Liebe Diskussionsrunde,
"Den Gegenbeweis, was ohne Maßnahmen geschehen wäre, mussten Maßnahmenkritiker nie antreten."
Die Welt besteht ja nicht nur aus Deutschland, und es gibt keineswegs nur die Wahl zwischen dem "heiligen Maßnahmen-Triumvirat" "Lockdowns - Masken - Impfungen" vs. "Nichts", sondern dutzende Länder, die teils ihre ursprünglich rigiden Strategien seit dem Beginn 2020 modifizierten oder statt Einschränkungen auf Frühbehandlung setzten. Die Zahlen aus den meisten dieser Länder stehen jenen in den Ländern mit rigiden Maßnahmen keineswegs nach, sondern sind häufig sogar signifikant besser.
Bei einem besseren Lebensgefühl der Bevölkerung von Jung bis Alt, und signifikant geringeren wirtschaftlichen Schäden.
@ziegenkind: Anregungen und Forderungen aus psychotherapeut./psycholog. Sicht finden sich sowohl in meinem Blog-Artikel (=Ausgangspunkt für diesen Thread), als auch diversen meiner Forums-Beiträge zum Thema. Anregungen und Forderungen für die medizinischen Angelegenheiten stehen mir nicht zu, ich kann mich aber den Anregungen der von mir hier verlinkten Experten-Interviews aufgrund deren Erklärungen und konkreten Erfahrungen in der Behandlung von Covid-PatientInnen weitgehend anschließen.
...das ist genau auch eines der Hauptprobleme, das ich mit den in diversen Ländern vorherrschenden Covid-Maßnahmen habe: das ständige Wiederholen immer derselben, undifferenzierten, aufgrund ihrer Sekundäreffekte fragwürdigen, und (deshalb?) weitgehend erfolglosen Strategien - die Zahlen sprechen ja eine deutliche Sprache.
Zudem wurden von Beginn an fundamentale Grundsätze der Medizin und Medizinethik über Bord geworfen (wen's konkret interessiert, klicke in das diesbezüglich sehr gut aufbereitete Material der von mir
oben verlinkten Canadian Covid Alliance rein) und stattdessen der Bevölkerung massive Einschränkungen auferlegt, die ebenso
nachweislich (mittlerweile liegen ja Vergleichsdaten von Ländern vor, die ohne diese auskamen) nicht nur nichts nützten, sondern sogar Kollateralschäden noch völlig unabsehbaren Ausmaßes (siehe Blog-Artikel) zur Folge haben.
Seit 1 Jahr werden nun
zusätzlich "Impfungen" als Lösung dargestellt - ursprünglich als "100% effektiv und sicher" beworben (über sog. "Fakten-Checker" wurde diese Werbung von zahlreichen Medien sogar zum Zensur-, Hetz- und Rufvernichtungs-Kriterium erhoben) bleibt heute so gut wie nichts von den Versprechungen übrig. Mittlerweile stellt sich sogar die Frage, ob auch nur die letzte verbliebene Behauptung, nämlich eine Reduktion der Hospitalisierungs- und Sterbezahlen, aufrechtzuerhalten ist, wenn man die massive Abnahme der Wirkung und Folgeschäden der Impfungen in die Bilanz einbezieht.
Auch hier sprechen die nackten Zahlen eine recht deutliche Sprache. Im Covid-Jahr 2020 war die (altersadjustierte) Sterblichkeitsrate in Deutschland die zweitniedrigste der letzten 30 Jahre, im "Impfjahr" 2021 (
plus Maskenpflichten und Lockdowns bei Infektions-Peaks) jedoch scheint sie zumindest
5-15% höher zu sein als letztes Jahr (aus den USA gibt es Berichte von bis zu
40% Übersterblichkeit für das Jahr 2021). "Booster"-Effekt: Bezüglich "Omikron" sind die "Ungeimpften" deutlich unter- und die 2fach+-Geimpften deutlich überrepräsentiert.
So viele zusätzliche Todesfälle im Impf-
plus Lockdown/Restriktions-/Masken-Jahr 2021 und die Rekordzahlen von Impfschäden sollten unter normalen Umständen eigentlich zu sofortigen Pausierung der bisher angewandten Maßnahmen samt eingehender Datenanalyse (auch jener Daten aus anderen Ländern) führen.