Aktuellen Therapeuten zufällig getroffen
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Darf ich euch kurz etwas von mir schildern, gern auch Antworten.
Meine Thera (w. wie ich ebenfalls) und ich kennen uns seit 9 Jahren.
Sie war Therapeutin einer Tagesklinik. Da ich mehrfach in der TK war, war sie mehrfach meine Therapeutin.
Bis 2013 war es tatsächlich eine klassische Pat-Thera Beziehung. Falls wir uns ausserhab gesehen habe war da ein: Hallo, schön sie zu sehen, wie geht es? Mehr war niemals. Als ich 2013 aus der Schweiz nach D auswanderte und da kurzfristig keine Thera hatte, hat sie mir angeboten per mail mir ihr sprechen zu können. (Anmerkung: Ich hatte bei Ihr auch schon ein GEspräch inklusive meiner Ex Partnerin). Ab den Mails fragte sie dann halt mehr Als ich dann wieder zurück in die schweiz zog, habe ich sie gefragt ob sie meine amb. Betreuung ausserhalb der TK anbieten könnte?
Das hat sie bejaht und somit ist sie seit 2015 meine Thera. 2016 ist sie in mein Nachbarsdorf gezogen, und hat dann auch noch ein Kind bekommen, heisst wir sehen uns öfters untewegs und halt während den Stunden.
Da sprechen wir dann einfach Smalltalk, halt wie es geht, auch der Kleinen usw.
Sie ist vor paar Wochen auch an eine Ausstellung gekommen welche wir in meiner Tagesstruktur Atelier gemacht haben.
Wir fühlen uns nach wie vor gut damit und auch dieT^Therapie mit ihr läuft gut.
Keiner von uns hat dabei tiefere Gefühle-
was haltet ihr davon?
Meine Thera (w. wie ich ebenfalls) und ich kennen uns seit 9 Jahren.
Sie war Therapeutin einer Tagesklinik. Da ich mehrfach in der TK war, war sie mehrfach meine Therapeutin.
Bis 2013 war es tatsächlich eine klassische Pat-Thera Beziehung. Falls wir uns ausserhab gesehen habe war da ein: Hallo, schön sie zu sehen, wie geht es? Mehr war niemals. Als ich 2013 aus der Schweiz nach D auswanderte und da kurzfristig keine Thera hatte, hat sie mir angeboten per mail mir ihr sprechen zu können. (Anmerkung: Ich hatte bei Ihr auch schon ein GEspräch inklusive meiner Ex Partnerin). Ab den Mails fragte sie dann halt mehr Als ich dann wieder zurück in die schweiz zog, habe ich sie gefragt ob sie meine amb. Betreuung ausserhalb der TK anbieten könnte?
Das hat sie bejaht und somit ist sie seit 2015 meine Thera. 2016 ist sie in mein Nachbarsdorf gezogen, und hat dann auch noch ein Kind bekommen, heisst wir sehen uns öfters untewegs und halt während den Stunden.
Da sprechen wir dann einfach Smalltalk, halt wie es geht, auch der Kleinen usw.
Sie ist vor paar Wochen auch an eine Ausstellung gekommen welche wir in meiner Tagesstruktur Atelier gemacht haben.
Wir fühlen uns nach wie vor gut damit und auch dieT^Therapie mit ihr läuft gut.
Keiner von uns hat dabei tiefere Gefühle-
was haltet ihr davon?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Alles in Ordnung.
Warum zweifelst Du daran?
Warum zweifelst Du daran?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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naja weil es hier viele Antworten mit eben Übertragung geht, und ich mich jetzt so ein wenig gefragt habe,
ob ich da irgendwie Probleme damit kreiere.
Oder ob ihr das Gefühl habt, dass ich damit meine Thera "verlieren" würde, weil ich sie als Mensch kennen gelernt habe.
ob ich da irgendwie Probleme damit kreiere.
Oder ob ihr das Gefühl habt, dass ich damit meine Thera "verlieren" würde, weil ich sie als Mensch kennen gelernt habe.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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da lief aber die Therapie viel anders ab. Genieß es und mach dir keine Gedanken!
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Ich finde das entscheidend. Also dass da keine "unrealistischen" Erwartungen sind beiderseits.Pianolullaby hat geschrieben: ↑So., 28.05.2017, 22:35
Wir fühlen uns nach wie vor gut damit und auch dieT^Therapie mit ihr läuft gut.
Keiner von uns hat dabei tiefere Gefühle-
was haltet ihr davon?
Von daher würde ich auch sagen: Alles gut.
Ihr trennt und könnt trennen. Zwischen dem einen und dem anderen.
Ich denke mal der Satz meiner Thera bezog sich eher darauf, dass es dann eventuell schwieriger werden könnte (mehr für sie als für mich denke ich) zu trennen.
Mach Dir also keinen Kopf!
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Mio, warum ist es Übertragung, wenn deine Therapeutin dir hilft, sie dich versteht, du dich darüber freust und sie abknutschen möchtest? Sie hilft dir, du freust dich. Ist doch alles ganz normal. Warum ist das Übertragung?
also, mir hat eine Freundin erzählt, dass sie in einer psychoanalytischen Therapie heftige Gefühle von Verliebtheit verspürte, es sich dann am Ende aber wie von selbst aufgelöst und sie sich leicht und ohne Sehnsucht für immer verabschiedet hätte.
Aber da hab ich dann auch Zweifel gehabt, weil ich sie ja schon eine Weile kenne. Heftige Gefühle ohne Nachhall erlebe ich bei ihr immer. Viel Show dabei immer. Und sie kann mit der Therapiemethode eigentlich GAR NICHTS anfangen. Wenn man mit ihr darüber spricht, ist es, als habe sie mal ne Weile eine besondere Bühne bespielt, aber von Gefühlen hört man da nichts.
Will nur sagen: da man bei anderen nicht dabei war, ist es schwer zu sagen, ob da etwas bei jemandem besser geklappt hat.
Ich kann mir aber im Sinne eines in der Therapie Nachreifens, weil man durch manches Tal noch einmal beschützt gegangen ist, sehr gut vorstellen, dass sich diese Übertragungsneurose auflösen und an diese Stelle eine Art von Verbundenheit bleibt, die es nicht mehr unbedingt nötig macht, den Therapeuten regelmässig zu sehen und in Sehnsucht zu ertrinken. Sondern jemanden (echt und wahrhaftig, nicht als Bild, das man auf die weisse Wand des Therapeutengesichts gemalt hat), im Herzen tragen kann. Eben das, was idealerweise in einer Beziehung von Kindern und Eltern eintritt.
Wenn dies nicht geklappt hat, gibt es da ja auch noch den möglichen Grund, dass die Zeit wegen der Schwere des Leidens nicht ausgereicht hat. Da wäre die Kritik angebracht, dass man mit der PA eine Luxustherapieform anbietet, die eigentlich zeitlich nicht so eine klare Begrenzung verträgt, dies aber nach einer Weile nicht mehr von der Kasse übernommen wird und dann privat bezahlt werden müsste, was ganz neue Hürden aufwirft.
Ich denke, ich hätte noch ein bisschen zeit gebraucht, Aber vielleicht war ein "Rauswurf" auch langsam dran. Aber es ist komisch, wenn der exakt am Ende der Kassenleistung erfolgt. Und wie stark ich noch drin hänge, war nicht erst jetzt in der Begegnung deutlich, sondern schon vorher im letzten Jahr der Therapie, in der es mir furchtbar schlecht ging mit der nahenden Trennung.
Aber ganz wichtig: ich habe in diesen Jahren Dinge über mich und (ganz wichtig) über meine und die Beziehungen anderer Menschen untereinander, gelernt. Das hat mein Leben so viel besser und reichhaltiger gemacht. Sonst würde mir auch nicht im Traum einfallen, noch weitere Gespräche zu suchen.
Aber die Trennung ist eben nicht geglückt. Und das scheint ja nicht selten zu sein.
Aber da hab ich dann auch Zweifel gehabt, weil ich sie ja schon eine Weile kenne. Heftige Gefühle ohne Nachhall erlebe ich bei ihr immer. Viel Show dabei immer. Und sie kann mit der Therapiemethode eigentlich GAR NICHTS anfangen. Wenn man mit ihr darüber spricht, ist es, als habe sie mal ne Weile eine besondere Bühne bespielt, aber von Gefühlen hört man da nichts.
Will nur sagen: da man bei anderen nicht dabei war, ist es schwer zu sagen, ob da etwas bei jemandem besser geklappt hat.
Ich kann mir aber im Sinne eines in der Therapie Nachreifens, weil man durch manches Tal noch einmal beschützt gegangen ist, sehr gut vorstellen, dass sich diese Übertragungsneurose auflösen und an diese Stelle eine Art von Verbundenheit bleibt, die es nicht mehr unbedingt nötig macht, den Therapeuten regelmässig zu sehen und in Sehnsucht zu ertrinken. Sondern jemanden (echt und wahrhaftig, nicht als Bild, das man auf die weisse Wand des Therapeutengesichts gemalt hat), im Herzen tragen kann. Eben das, was idealerweise in einer Beziehung von Kindern und Eltern eintritt.
Wenn dies nicht geklappt hat, gibt es da ja auch noch den möglichen Grund, dass die Zeit wegen der Schwere des Leidens nicht ausgereicht hat. Da wäre die Kritik angebracht, dass man mit der PA eine Luxustherapieform anbietet, die eigentlich zeitlich nicht so eine klare Begrenzung verträgt, dies aber nach einer Weile nicht mehr von der Kasse übernommen wird und dann privat bezahlt werden müsste, was ganz neue Hürden aufwirft.
Ich denke, ich hätte noch ein bisschen zeit gebraucht, Aber vielleicht war ein "Rauswurf" auch langsam dran. Aber es ist komisch, wenn der exakt am Ende der Kassenleistung erfolgt. Und wie stark ich noch drin hänge, war nicht erst jetzt in der Begegnung deutlich, sondern schon vorher im letzten Jahr der Therapie, in der es mir furchtbar schlecht ging mit der nahenden Trennung.
Aber ganz wichtig: ich habe in diesen Jahren Dinge über mich und (ganz wichtig) über meine und die Beziehungen anderer Menschen untereinander, gelernt. Das hat mein Leben so viel besser und reichhaltiger gemacht. Sonst würde mir auch nicht im Traum einfallen, noch weitere Gespräche zu suchen.
Aber die Trennung ist eben nicht geglückt. Und das scheint ja nicht selten zu sein.
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Keiner von uns hat da tiefere Gefühle ist unmöglich. Wer sowas schwafelt, erzählt mir auch allen Ernstes, fliegen zu können.
Die Therapeutin bringt mich jedes mal zur Weißglut mit ihrem schöngeistig-elitären Gehabe.
Die Therapeutin bringt mich jedes mal zur Weißglut mit ihrem schöngeistig-elitären Gehabe.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Weil die Situation in der es mir so ging eine ganz am Anfang war und ich anders reagiert habe, als ich normalerweise auf sowas reagieren würde. Außerdem war diese "Freude" übertrieben und hatte nicht wirklich was mit der Realität zu tun. Deshalb.Sprachlos. hat geschrieben: ↑Mo., 29.05.2017, 07:47 Mio, warum ist es Übertragung, wenn deine Therapeutin dir hilft, sie dich versteht, du dich darüber freust und sie abknutschen möchtest? Sie hilft dir, du freust dich. Ist doch alles ganz normal. Warum ist das Übertragung?
So, nun war ich gestern tatsächlich bei meinem Analytiker und wir haben über diese Begegnung vor 10 Tagen gesprochen.
Es war ein gutes Gespräch, auch darüber, wieso es mir in den letzten Monaten nicht gut ohne ihn geht und über meine Gefühle bei dieser 2. Begegnung. Ich hab natürlich auch gefragt, ob er mich da überhaupt gesehen hat.
Aber ich habe (natürlich) nicht gefragt, warum er sich dann TROTZDEM direkt neben uns gesetzt hat. "Vergessen" - aber wohl eher brav verdrängt, weil ich Angst vor einer patzigen Antwort hatte ("Ich lass mir doch nicht von PatientInnen diktieren, wo ich mich hinsetzen darf" z.B.)
Danach saß ich paralysiert am Wasser ud heulte vor mich hin und schrieb ihm einen Brief in mein Tagebuch und als ich das heute las, dachte ich: Oha, eine 12-jährige schreibt einen Liebesbrief an einen Lehrer....
Aber mir geht es besser. Jetzt ist die Begegnung nicht mehr gespenstisch.
Es war ein gutes Gespräch, auch darüber, wieso es mir in den letzten Monaten nicht gut ohne ihn geht und über meine Gefühle bei dieser 2. Begegnung. Ich hab natürlich auch gefragt, ob er mich da überhaupt gesehen hat.
Aber ich habe (natürlich) nicht gefragt, warum er sich dann TROTZDEM direkt neben uns gesetzt hat. "Vergessen" - aber wohl eher brav verdrängt, weil ich Angst vor einer patzigen Antwort hatte ("Ich lass mir doch nicht von PatientInnen diktieren, wo ich mich hinsetzen darf" z.B.)
Danach saß ich paralysiert am Wasser ud heulte vor mich hin und schrieb ihm einen Brief in mein Tagebuch und als ich das heute las, dachte ich: Oha, eine 12-jährige schreibt einen Liebesbrief an einen Lehrer....
Aber mir geht es besser. Jetzt ist die Begegnung nicht mehr gespenstisch.
Hat er dich denn gesehen?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Ja. Das hat. "Kurz", wie er mir sagte. Ich gehe davon aus, dass er mich sah, als er vor mir stand, und sich dann trotzdem neben dran setzte.
Aber ich weiss es nicht, weil ich nicht gefragt hab
Aber ich weiss es nicht, weil ich nicht gefragt hab
Ja, das ist wirklich zum Augen verdrehen.
candle
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Now I know how the bunny runs!
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