besondere Beziehungen und Erfolge?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 23:26

@ Mio: Stimmt. Habe 1fach k1e Lust zum Schwafeln. N8.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Schneerose
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Beitrag Di., 19.01.2016, 05:56

@ Broken Wing, leider hast du auf meine Frage nicht mehr geantwortet. Ich verstehe dein Posting an mich nämlich nicht. Wurde nicht GERADE MIR hier (im Forum) oft genau das Gegenteil vermittelt?
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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stern
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Beitrag Di., 19.01.2016, 07:26

Selbst Patientenschutzgesetze und Psychotherapeutenverbände erkennen an, dass es sich um einen Abhängigkeitsbeziehung handelt. Das hat also nichts mit Unreife zu tun, wenn man das so sieht. Da man auf Hilfe angewiesen ist, ist man auch ein Stück weit abhängig... nun, wenn man das nicht ist (bedürftig) oder sich zu 100% selbst helfen kann, stellt sich tatsächlich die Frage, warum man Therapie macht.

Mir gefällt die Formulierung "selbstfürsorglich" besser (klar, it's my life), da der Appell, man müsse doch gefälligst eigenverantwortlich handeln so klingen kann als hätte man unverantwortlich gehandelt, selbst wenn es so ist, dass der Therapeut seine beruflichen Pflichten in irgendeiner Form vernachlässigt hat. Das kann ich persönlich auch nicht als sonderlich reif empfinden, wenn man nicht etwas abgrenzen kann, welche Verantwortung ich als Patient habe und welche Therapeut.

Die letzten Jahre setzte man sich ja intensiver damit auseinander, dass es Missbrauch in PTen bzw. Schäden geben kann:
Zusammenfassung
Je wirksamer Psychotherapie ist, desto erheblicher können auch ihre Nebenwirkungen und Schäden sein. Borderline-Patienten, Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung, körperlich Kranke oder Ich-strukturell schwache Patienten benötigen spezielles Vorgehen, um nicht durch die Therapie selbst Schaden zu erleiden. Doch das Bewusstsein über Risiken und Schäden von Psychotherapie ist bei Therapeuten nur gering ausgeprägt. Der Autor definiert Misserfolg, Schäden und Nebenwirkungen, liefert Beispiele und erörtert typische Fehler, die zu Schäden oder unerwünschten, teils unvermeidlichen Nebenwirkungen führen können.
http://www.schattauer.de/de/magazine/ue ... /show.html
Wurde wirklich jeder über Risiken aufgeklärt, obwohl es Pflicht ist. ?
Psychotherapie: Negative Effekte / Auswirkungen

Eine Psychotherapie ist mit dem Risiko behaftet, dass sie nicht nur hilfreich ist, sondern auch schaden kann. Während der Großteil der Patienten von einer Psychotherapie profitiert, ist bei 10-30 Prozent mit negativen Effekten einer psychotherapeutischen Behandlung zu rechnen, in manchen Fällen kann eine dauerhafte Verschlechterung auftreten.http://www.neurologen-und-psychiater-im ... ve-effekte
Oder hier ein paar Beispiele von Grenzverletzungen... nun, seltsam, dass sich manche Extrawürste, die in dem Faden genannt wurden auch aufgelistet sind. Oder doch nicht so seltsam?
Grenzverletzungen
• unangemessene Geschenke schenken oder entgegennehmen
gängige Konventionen zugunsten bestimmter
Patientinnen ignorieren, z. B.
keine oder geringere
Rechnung stellen, Therapie außerhalb des professionellen
Settings anbieten, Termin außerhalb der
regulären Öffnungszeiten vergeben, Alkohol anbieten
oder konsumieren
• Annahme, die Normen und Werte der Patientin
seien identisch mit den eigenen
• ausgeprägte Selbstoffenbarung oder Selbstoffenbarung
ohne das Ziel, der Patientin zu helfen
• verbale Verletzungen der Privatsphäre der Patientin,
z. B. Verletzungen der Schweigepflicht, wertende
Äußerungen über Aussehen oder Verhalten,
ein- oder gegenseitiges Duzen
• unangemessene Berührungen
(...)
Missbrauch liegt immer dann vor, wenn eine Fachperson ihre definierte professionelle
Rolle bewusst oder unbewusst verlässt und ihre Funktion zur Befriedigung
persönlicher, sozialer, finanzieller oder sexueller Bedürfnisse einsetzt.
Alle Formen von Missbrauch untergraben das wesentliche Ziel jeder Psychotherapie,
die Patientin bei der Entwicklung von Autonomie zu unterstützen.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... GQ&cad=rja
Dass die Gewährung von Extrawürsten, SOFERN der Gewährung keine wirklich nachvollziehbaren therapeutischen Gründe zugrunde liegen, die Autonomie des Patienten untergraben können, hatte ich ja im anderen Faden bereits ausgeführt. Dafür wurde ich noch "angegangen". Der Therapeut ist ja in der Verantwortung die Autonomie des Patienten (die manche vermutlich auch teilweise als Selbstverantwortung bezeichne) zu fördern und nicht zu untergraben...
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)


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leberblümchen
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Beitrag Di., 19.01.2016, 08:18

Wobei man an der Formulierung der Würste schon erkennen kann, dass letztlich alles Auslegungssache ist - und damit schöngeredet werden kann. Oder auch, wenn man sich z.B. am Therapeuten rächen will, so ausgelegt werden kann, als sei das Verhalten des Therapeuten grenzverletzend, obwohl es das nicht war.

Also, was sind "unangemessene Geschenke", die gemacht werden? Ist ein Samenkorn unangemessen oder ein Edelstein (und es ist unbestritten so, dass so ein kleines 20-Cent-Samenkorn einen sehr großen ideellen Wert haben kann - also doch unangemessen?)?

Termine außerhalb der regulären Öffnungszeiten kenne ich auch. Lässt sich überhaupt nicht verallgemeinern. Trotzdem kann es ein Hinweis sein. Dann nämlich, wenn es in einer bestimmten Emotionalität vorgetragen wird, die wiederum reine Interpretationsfrage ist: Manch Einer sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, und Andere wittern Gefahr, wo es nur um organisatorische Fragen geht.

Individuelle Honorarvereinbarungen sind nicht unüblich.

Ob der Therapeut helfen will, wenn er einem von sich selbst erzählt, ist ebenso eine Frage der Interpretation. Wertende Äußerungen halte ich nach meiner ersten therapeutischen Erfahrung für normal; ich könnte da keine Grenze ausmachen, die ich als Beginn eines Missbrauchs definieren würde. Auslegungssache.

Die Annahme, beide hätten dieselben Werte, kann schlicht eine Feststellung sein.

Und unangemessene Berührungen? Wenn der Therapeut dem Patienten die Hand auf den "Bauch" legt oder das Gesicht streichelt, kann das immer als "angemessen" verkauft werden - kann man im Forum oft genug nachlesen.

Fazit: Wer der Meinung ist, er habe den weltbesten Therapeuten, der wird sich nicht davon verunsichern lassen, dass ihm Extratermine gegeben werden oder dass er kein Honorar zahlen muss oder dass er ein Geschenk bekommt. Ob das so ist, ist eine ganz andere Frage. Die wiederum nur beantwortet werden kann, wenn beide ehrlich zu sich selbst sind - und meine Vermutung ist, dass das nicht die Regel ist. Stichwort: Kollusion. Es ist genau die Verbindung zwischen Extrawurst und einem bestimmten Gefühl, das man sehr gut leugnen kann.

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Schneerose
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Beitrag Di., 19.01.2016, 08:29

Von daher - ich glaube man wird nie richtig schlau werden aus solchen Diskussionen, denn im Endeffekt leberblümchen, wurde deine Eingangsfrage so beantwortet, wie du gern an Erfahrungen gesammelt hättest? Aus einem Aufruf an Erfahrungserzaehlung wurde wieder mal eine zerpflückende Endlosdiskussion. Ich denke jeder macht seine eigenen Erfahrungen keiner kennt das Gegenüber persönlich geschweige denn dessen Geschichte, niemand würde ein bewerten des anderen zustehen und es endet doch meist darin... es wird immer das und das geben... und jeder sieht es individuell. .. also von daher war mal wieder ganz nett hier ... ciao.
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leberblümchen
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Beitrag Di., 19.01.2016, 08:38

Meine Frage wurde so beantwortet: Einer sprach davon, dass es ihm langfristig geholfen hat, besondere Dinge zu erfahren.

Viele sprachen davon, dass ihnen genau das geschadet hat.

Andere konnten eigentlich nichts dazu sagen (weil sie keine besonderen Dinge erfahren haben oder weil ihre Therapie noch läuft); die wollten aber trotzdem mitdiskutieren und haben dazu verschiedene Strategien angewandt:

- die Fragestellung für "falsch" erklären
- vom Thema ablenken und was ganz anderes diskutieren
- den TE und andere mit ähnlichen Gedanken diskreditieren, indem sie für verantwortungslos erklärt werden

Also: Eigentlich alles wie immer.

Inhaltlich zusammenfassend: Ob Extragratifikationen hilfreich sind, zeigt sich erst nach Abschluss der Therapie (das setze ich voraus). Dazu hat sich nur ein User positiv geäußert; alle Anderen, die "solche" Therapien gemacht haben, in denen sie für "besonders" erklärt wurden, hatten am Ende eine retraumatisierende Erfahrung mehr in ihrem Lebenslauf.

Das ist natürlich nicht repräsentativ, wie wir ja geklärt haben: Die Anzahl der Antworten ist zu klein. Trotzdem ist die Tendenz eindeutig da, dass viele die Extrabehandlungen IN der Therapie toll finden - dass sich das aber für die Zeit NACH der Therapie hier nicht belegen lässt.

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candle.
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Beitrag Di., 19.01.2016, 09:49

Leider ging das Forum bei mir gestern nicht und habe auch noch nicht alles nachlesen können.
Wandelröschen hat geschrieben: Und das sehe ich inzwischen als springenden Punkt an:
Die verbale Äußerung eines Theras in die Richtung: Zuneigungsbekundigungen, hervorheben einer besonders innigen Beziehung, dass der Patient ein besonderer Fall sein, sehr bedürftig ist, … Und wo auch auf Fragen, ob die/der Thera einen mag, verbal positiv geantwortet wird.
Ich bin ja etwas anders gestrickt und würde nicht auf die Idee kommen den Therapeuten zu fragen, ob er mich mag. Ich sage mal so: Das spüre ich, und abgesehen davon kommt wohl anders eine Therapie gar nicht zustande.

Und der nächste Punkt, den ich hier abfrage, ist das mangelnde Vertrauen bzw. was angenommen wird. Kann das ein mißtrauischer Mensch denn überhaupt? Oder warum glaubt man das wo man sich sonst schwer tut? Das ist jetzt mal eine allgemeine Frage, aber ich spüre dann manchmal einen kleinen Schuß Naivität. Oder wird das genauso ins das normale Leben integriert oder ist so vorhanden? Und was macht diese Beziehung mehr besonders als jede x- beliebige Beziehung wie Partnerschaft und Freundschaft?

VG candle
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mio
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Beitrag Di., 19.01.2016, 11:22

Hallo Candle,
candle. hat geschrieben: Und der nächste Punkt, den ich hier abfrage, ist das mangelnde Vertrauen bzw. was angenommen wird. Kann das ein mißtrauischer Mensch denn überhaupt? Oder warum glaubt man das wo man sich sonst schwer tut? Das ist jetzt mal eine allgemeine Frage, aber ich spüre dann manchmal einen kleinen Schuß Naivität. Oder wird das genauso ins das normale Leben integriert oder ist so vorhanden? Und was macht diese Beziehung mehr besonders als jede x- beliebige Beziehung wie Partnerschaft und Freundschaft?
Über das mit dem Misstrauen bin ich auch noch mal gedanklich gestolpert und zu dem Schluss gekommen, dass es verschiedene Formen von Misstrauen geben muss: Ein grundsätzliches - das sozusagen immer als mehr oder weniger ausgeprägte "Denkspur" vorhanden ist - und ein punktuelles das zur Vorsicht mahnt bei "Hinweisen" und wichtigen Entscheidungen.

Ich bin ganz klar jemand mit zweiterer Form von Misstrauen, dh. ich vertraue grundsätzlich, zeigt sich mir aber eine "Auffälligkeit" werde ich misstrauisch und vorsichtig und die Alarmglocken beginnen zu klingeln. Das gilt für mein gesamtes Leben und auch für alle Beziehungen, nicht nur für die Therapie, weshalb ich da - mal abgesehen von den besonderen "Themen" die ich so in dieser detaillierten Form im "normalen Leben" nicht bespreche (wobei ich schon über die Therapie und meine Probleme spreche, nur eben ein wenig "vereinfachter" und weniger "detailliert") - auch keinen so wahnsinnig großen Unterschied sehe in Bezug auf die "Bedeutung". Ich unterscheide da eher "formel" - das eine ist eben "Therapie" und damit in erster Linie eine "Arbeitszone", andere Beziehungen sind privat und damit eher "Wohlfühlzonen".
Schwierig und "Abhängigkeitsfördernd" könnte es werden, so die Therapie zur "Ersatzwohlfühlzone" wird, weil diese "Zonen" im privaten Leben aufgrund des grundsätzlichen Misstrauens fehlen.

Lieben Gruss,

mio

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candle.
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Beitrag Di., 19.01.2016, 13:04

Hallo mio!
mio hat geschrieben: und ein punktuelles das zur Vorsicht mahnt bei "Hinweisen" und wichtigen Entscheidungen.
Ganz sicher ist das sehr vielfältig, nur was ist dann die eher punktuell negative Variante?
Ich bin ganz klar jemand mit zweiterer Form von Misstrauen, dh. ich vertraue grundsätzlich, zeigt sich mir aber eine "Auffälligkeit" werde ich misstrauisch und vorsichtig und die Alarmglocken beginnen zu klingeln.
Ja, vielleicht würde es bei mir klingeln, wenn ich von einer besonders intensiven Beziehung zu hören, was sich dann wohl relativieren würde, denn auch DAS beinhaltet meiner Meinung nach viel. Es kann ja ganz negativ gemeint sein, es kann sehr gehaltvoll gemeint sein und so weiter.
so die Therapie zur "Ersatzwohlfühlzone" wird, weil diese "Zonen" im privaten Leben aufgrund des grundsätzlichen Misstrauens fehlen.
Gut gesagt! Nur habe ich von Analys keine Ahnung. Sicher wird erstmal eine Ersatzwohlfühlzone gut sein, so gesehen brauchte ich die auch, aber das erweiterte sich dann immer mehr ins Leben. Wie geht man da wohl in der Analyse vor?

Lieben Gruß!
candle
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mio
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Beitrag Di., 19.01.2016, 13:31

Hallo Candle,
candle. hat geschrieben:nur was ist dann die eher punktuell negative Variante?
die gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich halte punktuelles Misstrauen für was sinnvolles.
candle. hat geschrieben:Nur habe ich von Analys keine Ahnung. Sicher wird erstmal eine Ersatzwohlfühlzone gut sein, so gesehen brauchte ich die auch, aber das erweiterte sich dann immer mehr ins Leben. Wie geht man da wohl in der Analyse vor?
Mit Analyse kenne ich mich ja auch nicht aus, aber ich denke das gilt für jede Form von Therapie, also dass es keine langfristige "Ersatzwohlfühlzone" sein sollte sondern ein "Instrument" dafür sich mehr "Wohlgefühl" im "echten Leben" zu erarbeiten. Ich sehe das also auch so, wie Du es beschreibst. Gefährlich dürfte es werden, so dieser "Arbeitsauftrag" aus den Augen verloren wird und der Therapeut/die Therapie zu einem dauerhaften "Ersatz" für private Beziehungen wird oder gar werden soll (das wäre dann die missbräuchliche Variante von Therapeutenseite aus meiner Meinung nach, ein: Ich muss der wichtigste Mensch in ihrem Leben sein...).

Lieben Gruss,

mio

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Broken Wing
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Beitrag Di., 19.01.2016, 13:38

mio hat geschrieben:Ich bin ganz klar jemand mit zweiterer Form von Misstrauen, dh. ich vertraue grundsätzlich, zeigt sich mir aber eine "Auffälligkeit" werde ich misstrauisch und vorsichtig und die Alarmglocken beginnen zu klingeln.
Alles andere hätte mich gewundert. Wird ja immer abenteuerlicher. Erwachsen, verantwortlich, grundsätzlich vertrauend, aber genau im richtigen Maß. Jedoch in Therapie. Sorry, ich steige hier aus.

Im übrigen bist du, solltest du tatsächlich so sein, gesünder als die Durchschnittsbevölkerung und damit auch als die Therapeuten, bei denen keine überdurchschnittliche psychische Gesundheit festgestellt werden konnte. Herzliche Gratulation.
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mio
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Beitrag Di., 19.01.2016, 13:56

Broken Wing, Dein Beitrag zeigt mir, dass Du nicht verstehst, dass nicht jede psychische Störung eine Persönlichkeitsstörung ist. Ich habe in der Tat einen ziemlich "guten" erwachsenen und funktionsfähigen ANP (Bereich), aber ich habe eben auch noch ein paar EP's und bei denen schaut es anders aus...tja...aber trotzdem danke für die Blumen.


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leberblümchen
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Beitrag Di., 19.01.2016, 14:03

Und für die "EPs" bist du nicht verantwortlich...?

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candle.
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Beitrag Di., 19.01.2016, 14:06

mio hat geschrieben: die gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich halte punktuelles Misstrauen für was sinnvolles.
Punktuell immer negativ an einer Stelle ist für mich auch ungut, vielleicht siehst du aber auch die Punktualität aus einem großen Spektrum heraus? Bzw. es gibt sicher unter den Punkten auch wieder Schwankungen. Weil sonst könnte ich nicht folgen.

candle
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mio
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Beitrag Di., 19.01.2016, 14:13

leberblümchen hat geschrieben:Und für die "EPs" bist du nicht verantwortlich...?
Doch Leberblümchen, das bin ich. Und das ist mir auch sehr bewusst.

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