Carla1 hat geschrieben:Vegane Hundeernährung ist überhaupt kein Problem. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Inzwischen gibt es auch schon eine recht grosse Auswahl an hochwertigem Fertigfutter. Meine Hunde lieben es und sind trotz ihres hohen Alters noch topfit und kerngesund.
Die Frage bei allen Ideologien lautet für mich in erster Linie:
"Wozu soll das gut sein?"
Was ich persönlich kritisch finde:
Wenn ich eine bestimmte Haltung habe, dann ist das meine persönliche Angelegenheit.
Wenn ich mich vegan ernähren will, dann ist das meine Sache.
Ich muss damit nicht missionieren gehen, wenn mein Mann Schnitzel will, dann mache ich ihm Schnitzel, wenn mein Kind Wurst will, dann sage ich ihm nicht: "Nein! Das essen wir nicht. Das ist pfui! Du kriegst jetzt erstmal deine B12 Spritze!"
Hunde sind Carnivore, das sind Raubtiere. Hunde freuen sich über einen Knochen oder ein Stück Fleisch.
Ich persönlich käme niemals auf die Idee, einen Raubtier meine phlosophischen und ethischen Ideologien aufzuzwingen. Das ist ein Tier verdammt noch mal und sollte auch ein Tier sein dürfen!
Als vegan lebender Mensch, würde ich erst gar nicht auf den Gedanken kommen, mir überhaupt ein Haustier zu halten!
Wie kommt man auf den Gedanken, der Hund würde eine ideologisch korrekte Nahrung, die nicht seiner Natur entspricht überhaupt
lieeeeben. und das Schweineohr aus ideologischen Gründen freiwillig links liegen lassen.
Für mich persönlich hat das mit einer persönlichen veganer ethischer Haltung nichts mehr zu tun,
nämlich einem Tier eine Lebensweise aufzuzwingen die nicht artgerecht ist, die wieder seiner Natur ist.
Dannie