Ambivalenz in der Psychotherapie
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich wollte etwas zum "die Freundin zum gleichen Therapeuten schicken" sagen.
Ich glaube, da muss man gar nicht unbedingt so wahnsinnig viel reininterpretieren, ob da irgendwelche tieferen Absichten dahinter gesteckt haben.
Es gibt einfach auch die Möglichkeit, dass man sich dabei gar nicht so viel gedacht hat. Dass man sich vor der Therapie bzw bevor jemand Bekanntes ebenfalls in die Therapie eingestiegen ist, gar nicht vorstellen konnte, dass diese Konstellation schwierig werden könnte. Eigentlich ist es ja auch Aufgabe eines Therapeuten, solche Konstellationen gar nicht erst zustanden kommen zu lassen. Höre ich zumindest meistens. Nicht immer, aber meistens. Manche Theras meinen wohl , das zu können. Halte ich allerdings für Humbug. Vor allem nutzt es nix, wenn der Thera gut damit kann - die Klienten müssen auch - dauerhaft - gut damit klar kommen. Und da habe ich meine Befürchtungen; auch wenn man anfangs vielleicht keine Schwierigeiten darin sieht.
Ich glaube, da muss man gar nicht unbedingt so wahnsinnig viel reininterpretieren, ob da irgendwelche tieferen Absichten dahinter gesteckt haben.
Es gibt einfach auch die Möglichkeit, dass man sich dabei gar nicht so viel gedacht hat. Dass man sich vor der Therapie bzw bevor jemand Bekanntes ebenfalls in die Therapie eingestiegen ist, gar nicht vorstellen konnte, dass diese Konstellation schwierig werden könnte. Eigentlich ist es ja auch Aufgabe eines Therapeuten, solche Konstellationen gar nicht erst zustanden kommen zu lassen. Höre ich zumindest meistens. Nicht immer, aber meistens. Manche Theras meinen wohl , das zu können. Halte ich allerdings für Humbug. Vor allem nutzt es nix, wenn der Thera gut damit kann - die Klienten müssen auch - dauerhaft - gut damit klar kommen. Und da habe ich meine Befürchtungen; auch wenn man anfangs vielleicht keine Schwierigeiten darin sieht.
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Natürlich ist das aber nichtMarlena hat geschrieben: Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass er mich sieht, das Problem erkennt und sie trotzdem weiter schickt, obwohl ich gesagt habe er soll es nicht tun und sie kann kommen,...
Natürlich für eine erwachsen handelnde Frau ist das sie ihr Verhalten und Aussagen kohärent und übereinstimmend zu ihren Gefühlen lebt.
Dazu gehört sich der eigenen Emotionen und Bedürfnisse bewusst zu sein, diese selber zu akzeptieren und vor anderen zu vertreten.
Du erwartest (sehr kindlich) das der Therapeut errät was sich wirklich hinter deiner Aussage verbirgt und bringst ihn in die Zwickmühle welchen der sich wudersorechenden Anteile er jetzt ernst nehmen soll. Den versteckten aber deutlich wahrgenommenen oder den ausgesprochenen aber nicht gemeinten?
Du musst dich schon in erster Linie selber ernst nehmen bevor es andere tun können und vor allem nicht zwei gegensätzliche Botschaften gleichzeitig senden. Das ist auch ziemlich unfair für dein Gegenüber.
Ja diesoderdas die meisten machen es nicht. Ich habe mit ihm davor geredet. Ich würde es nie wieder machen..
Shukira: ja ich habe mit ihm dann ja immer wieder geredet er hat auch immer wieder betont, dass ich nicht für meine Bedürfnisse eingestanden bin, obwohl ich ein problem habe. Ich würde niemanden mehr empfehlen zu ihm zu gehen wenn probleme da sind und weiß auch dass es 80% nicht machen einen freund gleichzeitig zu behandeln aber er hat mir gesagt er tut es, hatte nie probleme und achtet auf die Einteilung dass man sich zumindest nicht begegnet.. Ich glaube beste freundin oder Bekannter ist auch noch mal ein unterschied. Ich hab jedenfalls draus gelernt. Meine Freundinnen haben und hatten nie Probleme damit. Das bin nur ich.
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Nein, das ist erschütternd.
Es weckt auch eher Aggression und Abwehr. Was ich als gesund ansehe. Aber ist ja euer Leben.
Gruß
Mustang
How about I be me?
Ich glaube es geht aber schon darum, dass du dich selbst in deinen Gefühlen ernst nimmst, gegebenenfalls Konsequenzen ziehst und dir selbst etwas wert bist (so hatte ich auch candle verstanden?), oder? Unabhängig von deiner allgemeinen Haltung z.B. zu der Fehlerkultur in Therapie, stresst es dich ja, wenn dein Therapeut ständig zu spät kommt. Deine Gefühle folgen nicht per se dem rationalen Ansatz. Was bedeutet „stresst dich“ genau? Stress ist ja eher ein Zustand denn ein wirkliches Gefühl. Es wäre ein Ansatz, das zu formulieren und auszudiskutieren, immer wieder, bis ihr zu einem gemeinsamen Ergebnis findet. Stattdessen entschuldigst du sein Verhalten und stellst deine Bedürfnisse hinten an oder überlegst ob du gehen oder aushalten musst. Das ist aber eigentlich die größtmögliche und letzte Konsequenz!
Dass du selbst nicht nochmal Freunde zu deinem Therapeuten schicken würdest, ist zwar eine logische Konsequenz aber ändert nichts daran, dass die jetzt schon bei ihm in Behandlung sind und du damit ein Problem hast. Die Lösung muss auch hier ja nicht Abbruch heissen. Ich bin z.B. eine eifersüchtige Nudel hoch zehn aber es ist sehr hilfreich, wenn der andere das weis. Damit habe ich schonmal „ausreichend Revier markiert“ und wir können trotzdem miteinander leben...
Für mich war das ein großer Schritt mal zu sagen: Hallo, hier bin ich (Hallo!!!) und es gibt ein Problem. Ob das Gegenüber selbst auch ein Problem hat erstmal irrelevant. Und dann zu schauen, welche Wege man von diesem Punkt aus gehen kann. Oder nur für mich selbst zu merken: oh, es gibt ein Problem. Ist das wirklich ein Problem? Was kann ich tun ausser blindwütig aushalten und durchhalten?
Es ist wichtig, dass man lernt seine Wünsche, Bedürfnisse etc. zu formulieren (überhaupt erstmal zu fühlen) und Stellung zu beziehen, weil andere Menschen keine telepathischen Fähigkeiten haben. Dafür braucht man sich angeblich auch nicht zu schämen. Ich schäme mich immer arg und habe auch Angst, dass mir nur Aggression entgegen fliegt, wenn ich etwas will... wenn man nie gelernt hat, Konflikte konstruktiv und miteinander zu lösen, muss man sich das erstmal erarbeiten. Mit dem Ansatz ist auch meine Symptomatik besser geworden. Ich glaube das ist nichts anderes als ein Bewältigungsmechanismus, der nur zu nichts führt ausser Selbstzerstörung.
Das klingt so hochtrabend, glaube jetzt bitte aber nicht, dass ich soooo viel weiter wäre... ganz kleine Schritte...
Dass du selbst nicht nochmal Freunde zu deinem Therapeuten schicken würdest, ist zwar eine logische Konsequenz aber ändert nichts daran, dass die jetzt schon bei ihm in Behandlung sind und du damit ein Problem hast. Die Lösung muss auch hier ja nicht Abbruch heissen. Ich bin z.B. eine eifersüchtige Nudel hoch zehn aber es ist sehr hilfreich, wenn der andere das weis. Damit habe ich schonmal „ausreichend Revier markiert“ und wir können trotzdem miteinander leben...
Für mich war das ein großer Schritt mal zu sagen: Hallo, hier bin ich (Hallo!!!) und es gibt ein Problem. Ob das Gegenüber selbst auch ein Problem hat erstmal irrelevant. Und dann zu schauen, welche Wege man von diesem Punkt aus gehen kann. Oder nur für mich selbst zu merken: oh, es gibt ein Problem. Ist das wirklich ein Problem? Was kann ich tun ausser blindwütig aushalten und durchhalten?
Es ist wichtig, dass man lernt seine Wünsche, Bedürfnisse etc. zu formulieren (überhaupt erstmal zu fühlen) und Stellung zu beziehen, weil andere Menschen keine telepathischen Fähigkeiten haben. Dafür braucht man sich angeblich auch nicht zu schämen. Ich schäme mich immer arg und habe auch Angst, dass mir nur Aggression entgegen fliegt, wenn ich etwas will... wenn man nie gelernt hat, Konflikte konstruktiv und miteinander zu lösen, muss man sich das erstmal erarbeiten. Mit dem Ansatz ist auch meine Symptomatik besser geworden. Ich glaube das ist nichts anderes als ein Bewältigungsmechanismus, der nur zu nichts führt ausser Selbstzerstörung.
Das klingt so hochtrabend, glaube jetzt bitte aber nicht, dass ich soooo viel weiter wäre... ganz kleine Schritte...
Remember to leave pawprints on hearts.
Danke scars, das war grad voll hilfreich, konnte mir ein paar Dinge für die nächste Stunde aufschreiben. Ja ich habe ein Problem damit, das sagte er auch. Er meinte auch dass ich das unglaublich furchtbar finde das so fühlen zu müssen, aber dass das meine unbewussten bezeihungsmuster mit meinen Schwestern sind. Aber aufgelöst haben wir da nie irgendwas.. Aber mal weg von dem freundethema...
Ich habe mich monatelang nicht fragen getraut, ob ich 2x kommen kann ab und an, weil ich es einfach benötige, höchstens per Mail traute ich mich das wieder zu schreiben.. ich weiß eigentlich ganz genau was gut ist für mich, aber ich habe Angst davor. Vielleicht auch Angst meine Essstörung loszulassen und mich zu verändern...
Hmm ich glaube ich erkenne grad noch viel mehr. Danke an alle. So alle paar Wochen mal ein bisschen zusätzlich hier schreiben hilft Schon sehr gut. Auch wenn viele behaupten, dass das nur in eine therapie gehört.
Und zwecks dem Stress den ich habe. Ich bin glaube ich einfach gestresst weil ich Angst habe. Es ist immer diese Angst vor Ablehnung und Trennung im Vordergrund.. Permanent.. Wenn ich keine Verlustangst haben würde, wäre mein Leben definitiv leichter. Und ich fühle immer alles so intensiv.
Diese Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle die in der Therapie hochkommen überfordern mich hoch 1000.
Ich habe mich monatelang nicht fragen getraut, ob ich 2x kommen kann ab und an, weil ich es einfach benötige, höchstens per Mail traute ich mich das wieder zu schreiben.. ich weiß eigentlich ganz genau was gut ist für mich, aber ich habe Angst davor. Vielleicht auch Angst meine Essstörung loszulassen und mich zu verändern...
Hmm ich glaube ich erkenne grad noch viel mehr. Danke an alle. So alle paar Wochen mal ein bisschen zusätzlich hier schreiben hilft Schon sehr gut. Auch wenn viele behaupten, dass das nur in eine therapie gehört.
Und zwecks dem Stress den ich habe. Ich bin glaube ich einfach gestresst weil ich Angst habe. Es ist immer diese Angst vor Ablehnung und Trennung im Vordergrund.. Permanent.. Wenn ich keine Verlustangst haben würde, wäre mein Leben definitiv leichter. Und ich fühle immer alles so intensiv.
Diese Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle die in der Therapie hochkommen überfordern mich hoch 1000.
Guten Abend ihr lieben,
Mal ein kleines Update. Hatte eine etwas peinliche therapiestunde... Ich bin da jetzt ja ein Jahr lang hängen geblieben in dieser hassliebe zum Therapeuten. Ich war dann mal bei einer anderen Analytikerin für eine Beratung und in dieser Stunde hat sich das Gefühl, dass ich die Therapie beenden muss komplett aufgelöst. Mir sind 1000 Steine vom Rücken gefallen. Auch die Stundenfrequenz Erhöhung tut total gut. Und da ich wegen Übertragungsliebe nicht wieder nen neuen thread starten will, wollte ich hier nochmal fragen, wie intensiv ihr das verspürt habt und ob ich auch so starke Vorstellungen und Wünsche nach Nähe hattet?
Ich fühle mich total getragen und habe alle möglichen Vorstellungen , gerade sexuelle Vorstellungen will ich einfach unterdrücken und nicht da haben, weil ich ihn so als Vaterersatz sehe. Er sagte zu mir, dass wir diese Nähe wünsche die ich habe nie besprochen haben, sondern dass ich die ihm immer nur per Mail geschrieben habe.
Er fragte ob er mir ein paar Fragen Stellen dürfte und ob ich ihm dann antworten kann.
Er fragte welche Vorstellungen ich denn so habe und ich meinte dass ich mich meist auf seinen schoss kuschel... Er fragte mich, was dann passiert und ich meinte nix....
Ich konnte es einfach nicht sagen. Er fragte, was passiert wenn ich mich in Gedanken auf ihn drauf setze, ob dann eine erotische Spannung da ist oder ob das immer noch ganz kindlich ist. Ich musste ständig nur lachen und fühlte mich wie 12...
Habt ihr das so genau besprochen? Ich wünsche mir ja in echt gar keine Nähe und ich würde auch nicnt gerne mit ihm schlafen. Aber ich habe schrecklich starke Gefühle und würde ihm am liebsten um den Hals fallen. Die Gedanken an Umarmungen sind kein Problem für mich, aber ich kann ihm meine sexuelle Gedanken nicht mitteilen. Wie habt ihr das gemacht und was war der Grund für eure Vorstellungen?
Ich bin viel besser drauf und einfach nur froh dass ich die Therapie nicht beenden oder gewechselt habe! Danke danke danke für all eure tollen Ratschläge
Mal ein kleines Update. Hatte eine etwas peinliche therapiestunde... Ich bin da jetzt ja ein Jahr lang hängen geblieben in dieser hassliebe zum Therapeuten. Ich war dann mal bei einer anderen Analytikerin für eine Beratung und in dieser Stunde hat sich das Gefühl, dass ich die Therapie beenden muss komplett aufgelöst. Mir sind 1000 Steine vom Rücken gefallen. Auch die Stundenfrequenz Erhöhung tut total gut. Und da ich wegen Übertragungsliebe nicht wieder nen neuen thread starten will, wollte ich hier nochmal fragen, wie intensiv ihr das verspürt habt und ob ich auch so starke Vorstellungen und Wünsche nach Nähe hattet?
Ich fühle mich total getragen und habe alle möglichen Vorstellungen , gerade sexuelle Vorstellungen will ich einfach unterdrücken und nicht da haben, weil ich ihn so als Vaterersatz sehe. Er sagte zu mir, dass wir diese Nähe wünsche die ich habe nie besprochen haben, sondern dass ich die ihm immer nur per Mail geschrieben habe.
Er fragte ob er mir ein paar Fragen Stellen dürfte und ob ich ihm dann antworten kann.
Er fragte welche Vorstellungen ich denn so habe und ich meinte dass ich mich meist auf seinen schoss kuschel... Er fragte mich, was dann passiert und ich meinte nix....
Ich konnte es einfach nicht sagen. Er fragte, was passiert wenn ich mich in Gedanken auf ihn drauf setze, ob dann eine erotische Spannung da ist oder ob das immer noch ganz kindlich ist. Ich musste ständig nur lachen und fühlte mich wie 12...
Habt ihr das so genau besprochen? Ich wünsche mir ja in echt gar keine Nähe und ich würde auch nicnt gerne mit ihm schlafen. Aber ich habe schrecklich starke Gefühle und würde ihm am liebsten um den Hals fallen. Die Gedanken an Umarmungen sind kein Problem für mich, aber ich kann ihm meine sexuelle Gedanken nicht mitteilen. Wie habt ihr das gemacht und was war der Grund für eure Vorstellungen?
Ich bin viel besser drauf und einfach nur froh dass ich die Therapie nicht beenden oder gewechselt habe! Danke danke danke für all eure tollen Ratschläge
Guten Morgen, das klingt ja, als wärest du ein Stück weiter gekommen! Die Erfahrung, dass sich unter Einbeziehung eines Dritten etwas verändern kann, habe ich auch gemacht. Wahrscheinlich würde ich eine Einzeltherapie sogar nur noch in Kombination mit etwas anderem machen, Gruppe oder Kunsttherapie o.ä. Ansonsten kann ich dir leider nichts zu sagen, weil ich soweit nicht gekommen bin. Aber vermutlich, wie immer, gewinnt die Offenheit (in Maßen). Muss ja nicht gleich sein. Viel Erfolg und LG!
Remember to leave pawprints on hearts.
Danke für deine Rückmeldung. Ja ich bin auf jeden Fall weiter. Das Nähe/Distanz Thema ist abgeflaut und erbrechen muss ich auch nicht mehr mehrmals täglich. mich stresst eben nur diese Übertragungsliebengeschichte
Ist so etwas in der Analyse normal? Das wäre mir persönlich zu viel, da würde ich schon aufstehen und gehen. Aber ich wurde auch noch nie analytisch therapiert. Deshalb frage ich jetzt ganz ernstgemeint.Er fragte welche Vorstellungen ich denn so habe und ich meinte dass ich mich meist auf seinen schoss kuschel... Er fragte mich, was dann passiert und ich meinte nix....
Ich konnte es einfach nicht sagen. Er fragte, was passiert wenn ich mich in Gedanken auf ihn drauf setze, ob dann eine erotische Spannung da ist oder ob das immer noch ganz kindlich ist. Ich musste ständig nur lachen und fühlte mich wie 12...
Lilien, ich weiß es gar nicht genau. Icb glaube er wartet schon ewig drauf bis ich ihm sage was ich mir vorstelle, er hat auch Schon öfter gefragt ob ich eine erotische Anspannung habe oder sonst irgendwie eine Zuneigung oder welche Form das ist. Icb glaube erotisches Begehren ist vl irgendwie normal in einer analytischen Therapie? Wir arbeiten 2.5 Jahre miteinander. Icb glaube es wäre abnormal wenn ich keine sexuellen Vorstellungen hätte? Aber genau das frage ich euch jetzt.... Denkt ihr nicht wie eure TherapeutIn unter der Kleidung aussieht?
Einerseits ist es eben so intim und unangenehm, aber irgendwie halt auch das normalste der Welt? Ich tu mir schwer mit ihm genau über meine Sexualität sprechen....
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Marlena, ich kenne Ähnliches, aber auch wieder ganz anders. Aus meiner Sicht ist das eine große Chance, über Bedürfnisse und Begehren zu reden ohne Scham in der Präsenz eines wohlwollenden Anderen. Das hat bei mir ganz viel aufgelöst, so eine Urscham, die mein eigenes Verhältnis zu mir für Jahrzehnte gründlich ver.kackt hatte. Meine Analyse ist 7 Jahre her und ich bin seit dem so viel freier, so viel mehr in mir zu Hause, so viel angstfreier in Begegnungen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Danke
Ja und du hast ihm genau gesagt was du dir vorstellst? Also.... Dass ich ihm Monate lang ihm Kopf den penis abgehackt habe, das fällt mir ziemlich leicht. Aber das ich das im kopf jz nicht mehr mache, sondern mir eben sachen vorstelle, die man damit machen kann...... Ich KANN das einfach nicht. Ich finde das so schrecklich.
Und ich habe einfach übergriffe erlebt und ich sehe ihn eher wie einen Ersatz Vater und ich will einfach nicht solche Wünsche haben. Also wünsche sind es ja keine echten... Ich weiß dass wir uns nie berühren werden. Ich bin auch nicht richtig verliebt. Es ist eher eine kindliche Liebe. Ich habe auch Angst ob er bei dem Thema alles richtig macht und ob das ok ist dass er so fragt. Das war auch schon das höchste der Gefühle, er ist da sonst echt sehr vorsichtig.
Ja und du hast ihm genau gesagt was du dir vorstellst? Also.... Dass ich ihm Monate lang ihm Kopf den penis abgehackt habe, das fällt mir ziemlich leicht. Aber das ich das im kopf jz nicht mehr mache, sondern mir eben sachen vorstelle, die man damit machen kann...... Ich KANN das einfach nicht. Ich finde das so schrecklich.
Und ich habe einfach übergriffe erlebt und ich sehe ihn eher wie einen Ersatz Vater und ich will einfach nicht solche Wünsche haben. Also wünsche sind es ja keine echten... Ich weiß dass wir uns nie berühren werden. Ich bin auch nicht richtig verliebt. Es ist eher eine kindliche Liebe. Ich habe auch Angst ob er bei dem Thema alles richtig macht und ob das ok ist dass er so fragt. Das war auch schon das höchste der Gefühle, er ist da sonst echt sehr vorsichtig.
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