Therapeutisch wertvolle Zitate Eurer TherapeutInnen 2

[Speechless]

"Nur weil man nicht weiß, was im Leben passiert, heißt das nicht, dass die Zukunft grau sein muss"

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[Ophelia12]

@speechlees, (passt nicht zum Thema ), aber schön das du wieder "da" bist. Hab mir Gedanken gemacht wo du steckst.
Lg

[Speechless]

Danke du Liebe, hab zur Zeit viel Stress und irgendwie auch kaum Gedanken, die hier gut reinpassen oder die ich ordnen könnte

[starlights]

Sie: "Jeder Tag, an dem du es schaffst, dich nicht zu verletzen, ist toll"

und irgendwann zählte sie so auf wem mein Suizid nicht egal wäre und meinte so "... und mir wäre das auch auf keinen Fall egal."

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[Sunna]

"Wir sind erst am Anfang."

(Der Satz verspricht mir Raum und nimmt mir den Druck, in der Therapie termingerecht "abliefern" zu müssen - besser kann ich seine Wirkung auf mich nicht beschreiben)

[lisbeth]

Auf meine Feststellung hin, dass ich es oft sehr schwierig finde, mich verständlich zu machen oder meine Bedürfnisse für das Gegenüber verständlich auszudrücken:

"Ich verstehe in der Regel sehr gut, was Sie meinen. Und das ganz ohne irgendwelche Gehirnakrobatik. Pause. Oder?"

Ich: Der erste Teil ja. Das mit der Gehirnakrobatik müssen Sie selbst einschätzen...

Der Moment und das Gesehenwerden und Verstandenwerden taten gut. Und auch das gemeinsame Lachen...

[Lumi]

Nach dem ich gesagt habe, mein innerer Schweinehund ist so groß, entgegnet sie mit einem Lächeln: sie sind ein Schweinehund. Klingt so aufgeschrieben gemein, drückt aber die Nähe aus die zwischen uns besteht, Es war sowas wie ein liebevolles Necken.

Der Unterschied innerhalb der Geschlechter ist größer als der zwischen den Geschlechtern.

Wenn ich in einen Redefluss gerate und über irgendwas spreche, was gar nicht so Therapie relevant, ist bringt sie mich mit einem "Und über was sollten wir eigentlich sprechen?" wieder auf den Therapiepfad zurück,

Und immer und immer wieder: "was geht da gerade durch ihren Kopf?" oder "Teilen Sie Ihre Gedanken mit mir". oder auch ein neugieriges und interessiertes "los, raus damit."

[Fighter1993]

recht am Anfang, als ich vom MB berichtete und eigentlich mal wieder versucht habe, alles "schön zu reden", sagte sie zu mir nur "Sie waren ein Kind. Ein Kind auf der Suche nach Sicherheit und Liebe". Das hat mich so wütend, traurig und enttäuscht gemacht, aber es hat auch geholfen, den MB anzunehmen, zu integrieren.
Und in unserer bis jetzt letzten Stunde die an meinem Geburtstag war, hat sie mir eine Karte geschenkt, die sie aus einer Kunstaustellung mitgebracht hat. Darauf das Motiv von Magritte "C'est si ne pas une pipe" - das ist keine Pfeife und abgebildet ist eine Tabakpfeife. Es hat lange gedauert bis ich das verstanden habe und sie sagte dann noch zu mir "Das ist wie mit Ihren Gedanken. Sie sind zwar da, aber nicht echt."

[wandermaus123]

Für mich haben sich folgende Sätze eingeprägt;

"Wir haben Zeit"
"Sie brauchen keine Angst zu haben"

[Lia.]

,,Sie müssen garnichts ''

[Speechless]

"Hier gibt es immer Verständnis für Sie. Es muss nur abgeholt werden"

[doppelgängerin]

Meine Therapeutin hat in den beiden Stunden nach der Klinikzeit jeweils zu mir gesagt: "Ich bin sehr stolz auf Sie. Sie haben viel geschafft."

Beim ersten Mal kam mir das seltsam und befremdlich vor. Beim 2. Mal ist es zu mir durchgesickert. Es hat mich gefreut, dass sie sich über meine Veränderungen freuen konnte und ich konnte meinen Blick in diese Richtung lenken und selbst auch ein bisschen stolz sein.

[Prinzessin27]

"Ich verstehe Sie - und das sehr gut sogar!"

".......aber Ihr Körper, das sind doch auch Sie!?!" (es ging darum diesen anzunehmen und auch Schwächen zu akzeptieren und nicht gegen den Körper zu kämpfen).

[Gedankentanz]

Ich: ....Es tut mir leid, das ich es nicht schaffe und ihren Erwartungen nicht gerecht werde...

T: Seufzt... Dabei geht es hier doch nur um sie!

Ich hab wohl noch einiges zu lernen.

[Prismasplitter]

"Sie haben nie jemanden gehabt, der sagt "Ich bleibe hier bei dir und wir sitzen das zusammen aus - auch wenn du in den sozialen Rückzug gehst, auch wenn du versuchst dich unsichtbar zu machen!"

"Die Bedrohung war für sie existenziell! Was empfinden sie gegenüber einem Menschen, der so etwas tut?"

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