber ein verdammt schlechtes Beispiel, um deine These zu untermauern. Ein Film, der gerade auf dieser wahren Begebenheit beruht.Spicegirl hat geschrieben: der Mann ist verheiratet,Und dein Therapeut...Sag mal gehts noch?der hat keine gefühle für dich.
Manchmal kommt es mir so vor als ob einige den film mit Fassbender und Keira Knightley einige male zu viel gesehen haben
Und ja, stimmt: es hat ja noch niemals ein verheirateter Mann seine Frau betrogen.
Mensch,bist du witzig natürlich betrügen leider auch verheiratete Männer.Aber allein die tatsache dass er verheiratet ist macht ihn eigentlich für andere frauen tabu.
Und was den film angeht.Ja er beruht auf einer wahren geschichte.Aber trotzdem ist es nun mal nicht sehr wahrscheinlich dass sich ein wirklich guter Analytiker auf seine Patientin einlässt.Jung war halt eine ausnahme.Hätte der thera wirklich gefühle,die nicht sein dürften,dann hätte er sie schon längst an einem anderen thera überwiesen.Ansonsten wäre er einfach nicht professionell.Und die FS sagt ja gerade dass er es aber ist.
Wow. Ich bin etwas erschlagen um ehrlich zu sein. Kaum zu glauben, was das für Wellen schlägt. Ich glaube, es hat weniger mit mir als mit euren eigenen Geschichten zu tun, dass mit da so viel Leidenschaft Phantasterei und ähnliches untergeschoben wird. (denn selbst wenn, was würde es euch kümmern und wäre es nicht kräftesparender, das alles dann einfach zu ignorieren?)
Wenn das zuletzt hereingestolperte Spicegirl noch mal an den Anfang zurückgeht, könnte sie auch lesen, dass von Anfang an keine Absicht oder Hoffnung auf privaten Kontakt bestand - zunächst eher Sorge vor unkontrollierbaren Verwicklungen, die dann aber durch ein neues (wie ich hoffe noch zu bestätigendes) Verständnis der analytischen Situation erst einmal beseitigt wurde. So wie es Lockenkopf wunderbar zusammengefasst hatte: Ich kann mich jetzt weiter einlassen ohne diese Sorge und das ist erst mal gut so.
"Datenschutz": Wenn ihr noch mal zurück geht, werdet ihr sehen, dass ich ab meiner Erkenntnis "Oh je, ich habe schon vieel zu viel verraten" nichts mehr über sein Verhalten gesagt, sondern nur noch über mich gesprochen habe. Ich war anfangs zu unvorsichtig, das ist mir erst mitten drin klar geworden - und zwar tatsächlich als er geantwortet hatte und mir das in diesem Moment wirklich zu privat schien, um es zu teilen (ich leite übrigens grundsätzlich nie Nachrichten an Dritte weiter, ist ein Prinzip von mir).
Aber, um die Wogen hier mal zu beruhigen: Es war nichts verfängliches dabei. Sonst wäre ich sicher nicht so entspannt und vertrauensvoll. Und ich habe auch selbst ganz klar kommuniziert, wie es mir geht und dass ich das nirgendwo anders als im therapeutischen Rahmen nutzen und bearbeiten möchte. Kommende Woche sehen wir uns wieder und dann werden wir weiter sehen.. Darauf gehe ich jetzt neugierig und vertrauensvoll zu und ja, die Reißleine habe ich fest in der Hand, sogar die Zügel. Macht euch keine Sorgen.
Liebe lässt sich übrigens nicht kategorisieren. Liebe ist tautologisch und iterativ. (Liebe ist Liebe ist Liebe ist Liebe..) bzw. "eine farblose Melodie", wie ein Bekannter mal sagte.
Und Erotik ist noch mal etwas anderes. Erotik will was, hat eine Richtung und einen nie zu stillenden Mangel, ist hungrig; Liebe ist einfach da, strömt eher so aus sich heraus und bleibt doch voll, verlangt nichts.
Ich finde, wenn wir schon so viel bei den Griechen unterwegs sind, zum Thema den Phaidros von Platon ganz gut..
Danke Mio für deine Geschichte und deine Lieder Das bringt ein bisschen Leichtigkeit in die Diskussion!
Wenn das zuletzt hereingestolperte Spicegirl noch mal an den Anfang zurückgeht, könnte sie auch lesen, dass von Anfang an keine Absicht oder Hoffnung auf privaten Kontakt bestand - zunächst eher Sorge vor unkontrollierbaren Verwicklungen, die dann aber durch ein neues (wie ich hoffe noch zu bestätigendes) Verständnis der analytischen Situation erst einmal beseitigt wurde. So wie es Lockenkopf wunderbar zusammengefasst hatte: Ich kann mich jetzt weiter einlassen ohne diese Sorge und das ist erst mal gut so.
"Datenschutz": Wenn ihr noch mal zurück geht, werdet ihr sehen, dass ich ab meiner Erkenntnis "Oh je, ich habe schon vieel zu viel verraten" nichts mehr über sein Verhalten gesagt, sondern nur noch über mich gesprochen habe. Ich war anfangs zu unvorsichtig, das ist mir erst mitten drin klar geworden - und zwar tatsächlich als er geantwortet hatte und mir das in diesem Moment wirklich zu privat schien, um es zu teilen (ich leite übrigens grundsätzlich nie Nachrichten an Dritte weiter, ist ein Prinzip von mir).
Aber, um die Wogen hier mal zu beruhigen: Es war nichts verfängliches dabei. Sonst wäre ich sicher nicht so entspannt und vertrauensvoll. Und ich habe auch selbst ganz klar kommuniziert, wie es mir geht und dass ich das nirgendwo anders als im therapeutischen Rahmen nutzen und bearbeiten möchte. Kommende Woche sehen wir uns wieder und dann werden wir weiter sehen.. Darauf gehe ich jetzt neugierig und vertrauensvoll zu und ja, die Reißleine habe ich fest in der Hand, sogar die Zügel. Macht euch keine Sorgen.
Liebe lässt sich übrigens nicht kategorisieren. Liebe ist tautologisch und iterativ. (Liebe ist Liebe ist Liebe ist Liebe..) bzw. "eine farblose Melodie", wie ein Bekannter mal sagte.
Und Erotik ist noch mal etwas anderes. Erotik will was, hat eine Richtung und einen nie zu stillenden Mangel, ist hungrig; Liebe ist einfach da, strömt eher so aus sich heraus und bleibt doch voll, verlangt nichts.
Ich finde, wenn wir schon so viel bei den Griechen unterwegs sind, zum Thema den Phaidros von Platon ganz gut..
Danke Mio für deine Geschichte und deine Lieder Das bringt ein bisschen Leichtigkeit in die Diskussion!
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Ich sehe meine "Liebe" zu meinen Pat. eher als emotionale Verbundenheit in Kombination mit einem großen Anteil "caritas" wie von Möbius beschrieben.mio hat geschrieben:
In Bezug auf das große Wort "Liebe" hilft es vielleicht, es mal durch "Vertrautheit" zu ersetzen. Wir lieben was uns vertraut ist, was wir uns vertraut gemacht haben. Was "ungefährlich" ist weil wir es zu kennen meinen und womit wir uns wohl fühlen aufgrund dessen. Und wir machen uns nur vertraut, was uns irgendwie "anzieht". Warum auch immer.
Und da ich keinen Unterschied meiner Beziehungen zu meinen Pat. und der Beziehung meines Psychotherapeuten zu mir ausmachen kann, zumindestens nicht von außen, gehe ich davon aus, das mein Psychotherapeut seine "Liebe" zu mir ähnlich empfindet.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Aha! Und woher weist Du das? Hast Du den Analytiker gefragt, ob der die TE liebt?Spicegirl hat geschrieben:Hallo,entschuldigung dass ich das jetzt so sage,aber allein die frage Liebt mich mein Analytiker? sagt doch alles.ich verstehe nicht wieso sich manche immer solche fantasien zusammenreimen? der Mann ist verheiratet,Und dein Therapeut...Sag mal gehts noch?der hat keine gefühle für dich.Er bekommt geld dafür dass er dir hilft!!!und wenn er seine arbeit,einfach nur gutmacht, will er dir bei deinem problem helfen.Mehr auch nicht.Manchmal kommt es mir so vor als ob einige den film mit Fassbender und Keira Knightley einige male zu viel gesehen haben Sorry.Aber mach dir da nichts vor.Konzentriere dich da nur auf dich selbst und dein Therapie erfolg.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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