Visionen - vom Umgang mit Fehlern
Nach den Gesetzen der Aerodynamik können Hummeln nicht fliegen. Doch die Hummel weiß das nicht und fliegt trotzdem.
SO sehen Visionen aus. "Geht eh alles nicht" ist eine andere Fraktion (die der Mediatoren bzw. derjenige, der mit Lösungen beauftragt ist/wird, sicherlich auch kennt).
SO sehen Visionen aus. "Geht eh alles nicht" ist eine andere Fraktion (die der Mediatoren bzw. derjenige, der mit Lösungen beauftragt ist/wird, sicherlich auch kennt).
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Das stimmt nicht so ganz. Ich hatte Anfang der 90er Jahre eine Therapeutin, die bei mir fehldiagnostiziert und mich damit fehlbehandelt hat. Sie hat nach Therapieende persönlichen Kontakt zu mir aufgenommen und mir offen gestanden, dass sie sich geirrt hat und hat sich entschuldigt. Solche Therapeuten, die übrigens auch während der Therapie offen für Kritik und Rückmeldungen war, braucht man nicht an einen runden Tisch zerren. Sie sind auch ohne Druck bereit sich ihren Fehlern und Schwächen ebenso zu stellen, wie den kritischen Rückmeldungen eines Klienten.Therapeuten, die signifikante Fehler machen, entschuldigen sie eh nicht?
Obwohl diese Therapeutin denselben Fehler gemacht hat, wie die, die ich oben beschrieben habe, ging sie ganz anders damit um. Sie stand zu ihren Fehlern, während die andere Therapeutin weder während der Therapie, noch nach der Therapie noch im Rahmen meiner Klage gegen sie fähig war, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.
Es ist somit, meiner Erfahrung nach, nicht die Tatsache, dass ein Therapeut einen Fehler gemacht hat, der den Therapeuten verstocken lässt, sondern vielmehr seine eigene Persönlichkeit. Es gibt Therapeuten, die sich ihren eigenen Fehlern und Schwächen stellen können und es gibt Therapeuten, die sich mit allen Mitteln vor jeglicher Kritik zu schützen versuchen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
stern, ich meine ja, dass hier niemand bisher eine Mediation gemacht hat, ergo gibt es keine Erfahrungswerte.
candle
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Now I know how the bunny runs!
Ein Erfahrungsbericht ist doch verlinkt... der in Kontrast zu einigen Behauptungen steht, wie sie im Thread teilweise vorzufinden sind.
Während ich (und andere) einen runden Tisch als Chance begreife, was Vorteile für mehrere Stellen hätte (auf Fairness achten Mediatoren... das Ziel ist die Vermittlung), haben andere eine negative Grundhaltung (wie: Racheakt oder klappt eh nicht). Nur ist letzteres nicht das, was ich unter "VIsion" verstehe... Wünsche darf man als Patient haben und auch äußern. Daher gibt es hier eben keine Übereinkunft, wenn die Ausgangsbasis sich so unterscheidet. Ich bleibe daher auch bei meinen Visionen, die mir im Zweifel auch keiner ausreden könnte.
Anscheinend ist es für manche wertvoller Visionen anderer als unrealistisch abzuqualifizieren als eigene zu entwickeln... nun denn.
Während ich (und andere) einen runden Tisch als Chance begreife, was Vorteile für mehrere Stellen hätte (auf Fairness achten Mediatoren... das Ziel ist die Vermittlung), haben andere eine negative Grundhaltung (wie: Racheakt oder klappt eh nicht). Nur ist letzteres nicht das, was ich unter "VIsion" verstehe... Wünsche darf man als Patient haben und auch äußern. Daher gibt es hier eben keine Übereinkunft, wenn die Ausgangsbasis sich so unterscheidet. Ich bleibe daher auch bei meinen Visionen, die mir im Zweifel auch keiner ausreden könnte.
Anscheinend ist es für manche wertvoller Visionen anderer als unrealistisch abzuqualifizieren als eigene zu entwickeln... nun denn.
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich greife nochmal den Gedanken der Prävention (Aufklärungsgespräche vor der Therapie und Zwischengespräche während einer Therapie) auf, weil ich denke das diese als alleiniges Mittel aus mehreren Gründen nicht ausreicht.
Meine Gedanken beziehen sich auf meine Erfahrungen und Erlebnisse in zwei Therapien, doch ich denke das ich da kein Einzelfall bin.
Während der Therapie beim sexuell übergriffigen Therapeuten war ich zweimal bei unterschiedlicheren Therapeutinnen und hatte bei diesen mehrere Vorgespräche. Ich gab sehr deutlich an, dass ich mich momentan in einer Therapie befinde in der es mir sehr schlecht geht und ich massiv mit Schlafstörungen und Gewichtsverlust reagiere und das ich deshalb in großer Sorge bin. Beide Therapeutinnen fragten nicht konkreter weiter nach. Mir selber war es vor lauter Scham- und Schuldgefühlen unmöglich zu sagen, dass ich seit mehreren Jahren zweimal wöchentlich mit meinem Therapeuten im Bett liege. Das liegt aber auch mit daran, dass solche Therapeuten einem im Vorfeld und während der „Therapie“ massiv manipulieren. Ich wusste teilweise nicht mehr was stimmt und was nicht. Wollte diesen Therapeuten nicht verraten und schütze ihn. Hinzu kommt, dass ich massive Angst vor einem Scheitern in der Therapie hatte und abhängig von diesem Therapeuten war. Ich will damit sagen, dass es für eine Patientin ausgesprochen schwer sein kann in Zwischengesprächen Missstände (konkret) zu benennen.
Bei der vor einem Jahr abgebrochenen Analyse lag der Fall ein wenig anderes. Während der Therapie suchte ich in schlimmen Krisen eine Traumaberatungsstelle auf. Diese Krisen wurden einerseits dadurch ausgelöst das falsche Methoden während der Therapie von der Analytikerin angewandt wurden, andererseits auch dadurch das sie Übertragungen- und Gegenübertragungen nicht erkannte und dann aggressiv mir gegenüber agierte. Es kam aufgrund dessen sogar zu einem Gespräch zwischen der Analytikerin und der Traumatherapeutin. Mir wurde nach dem Gespräch dazu geraten bei der Analytikerin zu bleiben, weil sie einen engagierten Eindruck hinterließ. Fachliche Differenzen sollte ich mit der Analytikerin klären. Selbst der Traumatherapeutin war es anscheinend nicht möglich gewesen zu erkennen, dass meine tiefen Krisen nicht nur aufgrund meiner kindlichen Erfahrungen und neuen Erinnerungen, oder durch eine falsche Methodenwahl ausgelöst wurden, sondern auch durch menschliche Fehltritte seitens der Analytikerin.
Es gibt aber auch seitens der Patientin noch weitere Gründe für ein Nichterkennen (oder nicht einsortieren können) von einem Fehlverhalten durch einen Therapeuten während einer laufenden Therapie wodurch ein Erkennen von Fehlern durch ein Dritten schwieriger wird.
Mir waren sexuelle und emotionale Übergriffe vertraut. Seit meiner Kindheit begleiteten sie mein Leben. Die Übergriffe, die nun in beiden Therapien auf unterschiedliche Art und Weise geschahen, knüpften an Vertrautem an und deshalb war es für mich umso schwerer sie als solche zu erkennen und sich zu wehren. Es wurde von beiden Therapeuten ein Muster bedient das ich kannte. Eines gegen das ich mich schon in der Kindheit nicht wehren konnte und eines weswegen ich überhaupt in Therapie ging. Das bedeutet, ich hätte bei einer möglichen Zwischenevaluation die Fehltritte mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal benannt. Auch mit dem Gedanken das sich dann womöglich herausstellt das ich therapieunfähig wäre und ich damit sämtliche Hoffnung auf Besserung meines Zustandes verlieren würde.
Viele dieser Erkenntnisse konnte ich erst nach dem Abbruch der Therapien erkennen. Erst in fachlichen Gesprächen mit Beratungsstellen, Vertrauensleuten und meiner jetzigen Therapeutin konnte ich erkennen was geschah und warum.
Ich glaube, dass ein Erkennen von Fehlern und Übergriffen oft erst mit Abstand sowohl für die Patientin als auch für eine Therapeutin möglich ist und deshalb bin ich für die Etablierung von Beratungsstellen die aber nicht nur die Funktion haben sollten zu erklären oder Trost zu spenden. Diese Stellen gibt es bereits. Für mich gilt es den Blickwinkel auf den Patienten zu legen. Was braucht der nach so schlimm verlaufenden Therapien für eine Unterstützung? Wie sieht es mit einer zeitnahen Anschlusstherapie aus? Wie und von wem wird diese finanziert? Wie können andere Patientinnen und Patienten vor solchen Therapeuten wirklich geschützt werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es aber auch für solche Therapeutinnen und Therapeuten?
Meine Gedanken beziehen sich auf meine Erfahrungen und Erlebnisse in zwei Therapien, doch ich denke das ich da kein Einzelfall bin.
Während der Therapie beim sexuell übergriffigen Therapeuten war ich zweimal bei unterschiedlicheren Therapeutinnen und hatte bei diesen mehrere Vorgespräche. Ich gab sehr deutlich an, dass ich mich momentan in einer Therapie befinde in der es mir sehr schlecht geht und ich massiv mit Schlafstörungen und Gewichtsverlust reagiere und das ich deshalb in großer Sorge bin. Beide Therapeutinnen fragten nicht konkreter weiter nach. Mir selber war es vor lauter Scham- und Schuldgefühlen unmöglich zu sagen, dass ich seit mehreren Jahren zweimal wöchentlich mit meinem Therapeuten im Bett liege. Das liegt aber auch mit daran, dass solche Therapeuten einem im Vorfeld und während der „Therapie“ massiv manipulieren. Ich wusste teilweise nicht mehr was stimmt und was nicht. Wollte diesen Therapeuten nicht verraten und schütze ihn. Hinzu kommt, dass ich massive Angst vor einem Scheitern in der Therapie hatte und abhängig von diesem Therapeuten war. Ich will damit sagen, dass es für eine Patientin ausgesprochen schwer sein kann in Zwischengesprächen Missstände (konkret) zu benennen.
Bei der vor einem Jahr abgebrochenen Analyse lag der Fall ein wenig anderes. Während der Therapie suchte ich in schlimmen Krisen eine Traumaberatungsstelle auf. Diese Krisen wurden einerseits dadurch ausgelöst das falsche Methoden während der Therapie von der Analytikerin angewandt wurden, andererseits auch dadurch das sie Übertragungen- und Gegenübertragungen nicht erkannte und dann aggressiv mir gegenüber agierte. Es kam aufgrund dessen sogar zu einem Gespräch zwischen der Analytikerin und der Traumatherapeutin. Mir wurde nach dem Gespräch dazu geraten bei der Analytikerin zu bleiben, weil sie einen engagierten Eindruck hinterließ. Fachliche Differenzen sollte ich mit der Analytikerin klären. Selbst der Traumatherapeutin war es anscheinend nicht möglich gewesen zu erkennen, dass meine tiefen Krisen nicht nur aufgrund meiner kindlichen Erfahrungen und neuen Erinnerungen, oder durch eine falsche Methodenwahl ausgelöst wurden, sondern auch durch menschliche Fehltritte seitens der Analytikerin.
Es gibt aber auch seitens der Patientin noch weitere Gründe für ein Nichterkennen (oder nicht einsortieren können) von einem Fehlverhalten durch einen Therapeuten während einer laufenden Therapie wodurch ein Erkennen von Fehlern durch ein Dritten schwieriger wird.
Mir waren sexuelle und emotionale Übergriffe vertraut. Seit meiner Kindheit begleiteten sie mein Leben. Die Übergriffe, die nun in beiden Therapien auf unterschiedliche Art und Weise geschahen, knüpften an Vertrautem an und deshalb war es für mich umso schwerer sie als solche zu erkennen und sich zu wehren. Es wurde von beiden Therapeuten ein Muster bedient das ich kannte. Eines gegen das ich mich schon in der Kindheit nicht wehren konnte und eines weswegen ich überhaupt in Therapie ging. Das bedeutet, ich hätte bei einer möglichen Zwischenevaluation die Fehltritte mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal benannt. Auch mit dem Gedanken das sich dann womöglich herausstellt das ich therapieunfähig wäre und ich damit sämtliche Hoffnung auf Besserung meines Zustandes verlieren würde.
Viele dieser Erkenntnisse konnte ich erst nach dem Abbruch der Therapien erkennen. Erst in fachlichen Gesprächen mit Beratungsstellen, Vertrauensleuten und meiner jetzigen Therapeutin konnte ich erkennen was geschah und warum.
Ich glaube, dass ein Erkennen von Fehlern und Übergriffen oft erst mit Abstand sowohl für die Patientin als auch für eine Therapeutin möglich ist und deshalb bin ich für die Etablierung von Beratungsstellen die aber nicht nur die Funktion haben sollten zu erklären oder Trost zu spenden. Diese Stellen gibt es bereits. Für mich gilt es den Blickwinkel auf den Patienten zu legen. Was braucht der nach so schlimm verlaufenden Therapien für eine Unterstützung? Wie sieht es mit einer zeitnahen Anschlusstherapie aus? Wie und von wem wird diese finanziert? Wie können andere Patientinnen und Patienten vor solchen Therapeuten wirklich geschützt werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es aber auch für solche Therapeutinnen und Therapeuten?
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
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Ok, den Link mit den Mediationen suche ich später hier raus.
candle
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Now I know how the bunny runs!
Vereinfacht gesagt: Prävention ist Theorie, Schaden (swiedergutmachung) ist Praxis. In der Theorie sind viele Therapeuten gut darin zu erklären, wie wichtig Kritik ist. ..
....
Man kann seine Energien in Wünschen nach vermeintlicher Gerechtigkeit verbrennen, das kann einem niemand verbieten. In dieser Schiene lese ich nun dieses Thema, frei nach dem Motto: nette Märchenstunde. Oder man wendet sich der Realität zu und damit dem Umstand, dass nur man selbst entscheidet, wie man seine Zukunft gestaltet. Dabei ist es ebenso legitim, in der Opferrolle zu bleiben und sich damit auseinander zu setzen, womöglich bis an sein Lebensende. Solchen Leuten gehe ich in der Realität gerne aus dem Weg, weil meine Verfahrensweise eine andere ist.
Ich stelle dabei immer wieder fest, dass mir dann unterstellt wird, ich wäre unmenschlich oder wüsste nicht was Ärztepfusch bedeutet u. ä. m. Solcherlei Aussagen bestätigen mich nur immer wieder, dass meine Verfahrensweise die einzig Richtige für mich ist, weil sie mich befreit von Missgunst und Unterstellungswut. Mich herausnimmt aus dem regelrecht zwanghaften Wünschen nach einer gerechteren oder bessren Welt. Dadurch, dass ich mir klar mache, dass die Vergangenheit nicht mehr änderbar ist und ich froh sein kann, nicht an all dem gestorben zu sein, was ich habe überleben müssen (Ärztepfusch & Missbrauch inklusive), wächst in mir die Wertschätzung für die Gegenwart und das Bewusstsein, dass es nur an mir liegt, wie ich mein Leben gestalte. Und dass diese Macht jeder Mensch für sein Leben hat. Und, vor allen Dingen, dass das Leben endlich ist. Das merkt man besonders dann, wenn man dem Tod bereits sehr nahe war.
Weswegen bei mir auch irgendwelche Appelle abprallen, die vermeintlich nach Ausgleich und Gerechtigkeit verlangen oder mir Mitleid abtrotzen sollen. Ich habe kein Mitleid mit Menschen, die ihr Vergangenheitselend kultivieren anstatt in die Zukunft zu schauen. Und dass z. B. isabe hier dauernd dafür plädiert, erst dann einzugreifen, wenn es ein erneutes Opfer gibt und diesem es dann zu erleichtern, sich sein Opfersein versüßen zu lassen (durch Geld und Mütchen kühlen an irgendwelchen erzwungenen Aussprachen), das passt absolut in eine Opferlkultur, die in den letzten Jahren zunehmend an Zulauf gewonnen hat, meiner Beobachtung nach.
Anstatt sich dem eigenen Leben zu stellen, duckt man sich in eine Versehrtenrolle und will womöglich noch Geld darüber abkochen, weil der Therapeut sich weigert Gespräche zu führen. Wer soll das zahlen? Na klar, der Steuerzahler. Eine Sozialstaatsbedienmentalität, die an die Opferrollenkultivierung bereits selbstverständlich gekoppelt ist. Früher mussten die Leute arbeiten gehen oder wenigstens ihr Tagewerk verrichten, sonst wären sie untergegangen. Heute setzen sich Leute an ihre Rechner und überlegen, wie schön es doch wäre, jeden der sie nicht wunschgemäß bedient, in die Knie zwingen zu können. Und solche Menschen wollen dann noch als Opfer angesehen werden.
Meiner Ansicht nach sind dererlei Zeitgenossen in erster Linie Opfer ihrer vollkommen überzogenen Anspruchshaltung und Unreflektiertheit, die die Eigenverantwortung vollkommen auszublenden sucht. Psychotherapie ist eine gute Sache. Auch die Hilfen für Kranke sind eine gute Sache. Aber beim Mitlesen hier habe ich oft das Gefühl, dass im Kielwasser dieser Angebote eine Mentalität entsteht, die ihr gesamtes Dasein daran koppelt, von einer Therapie zur nächsten hüpft, sich vollumfängliche Alimentierung wünscht und laut klagend auf ihren Opferstatus pocht, wird mal auf Grenzen hingewiesen.
Insofern ist diese "Träumerei" bzw. "Vision" mir einmal mehr Beweis für meine These, dass es gut und richtig ist, nicht jedem Mensch alles vorne und hinten reinzustopfen, schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Ein bisschen Eigenverantwortung sollte drin sein, da sind die heutigen Limitierungshürden ein gutes Mittel um es nicht völlig ausufern zu lassen.
So, ich habe fertig und verabschiede mich aus diesem "Thema", das ich nicht weiter supportieren mag, aus bereits dargelegten Gründen.
Grüßerle!
Mondin
Man kann seine Energien in Wünschen nach vermeintlicher Gerechtigkeit verbrennen, das kann einem niemand verbieten. In dieser Schiene lese ich nun dieses Thema, frei nach dem Motto: nette Märchenstunde. Oder man wendet sich der Realität zu und damit dem Umstand, dass nur man selbst entscheidet, wie man seine Zukunft gestaltet. Dabei ist es ebenso legitim, in der Opferrolle zu bleiben und sich damit auseinander zu setzen, womöglich bis an sein Lebensende. Solchen Leuten gehe ich in der Realität gerne aus dem Weg, weil meine Verfahrensweise eine andere ist.
Ich stelle dabei immer wieder fest, dass mir dann unterstellt wird, ich wäre unmenschlich oder wüsste nicht was Ärztepfusch bedeutet u. ä. m. Solcherlei Aussagen bestätigen mich nur immer wieder, dass meine Verfahrensweise die einzig Richtige für mich ist, weil sie mich befreit von Missgunst und Unterstellungswut. Mich herausnimmt aus dem regelrecht zwanghaften Wünschen nach einer gerechteren oder bessren Welt. Dadurch, dass ich mir klar mache, dass die Vergangenheit nicht mehr änderbar ist und ich froh sein kann, nicht an all dem gestorben zu sein, was ich habe überleben müssen (Ärztepfusch & Missbrauch inklusive), wächst in mir die Wertschätzung für die Gegenwart und das Bewusstsein, dass es nur an mir liegt, wie ich mein Leben gestalte. Und dass diese Macht jeder Mensch für sein Leben hat. Und, vor allen Dingen, dass das Leben endlich ist. Das merkt man besonders dann, wenn man dem Tod bereits sehr nahe war.
Weswegen bei mir auch irgendwelche Appelle abprallen, die vermeintlich nach Ausgleich und Gerechtigkeit verlangen oder mir Mitleid abtrotzen sollen. Ich habe kein Mitleid mit Menschen, die ihr Vergangenheitselend kultivieren anstatt in die Zukunft zu schauen. Und dass z. B. isabe hier dauernd dafür plädiert, erst dann einzugreifen, wenn es ein erneutes Opfer gibt und diesem es dann zu erleichtern, sich sein Opfersein versüßen zu lassen (durch Geld und Mütchen kühlen an irgendwelchen erzwungenen Aussprachen), das passt absolut in eine Opferlkultur, die in den letzten Jahren zunehmend an Zulauf gewonnen hat, meiner Beobachtung nach.
Anstatt sich dem eigenen Leben zu stellen, duckt man sich in eine Versehrtenrolle und will womöglich noch Geld darüber abkochen, weil der Therapeut sich weigert Gespräche zu führen. Wer soll das zahlen? Na klar, der Steuerzahler. Eine Sozialstaatsbedienmentalität, die an die Opferrollenkultivierung bereits selbstverständlich gekoppelt ist. Früher mussten die Leute arbeiten gehen oder wenigstens ihr Tagewerk verrichten, sonst wären sie untergegangen. Heute setzen sich Leute an ihre Rechner und überlegen, wie schön es doch wäre, jeden der sie nicht wunschgemäß bedient, in die Knie zwingen zu können. Und solche Menschen wollen dann noch als Opfer angesehen werden.
Meiner Ansicht nach sind dererlei Zeitgenossen in erster Linie Opfer ihrer vollkommen überzogenen Anspruchshaltung und Unreflektiertheit, die die Eigenverantwortung vollkommen auszublenden sucht. Psychotherapie ist eine gute Sache. Auch die Hilfen für Kranke sind eine gute Sache. Aber beim Mitlesen hier habe ich oft das Gefühl, dass im Kielwasser dieser Angebote eine Mentalität entsteht, die ihr gesamtes Dasein daran koppelt, von einer Therapie zur nächsten hüpft, sich vollumfängliche Alimentierung wünscht und laut klagend auf ihren Opferstatus pocht, wird mal auf Grenzen hingewiesen.
Insofern ist diese "Träumerei" bzw. "Vision" mir einmal mehr Beweis für meine These, dass es gut und richtig ist, nicht jedem Mensch alles vorne und hinten reinzustopfen, schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Ein bisschen Eigenverantwortung sollte drin sein, da sind die heutigen Limitierungshürden ein gutes Mittel um es nicht völlig ausufern zu lassen.
So, ich habe fertig und verabschiede mich aus diesem "Thema", das ich nicht weiter supportieren mag, aus bereits dargelegten Gründen.
Grüßerle!
Mondin
Ich würde sagen, Schritt 1 ist, dass man mit seinem Therapeuten über auftauchende Schwierigkeiten reden und evtl. auch Kritik äußern kann (was natürlich nicht notwendigerweise bedeutet, das Fehler unterlaufen sind. Aber wenn auch Fehlverhalten gegeben ist, ist das umso wichtiger).
Und manche Therapeuten fragen auch: Was wünschen sie sich oder hätten sie sich gewünscht... Vielleicht sagt dann nicht jeder Therapeut "ja, das sollten wir besser so machen"... aber ich habe auch schon erkannt, dass das (je nach Wunsch natürlich) nicht nur theoretische Fragen sind, sondern es auch Therapeuten gibt, die dem dann auch etwas Rechnung tragen... und das "einfach" umsetzen.
Und wenn solche Therapeuten (die es aber zweifelsfrei gibt!) die psychotherapeutische Realität repräsentieren würden
Einen Therapeut, der nicht mit Fehlern umgehen kann, den würde ich persönlich nicht als sonderlich konfliktfähig ansehen... was wollen dort Patienten lernen, die ebenfalls Nachholbedarf haben? Das würde ich daher auch nicht als Realität in der Therapeutenlandschaft ansehen, zumal ich Therapeuten kennenlernte, die sich (bei Gelegenheit) auch mal entschuldigen konnten.
Ich sehe es durchaus so, dass die Ausgangsbasis eine andere ist, wenn Konfliktparteien (die nicht mehr weiter kommen) mit ausgebildeten Fachleuten an einem Tisch sitzen. Sonst würden sich auch Paartherapien oder Schlichtungsgespräche erübrigen, wenn man davon ausgeht, dass das nicht funktionieren kann. Sowas macht ja genau dann, wenn man keine andere Möglichkeit mehr sieht (normal versucht man ja vorher zu einer Lösung kommen). Das kann neue Perspektive eröffnen... für beide Seiten.
Und manche Therapeuten fragen auch: Was wünschen sie sich oder hätten sie sich gewünscht... Vielleicht sagt dann nicht jeder Therapeut "ja, das sollten wir besser so machen"... aber ich habe auch schon erkannt, dass das (je nach Wunsch natürlich) nicht nur theoretische Fragen sind, sondern es auch Therapeuten gibt, die dem dann auch etwas Rechnung tragen... und das "einfach" umsetzen.
Wenn man bei Kritik hingegen auf so ein Exemplar trifft und man intersubjektiv nicht mehr weiter kommt, läuft etwas schief, was evtl. der Patient alleine nicht handhaben kann... sondern dann wäre in der Tat eine kompetente Anlaufstelle (wie auch immer diese aussieht) sinnvoll. Und wenn man an dem Punkt steht, kann sich in der Tat die Frage stellen: Wohin gehe ich "damit" nun am besten... wer ist zuständig bzw. kennt sich aus... was gibt es überhaupt für Stellen, wenn man den Beschwerdeweg nicht gehen will bzw. zunächst eine Kammer NICHT einschalten möchte... wie unabhängig sind andere Therapeuten... könnten die sich untereinander kennen und von Anfang an befangen sein, was in einer nicht so großen Stadt durchaus möglich, usw.):Nach unserer Erfahrung geschieht es nicht selten, daß Therapeuten, bei denen die
Patienten versucht haben, sich zu beschweren, den Kontakt abbrechen und Anrufe oder Briefe
nicht beantworten. -- Quelle: siehe oben. viewtopic.php?f=20&t=38580&start=195
Und wenn solche Therapeuten (die es aber zweifelsfrei gibt!) die psychotherapeutische Realität repräsentieren würden
... so wäre es umso wichtiger, dass Fehler ein Thema sind... wie es auch in dem einen Link beschrieben wurde.Es ist sicher nicht wünschenswert aber es ist in vielen Fällen leider Realität.Und wäre das ein wünschenswertes Therapeutenbild: Therapeuten, die signifikante Fehler machen, entschuldigen sie eh nicht? ...Na ja, so sind sie, die Therapeuten... da kann man nichts machen.
Einen Therapeut, der nicht mit Fehlern umgehen kann, den würde ich persönlich nicht als sonderlich konfliktfähig ansehen... was wollen dort Patienten lernen, die ebenfalls Nachholbedarf haben? Das würde ich daher auch nicht als Realität in der Therapeutenlandschaft ansehen, zumal ich Therapeuten kennenlernte, die sich (bei Gelegenheit) auch mal entschuldigen konnten.
Ich sehe es durchaus so, dass die Ausgangsbasis eine andere ist, wenn Konfliktparteien (die nicht mehr weiter kommen) mit ausgebildeten Fachleuten an einem Tisch sitzen. Sonst würden sich auch Paartherapien oder Schlichtungsgespräche erübrigen, wenn man davon ausgeht, dass das nicht funktionieren kann. Sowas macht ja genau dann, wenn man keine andere Möglichkeit mehr sieht (normal versucht man ja vorher zu einer Lösung kommen). Das kann neue Perspektive eröffnen... für beide Seiten.
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Manche richten ihren Blick anscheinend nur auf das, was -angeblich- nicht funktionieren kann... und nicht das, was geklappt hat...
Und keine Sorge: Wenn man einen Schaden erlitten hat, wird in einem nichts "hineingestopft"... aber klar: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Und keine Sorge: Wenn man einen Schaden erlitten hat, wird in einem nichts "hineingestopft"... aber klar: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Liebe Grüße
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In meiner jetzigen Therapie sind auch Fehler passiert. Ich hatte große Angst, dass ich das Therapeuten / Patient Gefälle nochmals so niederschmetternd erleben muss. Er war angefressen auf mich. .. doch mit Abstand beiderseits haben wir uns wieder gefunden und er sagte :"Ich finde sehr gut dass du mir sagst SO GEHT DAS NICHT! Denn daran wachse auch ich als Therapeut und ich lerne sehr viel von dir"! Dieser Satz hat alle Erfahrungen an Therapie überhaupt gut gemacht. Ich konnte dem anderen verzeihen und es verarbeiten. Ich erlebte damit dass ein anderer gutmachen kann was wo anders passierte.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
OK Stern, habe diese pdf gelesen. Und nun folgendes:
Patient sucht vertrauten Ansprechpartner auf. Dieser Ansprechpartner tritt auch vertraulich mit dem Therapeuten in Kontakt. Und nun frage ich mich was die miteinander ausklüngeln.
So von außen betrachtet, sehe ich den Therapeuten immer in einer Schuldfrage. Beim Patienten scheint die sich offenbar nicht zu stellen.
Und das folgende Gespräch ist dann wirklich zufriedenstellend? Ich weiß ja nicht?
Ich würde sagen, wer diese Vision hat: Ran an die Sache, einfach in Angriff nehmen und die Erfahrung machen. Ob das so wie in der pdf beschrieben überall möglich ist, weiß ich nicht, aber zumindest gibt es Ansprechpartner.
candle
Patient sucht vertrauten Ansprechpartner auf. Dieser Ansprechpartner tritt auch vertraulich mit dem Therapeuten in Kontakt. Und nun frage ich mich was die miteinander ausklüngeln.
So von außen betrachtet, sehe ich den Therapeuten immer in einer Schuldfrage. Beim Patienten scheint die sich offenbar nicht zu stellen.
Und das folgende Gespräch ist dann wirklich zufriedenstellend? Ich weiß ja nicht?
Ich würde sagen, wer diese Vision hat: Ran an die Sache, einfach in Angriff nehmen und die Erfahrung machen. Ob das so wie in der pdf beschrieben überall möglich ist, weiß ich nicht, aber zumindest gibt es Ansprechpartner.
candle
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Wie gesagt: Manche Verantwortungen sind sehr klar... und denen kann sich ein Therapeut nicht entziehen. Ein runder Tisch sanktioniert nicht (das ist auch nicht dessen Aufgabe, sondern die Vermittlung). Da diese Möglichkeit aber nicht standardmäßig im System implementiert ist (ich glaube, es hat noch nicht einmal jeder Kammer eine Schlichtungsstelle), hat der Patient diese Möglichkeit nicht unbedingt. Sondern implementiert sind Stellen, die dann auch über berufliches Fehlverhalten entscheiden und ggf. sanktionieren müssen: Die Kammern. Hier wird dann natürlich auch zu beurteilen sein, ob sich der Therapeut etwas zu schulden kommen ließ. Insofern greift das Argument nicht. Den der Sinn von Schlichtungen ist ja gerade, eine Klärung herbeizuführen und Beschwerden bzw. Klagen abzuwenden. Kammern hingegen müssen dem nachgehen, was sie erfahren... und evtl. auch Konsequenzen ziehen. Und ich glaube immer noch nicht, dass das die bessere Alternative für alle Beteiligten ist.
----------------
Aber ich glaube, im Faden wird teilweise von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgegangen: In dem Faden geht es um Fehlverhalten/Fehler, während andere das anscheinend mit angemessenen Grenzsetzungen verwechseln (die der Patient verdient hat à la: Gut, dass es dem Patienten, den ich nicht mag, mal jemand so riiichtig zeigt, wo der Hammer hängt... bzw. irgendwelchen Opfern, weil ich mit Opfermentalitäten nicht kann) bzw. Einbildung aufgrund der Störung, usw. Da kommt man dann natürlich nicht zusammen, wenn man therapeutisches Versagen und die Entstehung von Schaden negiert, negieren muss (warum auch immer).
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Aber ich glaube, im Faden wird teilweise von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgegangen: In dem Faden geht es um Fehlverhalten/Fehler, während andere das anscheinend mit angemessenen Grenzsetzungen verwechseln (die der Patient verdient hat à la: Gut, dass es dem Patienten, den ich nicht mag, mal jemand so riiichtig zeigt, wo der Hammer hängt... bzw. irgendwelchen Opfern, weil ich mit Opfermentalitäten nicht kann) bzw. Einbildung aufgrund der Störung, usw. Da kommt man dann natürlich nicht zusammen, wenn man therapeutisches Versagen und die Entstehung von Schaden negiert, negieren muss (warum auch immer).
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Das ist ja jetzt völlig an den Haaren herbeigezogen, weil ein Therapeut sich sicher nicht einlassen würde auf jemanden, den er nicht leiden kann.stern hat geschrieben: Aber ich glaube, im Faden wird teilweise von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgegangen: In dem Faden geht es um Fehlverhalten/Fehler, während andere das anscheinend mit angemessenen Grenzsetzungen verwechseln (die der Patient verdient hat à la: Gut, dass es dem Patienten, den ich nicht mag, mal jemand so riiichtig zeigt, wo der Hammer hängt... bzw. irgendwelchen Opfern, weil ich mit Opfermentalitäten nicht kann) bzw. Einbildung aufgrund der Störung, usw. Da kommt man dann natürlich nicht zusammen, wenn man therapeutisches Versagen und die Entstehung von Schaden negiert, negieren muss (warum auch immer).
Und umgekehrt wohl auch.
Das sind auch keine unterschiedlichen Vorrausetzungen, hier wurde schlicht nicht formuliert, außer von dir Stern, was am Schluß gewollt ist. Hier ging es ja um Schadensausgleich bei isabe- Kostenübernahme von Therapiestunden. Das ist dann aber eine Schadensfallangelegenheit und läßt so kein Treffen am runden Tisch zu. Oder wie soll der Therapeut das regeln?
Visionen sind eben sehr unterschiedlich.
candle
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Hier haben sogar mehrere user von Grenzsetzung bzw. Grenzen gesprochen ... Könnte ich alles raussuchen, ist es aber nicht wert. Und ja, das ist etwas anders als eklatant anderes als therapeutisches Fehlverhalten bzw. Ethikverstöße... und daher auch nicht Thema des Fadens. Daher ist davon auszugehen, dass andere user eine andere Ausgangsbasis zugrunde legen.
Auch in gerichtlichen Angelegenheiten ist es so, dass nicht immer ein Prozess (am besten noch durch alle Instanzen) angestrebt wird (das entspräche bei Therapien der Kammerbeschwerde, die evtl. Konsequenzen für den Therapeuten haben oder einer gerichtliche Klage), sondern hier gibt es Möglichkeiten, das abzuwenden, indem man z.B. eine außergerichtliche Einigung in Erwägung zieht bzw. einen Vergleich, etc. Man muss nicht immer bis zum Äußerten gehen, was auch in anderen juristischen Angelegenheiten oft im Sinne vieler Beteiligter ist. Scheitert das, steht das natürlich immer noch offen.
Veränderungen müssen bestehendes immer in Frage stellen... sonst kann man gleich alles lassen, wie es ist. Aber das ist ja nicht das Thema ("wie ist es"), sondern: Was sind die Visionen von Patienten.
Natürlich... isabe und andere haben doch Wünsche dargelegt. Daher haben sich andere ja auch darauf fokussierten, dass das alles eh nicht funktionieren kann. Vielleicht geht das daher etwas unter.Das sind auch keine unterschiedlichen Vorrausetzungen, hier wurde schlicht nicht formuliert, außer von dir Stern, was am Schluß gewollt ist.
Auch in gerichtlichen Angelegenheiten ist es so, dass nicht immer ein Prozess (am besten noch durch alle Instanzen) angestrebt wird (das entspräche bei Therapien der Kammerbeschwerde, die evtl. Konsequenzen für den Therapeuten haben oder einer gerichtliche Klage), sondern hier gibt es Möglichkeiten, das abzuwenden, indem man z.B. eine außergerichtliche Einigung in Erwägung zieht bzw. einen Vergleich, etc. Man muss nicht immer bis zum Äußerten gehen, was auch in anderen juristischen Angelegenheiten oft im Sinne vieler Beteiligter ist. Scheitert das, steht das natürlich immer noch offen.
Veränderungen müssen bestehendes immer in Frage stellen... sonst kann man gleich alles lassen, wie es ist. Aber das ist ja nicht das Thema ("wie ist es"), sondern: Was sind die Visionen von Patienten.
Zuletzt geändert von stern am Do., 16.02.2017, 13:17, insgesamt 2-mal geändert.
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