Aktuellen Therapeuten zufällig getroffen
Hi ephraima,
Du meinst nochmal zu ihm? Therapie. ? Ich würde es machen. Scheint mir als ob du noch nicht "fertig" bist
Du meinst nochmal zu ihm? Therapie. ? Ich würde es machen. Scheint mir als ob du noch nicht "fertig" bist
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Therapie können wir ja nicht mehr machen. Die Kassenleistung haben wir voll ausgereizt. Es sein denn, er würde einen Antrag schreiben, in dem er behauptet, es ginge mir noch total schlecht...
Aber wahrscheinlich mache ich für Juni noch einen Termin. Dreimal im Quartal wird das ja bezahlt.
Mir geht es gerade eh total durcheinander. Da hat er mir meistens geholfen.
Aber wahrscheinlich mache ich für Juni noch einen Termin. Dreimal im Quartal wird das ja bezahlt.
Mir geht es gerade eh total durcheinander. Da hat er mir meistens geholfen.
Kann man nicht in ner Analyse bis zu 300h machen. ?
Das mit den Quartalsstunden ist doch schon mal was.
Das mit den Quartalsstunden ist doch schon mal was.
Wir haben 300 Stunden aufgebraucht. Das ist ja auch eine Kunst, dass wir die auf fast 5 Jahre gestreckt haben (der glückliche fährt viel in den Urlaub).
Ich flippe hier auf einem anderen thread gerade aus, weil so eine Liebschaft schief läuft und es mir viel zu sehr zu Herzen geht. Schon deshalb denke ich, mache ich morgen noch mal einen Termin.
Ich flippe hier auf einem anderen thread gerade aus, weil so eine Liebschaft schief läuft und es mir viel zu sehr zu Herzen geht. Schon deshalb denke ich, mache ich morgen noch mal einen Termin.
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@ephraima,
wie war das loslassen bei deinem Therapeut und hast du vieles verändern können und mit genommen von Erfahrungen.
Oder ist es dir leichter gefallen das weggehen.
wie war das loslassen bei deinem Therapeut und hast du vieles verändern können und mit genommen von Erfahrungen.
Oder ist es dir leichter gefallen das weggehen.
ephraima:
Ja, das passiert, wenn man die 300h als "naturgegeben" übernimmt, ohne dass man sich in der therapeutischen Beziehung fragt, ob das so stimmig ist und wie es ist, dass der Dritte von außen das Ende der Beziehung bestimmt. Vermutlich ist das bei den meisten Analysen so, aber es ginge evtl. auch anders. Also, entweder man bekommt es wirklich so hin, dass beides zusammenfällt: das Ende der Finanzierung und das stimmige Ende der Beziehung.
Oder man schaut, ob es Alternativen gibt, z.B. eine Selbstfinanzierung (oder aber, natürlich, man hört vorher auf...) oder die Quartalsstunden. Was mir überhaupt nicht klar ist: Habt ihr das denn nie besprochen? Und WENN ihr es besprochen habt, dass die Therapie nun also beendet ist, dann würde ich auf keinen Fall alle paar Wochen (Tage / Monate?) dort anrufen. Tu dir das nicht an! Du nimmst dir selbst die Chance, an der Trennung zu wachsen.
Ich denke, eine analytische Therapie beendet man idealerweise nicht so, dass man immer weniger Termine macht und dann sporadisch mal anruft, wenn's gerade brennt oder man einander zufällig begegnet - es ist so, dass IMMER noch was zu besprechen wäre; das wird sich auch niemals ändern.
Ich wäre sehr dafür, dass ihr ein "sauberes" Ende hinbekommt, das beinhaltet, dass man bespricht, ob und wie der Kontakt sich weiter gestaltet. Es gibt Patienten, die jahrzehntelang zum Analytiker gehen (hab ich mal gelesen), dann zwar nur einmal wöchentlich, aber sozusagen "ewig". Und andere "Paare" trennen sich nach 300h für immer. Es gibt nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten, aber was ich niemals tun würde, wäre eine Trennung, die keine ist. So von wegen: "Eigentlich ist es aus, aber ich komme trotzdem".
Ja, das passiert, wenn man die 300h als "naturgegeben" übernimmt, ohne dass man sich in der therapeutischen Beziehung fragt, ob das so stimmig ist und wie es ist, dass der Dritte von außen das Ende der Beziehung bestimmt. Vermutlich ist das bei den meisten Analysen so, aber es ginge evtl. auch anders. Also, entweder man bekommt es wirklich so hin, dass beides zusammenfällt: das Ende der Finanzierung und das stimmige Ende der Beziehung.
Oder man schaut, ob es Alternativen gibt, z.B. eine Selbstfinanzierung (oder aber, natürlich, man hört vorher auf...) oder die Quartalsstunden. Was mir überhaupt nicht klar ist: Habt ihr das denn nie besprochen? Und WENN ihr es besprochen habt, dass die Therapie nun also beendet ist, dann würde ich auf keinen Fall alle paar Wochen (Tage / Monate?) dort anrufen. Tu dir das nicht an! Du nimmst dir selbst die Chance, an der Trennung zu wachsen.
Ich denke, eine analytische Therapie beendet man idealerweise nicht so, dass man immer weniger Termine macht und dann sporadisch mal anruft, wenn's gerade brennt oder man einander zufällig begegnet - es ist so, dass IMMER noch was zu besprechen wäre; das wird sich auch niemals ändern.
Ich wäre sehr dafür, dass ihr ein "sauberes" Ende hinbekommt, das beinhaltet, dass man bespricht, ob und wie der Kontakt sich weiter gestaltet. Es gibt Patienten, die jahrzehntelang zum Analytiker gehen (hab ich mal gelesen), dann zwar nur einmal wöchentlich, aber sozusagen "ewig". Und andere "Paare" trennen sich nach 300h für immer. Es gibt nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten, aber was ich niemals tun würde, wäre eine Trennung, die keine ist. So von wegen: "Eigentlich ist es aus, aber ich komme trotzdem".
Ich schließe mich Ophelia an, wenn es Dir mit den Terminen besser geht und sie Dir helfen, dann nutze sie.ephraima hat geschrieben: ↑Mo., 05.06.2017, 10:58 Therapie können wir ja nicht mehr machen. Die Kassenleistung haben wir voll ausgereizt. Es sein denn, er würde einen Antrag schreiben, in dem er behauptet, es ginge mir noch total schlecht...
Aber wahrscheinlich mache ich für Juni noch einen Termin. Dreimal im Quartal wird das ja bezahlt.
Mir geht es gerade eh total durcheinander. Da hat er mir meistens geholfen.
Es gibt kein "Patentrezept" wie und in welchem Tempo eine Therapie zu "beenden" bzw. "abzuschließen" ist. Die einen bevorzugen einen klaren Cut, die anderen eine langsame Loslösung. Und selbst bei ein und dem selben Menschen darf und kann es mal so sein und mal so.
Wichtig ist doch, dass es Dir mit den Terminen besser geht.
Und könntet ihr nicht, wenn Du in zwei Jahren immer noch das Gefühl hast "nicht fertig" zu sein nochmal neu beantragen? Oder geht das bei Analysen nicht?
Tatsächlich war ich ja ein halbes Jahr nicht da, weil es keinen Abschied gab. Und ich das dann Unsinn fand, weil es mir dann immer schlecht geht vor lauter Sehnsucht.
Aber ich denke auch, dass es kein Patentrezept gibt. Ich habe nur beschlossen, dass ICH dann ganz klar die Ebene wechseln muss. Wenn er mir als Berater hin und wieder gut tut, ist es prima, wenn es sich aber wieder um ihn dreht, dann ist das deplatziert, weil die Analyse beendet ist.
@isabe: unser Abschied haben eben nicht gut funktioniert. Er war bei 240 Stunden auch der Meinung, dass wir die restlichen Stunden nehmen sollten - ich hatte allerdings zu Bedenken gegeben, dass es mir nur noch um ihn geht und das ja ein Jahr später auch nicht anders sein wird.
Am Ende hatte ich das Gefühl, der Zeitpunkt ist willkürlich, weil eben am Ende des Geldes. Das Ende hätte ich bestimmen müssen, von ihm kam da nichts. Das hatte mich auch enttäuscht. Dann kann man sich geschröpft vorkommen. Glaube ich aber nicht. Er mag mich und wollte sicher noch mehr für mich rausholen. Kann man aber als handwerklich etwas mangelhaft bezeichnen.
Aber ich denke auch, dass es kein Patentrezept gibt. Ich habe nur beschlossen, dass ICH dann ganz klar die Ebene wechseln muss. Wenn er mir als Berater hin und wieder gut tut, ist es prima, wenn es sich aber wieder um ihn dreht, dann ist das deplatziert, weil die Analyse beendet ist.
@isabe: unser Abschied haben eben nicht gut funktioniert. Er war bei 240 Stunden auch der Meinung, dass wir die restlichen Stunden nehmen sollten - ich hatte allerdings zu Bedenken gegeben, dass es mir nur noch um ihn geht und das ja ein Jahr später auch nicht anders sein wird.
Am Ende hatte ich das Gefühl, der Zeitpunkt ist willkürlich, weil eben am Ende des Geldes. Das Ende hätte ich bestimmen müssen, von ihm kam da nichts. Das hatte mich auch enttäuscht. Dann kann man sich geschröpft vorkommen. Glaube ich aber nicht. Er mag mich und wollte sicher noch mehr für mich rausholen. Kann man aber als handwerklich etwas mangelhaft bezeichnen.
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@ephraima,
warum bist du nicht vorher gegangen, wenn du dies Wahrgenommen hast?
Es soll nicht um deinem Therapeuten gehen, sondern um dich, hammerhart. Traurig!
So wie isabe schrieb:
mach mit diesen Therapeut "sauberes" Ende und suche dir einen neuen Therapeut.
warum bist du nicht vorher gegangen, wenn du dies Wahrgenommen hast?
Es soll nicht um deinem Therapeuten gehen, sondern um dich, hammerhart. Traurig!
So wie isabe schrieb:
mach mit diesen Therapeut "sauberes" Ende und suche dir einen neuen Therapeut.
Klingt gut!
Nicht wahr? Hab ich mir ganz alleine ausgedacht.
Doch was gelernt!
Doch was gelernt!
Weil ich mich nicht von ihm trennen konnte. Ich hab die ganzen letzten Monate geheult und gehofft, dass er mir da helfen kann. Konnte er nicht. Er ist da auch kaum drauf eingegangen. Ich dachte mir, dass er das weiss, warum er das so macht. Vielleicht wusste er es ja auch.Krümmelmonster hat geschrieben: ↑Mo., 05.06.2017, 13:37 @ephraima,
warum bist du nicht vorher gegangen, wenn du dies Wahrgenommen hast?
Es soll nicht um deinem Therapeuten gehen, sondern um dich, hammerhart. Traurig!
So wie isabe schrieb:
mach mit diesen Therapeut "sauberes" Ende und suche dir einen neuen Therapeut.
Und bist du sicher, dass du jetzt trennen kannst zwischen dem Coach und dem geliebten Analytiker? Oder soll der Coach nur dafür sorgen, dass der Analytiker nicht verschwindet?
Natürlich kann ich das nicht.
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