Wer heilt hat Recht
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@ mod: Die TE hat genau dies dummerweise in ihrem Eingangsposting thematisiert. Also kann es nicht off topic sein.
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@ Schnuckmuck: Naja wenn er Feuerwehr spielt per SMS (wohl wieder ohne Ausbildung in Brandbekämpfung), ist klar, dass er auch an Wochenenden und Feiertagen Schicht hat. Selbst schuld.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Nun, wenn ich das richtig verfolgt habe, hat sich noch niemand gemeldet, der die Haltung "Methode wichtiger als Patient" vertritt bzw. dessen Therapeut so vorgeht...peppermint patty hat geschrieben:Mir gefiel diese Haltung, denn oft habe ich den Eindruck es geht mehr um die Methode als um die Klientin (was die braucht und mitbringt) was ich nicht zielführend finde.
Meine Fragen: Warum ist das so? Wieso diese Haltung hier im Forum? Und wieso diese Haltung von einigen Therapeuten, dass Methode wichtiger als Klientin ist?
Warum ich die Haltung habe, dass Methode auch wichtig ist, habe ich begründet... und ebenso, warum Therapeuten nicht willkürlich kreativ unterwegs sein können.
Und um Kuscheltiere und Überziehungen und Professionalität geht es doch auch im Eingangsposting.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn man von Methode spricht ist es vielleicht wichtig diese zuvor zu benennen. Ich meinte mit Methode zB, dass in meiner ersten Therapie zu starre und enge Grenzen gezogen wurden, weil an der Abstinenz (also der psychoanalytischen Methode) festgehalten wurde. Für mich war die Abstinenz aber viel zu eng geschnürt.
Da war also die Methode wichtiger als ich, denn eine Entwicklungschance erhielt ich dort nicht, stattdessen habe ich u.a. dadurch Therapieschäden davon getragen, an denen ich jahrelang geknabbert habe. Auch war ich aufgrund dieser Therapie längere Zeit arbeitsunfähig und klinikreif. So viel zur Methode von Theras.
Hier im Forum fiel es mir auch schon häufig auf, dass Heilung dann entwertet wird, wenn diese nicht genau nach den Vorstellungen (was für mich Entwicklung oder eine Verbesserung der Symptome aufgrund von Bearbeitung bedeutet) einiger user abläuft. Wenn bspw vom klassischen Verhalten der meisten Therapeuten abgewichen wird. Mir geht es also nicht um Kuscheltiere uns Co. Diese sind nur einfache Beispiele um den Sachverhalt verständlich zu machen.
Da war also die Methode wichtiger als ich, denn eine Entwicklungschance erhielt ich dort nicht, stattdessen habe ich u.a. dadurch Therapieschäden davon getragen, an denen ich jahrelang geknabbert habe. Auch war ich aufgrund dieser Therapie längere Zeit arbeitsunfähig und klinikreif. So viel zur Methode von Theras.
Hier im Forum fiel es mir auch schon häufig auf, dass Heilung dann entwertet wird, wenn diese nicht genau nach den Vorstellungen (was für mich Entwicklung oder eine Verbesserung der Symptome aufgrund von Bearbeitung bedeutet) einiger user abläuft. Wenn bspw vom klassischen Verhalten der meisten Therapeuten abgewichen wird. Mir geht es also nicht um Kuscheltiere uns Co. Diese sind nur einfache Beispiele um den Sachverhalt verständlich zu machen.
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BW!
Gäbe es einen Grund mit dir zu diskutieren oder die Chance dabei auf einen Nenner zu kommen? Eben.
Du bläst doch eh nur in ein Horn.
Und ja, er ist ein ausgebildeter Psychiater und Psychotherapeut. Und meine Feuer brennen kontrolliert ab.
Alles Gute
Schnuckmuck
Gäbe es einen Grund mit dir zu diskutieren oder die Chance dabei auf einen Nenner zu kommen? Eben.
Du bläst doch eh nur in ein Horn.
Und ja, er ist ein ausgebildeter Psychiater und Psychotherapeut. Und meine Feuer brennen kontrolliert ab.
Alles Gute
Schnuckmuck
Zuletzt geändert von Schnuckmuck am Mo., 11.01.2016, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn man auf dem Horn gut spielen kann?
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Übrigens, meine Therapeutin analysiert mich durchs Forum. Heute ist auch optimal. Muss viel lesen und schreibe nebenbei ganz spontan ohne nachzudenken.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Na BW, wenn dieser neue Stil dir zuträglich ist ist doch super. Toll eine unorthodoxe Thera an der Seite zu haben die dich mit deinen Bedürfnissen sieht und therapiert.Broken Wing hat geschrieben:Übrigens, meine Therapeutin analysiert mich durchs Forum. Heute ist auch optimal. Muss viel lesen und schreibe nebenbei ganz spontan ohne nachzudenken.
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Ja. Frei reden geht halt nur so. ;-)
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@ BW: Lernen stresst Dich offenbar ungemein. Aber ich würde empfehlen: Bevor Du wieder gemein wirst (und glaub mir, ich kenn das - leider ohne Lernstress), bleib über den Büchern und verschone das Forum mit Deinem Cortisol-Pegel in Gestalt von Jux & Dollerei (ich glaube, Du nanntest das "Trollerei").
Merke: Freiwilliger Verzicht ist groß - eine verhängte Sperre hingegen eine kleine Backpfeife.
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@ Widow: Hast Recht. Dann N8.
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Und da stellt sich eben die Frage, ob es diese "breite Masse" überhaupt gibt oder ob es eben immer Einzelfallentscheidungen sind und ja auch sein sollten, meiner Meinung nach. Auch Methoden werden ja teils kombiniert, eben so, wie es im Einzelfall am Besten funktioniert und es gebraucht wird. Es ist doch gerade die individuelle Passung "Therapeut-Patient-Methoden" die zu einer gelingenden Therapie führt im besten Falle und das setzt eben auch eine gewisse "Flexibilität" voraus. Und manches "Vorgehen" erarbeitet man sich ja auch ganz individuell in der Therapie gemeinsam, eben weil es gut funktioniert.stern hat geschrieben:obwohl man bereits Erfahrungen hat, dass die Vorgehensweise bei einer breiten Masse zu Komplikationen führt
Letzten Endes geht es doch darum, dass es dem Patienten langfristig besser geht durch die Therapie und das ist es doch was zählt. Komplikationen können auch im Rahmen einer absolut "vorschriftsmässigen" Therapie auftreten, dass lässt sich ja eh nie ausschließen, da muss halt auf die "Passung" geschaut werden.
Jede "Abweichung" immer gleich als "untragbares Risiko" zu definieren finde ich wenig flexibel und auch wenig sinnvoll, sondern ich denke es ist eher wichtig "das Große und Ganze" im Blick zu behalten und Situationsbezogen vorzugehen.
Da hier immer wieder das arme Kuscheltier herhalten muss (offenbar als Chiffre für eine 'unprofessionelle' Therapie), häufiger als alles andere (wie Überziehen, Postkarten, etc.), dachte ich als therapeutische Kuscheltiernutznießerin übrigens auch schon wie Elfchen, ob vielleicht Bedarf an einem entsprechenden neuen Thread bestehen könnte.
Falls dem so sein sollte: Kurzes Zeichen genügt und ich eröffne ihn (allerdings habe ich persönlich kein Bedürfnis, mich über meinen Kuscheltiernutznieß [oder auch -nießbrauch; wir sind ja hier unter europäischen Juristens] näher auszulassen).
Beste Grüße
Widow & Ferkel (bis morgen noch ... wuhää )
Falls dem so sein sollte: Kurzes Zeichen genügt und ich eröffne ihn (allerdings habe ich persönlich kein Bedürfnis, mich über meinen Kuscheltiernutznieß [oder auch -nießbrauch; wir sind ja hier unter europäischen Juristens] näher auszulassen).
Beste Grüße
Widow & Ferkel (bis morgen noch ... wuhää )
Zuletzt geändert von Widow am Mo., 11.01.2016, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo PP,
die Frage war zwar an Stern, aber ich wollt dazu noch was schreiben.
Sie stehen unter dem Eindruck, einer Zuwendung nur um ihrer selbst willen nicht würdig zu sein, sondern sich diese immer mit altruistischen Leistungen verdienen zu müssen
bei allem sollte manchmal nicht vergessen werden, ein Therapeut wird viel, viel Dankbarkeit und Liebe dafür erhalten,
wenn er sich auf mehr als üblich einlässt.
Und bei allem, was wir vereinbart haben, gibt es klare Verabredungen und Grenzen.
Es ist aber tatsächlich manchmal eine schwere Kiste, denn ich könne mir tatsächlich vorstellen, dass es Pat. gibt,
Neulinge im Bereich der Psychotherapie zum Beispiel und stell Dir vor, die wüssten gar nicht, dass Therapeuten nicht nur die guten und helfenden Menschen sind. Weißt, in dem Bereich der Psychotherapie herrscht ein großes Abhängigkeits und Machtgefälle.
Ich glaube, dass Therapeuten so suggerieren können, dass Du letztendlich alles glaubst, was Dir erzählt wird.
wie Analytiker sich für Traumapatienten fast identisch so einsetzen, wie Traumatherapeuten und individuell arbeiten.
Weiterhin les ich hier oft von Geschenken, Gedichten, Schmusetierchen ... Holla wenn das mal kein Schmerz für kleine pivello Kinder ist.
Sorry für die Fehler im Text, aber ich habe meine Brille nicht.
die Frage war zwar an Stern, aber ich wollt dazu noch was schreiben.
So ganz allgemein, wird es immer Gründe geben. In meiner Therapie bin ich mir sicher, die macht das, damit ich nachholende und korrigierende Erfahrungen machen kann und sie reflektiert ihr Tun, auch mit Grenzen und im Hinblick darauf, nicht immer verfügbar sein zu können, mich enttäuschen zu müssen, Fehler zu haben, versagen zu müssen. Es gibt aber auch in sozialen Helferberufen eine Vielzahl an Helfern, die alle Gründe für ihr Tun haben. Es gibt sehr viele mütterliche Pflegecharakter im Bereich sozialen Berufsgruppen.Wieso gehst du davon aus, dass Therapeuten so dämlich sind ihre kostbare Zeit unbegründet zu verschwenden?
Sie stehen unter dem Eindruck, einer Zuwendung nur um ihrer selbst willen nicht würdig zu sein, sondern sich diese immer mit altruistischen Leistungen verdienen zu müssen
bei allem sollte manchmal nicht vergessen werden, ein Therapeut wird viel, viel Dankbarkeit und Liebe dafür erhalten,
wenn er sich auf mehr als üblich einlässt.
Ich finde das ganz schön. Ich erlebe das in meiner Therapie auch so, dass es meiner A. das gleichgültig ist, wie andere verfahren. Allerdings hält sie auch strikt die Grenzen ein. Ich spüre das auch.Ich habe kürzlich eine Therapeutin kennen gelernt, die mir etwas anbot, was sie bisher nicht praktizierte, weil sie auch super korrekt arbeitet. Sie meinte allerdings sie würde in dem Fall denken: "Wer heilt hat Recht".
Und bei allem, was wir vereinbart haben, gibt es klare Verabredungen und Grenzen.
Es ist aber tatsächlich manchmal eine schwere Kiste, denn ich könne mir tatsächlich vorstellen, dass es Pat. gibt,
Neulinge im Bereich der Psychotherapie zum Beispiel und stell Dir vor, die wüssten gar nicht, dass Therapeuten nicht nur die guten und helfenden Menschen sind. Weißt, in dem Bereich der Psychotherapie herrscht ein großes Abhängigkeits und Machtgefälle.
Ich glaube, dass Therapeuten so suggerieren können, dass Du letztendlich alles glaubst, was Dir erzählt wird.
Ich steh immer bissl auf dem Schlauch, was Du genau mit Methode meinst. Es muss doch Grenzen geben. Kannst Du vielleicht ein Beispiel nennen? Ich habe mehr den Eindruck beim Lesen im Forum, dass das Gegenteil der Fall ist.Mir gefiel diese Haltung, denn oft habe ich den Eindruck es geht mehr um die Methode als um die Klientin (was die braucht und mitbringt) was ich nicht zielführend finde.
Diese Haltung entstand aus dem anderen thread von gestern? Ich finde die Geste Obst zu verschenken sehr nett und menschlich. Ich habe aber kurz auch mal für mich überlegt, wie ich das lösen würde,auch so. Ich weiß aber, dass meine Analytikerin um das Macht und Abhängigkeitsgefälle weiß und mein Geschenk zum Dank nicht annehmen würde, weil das für sie eine missbräuchliche Komponente hätte und dahingehend denke ich, sind Analytiker sehr abstinent. Geschenke ja, aber für Leistungen, die sie zusätzlich erbringt, nein.Meine Fragen: Warum ist das so? Wieso diese Haltung hier im Forum? Und wieso diese Haltung von einigen Therapeuten, dass Methode wichtiger als Klientin ist?
Wie oben geschrieben, ich lese das hier im Forum nicht. Ich les gerade im Bereich der Psychoanalyse immer mehr,Ja, warum ist Heilung und Entwicklung nicht wichtiger als Methode oder spezifisches Eingehen auf die Klientin?
Oder wie hier vielleicht leichter verstanden werden kann: Warum hat derjenige Unrecht, der heilt?
wie Analytiker sich für Traumapatienten fast identisch so einsetzen, wie Traumatherapeuten und individuell arbeiten.
Weiterhin les ich hier oft von Geschenken, Gedichten, Schmusetierchen ... Holla wenn das mal kein Schmerz für kleine pivello Kinder ist.
Sorry für die Fehler im Text, aber ich habe meine Brille nicht.
Boa, wie formuliere ich es. Was Rahmenbedingungen angeht, wie sie teilweise im Eingangsposting angesprochen werden, so werden diese nicht unbedingt je nach Methode anders qualifiziert. Sondern auf übergeordneter Ebene sind manche Vereinbarungen als Teil des Behandlungsvertrages anzusehen, der selbstverständlich nicht konträr zu Berufspflichten oder berufsethischem Vorgehen stehen darf.
Z.B. der Punkt:
Ein anderer user sagt nun: Das ist aber unprofessionell vom Therapeuten, denn ein Therapeut darf höchstens Geschenke mit geringfügigem Wert annehmen.
Wird das bereits als Entwertung angesehen? Vielleicht sind so manche Einwände begründet?
Und zur Frage, wo eine Grenzziehung zu erfolgen hat. In dem Fall ist das tatsächlich explizit geregelt: Ein Geschenk, dessen Wert nicht nur geringfügig ist, darf der Therapeut nicht annehmen (unabhängig von der angewendeten Methode und unabhängig davon, ob ein Patient befindet, dass ihm das gut tut).
Was ist, wenn der Therapeut das Geschenk trotzdem annimmt? Dann muss er sich (sofern das publik wird) evtl. trotzdem wegen eines beruflichen Verstoßes rechtfertigen - auch hilft es ihm nicht, wenn er sagt, dem Patienten hat das aber doch geholfen. Also habe ich doch Recht. Das mag dann zwar schön für den Patienten sein... aber siehe da, ein weiterer Grund, warum sich einige Therapeuten an
Und Psychoanalyse (als Methode) und Geschenke: Meines Wissens ist die PA nicht pauschal so starr, dass gesagt wird, ein Therapeut hat abstinent zu sein und darf nie ein Geschenk annehmen... es ist dafür auf jeden Fall zu analysieren. Dass es einzelne Therapeuten gibt, die das so handhaben: Kann sein... genauso gibt es einzelne Therapeuten, die sich mit therapeutischer Begründung über ethische Empfehlungen hinwegsetzen (weil sie finden, dass derjenige Recht hat, der heilt).
Z.B. der Punkt:
Eingangsposting hat geschrieben:- Geschenke annehmen oder geben
So könnte es ja durchaus so sein, dass ein Patient sagt: Für mich war es aber heilsam, dass mein Therapeut einen Teil meiner Kunstsammlung als Geschenk angenommen hat (stellvertretend für ein wertvolles Geschenk).Eingangsposting hat geschrieben:was konkret gesagt werden muss oder wo eine Grenzziehung zu erfolgen HAT
Ein anderer user sagt nun: Das ist aber unprofessionell vom Therapeuten, denn ein Therapeut darf höchstens Geschenke mit geringfügigem Wert annehmen.
Wird das bereits als Entwertung angesehen? Vielleicht sind so manche Einwände begründet?
Und zur Frage, wo eine Grenzziehung zu erfolgen hat. In dem Fall ist das tatsächlich explizit geregelt: Ein Geschenk, dessen Wert nicht nur geringfügig ist, darf der Therapeut nicht annehmen (unabhängig von der angewendeten Methode und unabhängig davon, ob ein Patient befindet, dass ihm das gut tut).
Was ist, wenn der Therapeut das Geschenk trotzdem annimmt? Dann muss er sich (sofern das publik wird) evtl. trotzdem wegen eines beruflichen Verstoßes rechtfertigen - auch hilft es ihm nicht, wenn er sagt, dem Patienten hat das aber doch geholfen. Also habe ich doch Recht. Das mag dann zwar schön für den Patienten sein... aber siehe da, ein weiterer Grund, warum sich einige Therapeuten an
orientieren, kann Selbstschutz sein... bzw. dem Schutz des Patienten dienen sollen.klassischen Verhalten
Und Psychoanalyse (als Methode) und Geschenke: Meines Wissens ist die PA nicht pauschal so starr, dass gesagt wird, ein Therapeut hat abstinent zu sein und darf nie ein Geschenk annehmen... es ist dafür auf jeden Fall zu analysieren. Dass es einzelne Therapeuten gibt, die das so handhaben: Kann sein... genauso gibt es einzelne Therapeuten, die sich mit therapeutischer Begründung über ethische Empfehlungen hinwegsetzen (weil sie finden, dass derjenige Recht hat, der heilt).
Liebe Grüße
stern
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