Corona-privat: Alltag im Zeichen des Virus
@Pandas Die Medien pushen sowas, aber es ist selbst unter den Gymnasien eine Ausnahme.
Zumal die Gymnasien nicht das Problem sind, bzw. die Beschulung des "Potenzials".
Die Massen an Menschen, die nicht oder nur teilweise arbeiten können, weil sie Kinder im Kita- oder Grundschulalter betreuen müssen, sind ein erheblicher Teil des Problems. Grundschulkinder müssen zu Hause beschult werden.
Die Kurzarbeiter, bzw. De facto Arbeitslosen sind das nächste Problem. Das sind Massen von Menschen. Der Druck auf die Politik wächst. Zu Hause bleiben ist eben ein Luxus, den sich viele finanziell und auch sozial nicht leisten können. Und es wird Langteitfolgen haben.
Zumal die Gymnasien nicht das Problem sind, bzw. die Beschulung des "Potenzials".
Die Massen an Menschen, die nicht oder nur teilweise arbeiten können, weil sie Kinder im Kita- oder Grundschulalter betreuen müssen, sind ein erheblicher Teil des Problems. Grundschulkinder müssen zu Hause beschult werden.
Die Kurzarbeiter, bzw. De facto Arbeitslosen sind das nächste Problem. Das sind Massen von Menschen. Der Druck auf die Politik wächst. Zu Hause bleiben ist eben ein Luxus, den sich viele finanziell und auch sozial nicht leisten können. Und es wird Langteitfolgen haben.
amor fati
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Und diese Langzeitfolgen sieht leider kaum jemand
In ö ist die Arbeitslosigkeit am Höchststand seit dem 2. Weltkrieg und das ist erst der Anfang.
Dabei wird kein einziges Wort darüber verloren von unseren hohen Herren Selbstdarstellern....
In ö ist die Arbeitslosigkeit am Höchststand seit dem 2. Weltkrieg und das ist erst der Anfang.
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Politiker legen nicht gern alle Fakten auf den Tisch, es sei denn, die Medien fangen ordentlich an zu kratzen und der Druck beginnt zu wachsen.
Alles, was für ihre eigene Partei schlecht ist, wird nicht gern ausgesprochen. Nur die Opposition kreischt dann volksnah, aber wehe, sie sind dann an der Macht....
An schwer zu lösenden Themen wird intern solange rumdiskutiert, bis was Positives verkauft werden kann - für ihre Partei.
Meine Meinung.
Alles, was für ihre eigene Partei schlecht ist, wird nicht gern ausgesprochen. Nur die Opposition kreischt dann volksnah, aber wehe, sie sind dann an der Macht....
An schwer zu lösenden Themen wird intern solange rumdiskutiert, bis was Positives verkauft werden kann - für ihre Partei.
Meine Meinung.
Ich habe diesen Artikel zitiert, aber er ist natürlich nicht die einzige Quelle, aus der ich weiß, dass die Erwartung ist, dass alle Schüler*innen, Grundschule, Oberschule, Gymnasium zu Hause beschult werden - über Online und Smartphone-Kontakten mit den Lehrer*innen, dessen offizielle Aufgabe das nun ist genauso wie andere Stellen, bei denen Aufgabenbereiche weggefallen sind, dazu die entsprechenden Vermittlungsstrategien entwickeln sollen - was daraufhin deutet, dass von ausgegangen wird, dass ein solcher Bedarf erneut entstehen kann als auch dass es jetzt noch etwas langfristiger so laufen muss. Die Politik hat also nicht einfach so übersehen, dass der Nachwuchs durch den Lockdown nicht beschult wird, sondern Alternativen vorgegeben. Wenn jetzt also behauptet wird, der Lockdown muss schnell beendet werden, weil der Nachwuchs nicht beschult wird, so wird die Politik sagen, das Argument ist so nicht korrekt.montagne hat geschrieben: ↑Do., 02.04.2020, 06:35 @Pandas Die Medien pushen sowas, aber es ist selbst unter den Gymnasien eine Ausnahme.
Zumal die Gymnasien nicht das Problem sind, bzw. die Beschulung des "Potenzials".
Die Massen an Menschen, die nicht oder nur teilweise arbeiten können, weil sie Kinder im Kita- oder Grundschulalter betreuen müssen, sind ein erheblicher Teil des Problems. Grundschulkinder müssen zu Hause beschult werden.
Ich habe sogar von einem Forschungsprojekt einer Universität gehört, wo eine Studie beauftragt und durchgeführt wird, wie Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern mit der Online-Lernsituation umgehen. Es ist doch klar, dass diese Studie läuft, da man davon ausgeht, mit den Ergebnissen diese Art des Lernens optimieren zu können.
In der Tat werden dadurch einige Schüler*innen-Gruppen (erneut) sozial benachteiligt. Natürlich muss dies Aufmerksamkeit bekommen - aber nicht nur genutzt als Argument für eine schnelle Komplettauflösung des Lockdowns. Das wird kaum beeindrucken, denn es gibt ja oben genannte Strategien. Es wird dann nur mit den Schultern gezuckt werden und gesagt: "Stimmt ja nicht, dass keine Beschulung des Nachwuchses stattfindet".
Die Frage ist dann eher, wie können die benachteiligten Schüler*innen-Gruppen da mitgezogen werden. Der Flüchtlingsrat hat beispielsweise die Forderung aufgestellt, Kinder und Jugendliche in Unterkünften mit Labtops auszustatten. (Weitaus flächendeckender als bisher und verpflichtend, d.h. NICHT auf Spenden verlassen, sondern von der entsprechenden Behörde gestellt.)
Kinder, deren Eltern in nicht Home-Office-fähigen Berufen, die aber ausgeübt werden müssen, arbeiten, können ja weiter in die Schule gehen. (oder Kindergarten). Und als notwendiger Beruf kann jede Tätigkeit jederzeit definiert werden ....
Insofern, auch dieser Umstand wird nicht zu einer kompletten Lockerung führen, sondern nur zu einer kleinteiligen. Und zum Aufbau von Alternativlösungen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Naja, es gibt und gab ja die Entschädigungsprogramme, die auch noch weiterhin nachkorrigiert werden.montagne hat geschrieben: ↑Do., 02.04.2020, 06:35 Die Kurzarbeiter, bzw. De facto Arbeitslosen sind das nächste Problem. Das sind Massen von Menschen. Der Druck auf die Politik wächst. Zu Hause bleiben ist eben ein Luxus, den sich viele finanziell und auch sozial nicht leisten können. Und es wird Langteitfolgen haben.
Kurzarbeiter sind keine Arbeitslosen. Sie bekommen - außer wenn sie im öffentlichen Dienst arbeiten, dann bekommen sie mehr Kurzarbeitergeld - in der Zeit, wo ihr Arbeitgeber-Betrieb sie nicht wie bisher beschäftigen kann, Kurzarbeitergeld in der Höhe von Arbeitslosengeld I. Sobald der Notstand behoben ist, muss der Betrieb sie wieder in die Beschäftigung nehmen. Wenn der Arbeitgeber dies nicht tut, so muss er ganz normal kündigen worauf der Kündigungsschutz einsetzt. Bisher wird nicht davon ausgegangen, dass bisher funktionierende Betriebe nun für immer schließen müssen.
Es wird eher davon ausgegangen, dass Strategien entwickelt werden, wie es zu Teillockerungen kommen kann, aber nicht, dass man aufgrund der entstandenen Probleme im Mai weiter machen kann, so wie es vorher war (leider).
Vermutlich werden einige Betriebe wieder einsetzen können, andere nicht.
Zum Beispiel (nur ein Beispiel!): Im von mir genutzten Fitnesscenter sind die Abstände zwischen den Geräten relativ groß. Ich kenne aber welche, da ist das nicht so. Ich deute die Mail, man sehe sich bald wieder, in diesem Sinne.
Eventuell wird nun jeder Betrieb einzeln geprüft, ob er Voraussetzungen erfüllt, dass mit bestimmten Vorsichtsmassnahmen die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wurde behauptet, die Krankenhäuser würden wegen Menschen der Landesnationalität überfüllt sein?Nico hat geschrieben: ↑Do., 02.04.2020, 04:33 Es geht mir um die Informationen und die Art wie sie uns die Politiker geben.
Sie behaupten die Krankenhäuser werden bald überfüllt sein ( und das schon seit Wochen) und Corona Intensivpatienten belegen die Intensivstationen incl. Beatmungsgeräten sehr lange pro Patient und andererseits haben sie Kapazitäten frei die sie aus dem Ausland belegen.
Es ging eher darum, dass die Krankenhäuser in Europa überfüllt sind. Wie bei vielen anderen Angelegenheiten, wird dies europaweit gedacht.
Die einzelnen Länder profitieren ja auch in anderen Bereichen von europaweiter Auslastung, insbesondere in wirtschaftlichen Angelegenheiten (Import / Export / als auch europäischer Arbeitsmarkt).
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Es wurde und wird behauptet dass sämtliche Kapazitäten an Personal, Betten u Beatmungsgeräte binnen kürzester Zeit ( und das schon seit 2 Wochen) völlig überlastet sein werden.
Von ausländischen Patienten war nie die Rede.
Wohlgemerkt ich rede von Ö
Gestern gab es in einer Zeitung eine Übersicht über freie Kapazitäten in Krankenhäusern unserer Region und die ergab jede Menge freie Plätze.
Und in Salzburg wo die ausländischen Patienten aufgenommen wurden, sagte man ebenfalls dass sich das locker ausgehen würde.
Import/ Export was ein Schmarrn das auf diese Situation umzulegen.
Wir machen alle Grenzen dicht um Coronapatienten importieren zu können.
H E R R L I CH
Jetzt glaub ich’s dann echt schön langsam.
Finanziert eigentlich die EU unser Gesundheitssystem oder der österreichische Steuerzahler?
Von ausländischen Patienten war nie die Rede.
Wohlgemerkt ich rede von Ö
Gestern gab es in einer Zeitung eine Übersicht über freie Kapazitäten in Krankenhäusern unserer Region und die ergab jede Menge freie Plätze.
Und in Salzburg wo die ausländischen Patienten aufgenommen wurden, sagte man ebenfalls dass sich das locker ausgehen würde.
Import/ Export was ein Schmarrn das auf diese Situation umzulegen.
Wir machen alle Grenzen dicht um Coronapatienten importieren zu können.
H E R R L I CH
Jetzt glaub ich’s dann echt schön langsam.
Finanziert eigentlich die EU unser Gesundheitssystem oder der österreichische Steuerzahler?
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Nico, Du musst da wirklich ´n bissle europäischer denken.
https://www.juraforum.de/lexikon/europa ... meinschaft
Faktisch ist es so, dass es alle möglichen Töpfe dort gibt, die in alle möglichen Stellen fliessen.
Ziemlich unwahrscheinlich, dass das österreichische Gesundheitssystem so gar nix damit am Hut hat.
ich bleibe dabei, als es darum ging, dass formuliert wurde, dass eine Situation entstehen kann, wo das Gesundheitssystem ausgelastet ist, wurde damit nicht gemeint: Nationale Krankenhäuser = nationale Bürger, sondern man meinte, DAS Gesundheitssystem für DIE Corona-Patienten.
Und dass in Frankreich, Spanien und Italien viele Krankenhäuser derzeit überlastet sind, wissen wir ja.
Und es gab schon immer auch solche Zusammenarbeiten im Gesundheitswesen, wurde nur nicht an die große Glocke gehangen, bzw. entsprechende Meldungen überlesen.
Auch die österreichische Wirtschaft würde ja alleine nicht funktionieren ohne Zulieferer, Arbeiter, Abnehmer aus ganz Europa, oder?
https://www.juraforum.de/lexikon/europa ... meinschaft
Faktisch ist es so, dass es alle möglichen Töpfe dort gibt, die in alle möglichen Stellen fliessen.
Ziemlich unwahrscheinlich, dass das österreichische Gesundheitssystem so gar nix damit am Hut hat.
ich bleibe dabei, als es darum ging, dass formuliert wurde, dass eine Situation entstehen kann, wo das Gesundheitssystem ausgelastet ist, wurde damit nicht gemeint: Nationale Krankenhäuser = nationale Bürger, sondern man meinte, DAS Gesundheitssystem für DIE Corona-Patienten.
Und dass in Frankreich, Spanien und Italien viele Krankenhäuser derzeit überlastet sind, wissen wir ja.
Und es gab schon immer auch solche Zusammenarbeiten im Gesundheitswesen, wurde nur nicht an die große Glocke gehangen, bzw. entsprechende Meldungen überlesen.
Auch die österreichische Wirtschaft würde ja alleine nicht funktionieren ohne Zulieferer, Arbeiter, Abnehmer aus ganz Europa, oder?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ja die Italiener haben sicher auch europäisch gedacht, so a la Scheizzen wir uns nix die EU wird’s schon richten....
DAS dürftest du aber wohl nicht gemeint haben
Übrigens soll Österreichs Patient 0 eine Schweizerin gewesen sein die in Ischgl auf Urlaub war.
Wieder nix mit EU
DAS dürftest du aber wohl nicht gemeint haben
Übrigens soll Österreichs Patient 0 eine Schweizerin gewesen sein die in Ischgl auf Urlaub war.
Wieder nix mit EU
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Außerdem brauchen wir gar ned viel von EU schwafeln wo doch jedes Ländchen sein gaanz eigenes Corona - Süppchen kocht und in D gar jedes Bundesland
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja, aber es hieß dabei auch: Ohne Maßnahmen. Aber es gibt ja Maßnahmen, die die Überlastung abwenden sollen.
Bisher waren viele Jüngere bzw. Aktive betroffen, die dasVirus aufgrund von Reise oder Skiurlauben (z.B. in Tirol ) eingeschleppt bzw. verbreitet haben. Und dann trifft es zunehmend auch Ältere bzw. bis hin zu Heimen. Die Spitze ist noch nicht erreicht.
Zuletzt geändert von stern am Do., 02.04.2020, 15:30, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Geht ihr noch zu euren Einzeltherapien? Finden die bei euch noch statt?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hmm, mir ging es eher darum ob Eure Einzeltherapien noch persönlich statt finden und ob ihr derzeit auch dort hingeht. Die Video Sache ist ja eher auf freiwilliger Basis, das bieten ja nicht alle an. Aber ich lese das Thema da mal durch, danke.
Bei euch in D vielleicht, bei uns in Ö reiten sie noch immer auf der Horrorwelle obwohl sie sehen dass die Maßnahmen wirken und wir aktuell 5,66% Zuwachsrate u jede Menge freie Kapazitäten haben.
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