Religion & Atheismus

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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debussy
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 15:55

Passat hat geschrieben:Ich frage mich ständig, was wohl deine Absichten sind.
aha, dann gebe ich dir einen hinweis.

ich möchte dir helfen zu verstehen, dass menschen, die sich entweder herablassend oder abschätzig gegen andere, schützenswerte menschen äußern, ein großes problem HABEN und auch ein problem für ihre umwelt darstellen.
Passat hat geschrieben: Früher hat man Betroffenen einfach Teile des Gehirns herausoperiert, von denen man glaubte, sie seien für den Wahnsinn verantwortlich; heute gibt`s eine erstaunlich hohe Toleranz gegenüber "Verrückten" (wahrscheinlich will man sie sogar)
solche aussagen stoßen mir sauer auf, vor allem was die aussagen über die pharmaindus betrifft.
Passat hat geschrieben: Dafür darf er dann als "Kranker" sogar unsanktioniert unter dem Rest der Gesellschaft weiterexistieren.
und solche aussagen sind einfach nur dumm.

also wäre ich hier moderator, würde ich dich sperren. solche nazis würde ich nicht tolerieren können.

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Blaubaum
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 16:31

für mich wäre in diesem zusammenhang die frage interessant, ob jemand (wer auch immer) sich die beste mühe dabei gibt, nun leider vorhandene störungen/leiden/krankheiten zu heilen oder zu lindern (mit welchen methoden auch immer), oder ob jemand (wer auch immer) störungen etc. ganz bewusst überhaupt erst hervorruft oder zumindest diese anderen suggeriert (mit der geballten autorität der wissenschaft, keine hinterfragung erlaubt!), um die derart erzeugten ängste/unsicherheiten (bin ich tatsächlich so krank, muss ich bald am teuflischen cholesterin sterben?) für sich geschäftlich nutzen zu können.
weg vom pharma-thema? bitte sehr: du sollst nicht falsch zeugnis ablegen wider deinen nächsten (und dich am ergebnis bereichern).
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Passat
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 17:39

debussy, ich sehe, du hast mich völlig mißverstanden.

Eigentlich habe ich hier nichts anderes feststellen wollen, als dass sich die Menschen heute in modernen Industrienationen in andere Abhängigkeiten (als der Religion) begeben. Sie sind wissenschaftgläubig; glauben auch an Diagnosen, die man ihnen gibt; glauben auch an die Wirkkraft und Notwendigkeit von Medikamenten ... vertrauen sich selbst nicht mehr.

Ich habe nicht gegen die "Kranken" bzw. "Verrückten" gewettert, nur eben gegen den Komplex der modernen Heilungsmaschinerie und die Bereitschaft immer mehr Menschen, sich leichtfertig da hinein zu begeben.


@Blaubaum
Aus meiner Sicht schafft das derzeitige Zeitgeistdenken die Akzeptanz bzw. das Selbstverständnis für das Hervorrufen bestimmter Störungen, das Dianostizieren dieser und das beinahe unhinterfragte Annehmen durch diejenigen, denen man diese Diagnose gibt. Zum Beispiel "Burnout". Plötzlich haben alle Burnout, rennen zum Arzt und lassen sich Pillen dagegen geben, anstatt dass sei einfach ihr Leben umstellen, damit es ihnen gerechter wird. Oder vielleicht schon vorher mal in sich gehen und schauen und fragen: "Bin ich eine Funktion oder sogar ein Mensch?"
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

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Blaubaum
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 18:04

@Passat
Du hast recht, finde ich. wobei ich allerdings denke, dass die sog. modediagnose burnout tatsächlich immer weiter um sich greift, ohne eine fake-diagnose zu sein (allerdings halte ich echtes burnout für ein schweres, ganz erhebliches leiden hervorrufendes syndrom, dennoch fühlen sich offensichtlich immer mehr menschen an der grenze ihrer seelischen belastbarkeit angekommen, ob das nun teils vorschnell als burnout, als depression oder als asthenische seelenstruktur diagnostiziert wird oder als was auch immer). und dieses hat sicher seinen grund, und zwar liegt der mE dort, dass wir in unserer wohlstandsgesellschaft uns mit immer mehr von uns als sinnentleert empfundenen tätigkeiten und bemühungen beschäftigen "müssen". wir kreisen fast nur noch um uns selbst, schlagen uns mit den offensichtlich vorhandenen problemen herum, die sich aus den uns als PROBLEMLÖSERN suggerierten verhältnissen ergeben (z.b.welchen handyvertrag nehme ich nun, wie kann ich verhindern, dass meine konto-pins im netz gephisht werden, wie stelle ich meine abteilung auf SAP um, ohne dass ich noch nach 3 jahren an den nachteilen und passungenauigkeiten herumdoktern muss.......). derweil wachsen die kartoffeln auf den äckern fast von selbst und die hersteller von produkten aller art haben schon längst nicht mehr das problem "wie produziere ich optimal", sondern "wie schiebe ich meine produkte in den markt, wer soll das alles kaufen, was ich produziere". sinn?

in den hungerszeiten nach den kriegen gab es keinen burnout. damit meine ich nicht, dass es diese diagnose nicht gab, ich meine, es gab ihn tatsächlich nicht. das tun der menschen war zwar mühsam, aber es hatte für sie einen sinn.
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Passat
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 18:38

Ja, Blaubaum, das glaube ich allerdings auch, dass das was Burnout ausmacht, real existiert und zunehmend kollektiver Ausdruck dessen ist, dass etwas ziemlich schief läuft in der Moderne. Wie ich schon sagte: Die Menschen erfahren sich heute schon fast selbstverständlich als Funktion. Da schlägt es eben irgendwann zurück. Man kann nicht allzu lange gegen seine Bestimmung arbeiten.
"wie schiebe ich meine produkte in den markt, wer soll das alles kaufen, was ich produziere".
Wie die Geschichte zeigt, erreicht jede Epoche, jede (Hoch-)Kultur irgendwann einen Höhepunkt und geht unter. Wenn so eine Kultur optimiert ist, wohin soll sie dann noch wachsen, wenn sie für sich schon alles eingenommen hat? Wenn sie nicht mehr wachsen kann, degeneriert sie. Das macht der "liebe Gott" nicht lange mit.
in den hungerszeiten nach den kriegen gab es keinen burnout.
Weil das existentielle Erfahrungen sind. Nah bei sich, nah bei den Anderen und wohl in der Gewissheit, dass schon alles gut werden wird.
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 19:11

genau. und stattdessen schlagen wir uns heute mit der frage herum, wer um alles in der welt diejenigen ernähren soll, die durch o.g. ständige effizienzsteigerung unserer produktionssysteme ihre (sinnvolle) arbeit verlieren, und alles, was uns dazu einfällt, ist, die faulen arbeitslosen zu schikanieren oder nach noch mehr bevölkerungswachstum zu rufen und dieses dann auch noch zu subventionieren, weil es ja die alterspyramide ist, die die sozialen töpfe nährt und nicht das (ständig zunehmende) bruttoinlandsprodukt. ich meine, wer auch nur die hälfte dieses strukturellen irrsinns begreift, der muss schon ziemlich stark sein, um an der sich aufdrängenden erkenntnis nicht zu verzweifeln, oder er muss von diesem sozioökonomischen irrsinn so massiv persönlich profitieren, dass er sich 'n ast lacht...
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Lilly111
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 19:23

Blaubaum hat geschrieben:ich meine, wer auch nur die hälfte dieses strukturellen irrsinns begreift, der muss schon ziemlich stark sein, um an der sich aufdrängenden erkenntnis nicht zu verzweifeln, oder er muss von diesem sozioökonomischen irrsinn so massiv persönlich profitieren, dass er sich 'n ast lacht...
Wahre Worte !

Zu burn out als "Modediagnose" gab's kürzlich im Spiegel ein Interview:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 48,00.html

Lilly
... die sich seit Tagen fremdschämt für den Bundespräsidenten
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 19:58

interessanter spiegel-artikel. schade nur, dass Prof. Hegerl sich nicht zur ursache der modeerscheinung depression geäussert hat. das sieht er wohl nicht als seine aufgabe an, obwohl gerade leute wie er es wären, denen man zuhören würde (wo er doch professor ist:-)). aber wer schafft schon gern seine eigene berufliche daseinsberechtigung ab, indem er verhindern hilft, was ihn ernährt...? würde ich auch nicht tun .

und, Lilly111, warum schämst Du Dich für unseren bundespräsidenten fremd? er hat die aufgabe, UNS zu repräsentieren, so wie wir eben sind. sind wir nicht so, wie er uns repräsentiert??
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Lilly111
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 20:45

Blaubaum, du meinst er spiegelt einfach nur "sein" Volk? So nach bester Psychologen-Art?
Ist ziemlich makaber. Also die Erkenntnis, dass es tatsächlich schon so schlimm um UNS bestellt sein soll. Aber vielleicht kann (auch) ein Bundespräsident immer nur so gut (oder schlecht) sein, wie das Volk, das er vertritt. Einen besseren haben wir wohl derzeit nicht (verdient). Traurig. Sein Vorgänger wußte vermutlich sehr genau, warum er das Handtuch wirft.

back to topic...
(Ein bisschen) passend zum Thema eine buddhistische Weisheit:

Vier Arten von Menschen gibt es:
Der erste versteht unmittelbar,
der zweite braucht eine Erklärung,
der dritte versteht nur nach einer gewissen Schulung,
und dem vierten -
sind Worte die Hauptsache.

Lilly
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 06.01.2012, 22:35

Lilly111 hat geschrieben:Blaubaum, du meinst er spiegelt einfach nur "sein" Volk? So nach bester Psychologen-Art?
so ähnlich habe ich es gemeint, ja. und ich finde, dass er dabei noch durchaus den netteren teil unserer bevölkerung spiegelt. für seinen kleinen fehltritt interessiere ich mich im übrigen nicht die bohne. soll BILD sich doch etwas weltbewegenderes oder besser realitätsveränderndes einfallen lassen. da gäbe es wahrlich genug..........
.......einer gewissen Schulung,
und dem vierten -
sind Worte die Hauptsache.
ein buddhistisches manifest gegen inhaltsarmes und überflüssiges gelaber. witzig. passt perfekt (siehe oben) .
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shouqici
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 12:47

Lilly111 hat geschrieben:back to topic...
(Ein bisschen) passend zum Thema eine buddhistische Weisheit:
...
Danke für diese - sehr freie, aber auch einleuchtende - Version von A.IV.113 -
ich habe sie gleich in meine Aphorismensammlung gestellt
Dazu wäre aber zu sagen, dass das nicht eine Einteilung aller Menschen ist,
sondern die der wohlmeinenden - unmittelbar davor steht nämlich
"Diese vier guten, edlen Rosse, ihr Mönche, sind in der Welt anzutreffen.
Ebenso auch, ihr Mönche, sind in der Welt vier gute, edle Menschen anzutreffen.
Welche vier?"
Nichthörenwollende und Widersprechende kommen da gar nicht vor, sondern
eher kurz davor in A.IV.111:
"Wenn sich, o Kesi, ein Mensch von mir nicht mit Milde zähmen läßt,
nicht mit Strenge zähmen läßt, nicht mit Milde und Strenge zähmen läßt,
dann töte ich ihn, Kesi." [im übertragenen Sinne natürlich... ]
Trotzdem kommt für mich der Erhabene hier etwas dogmatisch 'rüber

() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.


[Peter Ustinov]

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Lilly111
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 17:01

Respekt und Danke shouqici !
Du kennst offenbar die Originaltexte. Ich hatte das aus einer Sammlung buddhistischer Weisheiten für den "Alltagsgebrauch" zitiert.
Trotzdem kommt für mich der Erhabene hier etwas dogmatisch 'rüber
Nicht weiter verwunderlich. Der Erhabene. Da ist der Dogmatismus nicht weit.
In der Sache gebe ich dir recht.

@Blaubaum & all
Ich muss mich noch ein bisschen an unserem Bundespräs. "abarbeiten".
Ihn als Spiegel der Gesellschaft zu sehen, ist eine Perspektive. Wenn man ein Stück weit naiver ist (so wie ich ), kann man ihn bzw. dieses Amt auch als "Papst der Ungläubigen" verstehen. Mit (fast) tadellosem Leumund und Vorbildfunktion für seine Schäfchen. In genau dieser Funktion hat er gerade kläglich versagt. Versuch der Rechtsbeugung mit Hinweis auf eine schwierige Kindheit. Da fragt sich doch jedes zweite Schäfchen: was könnte es mir nützen, dass ich mit dreieinhalb keinen Schnuller mehr gekriegt habe?

Hab noch einen passenden gefunden....

Wenn einer zwar glänzende Vorträge zu halten versteht,
aber sein Verhalten nicht im Einklang mit seinen Worten ist,
dann ist er nur ein scheinheiliger Schwätzer.
(Milarepa)

Lilly
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Blaubaum
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 20:24

Lilly111 hat geschrieben: Der Erhabene. Da ist der Dogmatismus nicht weit.
DAS erhabene würde mir auch besser gefallen.
kann man ihn bzw. dieses Amt auch als "Papst der Ungläubigen" verstehen. Mit (fast) tadellosem Leumund und Vorbildfunktion für seine Schäfchen.
dann würde ich für dieses amt z.b. Magnum (Tom Selleck) empfehlen. der könnte dann gleich präsi der ganzen welt werden .

als verschwörungstheoretiker arrrgwöhne ich in diesem fall, dass unser bundespräser irgendetwas bitterböses gesagt haben muss, z.b. irgendetwas gegen den inbegriff von lauterkeit und menschenliebe, nämlich seine bankenschelte (ist noch nicht lange her), und nun haben BILD und alle anderen interessierten medien seitens dieser sehr mächtigen, andererseits jedoch auch angeschlagenen branche (angeschlagene boxer sind bissig) den auftrag erhalten, den bösen Christian plattzumachen, indem sie seine klitzekleine leiche aus seinem Grossburgwedeler einfamilienhauskeller zerren und dieses ballönchen wochenlang so lange aufpusten, bis sogar der aboriginee im outcast mitbekommen hat, dass 1. Herr Wulff böse ist und man 2. besser daran tut, sich nicht mit allen investmentbanken gleichzeitig anzulegen .

wäre das eine plausible denke, oder eher blindes im nebel herumstochern?
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Lilly111
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 21:07

Blaubaum hat geschrieben:wäre das eine plausible denke, oder eher blindes im nebel herumstochern?
Das ist Verschwörungstheoretiker-Denke.

Aber interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung und die Sichtweisen sind.
Ich würde exakt dieselbe Story etwas anders erzählen...

Zum einen ist mir entgangen, dass unser Präsi die Banken gescholten hat. Vielleicht gut gemeint, aber das hätte er sich sparen können. Damit hatte schon sein Vorgänger keinen Erfolg, und der war als Ex-IWF-Boss wesentlich prädestinierter dafür. Wenn er (Ch.W.) wirklich an der Baustelle "Euro is going to ruin" hätte arbeiten wollen, hätte er sich von Frau Dr. M. nicht auf diesen Posten wegloben lassen sollen, sondern zur K-Kanditatur antreten. Die Schelte war also nur Baldrian für's Volk.
Klinkerhäuser in Pusemuckel oder Malle für lau interessieren mich auch nicht. Aber mich stört schon dieser "dezente" Eingriff in die Pressefreiheit. Einem Verlag mit Klage im Falle einer Veröffentlichung zu drohen, kratzt an Grundwerte unseres Zusammenlebens. Für einen gelernten Ossi hat so eine Aktion einen gewissen "Triggerfaktor".

Aber vielleicht ist mit unserem Präsi alles in Ordnung und ich sollte auf die Couch? Who knows?

Lilly
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Blaubaum
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 21:18

Lilly111 hat geschrieben:Die Schelte war also nur Baldrian für's Volk.
denke ich auch. vielleicht hat er ihn mit augentropfen verwechselt
Who knows?
nobody. jedenfalls not me.
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