Andere glauben nicht an meinen Heilungserfolg! Und nun?
vodka, stimmt's Ragneda ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Das erklärt so einiges...Nico hat geschrieben: vodka, stimmt's Ragneda ?
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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MrsMuffin, ich hab dich ja schon im anderen Thread angeschrieben, aber hier passt es ja besser. Du solltest nicht auf deine Mutter hören, lass sie sabbeln. Du weißt am besten, was du leisten kannst, lass dir das von anderen nicht kaputt reden.
Trotzdem kann ich mir immer noch keinen Reim drauf machen, was mit "aufgeben" gemeint sein soll.
Du schriebst, du kannst mit den Schmerzen ganz gut leben. Super! Das ist wirklich eine große Leistung.
Da dich die Gedanken ans "Aufgeben" aber ja quälen, was stellst du dir darunter vor, was würde sich denn ändern, wenn du "aufgeben" würdest?
Heißt aufzugeben, den Mut zu verlieren?
Dann hättest du aber immer noch die Schmerzen und müsstest damit leben, genau wie jetzt. Also würde sich doch gar nichts ändern, darum musst du doch auch vorm Aufgeben keine Angst haben und kannst eigentlich aufhören, dran zu denken.
Trotzdem kann ich mir immer noch keinen Reim drauf machen, was mit "aufgeben" gemeint sein soll.
Du schriebst, du kannst mit den Schmerzen ganz gut leben. Super! Das ist wirklich eine große Leistung.
Da dich die Gedanken ans "Aufgeben" aber ja quälen, was stellst du dir darunter vor, was würde sich denn ändern, wenn du "aufgeben" würdest?
Heißt aufzugeben, den Mut zu verlieren?
Dann hättest du aber immer noch die Schmerzen und müsstest damit leben, genau wie jetzt. Also würde sich doch gar nichts ändern, darum musst du doch auch vorm Aufgeben keine Angst haben und kannst eigentlich aufhören, dran zu denken.
Hallo Rilke,
danke für deine Antwort
Ich finde es schwer zu erklären,aber ich probiere es mal.
Ja,für mich heißt aufgeben den Mut verlieren.Ich habe nämlich vor 2 Jahren den Mut verloren und habe mich wirklich aufgegeben.Ich konnte mir nicht vorstellen mit den Schmerzen zu leben.Ich habe mein Abi abgebrochen und war nur noch zu Hause.Irgendwann bin ich wegen der Schmerzen gar nicht mehr vor die Tür gegangen.Es war einen schreckliche Zeit und wenn ich daran zurück denke verkrampft sich alles in mir.Ich bin so froh,dass ich mich aus diesem tiefen Loch gezogen habe und jetzt ein halbwegs normales Leben führen kann.
Klingt alles gut oder?Aber als ich meiner Mutter erzählte,dass es mir besser geht und ich mit den Schmerzen leben kann,meinte sie nur "mal gucken wie lange".Als ich sie drauf ansprach wie sie das meinte,sagte sie"wenn's anderen schlecht geht geben die auch wieder auf,werden rückfällig".Das klingt für mich so,als ob sie denkt,dass ich mich irgendwann auch wieder aufgeben,so wie das "andere" auch tun.
Hast du das jetzt verstanden?Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären
Die Aussage meiner Mutter bewirkt bei mir,dass ich immer wenn es mir nicht so gut geht denken,dass ich aufgeben muss.
Es lässt mich einfach nicht mehr los.Daraus ist einer von vielen Zwangsgedanken geworden.
Das habe ich dem Thera auch so gesagt.Da meinte er eben,dass aufgeben einfacher wäre.Also den Gedanken nachgeben und mich wieder ins Bett legen.So hab ich es verstanden.Ist doch klar,dass es bei mir was auslöst,wenn er mir sowas sagt.
Liebe Grüße
danke für deine Antwort
Ich finde es schwer zu erklären,aber ich probiere es mal.
Ja,für mich heißt aufgeben den Mut verlieren.Ich habe nämlich vor 2 Jahren den Mut verloren und habe mich wirklich aufgegeben.Ich konnte mir nicht vorstellen mit den Schmerzen zu leben.Ich habe mein Abi abgebrochen und war nur noch zu Hause.Irgendwann bin ich wegen der Schmerzen gar nicht mehr vor die Tür gegangen.Es war einen schreckliche Zeit und wenn ich daran zurück denke verkrampft sich alles in mir.Ich bin so froh,dass ich mich aus diesem tiefen Loch gezogen habe und jetzt ein halbwegs normales Leben führen kann.
Klingt alles gut oder?Aber als ich meiner Mutter erzählte,dass es mir besser geht und ich mit den Schmerzen leben kann,meinte sie nur "mal gucken wie lange".Als ich sie drauf ansprach wie sie das meinte,sagte sie"wenn's anderen schlecht geht geben die auch wieder auf,werden rückfällig".Das klingt für mich so,als ob sie denkt,dass ich mich irgendwann auch wieder aufgeben,so wie das "andere" auch tun.
Hast du das jetzt verstanden?Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären
Die Aussage meiner Mutter bewirkt bei mir,dass ich immer wenn es mir nicht so gut geht denken,dass ich aufgeben muss.
Es lässt mich einfach nicht mehr los.Daraus ist einer von vielen Zwangsgedanken geworden.
Das habe ich dem Thera auch so gesagt.Da meinte er eben,dass aufgeben einfacher wäre.Also den Gedanken nachgeben und mich wieder ins Bett legen.So hab ich es verstanden.Ist doch klar,dass es bei mir was auslöst,wenn er mir sowas sagt.
Liebe Grüße
"Life is unfair,kill yourself or get over it"
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Ja, und? Wie wäre es denn, wenn du dich dann einfach wieder ins Bett legst? Warum tust du es nicht?
edit: Mir fällt auf, dass das natürlich auch wieder sehr provokant klingen könnte. Ich möchte dich nicht provozieren und dich auch nicht dazu 'ermutigen', dich ins Bett zu legen und aufzugeben, aber vielleicht kannst du wirklich einfach mal überlegen, was dich eigentlich genau daran hindert, dein Leben im Bett zu verbringen? Warum stehst du jeden Morgen auf - was treibt dich an?
edit: Mir fällt auf, dass das natürlich auch wieder sehr provokant klingen könnte. Ich möchte dich nicht provozieren und dich auch nicht dazu 'ermutigen', dich ins Bett zu legen und aufzugeben, aber vielleicht kannst du wirklich einfach mal überlegen, was dich eigentlich genau daran hindert, dein Leben im Bett zu verbringen? Warum stehst du jeden Morgen auf - was treibt dich an?
Wieso ist das klar ?MrsMuffin hat geschrieben:Ist doch klar,dass es bei mir was auslöst,wenn er mir sowas sagt.
Ich habe das in Wandelröschens Thread schon gefragt, weiß nicht ob Du das gelesen hast, natürlich paßt das alles hier viel besser her.
Du schriebst doch weiter oben, Du hast jetzt keine Schmerzen mehr, sind die Schmerzen jetzt wieder da ?
Welche Art von Kopfschmerzen hast Du ?
Liebe Grüße
Tigerkind
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-George Orwell-
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Das ist wirklich sehr provokant Titus2.
Was meinst du jetzt genau?Soll ich jetzt Gründe nenne,warum ich jeden Morgen aufstehe und leben will?
Ich verstehe dich jetzt nicht so ganz...meinst du das jetzt wirklich ernst?Das ich mich wieder ins Bett legen soll?
Das ist doch genau das,was mir so angst macht und was ich auf keinen Fall will.
Was meinst du jetzt genau?Soll ich jetzt Gründe nenne,warum ich jeden Morgen aufstehe und leben will?
Ich verstehe dich jetzt nicht so ganz...meinst du das jetzt wirklich ernst?Das ich mich wieder ins Bett legen soll?
Das ist doch genau das,was mir so angst macht und was ich auf keinen Fall will.
Zuletzt geändert von MrsMuffin am So., 22.01.2012, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
"Life is unfair,kill yourself or get over it"
Ja Tigerkind,habe ich gelesen
Na weil ich doch so angst davor habe aufzugeben und dieser Thera schlägt mir das als Möglichkeit vor.
Nein,die Schmerzen sind nicht weg.Sie kommen und gehen.Aber ich habe sie im Griff und kann damit sehr gut umgehen.
Na weil ich doch so angst davor habe aufzugeben und dieser Thera schlägt mir das als Möglichkeit vor.
Nein,die Schmerzen sind nicht weg.Sie kommen und gehen.Aber ich habe sie im Griff und kann damit sehr gut umgehen.
"Life is unfair,kill yourself or get over it"
Super, wie hast Du das geschafft ?MrsMuffin hat geschrieben:.Aber ich habe sie im Griff und kann damit sehr gut umgehen.
Kannst Du mir diese Frage bitte noch beantworten ?Tigerkind hat geschrieben: MrsMuffin schrieb:
Ist doch klar,dass es bei mir was auslöst,wenn er mir sowas sagt.
Wieso ist das klar ?
Ich leide sehr stark unter Migräne, an manchen Tagen kann ich deshalb nicht zur Arbeit gehen und muß mich ins Bett legen, würdest Du das als Aufgeben bezeichnen ?
Tiger
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MrsMuffin - du sollst MIR oder dem FORUM nicht erklären, warum du jeden Morgen aufstehst. Du könntest es dir aber selbst überlegen. Mir kommt es nämlich so vor, als hättest du schlicht und ergreifend Angst davor, dein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Kann das sein? Es kommt mir so vor, als suchtest du jemanden, der dir erklärt, wofür es sich lohnt zu leben. Und wenn man dir dann sagt - und anders funktioniert es meiner Meinung nach nicht -, dass du selbst dein Leben gestalten musst und dass du selbst der 'Chef' deines eigenen Lebens bist - bzw. werden kannst (!) -, dann erschrickst du und sagst so was wie: "Soll ich jetzt etwa wissen, warum ich aus dem Schneckenhaus rauskriechen soll?" - Ja, das sollst du
Nun gelingt es dir vielleicht nicht sofort; es wäre also sicher nicht ausreichend, dir zu sagen: "Geh jeden Montag schwimmen, jeden Dienstag gehst du zum Handarbeitszirkel, am Mittwoch liest du ein Buch, am Donnerstag gehst du spazieren und am Freitag gehst du ins Kino" - aber irgendwann solltest du, vermutlich geht das nicht ohne professionelle Begleitung, dahin kommen, dein eigenes Leben (neu) zu planen und deinem Leben einen Sinn und eine Erfüllung zu geben. Andere KÖNNEN das nicht für dich tun!
Nun gelingt es dir vielleicht nicht sofort; es wäre also sicher nicht ausreichend, dir zu sagen: "Geh jeden Montag schwimmen, jeden Dienstag gehst du zum Handarbeitszirkel, am Mittwoch liest du ein Buch, am Donnerstag gehst du spazieren und am Freitag gehst du ins Kino" - aber irgendwann solltest du, vermutlich geht das nicht ohne professionelle Begleitung, dahin kommen, dein eigenes Leben (neu) zu planen und deinem Leben einen Sinn und eine Erfüllung zu geben. Andere KÖNNEN das nicht für dich tun!
Das habe ich mal in einer Schmerzklinik gelernt
Nein,natürlich ist das kein aufgeben.Aber ich habe ja täglich Schmerzen und wenn ich täglich nicht rausgehe,keine Freunde treffe und nicht zur Arbeit gehe,dann ist das für mich(meine Mutter)aufgeben.
Das was ich eben alles schon erlebt habe und ich nie wieder erleben will.
Nein,natürlich ist das kein aufgeben.Aber ich habe ja täglich Schmerzen und wenn ich täglich nicht rausgehe,keine Freunde treffe und nicht zur Arbeit gehe,dann ist das für mich(meine Mutter)aufgeben.
Das was ich eben alles schon erlebt habe und ich nie wieder erleben will.
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Aber wenn du weißt, dass du das nicht mehr erleben willst, dann ist das doch schon mal super!
Hallo Titus2,
ja,da hast du wohl recht.Ich frage fast immer andere um Rat,ich entrscheide fast nie was alleine.
Aber ich weiß,warum ich morgens aufstehe und ich habe auch noch Ziele im Leben die ich unbedingt erreichen will.
Ja,dass war die schlimmste Zeit meines Lebens und das weiß ich gewiss.
ja,da hast du wohl recht.Ich frage fast immer andere um Rat,ich entrscheide fast nie was alleine.
Aber ich weiß,warum ich morgens aufstehe und ich habe auch noch Ziele im Leben die ich unbedingt erreichen will.
Ja,dass war die schlimmste Zeit meines Lebens und das weiß ich gewiss.
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Du schreibst Du hast täglich Schmerzen, wo genau sitzen die ?
Machst Du Entspannungsübungen oder nimmst Du Medikamente ?
Tiger
Machst Du Entspannungsübungen oder nimmst Du Medikamente ?
Tiger
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-George Orwell-
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Jo habe ich.Die sind meistens an den Schläfen,aber auch Stirn oder Nacken ist möglich.
Nein,Medikamente nehme ich nicht.Normale Schmerzmittek wie Asprin oder Ibuprofen helfen da eh nicht.
Mir wurde gesagt,dass Antidepressiva helfen.Aber ich wollte keine nehmen.So lange es noch so geht nehme ich nicht so ein Gift ein.
Ja,progressive Muskelentspannung mache ich manchmal.Das hab ich in der Klinik gelernt.
Nein,Medikamente nehme ich nicht.Normale Schmerzmittek wie Asprin oder Ibuprofen helfen da eh nicht.
Mir wurde gesagt,dass Antidepressiva helfen.Aber ich wollte keine nehmen.So lange es noch so geht nehme ich nicht so ein Gift ein.
Ja,progressive Muskelentspannung mache ich manchmal.Das hab ich in der Klinik gelernt.
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