Vegetarisches und Veganes
Um veganes B12 zu sich zu nehmen, muss man doch nicht zum Arzt rennen! B12 sollte nun wirklich niemanden davon abhalten, sich vegan zu ernähren, zumal die gesundheitlichen Vorteile riesengroß sind.
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Ich persönlich bin ja der Meinung, dass es nicht die eine Ideal-Ernährung für alle gibt, da die Menschen unterschiedlich sind, und jeder auch unterschiedlich auf Nahrungsmittel reagiert, und auch unterschiedliche Bedürfnisse hat. Dem einen tut vegane Ernährung gut, während der andere mit gesunder Mischkost besser zurecht kommt. Und es hängt auch von den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab: während dem einen Fleisch sowieso nicht schmeckt, mag es der andere eben mehr oder weniger gern. usw.montagne hat geschrieben:
Wenn jemand sagt, er isst vegan um fit zu sein und dann zum Arzt rennen und die B 12 Spritze abholen, ist es für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Eine Ernährung die mich fit hält oder macht, sollte das Potential haben, mich vom Arzt fernzuhalten.
Ich denke, jeder sollte da für sich eine Ernährung finden, mit der er sich gesund und fit fühlt, und die ihm auch schmeckt.
@luftikus
Zum Thema Ernährungsarten hatten wir schon eine lange Diskussion, falls es dich interessiert :
viewtopic.php?f=76&t=28527
Das hier sollte ja eigentlich ein Thread für Rezepte sein. Ich fürchte die gehen hier aber mittlerweile total unter.
Zum Thema Ernährungsarten hatten wir schon eine lange Diskussion, falls es dich interessiert :
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Das hier sollte ja eigentlich ein Thread für Rezepte sein. Ich fürchte die gehen hier aber mittlerweile total unter.
After all this time ? Always.
Ach so, ja, ich bitte um Entschuldigung. Der Threadtitel erschien mir dazu geeignet, das Thema auch grundsätzlich zu diskutieren...kaja hat geschrieben:Das hier sollte ja eigentlich ein Thread für Rezepte sein. Ich fürchte die gehen hier aber mittlerweile total unter.
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Ja das haben/machen wir hier alle öfter mal, daher der Link zum Diskussionsthread.
Vielleicht wühle ich beizeiten mal die Rezepte vor und sammel sie in einem neuen Thread, damit sie nicht komplett untergehen.
Vielleicht wühle ich beizeiten mal die Rezepte vor und sammel sie in einem neuen Thread, damit sie nicht komplett untergehen.
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... den ich jetzt mal ein wenig überflogen habe... Ich sehe schon, es ist wirklich sinnvoller, sich hier auf Rezepte zu beschränken. Im Diskussionsthread geht es ja in weiten Teilen darum, sich gegenseitig Ahnungslosigkeit und Rücksichtslosigkeit zu unterstellen...kaja hat geschrieben:Ja das haben/machen wir hier alle öfter mal, daher der Link zum Diskussionsthread.
Nachtrag: ich sehe gerade, dass ich sogar selber in diesem Thread mitgeschrieben hatte... Mein Gedächtnis scheint Lücken aufzuweisen, denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern...
Zuletzt geändert von luftikus am Mi., 19.02.2014, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
....oder fundamentalistisch eine Ernährungsform zu propagieren usw. usw.....und schon sind die Rezepte weg.
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Also ich hab jetzt den Coleslaw von gourmandises vegetariennes ausprobiert und bin nicht so richtig begeistert. Fand ihn irgendwie etwas süßlich und fade.
Mit Spitzkohl, statt Sahnejoghurt ein Dressing aus Sonnenblumenöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer. Aprikosen hatte ich weggelassen, wollte stattdessen frische/gefrorene Cranberries, die gab es aber nicht und die getrockneten sind gezuckert und pappsüß.
Ich steh ja eigentlich total auf Krautsalat und Co. im Winter. Vielleicht ist der Spitzkohl milder als Weißkohl und Möhren & Kohlrabi tun ein übriges, um das Ganze so süßlich zu machen? Werde jedenfalls noch etwas rumprobieren müssen, bis es mir schmeckt.
Mit Spitzkohl, statt Sahnejoghurt ein Dressing aus Sonnenblumenöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer. Aprikosen hatte ich weggelassen, wollte stattdessen frische/gefrorene Cranberries, die gab es aber nicht und die getrockneten sind gezuckert und pappsüß.
Ich steh ja eigentlich total auf Krautsalat und Co. im Winter. Vielleicht ist der Spitzkohl milder als Weißkohl und Möhren & Kohlrabi tun ein übriges, um das Ganze so süßlich zu machen? Werde jedenfalls noch etwas rumprobieren müssen, bis es mir schmeckt.
Heute hab ich dann die zweite Hälfte des Spitzkohls zu ganz normalem Krautsalat mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer verarbeitet. Das hat mir doch um Längen besser geschmeckt als das Coleslaw-Experiment. Gebracht hat mir das Experiment aber trotzdem was, nämlich, dass Krautsalat mit Spitzkohl gut geht, weil der erstens kleiner ist als Weißkohl und man nicht so ein Riesenteil im Kühlschrank hat, und zweitens lässt er sich besser schneiden. Ohne Möhre und Kohlrabi war der Salat auch nicht so süßlich (wenn auch milder als Weißkohlsalat).
Habe gestern zum ersten Mal Auberginencreme (Melinsana Salata) selbstgemacht.
Zutaten:
3 Aubergine(n)
6 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Auberginen waschen und den Strunk entfernen. Mit einer Gabel Löcher in die Auberginen piksen, damit sie im Ofen nicht aufplatzen. Nun die Auberginen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Ofen ca. 30 Minuten garen lassen.
Die gegarten Auberginen häuten (nicht zu stark abkühlen lassen. Am besten lassen sie sich häuten, wenn sie noch heiß sind.) Anschließend das Fruchtfleisch in ein Sieb geben und mit einem Messer klein schneiden. Salzen und eine Weile warten, damit die Bitterstoffe austreten und abfließen können.
Anschließend Knoblauch schälen. Das Fruchtfleisch der Auberginen und das Olivenöl dazugeben und mit etwas Pfeffer in der Küchenmaschine zu einer Creme pürieren. Bei Bedarf noch mal nachsalzen.
War wirklich superlecker! Ich habe dazu Fladenbrot gegessen und schwarze Oliven genascht. Da ich kein Sieb hatte, habe ich die Auberginen auf einem Teller weiter verarbeitet und die austretende Flüssigkeit mit Küchenkrepp aufgefangen, aber das war eine ziemliche Sauerei. Trotzdem hat sich die Mühe gelohnt, und ich werde die Creme sicher noch öfter machen (aber dann mit Sieb!).
Zutaten:
3 Aubergine(n)
6 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Auberginen waschen und den Strunk entfernen. Mit einer Gabel Löcher in die Auberginen piksen, damit sie im Ofen nicht aufplatzen. Nun die Auberginen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Ofen ca. 30 Minuten garen lassen.
Die gegarten Auberginen häuten (nicht zu stark abkühlen lassen. Am besten lassen sie sich häuten, wenn sie noch heiß sind.) Anschließend das Fruchtfleisch in ein Sieb geben und mit einem Messer klein schneiden. Salzen und eine Weile warten, damit die Bitterstoffe austreten und abfließen können.
Anschließend Knoblauch schälen. Das Fruchtfleisch der Auberginen und das Olivenöl dazugeben und mit etwas Pfeffer in der Küchenmaschine zu einer Creme pürieren. Bei Bedarf noch mal nachsalzen.
War wirklich superlecker! Ich habe dazu Fladenbrot gegessen und schwarze Oliven genascht. Da ich kein Sieb hatte, habe ich die Auberginen auf einem Teller weiter verarbeitet und die austretende Flüssigkeit mit Küchenkrepp aufgefangen, aber das war eine ziemliche Sauerei. Trotzdem hat sich die Mühe gelohnt, und ich werde die Creme sicher noch öfter machen (aber dann mit Sieb!).
Beim Vorbereiten für die neue Gartensaison, habe ich noch ein paar Rote Beete im Garten "gefunden", und daraus folgenden Salat gemacht:
Rote Beete waschen, kochen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Diese mit einem Dressing aus Olivenöl, mildem Essig, Honig und Salz marinieren. Walnuss- und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Grüne Zicke (Bio-Ziegenkäse) in Würfel schneiden. Einen halben Apfel in dünne Scheiben schneiden.
Alles auf der Beete verteilen - noch Granberries drüber streuen, und genießen!
Rote Beete waschen, kochen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Diese mit einem Dressing aus Olivenöl, mildem Essig, Honig und Salz marinieren. Walnuss- und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Grüne Zicke (Bio-Ziegenkäse) in Würfel schneiden. Einen halben Apfel in dünne Scheiben schneiden.
Alles auf der Beete verteilen - noch Granberries drüber streuen, und genießen!
Heute gab es Vollkornspaghetti mit Zucchini-Feta-Sauce.
Mangels Zitrone habe ich Zitronensaft genommen, aber das ging auch sehr gut. Zucchini und Feta hatte ich noch angebrochen im Kühlschrank und so war es eine ideale Resteverwertung (hatte noch 3/4 Zucchini und war eine ausreichende Menge).
Das Rezept habe ich aus einem altbewährten Blog
http://gourmandisesvegetariennes.blogsp ... e.html?m=1
Mangels Zitrone habe ich Zitronensaft genommen, aber das ging auch sehr gut. Zucchini und Feta hatte ich noch angebrochen im Kühlschrank und so war es eine ideale Resteverwertung (hatte noch 3/4 Zucchini und war eine ausreichende Menge).
Das Rezept habe ich aus einem altbewährten Blog
http://gourmandisesvegetariennes.blogsp ... e.html?m=1
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Vegan Wednesday Nr. 78
Rezepte in den jeweiligen Blogs. Blogs zu finden unter "Gepinnt von", steht unter jedem Foto.
... -19022014/
Rezepte in den jeweiligen Blogs. Blogs zu finden unter "Gepinnt von", steht unter jedem Foto.
... -19022014/
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Dhal Makahani
4 Portionen, lässt sich ohne Qualitätsänderung einfrieden
- 180 g Uridbohnen/Urdbohnen über Nacht einweichen
-Kochen:
- Uridbohnen mit 1 Dose Tomaten und ausreichend Wasser, jedoch nicht zu viel Waser gar kochen. Das ganze geht im Schnellkochttopf besser. Es geht aber auch ein normaler Topf, nur verlängert sich die Kochzeit und die Bohnen werden ggf. nicht ganz so weich, wenn man hartes Wasser hat. Geht aber, ich nehme auch nicht immer den Schnellkochtopf.
- wenn die Bohnen gar sind, eine abgetropfte Dose Kidneybohnen dazu geben und mit erhitzen
- es sollte jetzt nicht mehr zu viel Flüssigkeit haben, es kann offen weiter kochen und eindicken.
- 1 große Zwiebel, 4-6 Knoblauchzehen und ebenso viel Ingwer wie Knoblauch fein würfeln
--> in 4 EL Öl anbraten und gar schmoren
- 2 gehäufte TL Garam Masala, 1 TL Salz, ggf. 1 TL Currypulver und 1-2 frische Chili dazu geben, muss aber nicht. Dal Makhani ist mild, es gehört nur wenig schärfe ran, für Kids Chili weglassen
- das ganze bei kleiner Hitze 2-3 Minuten schmoren
- Pfanneninhalt in den Topf mit den Bohnen geben, alles nochmal kurz aufkochen lassen und gründlich rühren, bzw. einige Kidneybohnen am Rand des Topfes zerdrücken, damit es sämig wird. Auf keinen Fall sollte es jetzt noch wässrig sein.
--> nochmal mit Salz abschmecken
--> Dal Makhani Portionsweise einfrieren oder in kleinen Schalen servieren. Am Tisch etwas Sojasahne (30 mL) einrühren.
- mit Reis oder Fladenbrot essen
Im Bild hatte ich es recht klassisch mit Reis und Spinatcurry.
180 g Urdbohnen/Uridbohnen/schwarze Bohnen
1 Dose Kidneybohnen, abgetropft
1 Dose Tomaten mit Saft
Etwas Wasser
1 große oder 2 kleine Zwiebeln
4-6 Zehen Knoblauch
Gleiche Menge Ingwer
4 EL Öl
2 TL Garam Masala
Ggf. 1 TL Currypulver
Ggf. 1-2 frische Chili
Salz
Sojasahne
Tipp: Im Original verlangt es nach größeren Mengen Butter und Sahne, was geschmacklich schon gerechtfertigt ist. Ggf. statt Öl Alsan nehmen, die soll ja nach Butter schmecken. Ich nehme dennoch einfach Öl, hab daran nichts auszusetzen, finds auch so klasse.
amor fati
Gestern hab ich mir einfach ein paar Pastinaken in die Pfanne gehauen, ich mag es, wenn die richtig braun angebraten sind und fast wie karamellisiert schmecken.
Allerdings hab ich noch nicht rausgefunden, was dazu gut schmeckt. Mit Kartoffeln ist mir das Ganze zu mehlig, und von nur Pastinaken werd ich nicht satt. Von Nudeln bin ich kein Fan und Pastinaken mit Reis oder Linsen kann ich mir auch nicht recht vorstellen...
vielleicht einfach mit Brot und einem frischen Salat?
Allerdings hab ich noch nicht rausgefunden, was dazu gut schmeckt. Mit Kartoffeln ist mir das Ganze zu mehlig, und von nur Pastinaken werd ich nicht satt. Von Nudeln bin ich kein Fan und Pastinaken mit Reis oder Linsen kann ich mir auch nicht recht vorstellen...
vielleicht einfach mit Brot und einem frischen Salat?
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